schwarzes Risotto de Venere mit Mönchsbart & Einkaufen bei EatalyBlack Risotto with Saltwort & Shopping at Eataly

Dieses Risotto mit schwarzem Reis aus der Poebene und Mönchsbart (barba di frate) kommt mit einer vollen Ladung italienischer Zutaten aus und man könnte es so sicherlich auch auf einigen italienischen Speisekarten finden. Ich habe mich einfach inspirieren lassen von dem was zu Hause war!

Den schwarzen Reis habe ich ihn in einem riesigen Feinkostladen namens Eataly gekauft. Eataly kennt vielleicht der ein oder andere aus dem New York oder London Urlaub. Inzwischen gibt es auch den ein oder anderen Laden in Italien, wie z.B. in Mailand oder Florenz. Lustigerweise gibt es seit kurzem eine Filiale im beschaulichen Forli. Das hat wohl selbst einige Einheimische überrascht.

Der Laden ist auf 5 Etagen vollgestopft mit italienischen Köstlichkeiten von kleineren Produzenten. Manches eher teuer, anderes wiederum ist gemäßigt (jedenfalls für deutsche Augen 😉 ). Es lohnt sich jedenfalls hier Reis, Oliven und Fisch zu kaufen. Auch die Pasta ist interessant, wenn auch nicht günstig. Auch eine große Weinauswahl gibt es und wir haben auch eine gute Beratung bekommen, sogar in sehr gutem Englisch (ja, das ist eine Besonderheit!). Leider konnte man den Wein aber nicht verkosten, was natürlich schade ist.

Übrigens kann man dort auch essen. Es gibt 2 Lokale und eine Weinbar, sowie eine Eiscremestation. Das Essen ist okay (wobei das an den Nachbartischen nicht so toll aussah), aber man bekommt wirklich besseres woanders (jedenfalls in Forli) zu einem kleineren Preis. Sicherlich ist es mal besonders in einem „Supermarkt“ zu speisen, aber es ist dann auch recht laut und man fühlt sich teilweise wie auf dem Präsentierteller.

Den Mönchsbart habe ich wieder im Supermarkt entdeckt. Da es bei uns so etwas nicht zu kaufen gibt, musste ich ihn natürlich sofort mitnehmen. Er macht sich nicht nur gut in langer Pasta, sondern auch in diesem Risotto.

Eataly

Piazza Aurelio Saffi, 45

47121 Forlì FC

So – Do: 10 – 22.30h

Fr – Sa: 10 – 23h

schwarzes Risotto de Venere mit Mönchsbart

Vor zwei Jahren: Bärlauch-Tomaten-Tarte

Vor drei Jahren: Orangettes

Vor vier Jahren: French Toast oder Arme Ritter

Vor fünf Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

 

This risotto with black rice from the po valley and saltwort (barba di frate) is full of Italian ingredients and flavours and you might as well find it on an Italian menu. I just got inspirated from what I had at home at that moment!

The black rice is also perfect for other rice dishes. I picked it up in a deli named Eataly. You already might know Eataly from New York or London. Lately they’ve also opened some shops in Italy, like Milan or Florence. Funnily they’ve opened also a branch in the town of Forli. Probably this also surprised some of the residents there.

The shop has 5 floors full of Italian delicacies from small producers. Some stuff is expensive, other is quite cheap (at least for my German mind 😉 ). It’s worth to buy rice, olives and fish here. Pasta is also very interesting, but not on the cheap side. They also have a large offer of Italian wines and we also enjoyed a good advice in proper English there (yes, that’s something special in Forli!). Unfortunately it is not possible to try the wine there.

If you like you can also have dinner or lunch there. They have two restaurants, a wine bar and an ice cream parlour. The food is ok (although the food on the neighboured table didn’t look so nice), but you can eat much better elsewhere (at least in Forli) for a smaller price. Sure it’s something special to dine in a deli, but it also very loud and you feel like being on show.

The saltwort on the other hand I bought in the supermarket. As I cannot find saltwort at home I had to buy it there! It’s not only great in this risotto, but also perfect with long pasta!

Eataly

Piazza Aurelio Saffi, 45

47121 Forlì FC

Sun – Thu: 10 – 22.30h

Fri – Sat: 10 – 23h

Black Risotto with Saltwort

Two years ago: wild garlic and tomato tart

Three years ago: orangettes

Four years ago: french toast

Five years ago: rhubarb streusel cake

 

Schokoladen-Eispops mit knackiger Schokoglasur und HaselnüssenChocolate Ice Pops

So, es sieht langsam aus wie Frühling! Ich habe das Fellchen aus meinem Mantel geknöpft und damit kann man jetzt auch wieder Eiscreme rechtfertigen. Nicht, dass man das im Winter nicht könnte, aber ich kann kein Eis essen, wenn es kalt ist.

Ich starte die Eissaison also mit cremig samtigen Schoko-Eispops, die wiederum mit einer knackigen Schicht Schokolade überzogen und mit gerösteten Haselnüssen verziert sind!

Das schmeckt so geil wie es klingt und man schaut gar nicht so schnell sind alle verzehrt.

Ich empfehle dabei den Gartenstuhl in die Sonne zu stellen, Gesicht in die Sonne strecken und ordentlich Vitamin D tanken! So kann der Sommer kommen!

Schokoladen-Eispops mit Schokoglasur und gerösteten Haselnüssen

Vor einem Jahr: Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen

Vor zwei Jahren: Brokkoli-Avocado-Salat

Vor vier Jahren: Kartoffel-Fenchel-Gratin mit pochierten Eiern

Vor fünf Jahren: Schokoladen-Macarons mit Himbeerfüllung

 

*Werbung, Affiliatelink (sprich, wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon kauft verdiene ich dabei wieder eine kleine Provision, die ich in den Erhalt des Blogs stecke)

Slowly it looks like spring is coming, actually! I removed the fake fur from my coat and that means ice cream is in season again! Not that you can’t eat ice cream also in winter, but I just can’t, when it is that cold outside.

I start ice cream season with creamy velvety chocolate ice pops coated with a crunchy chocolate layer and garnished with roasted hazelnuts!

They taste that amazing as it sounds and you won’t notice how fast they are gone!

I recommend you to place a garden chair in the sun, face to the sun and inhale a lot of vitamin D! Like this, summer can come!

Schokoladen-Eispops mit Schokoglasur und gerösteten Haselnüssen

One year ago: amaranth porridge with caramelized banans and pecans

Two years ago: brokkoli avocado salad

Four years ago: potato fennel gratin with poached eggs

Five years ago: chocolate macarons with raspberry filling

 

*amazon affiliate link

 

Rauchige Mango-Whisky-BarbecuesauceSmoky Mango Whisky Barbecuesauce

Vorletztes Jahr hatte ich eine wundervolle Barbecuesauce mit Pfirsichen eingemacht. Leider habe ich es letzten Sommer mit den Pfirsichen nicht auf die Reihe bekommen und so sahen die Barbecuesaucen-Vorräte im Herbst ganz mager aus.

Dann war ich im November auf ein tolles Whiskyevent eingeladen und in Folge dessen habe ich mit rauchigem Ardmore-Whisky experimentiert. Und nichts passte auf Anhieb besser, als meine Barbecuesauce damit zu verfeinern um damit das typisch rauchige Aroma zu erzielen. Da auch noch Mangosaison war und es ganz wunderbare reife aromatische Früchte zu kaufen gab, habe ich zugeschlagen und diese exzellente fruchtige, rauchige Mango-Barbecuesauce mit Whisky kreiert!

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Ich habe mich bisher kaum mit Whisky beschäftigt. Ich war zwar im Schottland Urlaub in der Glenfiddich Destillery, aber danach habe ich eher meine Leidenschaft für guten Whiskylikör entdeckt als für Whisky.

Mit einer Handvoll Bloggern wurde ich von Ketchum Pleon eingeladen um Ardmore Whisky im Vergleich zum Auchentoshan Whisky zu verkosten. Es war sehr spannend zu sehen wie groß die Unterschiede sind und wie gut das Rauchige des Räucherns herauskommt. Ich kann zwar nun nicht behaupten das Malt Whiskys zu meinen neuen Lieblingsspirituosen gehören, jedoch kann ich den Ardmore definitv als „Einsteiger“ Single Malt empfehlen. Meine Neuentdeckung für mich war eher die Gegenverkostung ;).

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Es steckt sehr viel mehr hinter guten Spirituosen und es geht nicht einfach nur um’s „Saufen“. So ein Tasting bringt ganz neue Einblicke und ist wirklich interessant und spannend. Mir hat es großen Spaß gemacht und ich bedanke mich für die Einladung und das toll organisierte Event!

Den meisten von Euch werde ich sicherlich nicht mehr erzählen müssen was man mit dieser Barbecuesauce alles anstellen kann. Lasst Euch aber gesagt sein, dass kombiniert mit dem karamellisierten Zwiebelrelish und noch ein paar grandiosen Zutaten ein ganz außergewöhnlicher und verdammter guter Burger bauen lässt! Das Rezept wird folgen! Nun lasse ich Euch erstmal Zeit die beiden Grundzutaten für den Burger nachzukochen. Anschließend ist der Burger nämlich ruckzuck zusammengebaut!

Rauchige Mango-Whisky-Barbecuesauce von Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Butterschmalz selbstgemacht

Vor drei Jahren: Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

 

Last year I made a batch of barbecue sauce with peaches. Unfortunately I couldn’t manage it with the peaches last summer and so in autumn the barbecue sauce in stock looked very meager.

Then in November I was invited to a whisky event and after that I was able to experiment with the smoky Single Malt Whisky Ardmore. And nothing fit better than to refine my barbecue sauce with that whisky and to get that typical smoky flavour. Also mangoes were in season and so I bought a bunch of ripe aromatic fruits and created this excellent fruity and smoky mango barbecue sauce with whisky!

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Honestly I didn’t bother much about whisky until then. I was on vacation in Scotland and visited the famous Glenfiddich Destillery, but after that I rather discovered my passion for good whisky liquor than for whisky.

Together with few other bloggers I was invited by Ketchum Pleon to savour whisky and I had a really good time! We compared Ardmore whisky with Auchentoshan whisky. It was very fascinating to see the huge differences and how good the smokiness of the smoking process can be tasted. I cannot say that malt whiskys are my favourite spirits now, but I can defintely recommend Ardmore as a single malt for novices. My discovery was rather the opposition ;).

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

There’s more behind a good spirit and it’s not just about drinking, when consuming alcohol. Such a tasting reveals new insights and is very interesting and fascinating. I had a lot of fun and I’m thankful for having the opportunity!

I don’t need to tell most of you what to do with this fantastic bbq sauce, right? But let me tell you, that if you are making a burger and combining the sauce with the caramelized onions and some other awesome ingredients, you’ll be able to make an overly exciting burger! Recipes will follow! But now I’ll give you some time to make these two ingredients for a burger. The burger is put together then in no time!

Rauchige Mango-Whisky-Barbecuesauce von Coconut & Vanilla

One year ago: homemade clarified butter

Three years ago: cream cheese balls with herbs and walnuts

 

Key Lime Pie – LimettenpieKey Lime Pie

Manchmal fallen einfach zwei tolle Zufälle zusammen: ich habe Bio-Limetten ergattert und Deb von Smitten Kitchen bloggte ein Rezept für Key Lime Pie! Den musste ich sofort nachbacken, denn ich liebe Limetten und Pie!

Das einzige was mir für den perfekten Pie noch fehlt ist eine echte Pieform in der richtigen Größe, aber das hätte jetzt doch etwas zu lange gedauert, die auch noch zu besorgen.

Key Lime Pie wird eigentlich mit echten Key Limes hergestellt. Das sind sehr viel kleinere Limetten aus Florida, und haben iheren Namen natürlich von den Key West Inseln. Die Key Limes sollen saurer sein und auch etwas bitter. Natürlich bekommt man diese nicht in Deutschland. Ich bin aber schon total zufrieden, wenn ich Bio-Limetten bekomme, die nicht ein halbes Vermögen kosten. Ich würde aber so gerne mal Meyer Zitronen hier bekommen! Aber das ist ein anderes Thema ;).

Key Lime Pie - Limettenpie

Der Limettenpie ist eigentlich total easy und benötigt kaum Zutaten. Ich habe mal wieder eine Graham Cracker Kruste gemacht, was Deb auch empfohl, nur ihre Mengen sind abartig. Viel zu viel Butter und auch am Zucker kann man getrost sparen, schließlich ist in den Keksen bereits Zucker. Ansonsten liebe ich die Graham Cracker Kruste einfach, sie ist bei solchen cremigen Pie und Cheesecakes einfach genial! Dafür mache ich meine Graham Cracker nach diesem Rezept selbst und habe immer welche auf Vorrat. Es lohnt sich! Die Kekse sind wirklich sehr lange haltbar und lassen sich auch prima einfrieren.

Der Pie ist wunderbar limettig, etwas sauer, fruchtig, erfrischend und cremig. Er ist gar nicht so schwer und die Sahne oben drauf kann man getrost weglassen. Braucht kein Mensch!

In einer halben Stunde ist der Pie übrigens fertig und muss nur noch abkühlen. Bei diesen eisigen Temperaturen derzeit geht das im Außen-Kühlschrank ruckzuck!

Wer den Pie gerne glutenfrei backen möchte dem empfehle ich meine glutenfreien Graham Cracker für den Boden zu verwenden. So einfach kann ein glutenfreier Kuchen sein!

Key Lime Pie - Limettenpie

Vor einem Jahr: Double Chocolate Chip Cookies

Vor zwei Jahren: rote Thai-Currypaste

Vor drei Jahren: Haselnussbrot

Vor vier Jahren: Apfel Galette

Vor fünf Jahren: Blätterteigtarte mit Wurzelgemüse

 

Sometimes two great coincidences happen at the same time: I was able to pick up some organic limes and Deb of smitten kitchen blogged a recipe for key lime pie! I had to bake this pie immediately, since I love limes and pie!

The only thing missing for the perfect pie is a pie dish in the right size! But it would have taken too long to buy one first.

Key lime pie is originally made of real key limes, which are very small limes from Florida, that have their name of the Key West Isles, of course. The key limes are meant to be more sour and also a bit bitter. Of course they are not available in Germany. But mostly I’m very happy when I can get some organic limes, which do not cost a fortune. But I would love to have some meyer lemons here! Ok, this is a totally different topic there ;).

Key Lime Pie - Limettenpie

This lime pie is very easy and you need just a few ingredients. Again I made a graham cracker crust, which Deb also recommends, just her amounts are crazy. Way too much butter and also you can skip the sugar, as the cookies already contain sugar. Apart from that I love the graham cracker crust, which is just perfect for creamy pies and cheesecakes! I made the graham crackers from my recipe here and I always have some in stock. It’s worth it! The crackers are good for a very long time and you can also freeze them!

The pie tastes wonderfully, like lime, is a bit sour, fruity, refreshing and creamy. It is not heavy at all, especially if you skip the whipped cream on top. It’s not necessary at all!

The pie is whipped up in half an hour and just needs to cool then. But with this freezing temperatures outside this is done in no time!

If you like to bake this pie gluten-free, use my gluten-free graham cracker for the crust. It’s so easy to bake this one gluten-free!

Key Lime Pie - Limettenpie

One year ago: double chocolate chip cookies

Two years ago: red thai curry paste

Three years ago: hazelnut sourdough bread

Four years ago: apple galette

Five years ago: puff pastry tart with root vegetables

 

Rosenkohlsalat mit Birne und ZimtBrussel Sprout Salad with Pear and Cinnamon

Nach Weihnachten und Silvester, der ganzen Völlerei möchte man sich wieder auf gesunde und leichte Kost besinnen. Also manche Leute. Es ist nicht so als würde ich Salate nicht mögen. Sättigende Salate aus vielen verschiedenen Komponenten und wenig Blattgrün finde ich sehr lecker. Das Problem ist nur, dass es mich alte Frostbeule nicht wärmt. Das gute an diesem Rosenkohlsalat mit Birne: er ist warm! Der Nachteil: ihr müsst die Blättchen vom Rosenkohl abzupfen!

Ja, ihr habt richtig gelesen! Und nein, ich bin nicht bekloppt!

Rosenkohl ist wirklich nicht mein Lieblingsgemüse, was kurios ist, wenn man weiß, dass ich es als Kind wirklich gerne gegessen habe (normalerweise ist es immer umgekehrt). Aber sobald man sich die elende Sisyphusarbeit macht und die Blättchen abzupft wird er richtig lecker!

Ich liebe diesen Salat, weil er so gut schmeckt, ich kann euch gar nicht beschreiben wie gut! Die Birne ist essentiell hier. Wenn sie in der Pfanne zerläuft und den Rosenkohl umhüllt bringt sie eine wunderbare aromatische Süße mit sich. Der Zimt verleiht dem ganzen eine herrliche Würze und es ergibt sich mit der erdigen Note des Rosenkohls eine tolles Aromenspiel!

Rosenkohlsalat mit Birne und Zimt 

Vor zwei Jahren: Dulce de Leche Cheesecake mit Fleur de Sel

Vor fünf Jahren: glutenfreie Nanaimobars

After the gluttony of Christmas and New Years Eve people want to concentrate on healthy, light food. Ok, some people. It’s not that I don’t like salads. I love salads that have a lot of going on in texture and where only little leavy greens are involved. The big problem with salad is that they are cold. Not good for someone like me who is freezing a lot. The good thing about this brussel sprout salad with pear and cinnamon: it’s warm! The downside: you have to pluck the leaves of the brussel sprouts!

Yes, you heard right! No, I’m not insane!

Brussel sprouts are not my favourite vegetable, which is funny, as I liked eating it as a child (normally it is the other way round). But as soon you are done with the sisyphus work of plucking the leaves of, the salad is extremly good!

I love this salad, because it tastes so incredibly good, I cannot describe how good! The pear is essential here. When it melts in the pan it coats the brussel sprouts and leaves a wonderful aromatic sweetness. The cinnamon warms, too and spices things up! All this combines very well with the slightly earthy taste of the brussel sprouts.

Rosenkohlsalat mit Birne und Zimt 

Two years ago: dulce de leche cheesecake with fleur de sel

Five years ago: gluten-free nanaimo bars

Forellenterrine im WirsingmantelTrout Terrine in Savoy Cabbage

Eigentlich hätte ich Euch diesen Part schon gerne zwischen Weihnachten und Silvester zeigen wollen. Leider wollte das der Blog nicht. Es gab erst eine Fehlermeldung und anschließend ging nach Neuaufsetzen von WordPress gar nix mehr. Da ich auch alles andere als ein Experte in solchen Dingen bin, hat es ein paar Tage gedauert bis der Blog wieder gelaufen ist. Nun ist zwar nicht wieder alles beim alten (einige Verwechslungen der deutschen und der englischen Version machen mir das Leben schwer (u.a. auch weil das unterstützende Plugin nicht mehr weiterentwickelt wird). Aber der Blog läuft wieder und ich kann Euch wieder viele tolle neue Rezepte zeigen.

Den Anfang macht heute diese köstliche Forellenterrine im Wirsingmantel, die ich zu Weihnachten gemacht habe. Bisher gab es jedes Jahr zu Weihnachten eine Fischterrine von mir und ich mag mit dieser Tradition gar nicht mehr brechen, da Fischterrinen so lecker sind! Tatsächlich sind sie auch nicht so aufwendig und man kann sie wunderbar einen Tag im voraus zubereiten!

Forellenterrine im Wirsingmantel

Diese Terrine ist auch leicht, da sie fast nur aus Fisch und etwas Crème fraîche besteht. Die Farce besteht aus geräucherter Forelle und in der Mitte liegt nochmal Lachsfilet. Beides ist also auch überall problemlos zu bekommen. Gehüllt wird alles in blanchierte Wirsingblätter, was unheimlich praktisch ist, wenn man die Terrine nachher aus der Form löst: dann flutscht sie nur so heraus. Ich habe auch bereits die ein oder andere Terrine schon mit dem Messer aus der Form gepopelt… echt kein Spaß!

Übrigens habe ich die Terrine im Kombi-Dampfgarer statt im Wasserbad gegart, was ganz wunderbar funktioniert! Wer also auch so ein tolles Gerät daheim hat, kann es nun endlich mal verwenden ;). Ich werde in Zukunft häufiger Gerichte vorstellen, die ich darin zubereite, da es so einfach ist! Dafür gibt es auch eine neue Kategorie, die ihr unter diesem Post seht.

Zu Weihnachten gab es die Terrine einfach mit etwas Pflücksalat und Orangenfilets. Die Reste der Terrine kann man die Tage danach noch wunderbar auf’s Brot essen! 

Forellenterrine im Wirsingmantel

Vor zwei Jahren: Panini mit karamellisierten Zwiebeln und Ziegenkäse

Vor vier Jahren: Quiche mit Erbsen, Speck und Mozzarella

Vor fünf Jahren: selbstgemachtes Müsli

 

 

Originally I wanted to post this between Christmas and New Years Eve. But the blog didn’t want to. First there was an error and after installing wordpress new nothing worked anymore. As I’m anything than an expert in stuff like this it took a few days to get things to normal. Now the blog works again, although I’m having some troubles with some mixed up English and German versions (mostly because the plugin I use for this is no longer supported). But basically the blog works again and I can show you my latest recipes!

Today I’m starting with this delicious trout terrine in savoy cabbage, which I made for Christmas. Since a few years back I’m making fish terrine for Christmas and I don’t want to break with this tradition anymore, since fish terrines are so delicious! And indeed they are not very elaborate and you can prepare them one day ahead!

Forellenterrine im Wirsingmantel

This terrine is also quite light, because it is almost only fish and crème fraîche. The stuffing (or farce) is mostly smoked trout and in the centre also salmon fillet. Both can be obtained easily and everywhere. The terrine is wrapped with savoy cabbage leaves, which is very handy since it’s very easy to remove from the pan afterwards. I already spend some time removing terrines from the pan with a knife in the past. No fun!

I cooked the terrine in a combi-steamer, by the way, instead of using a water bath, which worked out great! So if you have such an awesome appliance at home, it’s now the time to use it again ;)! I will introduce you more dishes that can be cooked in such an appliance in the future, because it is so very simple! I have a new category for that, which you’ll find underneath this post. 

For Christmas I served the terrine simply with mesclun salad and orange fillets. The leftovers can be perfectly eaten on sliced bread the days after!

Forellenterrine im Wirsingmantel

Two years ago: panini with caramelized onions and goats cheese

Four years ago: quiche with peas, bacon and mozzarella

Five years ago: homemade granola

 

Chai-MandelmilchHomemade Chai Almond Milk

Ich hatte ja schon verraten, dass mir so viele tolle Gedanken im Kopf rumspuken um das Chaigewürz zur Geltung zu bringen. Einer davon ist diese Chai-Mandelmilch, an der wirklich alles selbstgemacht ist, auch die Milch! Nur die Mandeln habe ich nicht angebaut ;).

Nussmilch ist eine dieser veganen Hipster Milchalternativen, die seit einigen Jahren überall zu sehen sind, vor allem natürlich in allen hippen Hipstercafes zum fairen handgerösteten und gemahlenen Bio-Kaffee ;). Kaffee finde ich allerdings nach wie vor gruselig und in den Tee würde ich mir keine Nussmilch reinkippen.

Chai-Mandelmilch

Aaaaaber ich stelle die Mandelmilch hier nicht nur vor, damit ich darüber lästern kann. Ich stelle sie vor, weil sie wirklich ein wunderbares heißes Wintergetränk abgibt. Mit Chaigewürz verfeinert ein echter samtiger Traum, wie eine flauschige Wattewolke :D. Ich stelle mir gerade vor wie ich in einem großen dicken Schaffell sitze und ach lassen wir das, echt bekloppt… Manchmal stelle ich mir Essen (und Trinken) einfach zu sehr bildlich vor.

Mandelmilch selbst zu machen ist übrigens gar nicht schwierig! Die einzige Herausforderung besteht darin am Vorabend die Mandeln einzuweichen. Für mich ist das wirklich eine Herausforderung, weil ich sowas immer vergesse, deshalb wird das auch mit dem Sauerteigbrot in letzter Zeit so selten was -.-

Zum Durchseihen der Mandelmasse verwende ich diese praktischen Tücher und nehme sie in diesem Fall einfach doppelt oder dreifach. Die Tücher verwende ich sehr oft und sind unverzichtbar in der Küche für mich.

Wenn ihr die Mandeln heute Abend noch einweicht, könnt ihr morgen früh schon wunderbare weihnachtliche Mandelmilch genießen!

Vielleicht lesen wir uns nochmal zwischen den Jahren und ich verrate Euch was es bei mir an Weihnachten gegeben hat, wenn es denn gut war :).

Ich wünsche Euch schöne Weihnachtstage! Genießt und entspannt Euch! 

Chai-Mandelmilch 

Vor zwei Jahren: Wildschweinkeule mit Hagebuttensauce

Vor drei Jahren: Selbstgemachte Schokoladentafeln

Vor vier Jahren: Eierlikör und Lebkuchen

I already wrote that I have so many ideas what to to with the chai spice I mixed. One of these is this homemade chai almond milk, of which everythings is homemade, including the almond milk! I just didn’t grow the almonds ;).

Nut milks are one of these hipster milk alternatives, which you can see everywhere these days, especially in all those hip hipster cafés with fair and hand roasted and milled organic coffe ;). After all I’m still thinking coffee is yucky and I would never pour nut milk in my tea. Ugh.

Chai-Mandelmilch

But, I’m not telling you this, because I do not like almond milk. No, I introduce you this wonderful hot winter beverage made of almond milk and chai spice. So velvety like a fluffy cloud of cotton :D. I imagen sitting on a large and thick fluffy lambs fur and ok nevermind… sometimes I’m getting a bit too creative with images and food (and drinks). 

Making almond milk at home isn’t complicated at all, by the way! The only challenge is to soak the almonds the night before. This is a real challenge to me, since I’m always forgetting stuff like that. Because of that sourdough breads are quite seldom baked these days in this household -.- .

For straining the almond milk I use cheese cloths and double or triple them. I use those cloths quite often and they are indispensable for me in the kitchen.

If you are soaking the almonds tonight, you can enjoy this delicious festive almond milk tomorrow morning!

Maybe we will read each other after Christmas and before the new year and I’ll you what I cooked at Christmas, if it was good ;).

I wish you wonderful Christmas days! Enjoy and relax!

Chai-Mandelmilch 

Two years ago: boneless leg of a wild boar with rose hip sauce

Three years ago: homemade chocolate bars

Four years ago: eggnog and gingerbread

Peanut Butter CupsPeanut Butter Cups

In letzter Zeit stehe ich total auf Süßigkeiten. Selbstgemachte Süßigkeiten! Und dann ist mir bei Waterstones in London auch noch ein wahnsinnstolles Buch in die Hände gefallen, seitdem überlege ich ständig was ich Leckeres daraus nachmachen könnte. Als erstes waren die Peanut Butter Cups dran. Nicht weil ich darauf besonders scharf war (ich hatte noch nie davor welche gekostet), aber hallooo! Erdnuss und Schokolade ist ja wohl nur geil! Und das Rezept war simpel und schnell zu verwirklichen!

Peanut Butter Cups

Daher kann ich Euch die Peanut Butter Cups auch prima als Last Minute Geschenk zu Weihnachten empfehlen! Wenn ihr am 23. oder 24. verzweifelt seid, denkt an mich und die Peanut Butter Cups! Praktisch ist nämlich auch, dass man nicht viele Zutaten braucht und wenn man sie nicht sowieso zu Hause, bekommt man sie auch noch schnell im Supermarkt. Keine fancy Glukose oder so, nur Schokolade und Erdnuss. Heaven!

Die kleinen Dinger sind so klein und verführerisch und mit einem Haps im Mund, ganz großes Kino! Und hab ich schon die Kombi Schokolade und Erdnuss erwähnt? Jaa, genau, sehr lecker! Wer es mag, dem empfehle ich noch einen Hauch Fleur de Sel auf den Peanut Butter Cups zwischen den gehackten Erdnüssen. Das wäre wirklich perfekt!

Peanut Butter Cups

Vor zwei Jahren: Pâté von der Räuchermakrele

Vor drei Jahren: Orangen-Vanille-Stangen

Vor fünf Jahren: Crème Brûlée mit Gewürzen

Lately I’m totally into sweets. Homemade sweets of course! Incidentally in London at Waterstones I bought this great book and since then I’m always thinking what I can make next from this book. First I made this peanut butter cups. Not because I was so eager to taste them (I’ve never had them before), but helloooo! Peanuts and chocolate are just awesome! But also this recipe was an easy and quick one!

Peanut Butter Cups

Therefore I can recommend you these peanut butter cups also as a last minute gift for christmas! If you are desperate on the 23. or 24. think of me and the peanut butter cups! It’s also very handy that you don’t need many ingredients and if you don’t have them at home you get them quickly in every supermarket. No fancy glucose or something like this, just chocolate and peanuts. Heaven!

These small bites are so petite and luscious and with one bite they are gone! And did I already mention the combo chocolate and peanuts? Yeees, exactly, so good! If you like, I recommend to add a pinch of fleur de sel to the chopped peanuts on top. This would be just perfect!

Peanut Butter Cups

Two years ago: smoked mackerel pâté

Three years ago: orange vanilla sticks

Five years ago: spiced crème brûlée

ChaigewürzChai Spice

Morgens geht der Tag los mit einer Tasse Chaitee. Zuhause muss es ein offener Tee sein. Erst kürzlich habe ich einen ganz tollen Bio-Chaitee entdeckt, der kostet zwar fast doppelt so viel wie der konventionelle, enthält dafür aber keine Aromen und schmeckt wirklich sensationell! Auf der Arbeit greife ich dann doch zum Beuteltee, dabei mag ich den Chaitee von Yogi und den von Alnatura am liebsten (ich steh auf die philosophischen Sprüche auf den Teebeutelanhängern beim Yogitee 😉 ). Hier ist Bio wirklich Trumpf, denn die anderen schmecken nur künstlich. Und da Chai auch in anderen Sachen soo lecker schmeckt, habe ich jetzt eine eigene Gewürzmischung hergestellt. Ich mag diesen wohlig-warmen würzigen Geschmack so sehr!

Die Gewürzmischung eignet sich übrigens bestens als kulinarisches Geschenk zu Weihnachten! Kleine Gläschen mit Chaigewürz, daran einen Anhänger was man alles tolles damit verfeinern kann oder ein Rezept anhängen, fertig!

Ich verwende für diesen Zweck eine Gewürzmühle bzw. einen Aufsatz zum Gewürze „mahlen“ (die Maschine zerkleinert die Gewürze tatsächlich mit einem Messer anstatt mit einem Mahlwerk, das Teil heißt trotzdem Gewürzmühle) meiner Kenwood Küchenmaschine (leider gibt es dieses Modell nicht mehr, aber ähnliche). Das ist wirklich unglaublich praktisch und hat sich auch schon bei einigen indischen Gerichten gelohnt. Wer so ein Multifunktionstalent nicht zu Hause hat, der kann auch eine kleine Gewürzmühle oder eine Kaffeemühle verwenden. Dann aber darauf achten, dass keine Geschmacksstoffe vom vorherigen Mahlgut übertragen werden können.

Ein Trick hierzu: Einfach ein Esslöffel Reis vorher mahlen, der neutralisiert die Geschmacksstoffe weitestgehend und „reinigt“ so die Mühle.

Ansonsten benötigt ihr keine besonderen Zutaten, achtet nur darauf, dass ihr echte Ceylon-Zimtstangen verwendet, diese sind hochwertiger als die Cassia-Zimtstangen und enthalten weniger Cumarin. Ceylon-Zimtstangen bestehen aus dünnen Zimtrindenblättern die mehrfach gerollt und gewickelt sind, sie bestehen also aus vielen dünnen Schichten. Cassia-Zimtstangen hingegen sind dick und werden nur einmal gerollt. 

Ich verwende die Gewürzmischung (noch) nicht für Tee, sondern ab sofort für alles andere, dass ich mit diesem Gewürz verfeinern möchte. Und da fallen mir schon ganz viele tolle Sachen ein! Ihr dürft gespannt sein was ich Euch alles in den kommenden Wochen präsentieren werde! Es lohnt sich!

Chaigewürz

Vor zwei Jahren: Chocolate Chip Cookies mit Pistazien, dunkler Schokolade und Rauchsalz

Vor drei Jahren: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor vier Jahren: Flan Tarte

 

 

Mornings begin with a cup of chai tea. At home loose tea. Just recently I discovered the perfect organic chai tea, which costs twice as much as the normal one, but therefore there are no flavours in it and it taste sensationell! At work I use tea bags, I prefer the chai by Yogi and Alnatura. Here organic is a must, since others only taste gruesome artifical. As chai tastes so yummy in all kind of dishes and drinks, I made my own spice mixture! I love the warming spicy taste so much!

Therefore I use a spice mill attached to my kenwood food processor. This is so handy and I already used it for spice mixtures for different indian dishes. If you don’t own a fancy machine like that you can also use a small spice grinder or coffee mill. Just make sure that no flavours are transferred from the previous milled food.

Here’s my trick to avoid that: Grind one tablespoon of plain rice beforehand. It neutralizes the flavours mostly and „cleans“ your mill/grinder. 

You don’t need any special spices, just make sure you use real ceylon cinnamon sticks. Those are from high quality in contrast to cassia cinnamon sticks and contain less cumarin. Ceylon cinnamon sticks are made from thin cinnamon rind and are rolled many times, so they consist of many thin layers. Cassia cinnamon sticks on the other side are made of thick rind and only rolled once!

I use the chai spice mixture not for my tea (yet), but for everything else, that I will spice up! I’m already thinking of so many possibilities. Stay and tuned for what I’ll present the next weeks! It will be totally worth it!

Chai Spice

Two years ago: chocolate chip cookies with pistachios, dark chocolate and smoked sea salt

Three years ago: red cabbage with orange and gorgonzola

Four years ago: flan tart

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und OrangeOat Porridge with Carrots, Coconut and Orange

Ihr habt nach dem tollen Möhrengrünpesto noch die Möhrchen übrig? Dann hab ich jetzt genau das Richtige für Euch: einen Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange! 

Am Wochenende mag ich es so richtig schön gemütlich zu frühstücken. Dabei fällt es mir oft richtig schwer mich zu entscheiden. Brötchen mit allerlei Belag, Waffeln, Pancakes, Crepes oder doch lieber eine andere Frühstückskreation ausprobieren?

Diesmal war mal wieder Porridge dran! Nachdem ich ja schon beim Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen (sooo gut!) gemerkt habe, dass ich Porridge mag, wenn er richtig gut gemacht ist. Diesmal gab es einen Porridge aus Haferflocken.

Wichtig bei Porridge finde ich, dass er irgendwie verfeinert wird. In diesem Fall mit geraspelten Möhren, Kokoschips, Orangenschale und winterlichen Gewürzen. Sonst schmeckt er schon recht fad. Schön ist auch, dass sich der Porridge von selbst kocht und man kaum was vorbereiten muss. Ein Frühstück für Faule ;).

Auch wer sich glutenfrei ernähren muss, muss übrigens nicht auf Haferflocken verzichten, denn es gibt inzwischen auch glutenfreie Haferflocken (z.B. von Bauckhof)! Haferflocken sind eh glutenfrei, werden aber normalerweise im Herstellungsprozess verunreinigt durch anderes Getreide und sind damit eben nicht mehr glutenfrei. Die glutenfreien Haferflocken werden komplett getrennt von anderem Getreide verarbeitet. 

Den Porridge könnte ich mich auch sehr gut mit Mandelmilch vorstellen. Hafermilch könnte man passenderweise auch verwenden ;). So hat man auch eine vegane Alternative.

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange

Vor zwei Jahren: Kartoffelterrine mit Ziegenkäse, Basilikum und Pinienkernen

Vor drei Jahren: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor vier Jahren: Flan Tarte 

 

You have some carrots left from making the awesome carrot top pesto? Then this is the right dish to use them: oat porridge with carrots, coconut and orange!

At the weekends I love to have a rich and cosy breakfast. But I’m really bad in deciding what to make. Rolls with a large range of toppings, waffles, pancakes, crepes or another totally different breakfast creation?

This time I made porridge again! After you read about the so very good amarant porrdige with caramelized bananas and pecans you might have realized that I like porridge, if it is really good made. This time with oats.

When making porridge I find it important to make it somehow special. In this case with grated carrots, coconut chips, orange peel and some warming winter spices. Otherwise it’s quite boring. Great about porridge is also that it cooks itself and you don’t need to prepare much. Breakfast for lazy people ;).

If you need to stay gluten-free it doesn’t mean you need to quit oats. There are gluten-free oats available! As oats are normally gluten-free, but are normally spoiled with gluten while processed by other grains, these companies produce their oats completely separate from their other grains. Look out online or in your whole foods market.

I would imagine the porridge tastes also great with almond milk or of course oat milk ;). Therefore a vegan alternative is easy to make, too!

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange

Two years ago: potato terrine with goats cheese, basil and pine nuts

Three years ago:  red cabbage with orange & gorgonzola

Four years ago: flan tart

confierter KnoblauchGarlic Confit

Seit langer Zeit mache ich nun regelmäßig dieses Knoblauchconfit. Confierter Knoblauch ist perfekt in Gerichten in denen der Knoblauch nicht mehr gegart wird, z.B. in Salaten, Dressings, Aufstrichen, Cremes etc. Der Knoblauch verliert durch das confieren nämlich einen schönen Teil seiner Schärfe und erhält einen runden milden Geschmack. An rohen Knoblauch kann ich so gar nicht ran (ebenso wie an rohe Zwiebeln), denn ich bekomme diesen zwiebeligen Nachgeschmack für mindestens einen ganzen Tag nicht aus meinem Mund. Und deshalb sind der confierte Knoblauch und ich ganz dicke Kumpels, den mit ihm passiert mir das nicht! 

Äußerst praktisch ist es immer ein Glas davon im Kühlschrank zu haben, denn sollte man mal keinen frischen Knoblauch haben, dann hat man immer noch ein wunderbares Back-up! Denn der confierte Knoblauch eignet sich natürlich auch für Gerichte in denen er noch gegart wird, er ist dann eben nicht so dominant. Was wahrscheinlich auch viele von Euch freuen wird!

Um den Knoblauch zu verwenden, zerdrücke ich ihn einfach mit einer kleinen Gabel oder dem Messerrücken. So verteilt er sich schön gleichmäßig im Gericht.

confierter Knoblauch

Vor einem Jahr: Pizza Bianca mit Mangold und Ziegenkäse

Vor zwei Jahren: Orangen-Honig-Dressing

Vor drei Jahren: Erdbeertörtchen mit Joghurt-Limetten-Mousse

Vor vier Jahren: Pfirsich Tartelettes 

I’m making this garlic confit regularly for a long time now. Garlic confit is just perfect in dishes where you add the garlic normally raw, like salads, dressings, spreads, creams, etc. because the garlic loses some of its sharpness due to the cooking process in oil. Also the garlic gains a mild rich flavour. I can’t even stand raw garlic (or even worse raw onions), because I always end up with a dominant aftertaste in my mouth for at least a day. Therefore garlic confit and I are BFF, because something like this would never happen with him!

It’s very convenient to store a jar of it in the fridge, since if you may be out of fresh garlic you still have a great back-up! The garlic confit is of course also working in dishes where the garlic used to be cooked, but he won’t be that dominant in flavour. Which might also please some of you! 

To use the garlic I mash the clove with a small fork or the back of a knife. Like this the garlic distributes evenly in the dish.

 

Garlic Confit

One year ago: pizza bianca with swiss chard and goats cheese

Two years ago: orange honey dressing

Three years ago: strawberry tartlets with yogurt-lime-mousse

Four years ago: peach tartelettes 

Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und PekannüssenAmaranth Porridge with caramelized Bananas and Pecans

Bevor ihr bei dem Wort „Porridge“ gleich wegklickt: Moment! Der hier ist hammer lecker und auf gar keinen Fall wie ein Haferflockenporridge! Und wer kann bei karamellisierten Bananen und gerösteten Pekannüssen nein sagen? Eben! Niemand!

Und solltet ihr seltsamerweise ein Bananen und/oder Pekannussverweigerer sein könnt ihr immer noch anderes Obst und/oder Nüsse verwenden. Das ist ja nur ein (zugegegebenmaßen ziemlich göttlicher!) Vorschlag!

Alle die auf Gluten verzichten müssen, können sich an dieser Stelle auch freuen, denn dieses sättigende köstliche Frühstück ist durchweg glutenfrei! Amaranth macht’s möglich!

Was ist denn eigentlich Amaranth? Amaranth ist ein Pseudogetreide (also kein echtes Getreide und daher auch glutenfrei) und zählt zu den Fuchsschwanzgewächsen. Amaranth weist hohe Eisen-, Magnesium- und Calciumgehalte auf und ist außerdem eine gute Eiweißquelle. Es wurde bereits vor 9000 Jahren in Mexiko angebaut und gehörte bei den Azteken, Inkas und Mayas neben Quinoa und Mais zu den Hauptnahrungsmitteln.

Ich mag den etwas nussigen Geschmack und die witzige kugelige Konsistenz. Auch wenn ich mich mit Amaranth als Sättigungsbeilage noch nicht anfreunden konnte (bisher zu matschig, allerdings möche ich es mal mit dem Kochen im Reiskocher ausprobieren), finde ich es als Frühstücksbrei genau richtig. Der Amaranthporridge sättigt nämlich ohne zu stopfen, was mich bei Haferflocken stört. Dazu die in Ahornsirup, Zimt und Haselnussöl karamellisierten Bananenscheiben und meine Lieblingsnüsse und das Frühstück ist perfekt!

Den Amaranth kann man übrigens auch unter der Woche morgens kochen, während man sich im Bad fertig macht. Nüsse anrösten und Banane karamellisieren geht ja eh ganz fix. Für mich ist das hin und wieder die Rettung, wenn das Brot morgens aus ist und ich keine Lust habe zum Bäcker zu gehen!

Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen glutenfrei

Vor einem Jahr: rotes Thai-Curry

Vor zwei Jahren: Orangen-Polenta-Kuchen (glutenfrei)

Vor drei Jahren: Hackbraten à la Jamie

Vor vier Jahren: Überbackene Tofunocken mit Tomatensauce

 

Before you close the blog, because of the word „porridge“: take a moment, because this one is really delicious and has nothing in common with oat porridge! And who can say no to caramelized bananas and roasted pecans? You see? No one! And if you dislike bananas and/or pecans you can also use some other fruit and/or nuts you like. It’s just a suggestion (admittetely a very good one!)! 

All of you who have to avoid gluten can enjoy this scrumptious and filling breakfast, too, because it’s totally gluten-free! Amaranth makes it possible!

What is amaranth, by the way? Amaranth is a pseudo cereal (so not a real cereal and therefore gluten-free) and belongs to the amaranth family.  Amaranth contains a lot of iron, magnesium and calcium and is also a great source for proteins. It was already cultivated 9000 years ago in Mexico and was the main dietary staple for the aztecs, mayas and incas besides corn and quinoa.

I like the slightly nutty flavour and the funny spherical texture. Although I couldn’t make friends with amaranth as a side dish (it’s too mushy for me, but I want to try it with the rice cooker soon), I think it’s just right as a breakfast porridge. The amaranth porridge fills your stomach without making you too full, which I don’t like about oats. With in maple syrup, cinnamon and hazelnut oil caramelized banana slices and my favourite nuts it’s the perfect breakfast!

You can also make the amaranth on a weekday morning and cook it while you are preparing yourself in the bathroom. Roasting nuts and caramelizing the banana only needs a few minutes afterwards! This porridge is my safety net, when I have no more bread at home and I’m too lazy to go to the bakery! 

amaranth porridge with caramelized bananas and pecans gluten-free

One year ago: red thai curry

Two years ago: orange polenta cake (gluten-free)

Three years ago: meat loaf à la Jamie

Four years ago: tofuballs mit tomato sauce