ChaigewürzChai Spice

Morgens geht der Tag los mit einer Tasse Chaitee. Zuhause muss es ein offener Tee sein. Erst kürzlich habe ich einen ganz tollen Bio-Chaitee entdeckt, der kostet zwar fast doppelt so viel wie der konventionelle, enthält dafür aber keine Aromen und schmeckt wirklich sensationell! Auf der Arbeit greife ich dann doch zum Beuteltee, dabei mag ich den Chaitee von Yogi und den von Alnatura am liebsten (ich steh auf die philosophischen Sprüche auf den Teebeutelanhängern beim Yogitee 😉 ). Hier ist Bio wirklich Trumpf, denn die anderen schmecken nur künstlich. Und da Chai auch in anderen Sachen soo lecker schmeckt, habe ich jetzt eine eigene Gewürzmischung hergestellt. Ich mag diesen wohlig-warmen würzigen Geschmack so sehr!

Die Gewürzmischung eignet sich übrigens bestens als kulinarisches Geschenk zu Weihnachten! Kleine Gläschen mit Chaigewürz, daran einen Anhänger was man alles tolles damit verfeinern kann oder ein Rezept anhängen, fertig!

Ich verwende für diesen Zweck eine Gewürzmühle bzw. einen Aufsatz zum Gewürze „mahlen“ (die Maschine zerkleinert die Gewürze tatsächlich mit einem Messer anstatt mit einem Mahlwerk, das Teil heißt trotzdem Gewürzmühle) meiner Kenwood Küchenmaschine (leider gibt es dieses Modell nicht mehr, aber ähnliche). Das ist wirklich unglaublich praktisch und hat sich auch schon bei einigen indischen Gerichten gelohnt. Wer so ein Multifunktionstalent nicht zu Hause hat, der kann auch eine kleine Gewürzmühle oder eine Kaffeemühle verwenden. Dann aber darauf achten, dass keine Geschmacksstoffe vom vorherigen Mahlgut übertragen werden können.

Ein Trick hierzu: Einfach ein Esslöffel Reis vorher mahlen, der neutralisiert die Geschmacksstoffe weitestgehend und „reinigt“ so die Mühle.

Ansonsten benötigt ihr keine besonderen Zutaten, achtet nur darauf, dass ihr echte Ceylon-Zimtstangen verwendet, diese sind hochwertiger als die Cassia-Zimtstangen und enthalten weniger Cumarin. Ceylon-Zimtstangen bestehen aus dünnen Zimtrindenblättern die mehrfach gerollt und gewickelt sind, sie bestehen also aus vielen dünnen Schichten. Cassia-Zimtstangen hingegen sind dick und werden nur einmal gerollt. 

Ich verwende die Gewürzmischung (noch) nicht für Tee, sondern ab sofort für alles andere, dass ich mit diesem Gewürz verfeinern möchte. Und da fallen mir schon ganz viele tolle Sachen ein! Ihr dürft gespannt sein was ich Euch alles in den kommenden Wochen präsentieren werde! Es lohnt sich!

Chaigewürz

Vor zwei Jahren: Chocolate Chip Cookies mit Pistazien, dunkler Schokolade und Rauchsalz

Vor drei Jahren: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor vier Jahren: Flan Tarte

 

 

Mornings begin with a cup of chai tea. At home loose tea. Just recently I discovered the perfect organic chai tea, which costs twice as much as the normal one, but therefore there are no flavours in it and it taste sensationell! At work I use tea bags, I prefer the chai by Yogi and Alnatura. Here organic is a must, since others only taste gruesome artifical. As chai tastes so yummy in all kind of dishes and drinks, I made my own spice mixture! I love the warming spicy taste so much!

Therefore I use a spice mill attached to my kenwood food processor. This is so handy and I already used it for spice mixtures for different indian dishes. If you don’t own a fancy machine like that you can also use a small spice grinder or coffee mill. Just make sure that no flavours are transferred from the previous milled food.

Here’s my trick to avoid that: Grind one tablespoon of plain rice beforehand. It neutralizes the flavours mostly and „cleans“ your mill/grinder. 

You don’t need any special spices, just make sure you use real ceylon cinnamon sticks. Those are from high quality in contrast to cassia cinnamon sticks and contain less cumarin. Ceylon cinnamon sticks are made from thin cinnamon rind and are rolled many times, so they consist of many thin layers. Cassia cinnamon sticks on the other side are made of thick rind and only rolled once!

I use the chai spice mixture not for my tea (yet), but for everything else, that I will spice up! I’m already thinking of so many possibilities. Stay and tuned for what I’ll present the next weeks! It will be totally worth it!

Chai Spice

Two years ago: chocolate chip cookies with pistachios, dark chocolate and smoked sea salt

Three years ago: red cabbage with orange and gorgonzola

Four years ago: flan tart

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und OrangeOat Porridge with Carrots, Coconut and Orange

Ihr habt nach dem tollen Möhrengrünpesto noch die Möhrchen übrig? Dann hab ich jetzt genau das Richtige für Euch: einen Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange! 

Am Wochenende mag ich es so richtig schön gemütlich zu frühstücken. Dabei fällt es mir oft richtig schwer mich zu entscheiden. Brötchen mit allerlei Belag, Waffeln, Pancakes, Crepes oder doch lieber eine andere Frühstückskreation ausprobieren?

Diesmal war mal wieder Porridge dran! Nachdem ich ja schon beim Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen (sooo gut!) gemerkt habe, dass ich Porridge mag, wenn er richtig gut gemacht ist. Diesmal gab es einen Porridge aus Haferflocken.

Wichtig bei Porridge finde ich, dass er irgendwie verfeinert wird. In diesem Fall mit geraspelten Möhren, Kokoschips, Orangenschale und winterlichen Gewürzen. Sonst schmeckt er schon recht fad. Schön ist auch, dass sich der Porridge von selbst kocht und man kaum was vorbereiten muss. Ein Frühstück für Faule ;).

Auch wer sich glutenfrei ernähren muss, muss übrigens nicht auf Haferflocken verzichten, denn es gibt inzwischen auch glutenfreie Haferflocken (z.B. von Bauckhof)! Haferflocken sind eh glutenfrei, werden aber normalerweise im Herstellungsprozess verunreinigt durch anderes Getreide und sind damit eben nicht mehr glutenfrei. Die glutenfreien Haferflocken werden komplett getrennt von anderem Getreide verarbeitet. 

Den Porridge könnte ich mich auch sehr gut mit Mandelmilch vorstellen. Hafermilch könnte man passenderweise auch verwenden ;). So hat man auch eine vegane Alternative.

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange

Vor zwei Jahren: Kartoffelterrine mit Ziegenkäse, Basilikum und Pinienkernen

Vor drei Jahren: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor vier Jahren: Flan Tarte 

 

You have some carrots left from making the awesome carrot top pesto? Then this is the right dish to use them: oat porridge with carrots, coconut and orange!

At the weekends I love to have a rich and cosy breakfast. But I’m really bad in deciding what to make. Rolls with a large range of toppings, waffles, pancakes, crepes or another totally different breakfast creation?

This time I made porridge again! After you read about the so very good amarant porrdige with caramelized bananas and pecans you might have realized that I like porridge, if it is really good made. This time with oats.

When making porridge I find it important to make it somehow special. In this case with grated carrots, coconut chips, orange peel and some warming winter spices. Otherwise it’s quite boring. Great about porridge is also that it cooks itself and you don’t need to prepare much. Breakfast for lazy people ;).

If you need to stay gluten-free it doesn’t mean you need to quit oats. There are gluten-free oats available! As oats are normally gluten-free, but are normally spoiled with gluten while processed by other grains, these companies produce their oats completely separate from their other grains. Look out online or in your whole foods market.

I would imagine the porridge tastes also great with almond milk or of course oat milk ;). Therefore a vegan alternative is easy to make, too!

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange

Two years ago: potato terrine with goats cheese, basil and pine nuts

Three years ago:  red cabbage with orange & gorgonzola

Four years ago: flan tart

confierter KnoblauchGarlic Confit

Seit langer Zeit mache ich nun regelmäßig dieses Knoblauchconfit. Confierter Knoblauch ist perfekt in Gerichten in denen der Knoblauch nicht mehr gegart wird, z.B. in Salaten, Dressings, Aufstrichen, Cremes etc. Der Knoblauch verliert durch das confieren nämlich einen schönen Teil seiner Schärfe und erhält einen runden milden Geschmack. An rohen Knoblauch kann ich so gar nicht ran (ebenso wie an rohe Zwiebeln), denn ich bekomme diesen zwiebeligen Nachgeschmack für mindestens einen ganzen Tag nicht aus meinem Mund. Und deshalb sind der confierte Knoblauch und ich ganz dicke Kumpels, den mit ihm passiert mir das nicht! 

Äußerst praktisch ist es immer ein Glas davon im Kühlschrank zu haben, denn sollte man mal keinen frischen Knoblauch haben, dann hat man immer noch ein wunderbares Back-up! Denn der confierte Knoblauch eignet sich natürlich auch für Gerichte in denen er noch gegart wird, er ist dann eben nicht so dominant. Was wahrscheinlich auch viele von Euch freuen wird!

Um den Knoblauch zu verwenden, zerdrücke ich ihn einfach mit einer kleinen Gabel oder dem Messerrücken. So verteilt er sich schön gleichmäßig im Gericht.

confierter Knoblauch

Vor einem Jahr: Pizza Bianca mit Mangold und Ziegenkäse

Vor zwei Jahren: Orangen-Honig-Dressing

Vor drei Jahren: Erdbeertörtchen mit Joghurt-Limetten-Mousse

Vor vier Jahren: Pfirsich Tartelettes 

I’m making this garlic confit regularly for a long time now. Garlic confit is just perfect in dishes where you add the garlic normally raw, like salads, dressings, spreads, creams, etc. because the garlic loses some of its sharpness due to the cooking process in oil. Also the garlic gains a mild rich flavour. I can’t even stand raw garlic (or even worse raw onions), because I always end up with a dominant aftertaste in my mouth for at least a day. Therefore garlic confit and I are BFF, because something like this would never happen with him!

It’s very convenient to store a jar of it in the fridge, since if you may be out of fresh garlic you still have a great back-up! The garlic confit is of course also working in dishes where the garlic used to be cooked, but he won’t be that dominant in flavour. Which might also please some of you! 

To use the garlic I mash the clove with a small fork or the back of a knife. Like this the garlic distributes evenly in the dish.

 

Garlic Confit

One year ago: pizza bianca with swiss chard and goats cheese

Two years ago: orange honey dressing

Three years ago: strawberry tartlets with yogurt-lime-mousse

Four years ago: peach tartelettes 

Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und PekannüssenAmaranth Porridge with caramelized Bananas and Pecans

Bevor ihr bei dem Wort „Porridge“ gleich wegklickt: Moment! Der hier ist hammer lecker und auf gar keinen Fall wie ein Haferflockenporridge! Und wer kann bei karamellisierten Bananen und gerösteten Pekannüssen nein sagen? Eben! Niemand!

Und solltet ihr seltsamerweise ein Bananen und/oder Pekannussverweigerer sein könnt ihr immer noch anderes Obst und/oder Nüsse verwenden. Das ist ja nur ein (zugegegebenmaßen ziemlich göttlicher!) Vorschlag!

Alle die auf Gluten verzichten müssen, können sich an dieser Stelle auch freuen, denn dieses sättigende köstliche Frühstück ist durchweg glutenfrei! Amaranth macht’s möglich!

Was ist denn eigentlich Amaranth? Amaranth ist ein Pseudogetreide (also kein echtes Getreide und daher auch glutenfrei) und zählt zu den Fuchsschwanzgewächsen. Amaranth weist hohe Eisen-, Magnesium- und Calciumgehalte auf und ist außerdem eine gute Eiweißquelle. Es wurde bereits vor 9000 Jahren in Mexiko angebaut und gehörte bei den Azteken, Inkas und Mayas neben Quinoa und Mais zu den Hauptnahrungsmitteln.

Ich mag den etwas nussigen Geschmack und die witzige kugelige Konsistenz. Auch wenn ich mich mit Amaranth als Sättigungsbeilage noch nicht anfreunden konnte (bisher zu matschig, allerdings möche ich es mal mit dem Kochen im Reiskocher ausprobieren), finde ich es als Frühstücksbrei genau richtig. Der Amaranthporridge sättigt nämlich ohne zu stopfen, was mich bei Haferflocken stört. Dazu die in Ahornsirup, Zimt und Haselnussöl karamellisierten Bananenscheiben und meine Lieblingsnüsse und das Frühstück ist perfekt!

Den Amaranth kann man übrigens auch unter der Woche morgens kochen, während man sich im Bad fertig macht. Nüsse anrösten und Banane karamellisieren geht ja eh ganz fix. Für mich ist das hin und wieder die Rettung, wenn das Brot morgens aus ist und ich keine Lust habe zum Bäcker zu gehen!

Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen glutenfrei

Vor einem Jahr: rotes Thai-Curry

Vor zwei Jahren: Orangen-Polenta-Kuchen (glutenfrei)

Vor drei Jahren: Hackbraten à la Jamie

Vor vier Jahren: Überbackene Tofunocken mit Tomatensauce

 

Before you close the blog, because of the word „porridge“: take a moment, because this one is really delicious and has nothing in common with oat porridge! And who can say no to caramelized bananas and roasted pecans? You see? No one! And if you dislike bananas and/or pecans you can also use some other fruit and/or nuts you like. It’s just a suggestion (admittetely a very good one!)! 

All of you who have to avoid gluten can enjoy this scrumptious and filling breakfast, too, because it’s totally gluten-free! Amaranth makes it possible!

What is amaranth, by the way? Amaranth is a pseudo cereal (so not a real cereal and therefore gluten-free) and belongs to the amaranth family.  Amaranth contains a lot of iron, magnesium and calcium and is also a great source for proteins. It was already cultivated 9000 years ago in Mexico and was the main dietary staple for the aztecs, mayas and incas besides corn and quinoa.

I like the slightly nutty flavour and the funny spherical texture. Although I couldn’t make friends with amaranth as a side dish (it’s too mushy for me, but I want to try it with the rice cooker soon), I think it’s just right as a breakfast porridge. The amaranth porridge fills your stomach without making you too full, which I don’t like about oats. With in maple syrup, cinnamon and hazelnut oil caramelized banana slices and my favourite nuts it’s the perfect breakfast!

You can also make the amaranth on a weekday morning and cook it while you are preparing yourself in the bathroom. Roasting nuts and caramelizing the banana only needs a few minutes afterwards! This porridge is my safety net, when I have no more bread at home and I’m too lazy to go to the bakery! 

amaranth porridge with caramelized bananas and pecans gluten-free

One year ago: red thai curry

Two years ago: orange polenta cake (gluten-free)

Three years ago: meat loaf à la Jamie

Four years ago: tofuballs mit tomato sauce 

Butterschmalz selbstgemachtHomemade clarified butter

Ich benutze zum Braten und Kochen hauptsächlich Butterschmalz. Schon meine Oma gab mir den guten Rat, nur mit Butterschmalz zu kochen. Und sie hat richtig gut gekocht, sie wusste wovon sie redet! Ich liebe den Geschmack von Butter, ohne dass die Butter anbrennt.

Das Braten mit Butterschmalz finde ich besser als mit Sonnenblumen- oder Olivenöl. Nicht nur vom Handling, sondern auch vom Geschmack! Klar gibt Gerichte da passt das Butterschmalz nicht so gut, dann nehme ich neutrales Sonnenblumenöl oder für mediterrane Gerichte auch mal Olivenöl. Aber für Schnitzel, Bratkartoffeln, Braten und Co gibt es nichts besseres wie Butterschmalz!

Lange Zeit habe ich Butterschmalz gekauft, seit einiger Zeit mache ich es aber regelmäßig selbst, da es kinderleicht ist und man auch günstig Bio-Butterschmalz herstellen kann, was ich genial finde.

Dafür braucht ihr nur etwas Zeit, Geduld und ein feines Mulltuch (alternativ ein sauberes Geschirrtuch, ohne Weichspüler gewaschen!)!

selbstgemachtes Butterschmalz

Vor einem Jahr: rote Thai-Currypaste

Vor zwei Jahren: Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

Vor drei Jahren: Apfelgalette

Vor vier Jahren: Blätterteigtarte mit Wurzelgemüse 

selbstgemachtes Butterschmalz

Mostly I use clarified butter for cooking and roasting. My grandmother gave me the good advice to use only clarified butter for cooking. And she cooked really great, she knew what she was talking of! I also love the taste of butter without burning it.

I like cooking with clarified butter much better than with sunflower or olive oil. Not just because I think it’s easier to use, but also the great taste! Of course, not every dish works well with clarified butter, then I use sunflower oil or for mediterranean dishes I use olive oil. But there’s nothing better for schnitzel, roast potatoes, roasts and so on!

For a long time I bought the clarified butter, but for a year or two I’m making my own regularly. It’s so easy and you can make organic clarified butter quite cheap, which is just awesome!

Therefore you only need a bit of time, patience and a fine cheesecloth (otherwise use a clean dish towel, which you didn’t wash with fabric softener!)! 

selbstgemachtes Butterschmalz

One year ago: red thai curry paste

Two years ago: cream cheese balls with herbs and walnuts

Three years ago: apple galette

Four years ago: puff pastry tart with root vegetables 

selbstgemachtes Butterschmalz

[:de]Pfirsich-Brombeer-Crumble [glutenfrei][:en]Peach Blackberry Crumble [gluten-free][:]

[:de]

Wenn ihr Glück habt bekommt ihr noch ein paar späte Brombeeren und Pfirsiche für diesen köstlichen gluten-freien Crumble. Leider habe ich es nicht früher geschafft das Rezept zu bloggen, aber da es gerade zum glutenfreien Thema passt und die Kombination aus Pfirsichen und Brombeeren wirklich grandios ist (hätte ich nicht gedacht) muss ich Euch das Rezept noch zuspielen. Den Crumble habe ich aus dem zweiten Buch von gluten-free girl Shauna James Ahern.

Ich besitze alle drei Bücher von ihr und mag vor allem das erste, da sie darin ihre Geschichte zum gluten-free girl erzählt und das ist wirklich interessant und gut geschrieben. Das zweite Buch ist etwas experimenteller und beschäftigt sich vorwiegend mit aufwendigeren Rezepten, daher wird es von mir seltener zur Hand genommen. Das neueste dritte Buch ist auch seit kurzem in meinem Besitz und passend zum Titel gluten-free girl every day sind darin alltagstaugliche glutenfreie Rezepte enthalten. Auf den ersten Blick eine tolle Rezeptesammlung!

Dieser Crumble schmeckt glutenfrei wirklich klasse, aber wer die passenden Mehle nicht daheim hat und sich nicht glutenfrei ernähren muss, der greift einfach auf normales Weizenmehl zurück, das funktioniert genauso. Wer keine Brombeeren und Pfirsiche mehr bekommt, kann jetzt auch einfach Birnen und Äpfel oder Quitten nehmen. Auch mit Pflaumen oder Zwetschgen funktioniert der Crumble sehr gut. Je nach Jahreszeit und Obstangebot kann man diesen Crumble so variieren. Und am besten gleich warm genießen, ich finde dann schmeckt so ein Crumble am besten!

Pfirsich-Brombeer-Crumble [glutenfrei]

Vor zwei Jahren: Flammkuchen mit Bergkäse

Vor drei Jahren: Pfirsich Shortbread

Vor vier Jahren: Apfeltarte

[:en]

If you are lucky you might get some late blackberries and peaches for this delicious gluten-free crumble. Unfortunately I didn’t managed it to blog earlier, but as it fits with the gluten-free theme at the moment and as the combination of peaches and blackberries is that good (I wasn’t convinced at all before) I had to blog it nonetheless. I found the recipe in the gluten-free girls aka Shauna James Ahern’s second book.

I own all of her three books and I especially like the first one where she tells her story becoming the gluten-free girl, which is very interesting and good written. The second book is much more experimental and is mostly filled with elaborate recipes, so I use it quite seldom. The new and third book is in my possession since recently and like the title Gluten-Free Girl Every Day promises it’s filled with gluten-free recipes for everyday. The first glance promises a great collection of recipes!

This crumble just tastes scrumptious as gluten-free, but if you don’t own the right flours and don’t have to eat gluten-free, just use regular wheat flour, which works also fine. If you don’t get any peaches and blackberries, use pears and apples or quinces. You could also experiment with plums! Adapt it from season to season and enjoy it warm from the oven, in my opinion that’s how the crumble tastes best!

Pfirsich-Brombeer-Crumble [glutenfrei]

Two years ago: tart flambée

Three years ago: peach shortbread

Four years ago: apple tart

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[:de]Maispesto[:en]Corn pesto[:]

[:de]

Pesto geht immer! Und wie ihr vielleicht schon bemerkt habt muss es nicht immer einfach nur Basilium sein (was auch blöd ist, wenn man keinen Basilikum daheim hat). Ich habe Euch ja schon Blumenkohlpesto, Erbsenpesto und Mangoldpesto vorgestellt und heute geht es wieder in die Gemüserichtung und es wird gelb! Wunderschönes gelbes Maispesto!

Mit Mais wissen die meisten wahrscheinlich nicht viel mehr anzufangen als Mais vom Grill mit Kräuterbutter, was ja auch sehr lecker ist, aber darüberhinaus denkt ihr jetzt wahrscheinlich an diesen unsäglichen Mais aus der Dose. Pfui, Deibel!

Dieses Maispesto ist so richtig schön sommerlich (und man kann es auch noch in den Herbst schmuggeln, da es da ja oft noch frischen Mais gibt) und funktioniert mit diesen köstlichen frischen Kolben Mais, die Euch am Markt anlächeln. Mais aus der Dose ist hier Tabu!

 Maispesto

Vor einem Jahr: Fränkischer Gelbe Beete Salat

Vor zwei Jahren: Frozen Yogurt mit Zitrone

Vor drei Jahren: Pfirsich Shortbread

Vor vier Jahren: Mini Hokkaidokürbis-Quiches und nussiger Feldsalat

[:en]

Pesto always rocks! And as you might noticed it doesn’t always have to be just basil (which is annoying, anyway, if you don’t have any basil at home). I already introduced you to cauliflower pesto, pea pesto and swiss chard pesto and today we are again in the vegetables section and it will be yellow! Beautiful yellow corn pesto!

Maybe you don’t know what to cook with corn anyway, except grilled ears of corn with herbed butter, which are totally amazing, but in addition to that most of you only think of corn when it comes from a can. Ugh, yuck!

This corn pesto is perfectly summery (but you can also smuggle it into autumn, since corn is still abundant then) and it works with these luscious fresh ears of corn from the farmer’s market. Corn from the can is a no go here!

Maispesto

One year ago: franconian yellow beetroot salad

Two years ago: frozen yogurt with lemon

Three years ago: peach shortbread

Four years ago: mini red kuri squash quiches and nuttily lamb’s lettuce

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Nuss- und Saatenbrot – glutenfreier MonatSeed Loaf – gluten-free month

Dieses Brot geht seit ein paar Monaten in der (englischen) Bloggerspähre um und nachdem ich es erst völlig ignoriert habe, hab ich mich dann doch getraut, die benötigten Zutaten eingekauft und es gebacken. Zweimal. So gut ist es. Sarah von My New Roots meint es ist lebensverändernd. Kann ich nicht wiedersprechen.

Ich war erst sehr skeptisch, ob das schmecken kann. Und ob das überhaupt ein Brot sein kann. Aber wenn man es erst probiert hat, merkt man gar nicht, dass da gar kein Mehl drin ist. Shocking! Es schmeckt halt wie ein Brot mit Nüssen und Saaten. Ist es ja auch. Außerdem ist es glutenfrei und vegan. Gerade ersteres dürfte einige meiner Leser freuen. Ich kenne einige Menschen mit Zöliakie und habe auch schon für selbige gebacken und gekocht. Doch bisher landete davon nur wenig auf meinem Blog. Was wirklich schade ist, denn vieles ist wirklich sehr lecker und eröffnet einem ganz andere Geschmackswelten als nur mit „normalem“ Mehl zu backen. Glutenfrei kochen und backen kann lecker sein, kann zu Misserfolgen führen, kann aber auch zu ganz tollen Leckereien führen.

Daher geht es diesen Monat hier glutenfrei zu. Ich möchte alle für das Thema „Glutenfrei“ sensibilisieren. Was ist Gluten und was Zöliakie, warum muss man glutenfrei leben, warum ist das keine Diät und wie bekomme ich Backwaren, Pizza und Nudeln aus glutenfreiem Mehl hin, die nicht unter meinen Fingern zerbröseln oder hart wie Stein und lecker sind ;). Alle anderen sind eingeladen sich gegenüber diesem Thema zu öffnen und dürfen die Rezepte gerne mit glutenhaltigem Mehl nachmachen. Niemand muss sich wegen mir eine Riege neuer Zutaten zulegen, ich kann jedoch versprechen, dass dies ein Gewinn für Eure Geschmacksnerven wäre!

Es wird vermutet jeder 100. hat Zöliakie bzw, eine Glutenunverträglichkeit (die Dunkelziffer ist sehr hoch, da die Krankheit oft nicht erkannt wird), also keine Seltenheit wie viele vermuten. Leider ist Deutschland alles andere als fortschrittlich was dieses Thema betrifft, daher möchte ich hier etwas Licht ins Dunkle bringen und auch anregen, sich in andere Ländern Tipps und Anregungen zu holen. Und ja ich spreche von dir Deutsche Zöliakie Gesellschaft! Deren Rezeptdatenbank sieht leider zum Gruseln aus. Schaue ich dagegen in andere Länder bin ich überrascht was möglich ist, aber hier einfach unter den Tisch gekehrt wird.

Zurück zu diesem genialen Brot, dass für alle mit Zöliakie toll ist, aber auch für die, die gerne kohlenhydratarm essen wollen (Stichwort: low-carb!) oder auch einfach für alle, die gerne lecker essen (hier!). Das Brot verlangt nach mehr oder weniger normalen Zutaten, bis auf Chia Samen und Psyllium Husk Samen, das sind Flosamenschalen. Die Flosamenschalen sind für viele glutenfreie Backwaren toll, da sie die Eigenschaften des Glutens übernehmen. Chia Samen und auch die Leinsamen quellen auf und geben dem Brot Volumen und lockern es auch auf. All diese Zutaten können also großartigerweise auch für weitere Backexperimente verwendet werden!

Außerdem kommen in das Brot Haferflocken. Es gibt inzwischen glutenfreie Haferflocken und in Skandinavien, England und USA ist es bereits medizinisch anerkannt, glutenfreien Hafer bei Zöliakie in gemäßigten Mengen essen zu dürfen. Jedoch sollte das jeder für sich selbst entscheiden und wer keinen glutenfreien Hafer verträgt, sollte stattdessen einfach Hirse-, Soja- oder andere glutenfreie Flocken verwenden.

 

Nuss- und Saatenbrot

Vor einem Jahr: Mangoldquiche

Vor zwei Jahren: Birnen-Vanille-Tarte

This bread wandered around in the english bloggersphere for months and after ignoring it first, I took a chance, bought some ingredients and baked it. Two times. It’s just that good. Sarah from My New Roots says it’s life changing. I can’t disagree.

First I was quite sceptical, if this bread tastes good and if it tastes like bread after all. But after the first bite I didn’t even realized that there wasn’t any flour involved. It just tastes like bread with nuts and seeds. Which it is. Moreover it is gluten-free and vegan. Especially the first point might be interesting for some of my readers. I know some people with celiac disease and I already baked and cooked gluten-free for them. But most of it didn’t made it on the blog. Which is really sad, because a lot of things are very good and gluten-free flours open a whole new world of flavours. Gluten-free baking and cooking can be very delicious, it can lead to disappointments, but it can also lead to some very scrumptious food.

So this month will be all about eating gluten-free. I want you to sensibilize for the topic „gluten-free“. Which is gluten and what is celiac disease, why to live gluten-free and why this isn’t a new trendy diet at all. And how to bake gluten-free, make pizza and make gluten-free pasta, which doesn’t pulverize between your fingers or are hard as rocks, but delicious ;). All others are truly welcome to open up to this topic and remake these recipes with „normal“ flour. Nobody needs to buy a bunch of new ingredients, although I promise this would be a benefit for your taste buds!

It is presumed that every 100. person has celiac disease or a gluten intolerance (estimated number of unknown cases is quite high, since celiac disease is often not diagnosed), not a curiosity as some might consider it. Unfortunately Germany is everything but progressive concerning this topic, so I want to bring some light into the darkness and encourage you to take a look over the border into some other countries to gain some tipps and experience. And yes, I’m talking about you Deutsche Zöliakiegesellschaft! The recipes of them give me the creeps. But when I look at other countries I’m suprised what can be possible, but of which nobody talks in Germany.

Back to this awesome bread, which is great for everybody with celiac, but also for all who want to eat low carb or just for everybody wanting to eat great food! The bread needs mostly normal ingredients, except for the chia and psyllium husk seeds. The psyllium husk seeds are great for gluten-free baking, since they can immitate the characteristics of gluten. Chia seeds and also the flaxseeds soak up the liquids and provide volume and fluffiness for the bread. All these ingredients can easily be used for more baking experiments! Also this bread calls for rolled oats. You can already buy gluten-free rolled oats and it’s already medically acknowledged in Scandinavia, Great Britain and the US that with having celiac you can eat oats in moderate amounts. But of course everybody should decide that for himself and if you aren’t reacting well to gluten-free oats, use sorghum, millet, soy or other gluten-free flakes instead.

 

Seed Loaf

One year ago: swiss chard quiche

Two years ago: vanilla pear tart

Möhrensuppe mit KokosmilchCarrot Soup with Coconut milk

Lieblingssuppe. Ok, Lieblingssuppe mit Möhren. Aber das Rezept koche ich seit Jahren immer wieder. Also tatsächlich ein Klassiker in unserem Haushalt.

Nach der Zucchinischwemme haben wir nun eine Möhrenschwemme. Irgendwelche Rezeptempfehlungen? Jedenfalls ist diese Suppe nach dem akuten Herbsteinbruch jetzt genau der richtige Seelenwärmer. Aufgepeppt wird das ganze mit etwas Kokosmilch und Kreuzkümmel und dann wunderbar cremig püriert.

Einreichen möchte ich das Rezept auch zu Zorras wunderbarem Event anlässlich ihres 9. Bloggeburtstages! Herzlichen Glückwunsch und mach weiter so, liebe Zorra!

Möhrensuppe mit Kokosmilch

Vor einem Jahr: Mangoldquiche

Vor zwei Jahren: Birnen-Vanilla-Tarte

9 jahre kochtopf Blog-Event - Smart Speed Kitchen (Einsendeschluss 15.9.2013)

My favourite soup! Ok, my favourite soup with carrots. But this recipe is one of those I’m using again and again every year.

After the zucchini glut we now have a carrot glut! Recipe recommendations anyone?

Besides using up some carrots, this soup is just the right dish after autumn showed up here. Spiced up with some coconut milk and cumin and then puréed finely this soup is a delight!

Also I’m submitting this recipe to Zorras wonderful blog event in celebration of here 9. blog anniversay! Happy anniversary, keep up the good work, Zorra!

Carrot Soup with Coconut milk

One year ago: swiss chard quiche

Two years ago: vanilla pear tart

9 jahre kochtopf Blog-Event - Smart Speed Kitchen (Einsendeschluss 15.9.2013)

[:de]grüne Bohnen mit Kokos und Mohn[:en]green Beans with Coconut and Poppyseeds[:]

[:de]

Dieses Rezept ist schon seit ein paar Wochen auf meiner Blogliste, aber da es immer noch reichlich Bohnen gibt passt es auch jetzt noch wunderbar!

Grüne Bohnen mag ich echt gerne, aber ich frage mich dann doch was man damit außer schnöden Bohnengemüse und Bohnensalat damit anstellen soll. Und das Internet ist dann doch keine große Hilfe, denn die Rezepte für grüne Bohnen variieren nicht viel.

In Gemüse essen von Simon Bryant bin ich dann fündig geworden, auch wenn ich mit dieser Neuerwerbung auf Kriegsfuß stehe und dafür bisher keine Empfehlung aussprechen kann. Dieses Rezept ist (nach meinen Änderungen) aber einfach und kombiniert die Bohnen mal mit ganz anderen Aromen, die wunderbar harmonieren.

grüne Bohnen mit Kokos und Mohn

Vor einem Jahr: Salade niçoise

Vor zwei Jahren: Leinsamenbrot

Vor drei Jahren: Couscous-Avocado-Salat

Vor vier Jahren: Death by Chocolate

Als leichtes Sommergericht auch für heiße Tage perfekt geeignet, reiche ich dieses Gericht bei Uwe’s Wasserevent ein, das ein ganz tolle Sache ist! (Sonst bin ich ja kein großer Freund mehr von Events 😉 ).

[:en]

This recipe is on my blog list for a few weeks already, but since there are still a lot of beans in the garden it’s still in time!

I really love green beans, but I’m still pondering what to do with them than the normal green bean dishes and green bean salad. The internet isn’t much help either since recipes with green beans don’t vary that much.

In Simon Bryants Vegies I found a recipe, although I’m not yet happy with this new book of mine and I cannot make a recommendation for it, yet. This recipe (my way) is very easy and combines the beans with wonderful flavours which perfectly fit together.

grüne Bohnen mit Kokos und Mohn

One year ago: salade niçoise

Two years ago: flaxseed sourdough bread

Three years ago: couscous avocado salad

Four years ago: death by chocolate

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Mangold-Haselnuss-PestoSwiss Chard and Hazelnut Pesto

Auch wenn dieser Monat eislastig werden soll, so haben wir doch wieder viel Gemüse von unserem Feld. Und dem ein oder anderen mit einem Garten wird es ähnlich gehen wie uns und so einiges im Überfluss haben. Unsere Zucchini, Gurken und der Kürbis sind dieses Jahr sehr spät. Dafür haben wir gerade reichlich Mangold, Salat und alle möglichen Hülsenfrüchte.

Letztes Jahr habe ich Euch bereits die Mangoldquiche vorgestellt. Aber ein Rezept reicht bei weitem nicht aus, wenn man zu viel Mangold hat.

Die Mangoldstiele kann man geschnitten im Zweifelsfall gut einfrieren. Und mit den Blättern könnt ihr ein leckeres Pesto machen, dass sich auch sehr gut einfrieren lässt. So habe ich bereits letztes Jahr ein halbes Dutzend Gläschen Mangoldpesto auf Vorrat eingefroren. Das war im Winter eine willkommene Abwechslung entweder zu Pasta oder auch als Pizzaunterlage statt Tomatensauce.

 Mangoldpesto

Vor einem Jahr: mürbe Erdbeer-Vanille-Tarte

Vor zwei Jahren: Heidelbeer-Zitronen-Tarte

Vor drei Jahren: Bruschetta

 

 

Although this month will be mostly about ice cream, we habe a lot of vegetables from our field to eat. Some of you with an own garden themselves might know these situations having some sorts of vegetables in abundance. Our zucchini, cucumbers and the squash are quite late this year. But we have a lot of swiss chard, lettuce and different kind of beans at the moment.

Last year I already introduced you to this mangold quiche. But one recipe isn’t enough when it comes to the abundance of swiss chard.

The stalks can be diced and frozen easily and the leaves can be used the make a delicious pesto, which can be also frozen. Like this I made half a dozen glasses of swiss chard pesto last year and it was a welcome change in the winter. It can be used either for pasta or as a pizza base instead of tomato sauce.

Mangoldpesto

One year ago: strawberry vanilla tart

Two years ago: blueberry lemon tart

Three years ago: bruschetta

 

 

grüner Spargel mit Taleggio und HaselnussbutterAsparagus with Taleggio and Hazelnut Butter

Eigentlich wollte ich diese Saison viel mehr Spargelgerichte bloggen, aber bisher hab ich es nicht geschafft! Bald ist die Spargelsaison ja wieder vorbei, vielleicht ist sie dieses Jahr aber ein wenig nach hinten verschoben, weil es ja so kalt und regnerisch war? Käme mir sehr entgegen, da es dieses Jahr doch schwierig war an grünen Spargel zu kommen.

Dieses ist seit Jahren eines unserer Lieblingsrezepte mit grünem Spargel. Ich habe es aus einer kreativ küche (heute Lust auf Genuss). Es ist mal was ganz anderes und verbindet so viele köstliche Aromen und Texturen mit einander.

Taleggio ist ein wunderbarer italienischer Weichkäse, den man nicht mit irgendeinem anderen Käse vergleichen kann. Probiert ihn einfach mal aus! Selbst ich mag ihn, obwohl ich gar kein Fan von Weichkäse bin.

Dank des Käses, der Nüsse und einer reichlichen Menge Spargel ist dies keine Beilage, sondern eher ein Hauptgang. Große Esser schaffen eventuell noch ein kleines Steak dazu oder vegetarisch gesehen einen kleinen Grillkäse.

 Spargel mit Taleggio und Haselnussbutter

Vor einem Jahr: Cannelloni mit Ricotta-Spinat-Füllung

Vor zwei Jahren: Erdbeerlikör, Basilikum-Olivenöl & Holunderblütenessig

Vor drei Jahren: Arroz con leche (spanischer Milchreis)

Actually I wanted to blog more asparagus recipe this season, but I just didn’t manage to do it! Soon the asparagus season will be over again, but maybe this year it will be delayed a bit, because it was so cold and rainy? I would love that, since it was more difficult to get green asparagus this year.

This recipe is amongst our favourite ones with green asparagus. It’s from the magazine kreativ küche (now Lust auf Genuss). It’s quite different from other asparagus recipes, combining delicious flavours and textures.

Taleggio is a wonderful soft italian cheese, which cannot be compared to any other cheese. Go try it! Even I like it, although normally I do not like soft cheese.

Thanks to the cheese, the nuts and a whole bunch of asparagus, this is more a main dish than a side dish. Huge eaters may manage to eat a small steak or a small grilled cheese (for vegetarians) with it.

Spargel mit Taleggio und Haselnussbutter

One year ago: cannelloni filled with ricotta and spinach

Two years ago: strawberry liquor, basil olive oil & elderflower vinegar

Three years ago: arroz con leche