[:de]Rote Bete Tarte Tatin mit Feta[:]

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Diese Rote Bete Tarte Tatin mit Feta hat sich zu einem meiner Lieblingsgerichte diesen Winters etabliert!

Bereits dreimal habe ich sie gemacht und das heißt was bei mir!

Rote Bete Tarte Tatin mit Feta

Rote Bete Rezepte sind hier auf dem Blog noch etwas rar gesät. Einerseits liebe ich rote Bete, denn welches Gemüse hat bitte ein vergleichbares süßliches Aroma und trotzdem eine so tolle Konsistenz? Und das im Winter, sprich KEIN Kohlgemüse. Eben.

Aber dann liegen die rote Bete im Gemüsefach und mein Gesicht verwandelt sich in ein Fragezeichen, weil ich mal wieder nicht weiß was ich damit anstellen soll. Da kam mir das Rezept von Natalie gerade recht. Angepasst habe ich nur ein paar Kleinigkeiten, z,B. den Zucker reduziert und vor allem gibt es bei mir selbstgemachten Tarteteig. Denn ich finde eine gute Tarte Tatin steht und fällt mit dem Teig (okay und dass sie aus der Form geht). Und was habe ich viele Tarte Tatins ausprobiert um die perfekte Tarte Tatin zu finden mit dem richtigen Teig. Micha von Grain de Sel hat glücklicherweise das beste Rezept dafür!

Ist übrigens gar nicht schwer, ihr müsst also keine Angst haben! So wie auch der Rest der Tarte, das einzige was ihr benötigt ist etwas Zeit. Der Teig muss eine Stunde kühl gestellt werden, aber man kann ihn auch schon am Tag vorher zubereiten. Die rote Bete sollte schon halbwegs gegart sein, bevor die Tarte in den Ofen kommt.

Getoppt wird die fertige Tarte dann mit wunderbarem salzigen Feta, ein herrlicher Kontrast zur süßen rote Bete und dem knusprigen Teig! Hach, ich könnte schon wieder eine essen!

Rote Bete Tarte Tatin mit Feta

Vor einem Jahr: Bohnen einkochen

Vor zwei Jahren: Zauberbohnen: Edamame

Vor drei Jahren: eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebeln

Vor fünf Jahren: Graham Cracker

Vor sieben Jahren: Quiche mit Erbsen, Speck und Mozzarella

Vor acht Jahren: Selbstgemachte Gemüsebouillonpaste

*Wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon kauft verdiene ich dabei wieder eine kleine Provision, die ich in den Erhalt des Blogs stecke. Ihr zahlt dabei keinen Cent mehr.[:]

[:de]Jahresausblick 2018: 1+1=3[:en]Jahresausblick: 1+1=3[:]

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Was habe ich 2018 herbei gesehnt!

Denn dieses Jahr bringt so viele tolle neue Ereignisse mit sich, dass ich mit großer Vorfreude ins neue Jahr blicke:

Im April erwarten wir unser erstes Baby und wir könnten nicht glücklicher sein!

Ich wollte schon immer Kinder und dieses Baby war ein echter Herzenswunsch ❤️.

Schwanger - pregnant by Coconut & Vanilla

Dieser Blog ist inzwischen nicht nur mehr ein Foodblog, sondern auch ein Nachhaltigkeits- und Reiseblog. Und auch über Schwangerschaft und Kind möchte ich hier schreiben.
Es wird also vielfältiger und ich finde das großartig!

So vieles entwickelt sich und ich habe meine Stimme beim Bloggen wieder gefunden, nachdem es 1,5 Jahre eher schleppend voran ging. Hier soll sich optisch dieses Jahr auch was tun, da freue ich mich schon sehr darauf!

Es wird ein sehr spannendes, schönes und ereignisreiches Jahr auf das ich mich so sehr freue!

Natürlich freue ich mich, wenn ich diese Reise mit mir antretet und genauso gespannt seid was da kommen wird!

15[:en]Was habe ich 2018 herbei gesehnt!

Denn dieses Jahr bringt so viele tolle neue Ereignisse mit sich, dass ich mit großer Vorfreude ins neue Jahr blicke:

Im Frühjahr erwarten wir unser erstes Baby und wir könnten nicht glücklicher sein!

Ich wollte schon immer Kinder und dieses Baby war ein echter Herzenswunsch ❤️.

Dieser Blog ist inzwischen nicht nur mehr ein Foodblog, sondern auch ein Nachhaltigkeits- und Reiseblog. Und auch über Schwangerschaft und Kind möchte ich hier schreiben.

So vieles entwickelt sich und ich habe meine Stimme beim Bloggen wieder gefunden, nachdem es 1,5 Jahre eher schleppend voran ging. Hier soll sich optisch dieses Jahr auch was tun, da freue ich mich schon sehr darauf!

Es wird ein sehr spannendes, schönes und ereignisreiches Jahr auf das ich mich so sehr freue!

Natürlich freue ich mich, wenn ich diese Reise mit mir antretet und genauso gespannt seid was da kommen wird![:]

[:de]Nordthailand: Chiang Mai und Chiang Rai[:en]Northern Thailand: Chiang Mai and Chiang Rai[:]

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Ich schulde euch noch einen Teil der Thailandreihe, ups! Hier geht es zu Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4.

Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Weiter geht es nach Chiang Mai, die Hipster-Stadt Thailands!
Am ersten Abend fanden wir gleich einen dauerhaften Streetfood Markt, der uns doch sehr an Berlin erinnerte. Das Essen und die Getränke dort waren gut, aber alles sehr international! Braucht man natürlich nicht unbedingt im Urlaub, aber witzig war es schon und wir hatten einfach keine Lust mehr nach was zu Essen zu suchen. Der Streetfood Markt war in einem „Hinterhof“ der Chang Klan Road, wenn man in Fahrtrichtung läuft auf der rechten Seite nach dem Nachtmarkt Gebäude.

Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Nachdem wir uns bei der Hitze schon daran gewöhnt hatten uns im Pool abzukühlen wollten wir in Chiang Mai auch nicht mehr darauf verzichten. Wir sind nach Trip Advisor Bewertungen gegangen und haben im Baan Orapin reserviert (Via Mail ist eine Reservierung sinnvoll, denn es gibt nicht viele Zimmer. Unbedingt im hinteren Teil reservieren, der vordere Teil ist zu nah an der Straße, außer ihr seid tiefe Schläfer.).
Das Baan Orapin ist im dunklen Thai-Stil mit viel Holz gehalten. Die Bäder sind schon etwas in die Jahre gekommen, genauso wie der uralte Röhrenfernseher. Das Bett war gut! Das Personal ist meistens sehr schwer auffindbar, was etwas nervig ist, wenn man ein Anliegen hat, z.B. dass der Wasserfall im Pool angeschaltet wird (der immer aus ist). Augen auf, wo er das anschaltet, dann könnt ihr es in Zukunft selbst einschalten ;). Dafür hat man sonst seinen Frieden. Das Frühstück war okay, aber nicht mehr. Es gab immer 7 oder 8 Gerichte a la carte, davon die Hälfte thailändisch oder englisches Frühstück mit Eiern. Ansonsten Schinken-Käse-Sandwich, gekauftes Müsli mit Milch oder Joghurt oder Obst mit Joghurt. Warum die Leute auf Trip Advisor deshalb so abgehen haben wir nicht nachvollziehen können. Ein Grund für Begeisterung wären eher Pancakes oder gescheites Brot gewesen ;).
Die Entfernung zur Altstadt ist gerade noch okay zum Laufen, dafür ist es eben ruhig gelegen mit Pool. Für ein paar Baht lässt sich die Strecke aber auch gut mit einem Taxi oder Songthaew überbrücken (dafür immer das Visitenkärtchen der Unterkunft mithaben!).

Im Großen und Ganzen konnten wir die Begeisterung auf Trip Advisor nicht nachvollziehen. Die Unterkunft ist aber in Ordnung und ruhig. Anscheinend ist es aber nicht einfach eine gute Unterkunft zu einem vernünftigen Preis in Chiang Mai zu finden die nicht zu weit außerhalb ist.

Nicht weit von unserer Unterkunft haben wir im Sala Lanna einen wunderbaren Cocktail getrunken! Hier sitzt man wirklich schön am Fluss in gehobener Atmosphäre. Klar die Cocktailpreise sind auch gehoben, aber sie waren geschmacklich wirklich top, ausgefallen und um Längen besser als was wir in benachbarten Bars und Restaurants probierten (nicht empfehlenswert: the Riverside und the Meeting Room Art Café, beides teuer, aber nicht gut). Als Hotel sieht es auch sehr schön aus, ist aber auch eher teuer.

Es empfiehlt sich am Sonntag in Chiang Mai zu sein und auf den großen Sunday Walking Street Market zu gehen! Er zieht sich vom Eingang in die Altstadt bis auf die andere Seite. Es gibt viel leckeres Streetfood und wirklich hübsche Sachen zu erstehen. Es gibt noch besondere handwerkliche Sachen. Wenn man die Augen offen hält sieht man sie noch zwischen dem ganzen üblichem Ramsch (besonders in den Seitengassen und Plätzen). Es empfiehlt sich bereits gegen 17 Uhr dort zu sein, denn man braucht sehr lange um sich alles anzuschauen (wobei wir nicht alles geschafft haben) und ab 19/20 Uhr wird es unglaublich voll. Das war der Zeitpunkt an dem wir dann aufgegeben haben, denn es macht einfach keinen Spaß sich durch die Straße zu quetschen.

Chiang Mai Café Arte Thailand by Coconut & Vanilla

Zum Entspannen und für ein kleines Frühstück (die Roti <3) empfehle ich das Café Arte (Moon Muang Rd Lane 7) in der Altstadt. Ganz klein, aber super nette Leute! Toller Kaffee und leckeres Essen! Dazu die wunderschönen Tassen! Dahinter befindet sich ein Guesthouse, dort kann man auch etwas Keramik kaufen! Wer es gerne zentral möchte und auf einen Pool verzichten kann, der ist in diesem Guesthouse sicherlich gut aufgehoben.

Bereits bei meiner letzten Thailandreise 2012 war ich Chiang Mai und im Blue Diamond Breakfast Club (35/1 MoonMuang Road, Soi 9; aufgepasst: Sonntags geschlossen!) und dorthin musste ich dieses Mal wieder! Dort kann man den ganzen Tag über essen und das auch glutenfrei, vegetarisch, vegan, laktosefrei, vollwertig. Da man dort einfach mal was anderes bekommt ist es wirklich zu empfehlen. Leider ist die Qualität der Speisen und auch die Laune des Personals sehr wechselhaft. Die Pfannkuchen kann ich dort nicht empfehlen, sie sind sehr dick und schwer. Die Burger/Sandwiches, Kuchen, Kekse und das Gebäck ist aber sehr gut. „Richtige“ Gerichte würde ich dort nicht essen, das ist nicht deren Spezialität. Der Garten ist wunderschön und eine richtige Oase in der Betonwüste, es ist jedoch nicht immer einfach einen Platz dort zu finden. Ich hatte vor vier Jahren das Gefühl, dass das Blue Diamond wesentlicher beliebter und auch besser war. Trotzdem würde ich es wieder besuchen und auch weiterempfehlen.

Chiang Mai Orchideenfarm Thailand by Coconut & Vanilla

Wenn ihr auch einen Faible für Orchideen habt dann empfehle ich Euch die Bai Orchid Farm zu besuchen. Im Mai waren kaum Menschen da und man konnte zwischen den vielen bunten Orchideen lustwandeln (im touristenreichen Winter kann das ganz anders aussehen). Wer sich allerdings nicht für Blumen begeistern kann, dem rate ich den Besuch ab, denn dann ist es langweilig! Ich fand es sehr schön! Restaurant und Shop sollte man links liegen lassen, das ist nur Nepp, versteht sich aber von selbst, oder?

Chiang Mai Kochkurs Thailand by Coconut & Vanilla

Chiang Mai Kochkurs Thailand by Coconut & Vanilla

Kochkurs: Mango Sticky Rice in Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

In Chiang Mai haben wir auch einen Kochkurs gemacht. Nachdem ich das das letzte Mal links liegen gelassen habe, sah ich den zweiten Chiang Mai Besuch als Zeichen ;). In Chiang Mai gibt es sehr viele Kochschulen, es ist gar nicht so einfach sich zu entscheiden. Wir haben den Kurs dann bei der Thai Farm Cooking School gemacht und es nicht bereut! Die Kochschule befindet sich außerhalb und es werden auch einiges dort angebaut, wenn auch im kleinen Stil. Trotzdem ist es sehr schön, denn man kann sich viele Pflanzen mal in echt anschauen. Außerdem ist es toll aus der Stadt draußen zu sein. Die Kochschule ist sehr groß und luftig, es finden aber auch immer mehrere Kochkurse gleichzeitig statt. Trotzdem ist es nicht überfüllt.
Wir wurden vom Hotel abgeholt und auf dem Weg zur Kochschule ging es erstmal zu einem lokalen Markt. Dort wurde uns viel erklärt und gezeigt und Zutaten eingekauft. Begeistert hat mich dort eine Maschine die frische Kokosmilch herstellt! Auch die Fleisch- und Fischabteilung war faszinierend!
Vor dem Kurs musste man sich festlegen welche Gerichte man kochen wollte, es gab 2 – 3 zur Auswahl. Danach ging es zur Sache! Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war lehrreich die Zutaten erklärt zu bekommen und auch mal seine eigene Currypaste im Mörser zu machen. Die Lehrerin war nett und lustig. Super fand ich auch, dass die Gruppe sehr harmonisch war. Ich glaube man hat vorher darauf geachtet welche Nationen in eine Gruppe kamen, denn es gab eine andere Gruppe mit Asiaten, die sehr laut war. Unsere hingegen war recht still, aber trotzdem querbeet besetzt mit Europäern, Amerikanern und Australiern!
Einen Kochkurs bei der Thai Farm Cooking School kann ich nur empfehlen!

Markt in Chiang Mai Thailand: Gemüse by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Kräuter by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Fisch by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: FLeisch by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Hühner by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Hühner by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: frischer Tofu by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Reis ohne Ende, by Coconut & Vanilla

Wenn ihr über ein Auto verfügt und etwas Zeit empfehle ich euch dringend die Fahrt nach Chang Rai zu machen und den weißen Tempel anzuschauen! Meiner Meinung nach mit dem Königspalast ein Must-see! Der Tempel wurde erst von einer Künstlergruppe erbaut und es wird immer weiter daran gebaut. Er enthält viele moderne Elemente und so gibt es im Gebetsraum eine große Wand mit Comicfiguren u.a. Osama bin Laden und George W. Bush sitzend auf einer Rakete.

Chiang Rai Tempel Thailand by Coconut & Vanilla

Chiang Rai Tempel Thailand by Coconut & Vanilla

Ansonsten ist Chiang Rai eher hässlich und es gibt nichts zu sehen.

Es lohnt sich auch in die westlichen Berge von Chiang Mai zu fahren, wer mag kann den höchsten Berg Thailands den Doi Inthanon besteigen (oder mit dem Auto befahren), Wasserfälle besuchen und nach Pai – die Hipster Backpackerstadt – fahren. Beides hübsche Städtchen, gerade auch Pai, wenn auch recht voll mit Backpackern ;). Auf dem Weg lohnt sich auch ein Abstecher an die Grenze zu Myanmar, währendessen man durch die endlosen Teefelder fährt. Das habe ich auf meiner ersten Thailandreise gemacht und es war wirklich schön!

[:en]Weiter geht es nach Chiang Mai, die Hipster-Stadt Thailands!

Am ersten Abend fanden wir gleich einen dauerhaften Streetfood Markt, der uns doch sehr an Berlin erinnerte. Das Essen und die Getränke dort waren gut, aber alles sehr international! Braucht man natürlich nicht unbedingt im Urlaub, aber witzig war es schon und wir hatten einfach keine Lust mehr nach was zu Essen zu suchen. Der Streetfood Markt war in einem „Hinterhof“ der Chang Klan Road, wenn man in Fahrtrichtung läuft auf der rechten Seite nach dem Nachtmarkt Gebäude.

Nachdem wir uns bei der Hitze schon daran gewöhnt hatten uns im Pool abzukühlen wollten wir in Chiang Mai auch nicht mehr darauf verzichten. Wir sind nach Trip Advisor Bewertungen gegangen und haben im Baan Orapin reserviert gehabt (Via Mail ist eine Reservierung sinnvoll, denn es gibt nicht viele Zimmer. Unbedingt im hinteren Teil reservieren, der vordere Teil ist zu nah an der Straße, außer ihr seid tiefe Schläfer.). Das Baan Orapin ist im dunklen Thai-Stil mit viel Holz gehalten. Die Bäder sind schon etwas in die Jahre gekommen, genauso wie der uralte Röhrenfernseher. Das Bett war gut! Das Personal ist meistens sehr schwer auffindbar, was etwas nervig ist, wenn man ein Anliegen hat, z.B. dass der Wasserfall im Pool angeschaltet wird (der immer aus ist). Augen auf, wo er das anschaltet, dann könnt ihr es in Zukunft selbst einschalten ;). Dafür hat man sonst seinen Frieden. Das Frühstück war okay, aber nicht mehr. Es gab immer 7 oder 8 Gerichte a la carte, davon die Hälfte thailändisch oder englisches Frühstück mit Eiern. Ansonsten Schinken-Käse-Sandwich, gekauftes Müsli mit Milch oder Joghurt oder Obst mit Joghurt. Warum die Leute auf Trip Advisor deshalb so abgehen haben wir nicht nachvollziehen können. Ein Grund für Begeisterung wären eher Pancakes oder gescheites Brot gewesen ;).
Die Entfernung zur Altstadt ist gerade noch okay zum Laufen, dafür ist es eben ruhig gelegen mit Pool. Für ein paar Baht lässt sich die Strecke aber auch gut mit einem Taxi oder Songthaew überbrücken (dafür immer das Visitenkärtchen der Unterkunft mithaben!).

Im Großen und Ganzen konnten wir die Begeisterung auf Trip Advisor nicht nachvollziehen. Die Unterkunft ist aber in Ordnung und ruhig. Anscheinend ist es aber nicht einfach eine gute Unterkunft zu einem vernünftigen Preis in Chiang Mai zu finden die nicht zu weit außerhalb ist.

Nicht weit von unserer Unterkunft haben wir im Sala Lanna einen wunderbaren Cocktail getrunken! Hier sitzt man wirklich schön am Fluss in gehobener Atmosphäre. Klar die Cocktailpreise sind auch gehoben, aber sie waren geschmacklich wirklich top, ausgefallen und um Längen besser als was wir in benachbarten Bars und Restaurants probierten (nicht empfehlenswert: the Riverside und the Meeting Room Art Café, beides teuer, aber nicht gut). Als Hotel sieht es auch sehr schön aus, ist aber auch eher teuer.

Es empfiehlt sich am Sonntag in Chiang Mai zu sein und auf den großen Sunday Walking Street Market zu gehen! Er zieht sich vom Eingang in die Altstadt bis auf die andere Seite. Es gibt viel leckeres Streetfood und wirklich hübsche Sachen zu erstehen. Es gibt noch besondere handwerkliche Sachen. Wenn man die Augen offen hält sieht man sie noch zwischen dem ganzen üblichem Ramsch (besonders in den Seitengassen und Plätzen). Es empfiehlt sich bereits gegen 17 Uhr dort zu sein, denn man braucht sehr lange um sich alles anzuschauen (wobei wir nicht alles geschafft haben) und ab 19/20 Uhr wird es unglaublich voll. Das war der Zeitpunkt an dem wir dann aufgegeben haben, denn es macht einfach keinen Spaß sich durch die Straße zu quetschen.

Wenn ihr auch einen Faible für Orchideen habt dann empfehle ich Euch die Bai Orchid Farm zu besuchen. Im Mai waren kaum Menschen da und man konnte zwischen den vielen bunten Orchideen lustwandeln (im touristenreichen Winter kann das ganz anders aussehen). Wer sich allerdings nicht für Blumen begeistern kann, dem rate ich den Besuch ab, denn dann ist es langweilig! Ich fand es sehr schön! Restaurant und Shop sollte man links liegen lassen, das ist nur Nepp, versteht sich aber von selbst, oder?

Wenn ihr über ein Auto verfügt und etwas Zeit empfehle ich euch dringend die Fahrt nach Chang Rai zu machen und den weißen Tempel anzuschauen! Meiner Meinung nach mit dem Königspalast ein Must-see! Der Tempel wurde erst von einer Künstlergruppe erbaut und es wird immer weiter daran gebaut. Er enthält viele moderne Elemente und so gibt es im Gebetsraum eine große Wand mit Comicfiguren u.a. Osama bin Laden und George W. Bush sitzend auf einer Rakete.[:]

[:de]Friesenkekse[:]

[:de]Kennt ihr noch diese dänischen Keksdosen von früher in denen immer sechs verschiedene Sorten enthalten waren? Eine davon waren die Friesenkekse, die mochte ich immer am liebsten.

Die Friesenkekse sind natürlich auch total typisch in Norddeutschland, deshalb heißen sie ja auch Friesenkekse ;). Deshalb passen sie natürlich gut zu einer Tasse Tee, sprich man kann sie das ganze Jahr über backen. Keine typischen Weihnachtsplätzchen, nichtsdestrotrotz natürlich auch in der Adventszeit super lecker!

Friesenkekse - Nordic Cookies by Coconut & Vanilla

Vor drei Jahren: Pfefferkuchen-Schneeflocken mit Johannisbeergelee

Vor fünf Jahren: Wildschweinkeule mit Hagebuttensauce

Vor sechs Jahren: Selbstgemachte Schokoladentafeln

Vor sieben Jahren: Lebkuchen & Eierlikör

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[:de]Kokosmakronen mit Schokofüsschen[:]

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Kokosmakronen sind ein echter Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen! Auch auf Weihnachtsmärkten sind sie ein gern gesehener Gast. Und jetzt in euren Keksdosen!

Diese Kokosmakronen stellen alle anderen in den Schatten: Sie sind super saftig und selbst ohne Schokolade könnte man sie wegnaschen. Mit Schokolade haben sie aber noch das gewisse Extra! Also auch wenn ihr sonst Abstand nehmt von Kokosmakronen – so wie ich übrigens auch – weil sie trocken und fad sind, gebt denen hier eine Chance! Sie haben es sich verdient und ihr werdet überrascht sein, dass ihr Kokosmakronen doch mögen könnt!

Und so schnell schaut ihr gar nicht sind sie alle weggefuttert…

Kokosmakronen mit Schokofüsschen - Coconut Macarons with Chocolate by Coconut & Vanilla

Vor drei Jahren: Maccharoni & Cheese

Vor fünf Jahren: Lebkuchen mit Schokoladenüberzug

Vor sechs Jahren: Schokoladenkekse mit Fleur de Sel

Vor sieben Jahren: Weihnachtsplätzchen

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[:de]Anis-Orangen-Brezen[:]

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„It’s looking a lot like Christmas…“

Weihnachten kommt in großen Schritten, da schaut man gar nicht so schnell da hat man kaum mehr Zeit zum Plätzchen backen.

So was passiert mir für gewöhnlich nicht, da ich ja gerne schon (mindestens!) Mitte November anfange Plätzchen zu backen! So hat man gemütlich Zeit Sorten auszuprobieren und bis inklusive Weihnachten Plätzchen zu genießen. Nach Weihnachten kann das Zeug ja niemand mehr sehen und dann würde ich auf den Keksen sitzen bleiben. Nee, ich hab mir das schon gut ausgedacht.

Dieses Jahr bin ich aber etwas ratlos was ich ausprobiere. Altbekanntes lässt mich irgendwie kalt.

Aber Orange und Anis geht einfach immer. Ich liebe ja Anis! Ich sollte wahrscheinlich mal meine geliebten Aniskekse mit euch teilen, gell? Aber die kann man das ganze Jahr über essen, deshalb kein Stress…

Natürlich gilt das auch für diese Brezen, aber zu Weihnachten passen sie furchtbar gut, denn sie sind quasi abgewandelte Vanillekipferl. Sprich sie sind genauso mürbe, haben aber ein anderes Aroma und eine andere Form. Und das funktioniert wirklich gut!

Ich empfehle übrigens einen Brezenausstecher, der die Plätzchen auf Druck wieder auswirft. Ansonsten würde ich einfach eine andere Form zum Ausstechen nehmen. Muss ja keine Breze werden.

Anis-Orangen-Brezen - Anise Orange Pretzel Cookies by Coconut & Vanilla

Vor drei Jahren: Chaikipferl

Vor fünf Jahren: Pâté von der Räuchermakrele

Vor sieben Jahren: Weihnachtsplätzchen

Anis-Orangen-Brezen - Anise Orange Pretzel Cookies by Coconut & Vanilla

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[:de]Mandarinenplätzchen[:en]Tangerine Cookies[:]

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Ich mag zwar keine Fruchtstücke in Plätzchen, aber den Geschmack von Zitrusfrüchten durch Schale und Saft finde ich ganz wunderbar in Weihnachtsplätzchen. Daher wanderten diese Mandarinenplätzchen auch gleich auf meiner Nachbackliste!

Und sie sind ganz toll geworden! Leicht und knusprig und mandarinig! Sie erinnern mich vom Geschmack her an die Azorakekse von einer großen Keksfirma, die mochte ich schon als Kind! Und wenn man die Plätzchen ganz dünn formen würde, dann hätte man auch die gleiche Form, denn das ist ja auch das besondere an den Azorakeksen. Sie sind so dünn und orangig. Lecker!

Mandarinenkekse - Tangerine Cookies by Coconut & Vanilla

Vor zwei Jahren: Cashewbällchen

Vor drei Jahren: Peanut Butter Cups

Vor sechs Jahren: Orangen-Vanille-Stangen

Vor acht Jahren: Crème Brûlée mit Gewürzen

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[:de]Lieblingswinteressen: Vegetarisches Paprikagulasch[:]

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Im Winter abwechslungsreiche Gerichte zu kochen finde ich mit zunehmender Winterzeit eine Herausforderung. Auch wenn Paprika kein Wintergemüse ist so sind Paprikas doch das ganze Jahr in einer akzeptablen Qualität erhältlich und ab und zu kaufe ich diese auch wenn sie nicht aus Deutschland kommen um dem ganzen Kohlgemüse zu entfliehen.

Das Paprikagulasch habe ich in Deutschland vegetarisch* entdeckt und habe es schon einige Male gekocht, da es einfach, schnell und sehr aromatisch ist. Als Beilage passt alles was schmeckt, ich habe schon Nudeln, Kartoffeln, Polenta und Klöße dazugemacht. Wer im Sommer von einer Paprikaschwemme im Garten betroffen ist (obwohl ich das noch nie gehört habe) kann dieses Gulasch sicherlich auch gut einmachen.

vegetarisches Paprikagulasch - vegetarian sweet pepper stew by Coconut & Vanilla

Vor zwei Jahren: Mein Hot Toddy

Vor drei Jahren: Chaigewürz

Vor fünf Jahren: Vanillesauce

Vor sechs Jahren: Wildfond

Vor sieben Jahren: Schottisches Shortbread

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[:de]Auf Vorrat: Stückige Tomaten[:]

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Hä? Stückige Tomaten?

Stückige Tomaten deshalb, weil ich einen generischen Begriff gesucht habe und Pizzatomaten fand ich zu speziell, gehackte Tomaten ist nicht korrekt (bin ich zu wisschenschaftlich…), denn im englischen heißen die crushed tomatoes. Aber zerschmetterte Tomaten klingt etwas melodramatisch und bei zerdrückten Tomaten denkt der Deutsche schon wieder an Mus.
Aber die Zubereitung des crushens hat sich sehr bewährt und spart einem jede Menge Zeit und Nerven im Gegensatz zum tatsächlichen Kleinschneidens (einmal und nie wieder!).

Aus dieser Zubereitung kann man noch zwei andere Produkte bekommt. Natürlich muss man dafür noch etwas machen, aber die Arbeit hält sich in Grenzen und ich finde es einfach großartig, wenn man bis auf den Strunk und die Kerne nichts Wegwerfen muss und dabei noch tolle Produkte erhält! Das ist einmal Tomatensaft und dann noch ein Pulver aus der getrockneten Tomatenhaut. Ob man dafür Verwendung hat ist jedem selbst überlassen und bevor man sich zu viel Arbeit aufhalst und dann steht das Zeug nur rum sollte man es lieber lassen. Falls ihr aber Interesse an den Nebenprodukten habt schreibe ich gerne noch einen Beitrag dazu.

Am wichtigsten sind aber die stückigen Tomaten, denn davon verwenden wir einige Dosen/Gläser im Jahr. Ich schätze mal so 20 Stück. Die letzten Male habe ich diese immer aus Italien mitgebracht, weil dort die Qualität einfach um Welten besser ist. Aber ich möchte den Müll vermeiden und außerdem komme ich auch erstmal nicht mehr nach Italien ;).

Die stückigen Tomaten sind zeitaufwendiger wie die Passata, aber wenn man die Arbeitsstation etwas optimiert, dann geht es. Und man macht es ja nur 1-2 Mal im Jahr und dann hat man einen Jahresvorrat (Für ein ganzes Jahr! Genial, oder?)!

Die Ergiebigkeit ist nicht so hoch, wenn man nur dieses eine Produkt betrachtet, daher müsst ihr euch überlegen wie viele Gläser stückige Tomaten ihr benötigt. Ich verwende Gläser mit einer Füllmenge von 435 ml, das entspricht etwa der Menge die auch in gekauften Dosen/Gläsern ist.

Aus 10 kg Strauchtomaten erhaltet ihr etwa 5 kg stückige Tomaten, das entspricht 12 Gläsern. Roma oder San Marzano Tomaten würden eine bessere Ausbeute geben (da sie mehr Fruchtfleisch und weniger Wasser/Kerne enthalten), aber sind eventuell teurer oder schwieriger zu bekommen.

10 kg kann man noch gut alleine verarbeiten, bei mehr würde ich mir eine Person als Hilfe dazuholen.

Da ihr die Tomaten nicht schneidet, sondern eben „zerdrückt“, braucht ihr dafür ein Werkzeug. Dazu taugt entweder ein Kartoffelstampfer oder auch ein „Teigschneider„*. Da ich keinen Kartoffelstampfer habe, habe ich eine Alternative gesucht und bin dabei auf den Teigschneider gesucht. In England und USA wird dieses Tool häufig benutzt um Mürbeteig zu kneten und ihn dabei nicht mit den Händen zu erwärmen. Tatsächlich nutze ich das Tool hin und wieder ;). Die Tomaten werden übrigens erst im Topf zerkleinert, die Sauerei hält sich also in Grenzen.

Stückige Tomaten eingemacht - preserved crushed tomatoes by Coconut & Vanilla

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[:de]Auf Vorrat: Super einfache und aromatische Tomatenpassata[:]

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Ich war schon lange nicht mehr so begeistert von etwas das ich zubereitet habe wie von dieser Tomatenpassata! Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen meine kompletten Vorräte an Tomatenprodukte selbst einzumachen, damit ich nichts kaufen muss und damit Müll vermeide (und lange Transportwege und bli bla blubb). Das Tomatenpüree stellte ich mir als langwierige Sache vor. Als ich dann auf ein Rezept stieß, dass das ganze auf etwa 10 Minuten einfachste Arbeitszeit beschränkte hab ich es sofort ausprobiert und war überrascht wie überaus aromatisch und lecker die Passata war. Obwohl ich NUR Tomaten verwendet habe, keine anderen Zutaten!

Außerdem werden bis auf den Strunk auch die ganzen Tomaten verwendet und trotzdem ist das Endergebnis super glatt. Zugegebenermaßen habe ich für das Pürieren auch einen Hochleistungsmixer verwendet (1x Smoothie Programm und fertig) und das ist sicherlich hilfreich. Aber selbst mit einem guten Standmixer werdet ihr immer noch ein köstliches Püree haben, das vielleicht nicht ganz so glatt ist. Aber eben selbstgemacht! Oder ihr nehmt eure ganze Muskelkraft zusammen und dreht alles durch die Flotte Lotte*.
Ich habe mir übrigens diesen Standmixer* gekauft, weil ich es Leid war, dass meine Smoothies nicht so cremig wurden und ich zu geizig für einen Vitamix war und ich bin zufrieden damit (jaaa, ein Vitamix – in kupfer!* – wäre schon geil und sicherlich noch besser, aber hey die paar Hundert Euro kann man auch in was anderes stecken!).

Zubereitung in Kurzfassung: Tomaten halbieren und im Ofen zwei Stunden rösten. Alles pürieren, abfüllen und einmachen. Done!

Klingt zu gut um wahr zu sein, oder? Ist aber so.

Aus 5 kg Tomaten bekommt ihr übrigens etwa 2 – 2,5 Liter Passata. Ihr müsst für euch selbst ausrechnen wie hoch euer Jahresvorrat so ausfällt (Wie viel Tomatesauce kauft ihr normalweise so im Jahr? Jetzt weißt du es.). Ich werde auf jeden Fall nochmal eine Ladung machen. Man kann ja auch auf 2 Jahre einmachen ;).

Und wenn ihr euch schon gerade Gedanken macht: füllt die Passata in die passenden Flaschen/Gläser!
Also welche Menge Sauce benötigt ihr normalerweise auf einmal? Oft gibt es diese ja in den 500 ml Flaschen, ich finde da ist aber viel zu viel drin (und der Rest schimmelt dann im Kühlschrank). In Italien habe ich mal gaaanz viel Passata in 350 ml Fläschchen gekauft und diese dann aufgehoben. Jetzt verwende ich diese wieder, weil das ist eine gute Größe. Für eine Familie können aber 500 ml wieder gut sein. Achtet auf jeden Fall darauf, dass die Flaschenöffung groß genug ist um die Passata rein und rauszubekommen.

Super einfache und aromatische Tomatenpassata - super easy and aromatic tomato passata by Coconut & Vanilla

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[:de]Holzschneidebretter statt Plastik & selbstgemachte Holzbutter[:en]Wooden cutting boards instead of plastik & homemade wood butter[:]

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Der Lebensmitteleinkauf ist erledigt und denn geht ihr nach Hause und schneidet das Gemüse und das Fleisch auf einem Plastikbrettchen, das wahrscheinlich schon ziemlich viele Einschnitte hat. Hier lösen sich bei jedem Schneiden viele Plastikpartikel, die dann am Lebensmittel haften bleiben und mitgegessen werden. Erscheint euch das gesund?

Klar ein Plastikbrett lässt sich in der Spülmaschine leicht reinigen, aber heiße Temperaturen und Detergenzien (wie Spülmittel) können weitere Partikel aus dem Kunststoff lösen (wie ich darauf komme lest ihr hier).

Die Lösung: Holzschneidebretter! Vom Bambus würde ich eher abraten, da es sehr hart ist und die Messer daher schneller stumpf werden. Das Schneidegefühl ist auch komplett anders, da Bambus nicht so nachgibt wie Holz. Bitte auch nicht auf Stein oder Glas oder Schiefer schneiden, das ist der Tod für jedes scharfe Messer!

Laut einer Studie sind Holzschneidebretter übrigens hygienischer als Plastikbretter!

Und sind Holzbretter nicht sowieso viel schöner? Auf Handwerksmärkten habe ich schon ganz tolle gefunden und erst letztens habe ich bei TK Maxx ein riesiges Akazienbrett gefunden (das seht ihr auf dem Foto).

Holzbretter reinigt man am besser unter sehr heißen Wasser mit einem Tropfen Spüli oder Essig zur Desinfektion und einer Spülbürste (am besten aus Holz mit einem langen Stiel, so dass man sich nicht die Finger verbrennt). Danach aufrecht hinstellen und an der Luft trocknen lassen. Das geht ganz fix! Die Bretter nie in Wasser einweichen, denn dadurch zieht das Holz Wasser und die Bretter bekommen Risse!

Holzbretter benötigen hin und wieder etwas Pflege. Versorgt sie mit Holzbutter, dann sind sie schöner als neu!

Die Holzbutter könnt ihr ganz einfach selbstmachen und ist durch und durch natürlich. Dani und Michael von Flowers on my plate haben es vorgemacht und ich habe die Menge an Kokosöl ein klitzekleines bisschen erhöht, da dann das Bienenwachs williger war zu schmelzen. Probiert es einfach aus!
Die Holzbutter wird bei Körperkontakt cremig. Ich massiere sie dann am liebsten mit der Hand ins Holz. Erst eine Seite, ein paar Stunden einwirken lassen und dann die andere Seite.

Übrigens kann man Holzbrettchen einfach wieder erneuern indem man sie mit feinem Schleifpapier abschleift. Auch raue Brettchen werden dadurch zu echten Schönheiten! Danach wieder einbuttern ;).

Holzbrettchen Pflege mit Holzbutter by Coconut & Vanilla

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Shopping groceries is done, you arrive at home and cut the vegetables and the meat on a plastic cutting board, which already might have a lot of cuts. With every cut plastic particles are coming off, which then stick to the food and are eaten. By you. Does this sound healthy to you?

You might say that a plastic cutting board can be easily cleaned in the dishwasher. True. But high temperatures and detergents can dissolce more particles from the plastic (Why am I talking of this? You can read here.).

The solution: wooden cutting boards! I would not recommend bamboo, because it is very hard and therefore knifes will dull even quicker. Also the feeling of cutting is a lot different, because bamboo isn’t as elasic as wood. Do never ever cut on stone, glass or slate, it’s death for every sharpe knife! According to a study wooden cutting boards are even more hygienic that plastic cutting boards!

And aren’t wooden cutting boards more beautiful, anyway? I found great ones on handicraft markets (I LOVE handicraft markets!) and I found a huge acacia wooden board at TK Maxx recently (which you see on the photo).

Wooden boards should be cleaned under hot water with a drop of detergent or vinegar for desinfection and a brush (with a long handle so you won’t burn your hands and best made of wood). Place them upright to dry at the air. Like this it doesn’t take long.
Do never soak the wooden boards in water, because they soak full of water and the boards will crack!

Wooden boards need a bit of care every now and then. Use wood butter, then they are better than new!

You can easily make the wood butter yourself and it is completely natural. Dani and Michael of flowers on my plate picked up the idea first. I only increased the amount of coconut oil a bit, because like this the bees wax was more likely to melt. Just give it a try!
The wood butter becomes creamy when you touch it. I like to massage it into the wood by hand. First one side, then let it rest and then the other side.

By the way, you can renew your wooden boards by using some fine sand paper. Also abrasive boards will become beautiful and shiny again! After that, butter it ;)!

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[:de]Top 5 – Einfach Plastikverbrauch reduzieren: Für Anfänger und Fortgeschrittene[:]

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Nummer 1: Recycling-Papiertaschentücher aus dem Pappspender

Statt eingeschweißte Packungen von eingeschweißten Päckchen von Taschentüchern zu kaufen, kauft doch einfach die Recyclingtaschentücher von DM im Spender! Ich habe das einfach bei uns geändert und im Schlafzimmer, im Bad, sowie auf der Arbeit einen Spender platziert. Daraufhin habe ich festgestellt, dass ich diese Päckchen nicht vermisse, denn ich benötige Taschentücher zu 99,9% auf der Arbeit oder zu Hause. Warum gerade die von dm? Weil der Spender keine Plastiklasche hat (im Gegensatz zu den anderen Sorten bei dm oder woanders), sie günstig sind und ich sie überall bei dm bekomme. Übrigens finde ich die Taschentücher genauso sanft und reißfest wie alle anderen die ich bereits ausprobiert habe (darunter die großen Marken, wie Eigenmarken).
Für unterwegs brauche ich derzeit unsere letzten Vorräte an Päckchen auf und danach werde ich mir einfach zwei Stofftaschentücher einstecken, das reicht ewig.
Für Fortgeschrittene: Das komplette Umsteigen auf Stofftaschentücher ist ressourcenschonend, sehr nachhaltig und angenehm zur Haut.

 

Nummer 2: Wattestäbchen mit Pappstäbchen

Bei dm gibt es Wattestäbchen deren Stäbchen komplett aus Pappe bestehen. Nicht nur ist es umweltfreundlicher, die Stäbchen sind auch viel stabiler. Leider besitzt die Verpackung ein kleines Sichtfenster (damit man auch schön kontrollieren kann, dass auch Wattestäbchen enthalten sind!), aber das ist immer noch viel besser, als die Plastikstäbchen die in Plastiktütchen oder Plastikboxen verpackt sind. Im Bioladen gibt es auch Wattestäbchen deren Verpackung komplett ohne Plastik auskommt.
Übrigens sollte man eigentlich gar keine Wattestäbchen für die Ohrenreinigung verwenden, denn dadurch reinigt man die Ohren gar nicht, man schiebt das Ohrenschmalz nur immer wieder in den Gehörgang zurück und verstopft ihn dadurch. Besser ist die Ohren nur mit Wasser, dem Finger oder einem weichen Tuch zu reinigen und zwar nur soweit wie man mit dem Finger kommt!
Für Fortgeschrittene: Alternativ gibt es auch das Oriculi, das verwende ich seit ein paar Wochen und finde die Anwendung sehr einfach und angenehm. Es ist ein winziges Bambuslöffelchen mit dem man das Ohrenschmalz aus dem Ohr entfernen kann. Danach reinigt man das Oriculi und verwendet es immer wieder.

 

Nummer 3: Baumwollbeutel statt Plastiktüte

Der älteste Trick der Menschheit und trotzdem für viele Menschen anscheinend noch Magie!
Egal wohin ihr geht steckt einen Baumwollbeutel ein! Passt in jede Handtasche, in jeden Fahrradkorb und im Auto ist auch Platz für ein paar. Unterwegs zum Bäcker? Baumwollbeutel. Dann kann man sich auch die ganzen Papiertüten sparen, die man sowieso nur gleich entsorgt zu Hause. Aber auch für den Einkauf auf dem Markt und im Supermarkt sind Baumwollbeutel perfekt! Man kann sie Hunderte Male wiederverwenden, sie sind stabil und tragen sich angenehm und können auch schön aussehen! Für den Anfang verkauft dm tolle farbige Baumwollbeutel für kleines Geld aus fairer Produktion in Deutschland (von manomama), die man bei dm gegen einen neuen tauschen kann, wenn der Beutel doch mal kaputt ist. Und ich habe das noch nicht geschafft, obwohl ich viele schon jahrelang verwende! Übrigens gibt es alle 1-2 Monate neue Farben!
Für Fortgeschrittene empfehle ich auch Baumwollnetze für Obst und Gemüse! Diese sind leicht (sprich man bezahlt nicht noch das Geld für das Eigengewicht des Beutels) und der Verkäufer erkennt sofort was drin ist. Hier sollte man darauf achten, dass die Netze auch aus Baumwolle sind und nicht aus Polyester (wird auch oft verkauft und sehen dann aus wie Wäschenetze)! Die Netze gibt es z.B. von Greenderella oder Re-Sack.

5 einfache Tipps um Plastik zu reduzieren - für Anfänger und Fortgeschrittene

 

Nummer 4: Glas statt Plastik

Einige Lebensmittel lassen sich ganz einfach in einer Glasverpackung kaufen, anstatt in Plastik. Am besten natürlich im Mehrwegglas!
Hier fallen einem sofort Milch, Joghurt und Sahne ein. Dies sind die einfachsten Lebensmittel um Plastik zu vermeiden! Übrigens ist der Übergang von Stoffen aus dem Kunststoff in das Lebensmittel der beste Grund um dieses an Lebensmitteln zu vermeiden! Gerade bei fetthaltigen Lebensmitteln lösen sich viele Stoffe aus Plastik und wir essen sie dann mit!
Also kauft Milch in Glasflaschen! Bevorzugt hier Bio-Milch und am besten aus eurer Region, damit die Milch nicht einmal durch Deutschland gefahren werden muss. Im Prinzip gilt das gleiche für Sahne und Joghurt. Gerade Sahne sollte man immer in Bio-Qualität kaufen und um allein schon den Zusatzstoff Carageenan zu vermeiden. Joghurt im Glas gibt es im Supermarkt und natürlich im Bio-Laden. Gerade die Bio-Joghurts bieten hier einige interessante Sorten an die Abwechslung bieten. Erst kürzlich habe ich Karotten-Passionsfrucht von der Molkerei Schrozberg probiert!
Oft gibt es auch von kleineren Molkereien Joghurt, Quark und Frischkäse im Glas und man findet diese am besten auf dem Markt oder in kleinen Hofläden. Einfach mal die Augen offen halten!
Ihr glaub gar nicht wie viel Plastikmüll man dadurch einsparen kann!
Für Fortgeschrittene: Aufhören in Plastik verpackten Käse und Wurst zu kaufen! Lassen wir mal das Qualitäts- und Geschmacksargument beiseite (Keule!), so ist das ein Haufen Müll für nur 100 g Käse oder Wurst. Geht zum Metzger und Käseladen eures Vertrauens und nehmt eine Box mit (z.B. eine äußerst praktische Glasslockbox*) und lasst euch Käse und Wurst darin einpacken. Ja, es erfordert am Anfang etwas Mut, aber schon beim zweiten Mal erkennt man euch wieder und ist es gewohnt so zu Handeln! Viele Verkäufer loben dieses Verhalten sogar explizit! Ich habe bisher noch keine Abwehr erfahren. Und die Produkte schmecken einfach so viel besser!

 

Nummer 5: Nein-Sagen

So viele Dinge in unserem Leben werden uns tagtäglich irgendwo „angedreht“ und wir nehmen alles was „geschenkt“ ist (geschenkt in Anführungsstrichen, denn nichts ist umsonst, irgendjemand oder irgendetwas muss dafür bezahlen, aber darauf möchte ich heute nicht näher eingehen). Bestes Beispiel die Apotheke: Jedesmal bekommt man irgendein Werbegeschenk, mindestens Taschentücher und wir nehmen es mit (genauso wie die winzige Tüte um das kleine Päckchen Pillen heimzutragen, obwohl es auch in die Jacken- oder Handtasche passt oder man es in der Hand die 100m tragen kann). Die Werbegeschenk-Kugelschreiber, die Plastikbälle von Werbefirmen, das eine Gummibärchen eingepackt in ein Plastiktütchen, die Bonbons auf der Rechnung im Restaurant, das Stück Ingwer eingepackt in einen extra Beutel, der to-go-Becher obwohl man sich sowieso hinsetzt zum Kaffeetrinken. Aber benötigt man das alles? Hat man dafür Verwendung? Mag man das? Oder nimmt man es nur, weil es kostenlos ist?
Überdenkt einfach mal eure Haltung. Einfach mal Nein-Sagen! Nein zu Werbegeschenken! Nein zu der zigsten Packung Taschentücher, die einem sowieso eine wunde Nase machen. Nein zum 100. Kuli und Nein zur kleinen Plastiktüte um einen Hauch von Nichts zu transportieren.

Für Fortgeschrittene: Ihr nehmt eure Getränke – Kaffee, Tee, Kaltgetränke – gerne mit, also to-go? Bringt euren eigenen wiederverwendbaren Becher mit! Es gibt bereits viele tolle Modelle, auch aus Edelstahl was am unverwüstlichsten und relativ leicht ist (hier gibt es eine große Übersicht)! Von Modellen aus sogenanntem Bio-Kunststoff aus Bambusfasern würde ich abraten, denn die Hersteller geben nie an aus welchen Stoffen die Produkte tatsächlich bestehen und die Stiftung Warentest hat bereits bei Baby-Geschirr aus Bio-Kunststoff nachgewiesen, dass dort auch Kunststoff und Kleber enthalten ist (bzw. sie größtenteils aus Melamin bestehen) und dieser löst sich auch noch bei hohen Temperaturen! Also ganz und gar nicht nachhaltig, lebensmittelsicher und biologisch abbaubar.
So ziemlich jeder Coffeeshop ist offen dafür und füllt euch Getränke in euren eigenen Becher ab. Viele unterstützen dieses System auch offen, ihr erkennt es an dem Slogan „coffee-to-go-again“.
Jeder Deutsche (nur jeder Deutsche!) wirft jedes Jahr 130 Einwegbecher pro Jahr weg, insgesamt 320 000 Einwegbecher in der Stunde in Deutschland! Das sind fast 3 Milliarden (3 000 000 000 000!) im Jahr nur in Deutschland!
Viele Menschen denken, dass die Becher doch nur aus Papier bestehen. Das stimmt aber nicht, denn diese Becher sind alle mit Plastik beschichtet, damit sie nicht durchweichen.

„Die Becher werden hauptsächlich unterwegs in öffentlichen Mülleimern entsorgt und landen dann in der Müllverbrennungsanlage. Die wenigen Becher, die tatsächlich in der gelben Tonne landen, sind nicht gut zu recyceln, weil die Papierfasern sich kaum von der Kunststoffinnenbeschichtung trennen lassen.“

Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe

Schaut euch mal diesen Artikel vom BR an, der auch ein gutes Video enthält.

 

Ich hoffe ich konnte euch anregen das ein oder andere in Zukunft anders anzugehen und ihr könnt etwas wertvolles mitnehmen!

 

 

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