Auch wenn dieser Monat eislastig werden soll, so haben wir doch wieder viel Gemüse von unserem Feld. Und dem ein oder anderen mit einem Garten wird es ähnlich gehen wie uns und so einiges im Überfluss haben. Unsere Zucchini, Gurken und der Kürbis sind dieses Jahr sehr spät. Dafür haben wir gerade reichlich Mangold, Salat und alle möglichen Hülsenfrüchte.
Letztes Jahr habe ich Euch bereits die Mangoldquiche vorgestellt. Aber ein Rezept reicht bei weitem nicht aus, wenn man zu viel Mangold hat.
Die Mangoldstiele kann man geschnitten im Zweifelsfall gut einfrieren. Und mit den Blättern könnt ihr ein leckeres Pesto machen, dass sich auch sehr gut einfrieren lässt. So habe ich bereits letztes Jahr ein halbes Dutzend Gläschen Mangoldpesto auf Vorrat eingefroren. Das war im Winter eine willkommene Abwechslung entweder zu Pasta oder auch als Pizzaunterlage statt Tomatensauce.
Vor einem Jahr: mürbe Erdbeer-Vanille-Tarte
Vor zwei Jahren: Heidelbeer-Zitronen-Tarte
Vor drei Jahren: Bruschetta
Mangold-Haselnuss-Pesto
- 180 g Mangoldblätter, gewaschen, trocken geschleudert und klein geschnitten
- 100 ml Olivenöl
- 50 g Parmesan, gerieben
- 50 g gehackte Haselnüsse, geröstet
- Meersalz
Alle Zutaten in einem Blitzhacker zu einem feinen Pesto pürieren. Gegebenenfalls mit Salz abschmecken.
Das Pesto hält sich mit Öl bedeckt im Kühlschrank einige Tage frisch. Ohne Öl bedeckt kann man es in kleinen Gläschen oder Tupperware wunderbar einfrieren.