eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebelnpreserved caramelized red onion relish

Marisa schreibt zu diesem Rezept, dass man diese Zwiebeln sobald man sie vorrätig hat auf alles legen wird. Und damit hat sie vollkommen Recht! Karamellisierte rote Zwiebeln sind sowieso der Hammer! Und wenn sie dann stets zur Verfügung stehen, tja.  Ich habe schon sehr viele tolle Verwendungsmöglichkeiten gefunden und ich werde demnächst noch einige Hammer Rezepte für selbstgemachte Vorratsprodukte vorstellen, die man immer zu Hause haben sollte, vor allem im Sommer!

eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebeln

Ich verrate Euch erst mal was ihr alles mit diesem Relish anstellen könnt. Alles was mit Sandwiches zu tun hat, besonders mit Käse ein Genuss oder auch in herzhaften Paninis. Auch zu Grillfleisch passt es sehr gut! Sooo, köstlich!

Was ist eigentlich ein Relish schon wieder? Ein Relish besteht aus Obst oder Gemüse und wird mit Essig, Zucker und Gewürzen zubereitet. Es ist also eine süß-saure-würzige Angelegenheit, die vielseitig einsetzbar ist.

eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebeln

Vor zwei Jahren: Graham Cracker

Vor vier Jahren: Pasta mit Pilzen

Vor fünf Jahren: selbstgemachte Gemüsebouillonpaste

Marisa writes about this recipe that you want to put these onions on everything as soon as you have them in you pantry. And she is totally right! Caramelized red onions are the best, anyway. And if they are available anytime then, well. I already discovered a lot of great possibilites to use the relish and I will soon introduce you to more over-the-moon homemade pantry-staples, which you should always have at home, especially in summer!

preserved caramelized red onion relish

First I will tell what you can do with this delicious relish! Everything with sandwiches, especially paired with cheese and perfect in paninis. Also wonderful with grilled meat! Sooo, delicious!

And what is a relish again? A relish is made of vegetables or fruit, cookied with vinegar, sugar and spices. It’s sweet, sour and spicy thing, which can be used so versatile!

preserved caramelized red onion relish 

Two years ago: graham cracker

Four years ago: pasta with mushrooms

Five years ago: homemade bouillon paste

 

 

Maccharoni & CheeseMaccharoni & Cheese

Makkaroni und Käse (oder Maccharoni & Cheese wie ich es auch im deutschen nenne) ist wie Meer und Salz, wie Fish & Chips oder Kloß mit Soß. Ein perfektes Paar das einfach zusammengehört. Und wie Kloß mit Soß ist es wahres Soulfood oder wie Sabine sagen würde: ein Seelenwärmer!

Seelenfutter

Ich wollte Euch dieses Rezept schon so lange vorstellen, aber mit den Fotos hat es nie hingehauen. Dieses Essen ist so einfach und benötigt nur Dinge die man immer zu Hause hat, dass ich es immer mache, wenn mir keine Ideen kommen, ich faul bin und es sättigen soll! Anschließend will man natürlich auch gleich essen und meistens ist das Licht sowieso weg.

Auch diesmal ist das Foto nicht nach meinen Maßstäben. Ich habe meine neue Softbox ausprobiert und mit ein bisschen Lightroom Spielerei kann man das Foto doch noch verwenden. Auch wenn es für mich nicht gut genug ist, so ist dies hier „nur“ mein Blog und man muss doch mal realistisch bleiben ;). Es ist halt Herbst (gefühlt Winter) und Tageslicht gibt es nur solange ich auf der Arbeit bin. Und das sind auch die Tage an denen es so ein Gericht gibt.

Wie gesagt habe ich dieses Gericht schon gefühlte 20 Mal gemacht und ich liebe es immer wieder! Maccharoni and Cheese ist nicht einfach Nudeln mit Käse, sondern Nudeln mit einer Bechamel-Käse-Sauce und das macht das Gericht auch so verdammt lecker! Leicht ist was anderes, aber dafür ist es vegetarisch 😉 und ein schönes Wintergericht!

Das Rezept habe ich aus The Pioneer Woman Cooks von Ree Drummond. Das Buch spiegelt richtig schön amerikanische bodenständige Küche wieder, gespickt mit ein paar „außergewöhnlichen“ Rezepten von Ree. Man merkt den mexikanischen Einfluss in der Küche und man findet auch viele Rezepte für das Frühstück wieder (z.B. Huevos Rancheros). Die süßen Sachen sind eigentlich nicht essbar, da sie natürlich abartig süß sind, typisch amerikanisch eben. Das Buch ist das erste von Ree und zeigt auch ihr Leben auf der Ranch und ihre Familie. Es ist wirklich schön aufgemacht und mit bebilderten Step-by-Step-Anleitungen wie auf ihrem Blog. Wer mal richtig ins typisch amerikanische Klischee eintauchen will und trotzdem einfache funktionierende Rezepte möchte, der ist bei diesem Buch gut aufgehoben!

Vor zwei Jahren: Wildschweinkeule mit Hagebuttensauce

Vor drei Jahren: Selbstgemachte Schokoladentafeln

Vor vier Jahren: Eierlikör & Lebkuchen

Maccharoni and cheese are like sea and salt, fish and chips or potato dumplings with sauce. A perfect pair, which belongs together. And like dumplings with sauce this is true soulfood!

I wanted to give you this recipe for such a long time, but I never managed to take a good photo. This meal is so easy and you only need simple ingredients that are mostly at home after all. I make it when I’m out of ideas, lazy and hungry! After that I always want to eat in an instant and the daylight is already gone, too!

The photo isn’t what I would describe as a good photo to me. I tried my new softbox and after playing around with Lightroom a bit, the photo is usable. Although it isn’t good for my criterions, this is „only“ my blog and I need to stay realistic and show you the recipes I like the most ;). It’s autumn now (and feels like winter) and daylight is only there when I’m at work. And that are mostly the days when I’m making dishes like maccharoni and cheese.

I made this dish about 20 times and I’m in love every time! Maccharoni and cheese are not just pasta with cheese, but pasta with a bechamel-cheese-sauce, which makes this dish so damn good! This dish is definitely not on the light side, but therefor it’s vegetarian 😉 and a nice winter dish!

I use the recipe from the book The Pioneer Woman Cooks by Ree Drummond. The book is all about down-to-earth US dishes, spiked with some „extraordinary“ recipes by Ree. The Mexican influence is noticable, especially in a lot of breakfast recipes (like huevos rancheros for example). The sweet stuff is almost no edible, because it’s way too sweet, typically American. It’s the first book of Ree and it also shows her life at the ranch and her family. It’s very beautiful and equipped with step-by-step instructions like on her blog. If you want to dive in the typical American cliché, but long for working simple recipes, you are just right with this book!

Two years ago: wild boar with rose hip sauce

Three years ago: homemade chocolate bars

Four years ago: eggnog & gingerbread

Five years ago:

Peanut Butter CupsPeanut Butter Cups

In letzter Zeit stehe ich total auf Süßigkeiten. Selbstgemachte Süßigkeiten! Und dann ist mir bei Waterstones in London auch noch ein wahnsinnstolles Buch in die Hände gefallen, seitdem überlege ich ständig was ich Leckeres daraus nachmachen könnte. Als erstes waren die Peanut Butter Cups dran. Nicht weil ich darauf besonders scharf war (ich hatte noch nie davor welche gekostet), aber hallooo! Erdnuss und Schokolade ist ja wohl nur geil! Und das Rezept war simpel und schnell zu verwirklichen!

Peanut Butter Cups

Daher kann ich Euch die Peanut Butter Cups auch prima als Last Minute Geschenk zu Weihnachten empfehlen! Wenn ihr am 23. oder 24. verzweifelt seid, denkt an mich und die Peanut Butter Cups! Praktisch ist nämlich auch, dass man nicht viele Zutaten braucht und wenn man sie nicht sowieso zu Hause, bekommt man sie auch noch schnell im Supermarkt. Keine fancy Glukose oder so, nur Schokolade und Erdnuss. Heaven!

Die kleinen Dinger sind so klein und verführerisch und mit einem Haps im Mund, ganz großes Kino! Und hab ich schon die Kombi Schokolade und Erdnuss erwähnt? Jaa, genau, sehr lecker! Wer es mag, dem empfehle ich noch einen Hauch Fleur de Sel auf den Peanut Butter Cups zwischen den gehackten Erdnüssen. Das wäre wirklich perfekt!

Peanut Butter Cups

Vor zwei Jahren: Pâté von der Räuchermakrele

Vor drei Jahren: Orangen-Vanille-Stangen

Vor fünf Jahren: Crème Brûlée mit Gewürzen

Lately I’m totally into sweets. Homemade sweets of course! Incidentally in London at Waterstones I bought this great book and since then I’m always thinking what I can make next from this book. First I made this peanut butter cups. Not because I was so eager to taste them (I’ve never had them before), but helloooo! Peanuts and chocolate are just awesome! But also this recipe was an easy and quick one!

Peanut Butter Cups

Therefore I can recommend you these peanut butter cups also as a last minute gift for christmas! If you are desperate on the 23. or 24. think of me and the peanut butter cups! It’s also very handy that you don’t need many ingredients and if you don’t have them at home you get them quickly in every supermarket. No fancy glucose or something like this, just chocolate and peanuts. Heaven!

These small bites are so petite and luscious and with one bite they are gone! And did I already mention the combo chocolate and peanuts? Yeees, exactly, so good! If you like, I recommend to add a pinch of fleur de sel to the chopped peanuts on top. This would be just perfect!

Peanut Butter Cups

Two years ago: smoked mackerel pâté

Three years ago: orange vanilla sticks

Five years ago: spiced crème brûlée

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und OrangeOat Porridge with Carrots, Coconut and Orange

Ihr habt nach dem tollen Möhrengrünpesto noch die Möhrchen übrig? Dann hab ich jetzt genau das Richtige für Euch: einen Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange! 

Am Wochenende mag ich es so richtig schön gemütlich zu frühstücken. Dabei fällt es mir oft richtig schwer mich zu entscheiden. Brötchen mit allerlei Belag, Waffeln, Pancakes, Crepes oder doch lieber eine andere Frühstückskreation ausprobieren?

Diesmal war mal wieder Porridge dran! Nachdem ich ja schon beim Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen (sooo gut!) gemerkt habe, dass ich Porridge mag, wenn er richtig gut gemacht ist. Diesmal gab es einen Porridge aus Haferflocken.

Wichtig bei Porridge finde ich, dass er irgendwie verfeinert wird. In diesem Fall mit geraspelten Möhren, Kokoschips, Orangenschale und winterlichen Gewürzen. Sonst schmeckt er schon recht fad. Schön ist auch, dass sich der Porridge von selbst kocht und man kaum was vorbereiten muss. Ein Frühstück für Faule ;).

Auch wer sich glutenfrei ernähren muss, muss übrigens nicht auf Haferflocken verzichten, denn es gibt inzwischen auch glutenfreie Haferflocken (z.B. von Bauckhof)! Haferflocken sind eh glutenfrei, werden aber normalerweise im Herstellungsprozess verunreinigt durch anderes Getreide und sind damit eben nicht mehr glutenfrei. Die glutenfreien Haferflocken werden komplett getrennt von anderem Getreide verarbeitet. 

Den Porridge könnte ich mich auch sehr gut mit Mandelmilch vorstellen. Hafermilch könnte man passenderweise auch verwenden ;). So hat man auch eine vegane Alternative.

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange

Vor zwei Jahren: Kartoffelterrine mit Ziegenkäse, Basilikum und Pinienkernen

Vor drei Jahren: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor vier Jahren: Flan Tarte 

 

You have some carrots left from making the awesome carrot top pesto? Then this is the right dish to use them: oat porridge with carrots, coconut and orange!

At the weekends I love to have a rich and cosy breakfast. But I’m really bad in deciding what to make. Rolls with a large range of toppings, waffles, pancakes, crepes or another totally different breakfast creation?

This time I made porridge again! After you read about the so very good amarant porrdige with caramelized bananas and pecans you might have realized that I like porridge, if it is really good made. This time with oats.

When making porridge I find it important to make it somehow special. In this case with grated carrots, coconut chips, orange peel and some warming winter spices. Otherwise it’s quite boring. Great about porridge is also that it cooks itself and you don’t need to prepare much. Breakfast for lazy people ;).

If you need to stay gluten-free it doesn’t mean you need to quit oats. There are gluten-free oats available! As oats are normally gluten-free, but are normally spoiled with gluten while processed by other grains, these companies produce their oats completely separate from their other grains. Look out online or in your whole foods market.

I would imagine the porridge tastes also great with almond milk or of course oat milk ;). Therefore a vegan alternative is easy to make, too!

Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange

Two years ago: potato terrine with goats cheese, basil and pine nuts

Three years ago:  red cabbage with orange & gorgonzola

Four years ago: flan tart

Orecchiette mit dicken Bohnen und KräuternOrecchiette with fava beans and herbs

Diese dicken Bohnen (im englischen „fava beans“) bewundere ich häufiger in englischen Foodblogs oder Kochbüchern, aber gesehen habe ich die bei uns noch nie! Letztes Jahr musste ich dann auf unserem Acker selbst welche anpflanzen um meine Neugier zu befriedigen. Und ich fand die ganz toll und witzig zudem! Lustigerweise bin ich letzte Woche auf den Wochenmarkt in Rothenburg gegangen und habe dort bei dem einzigen Gemüsestand dicke Bohnen entdeckt! Ich hab mich gleich eingedeckt und abends hab ich daraus dann dieses Pastagericht gezaubert. Die Bohnen können sich so richtig gemütlich in die Orecchiette kuscheln, deshalb passen die einfach perfekt! Mit Kräutern, Zitrone, Parmesan, Olivenöl und etwas Knoblauch ist es ein leichtes und schnelles Sommergericht. 

dicke Bohnen

Jetzt hoffe ich nur für Euch, dass ihr auch an die dicken Bohnen rankommt oder einen Garten habt, den ihr entsprechend bepflanzt habt ;).

Dieses wundervolle Pastagericht hab ich übrigens erst kürzlich bei Yushka vorgestellt. Habt ihr dort schon vorbeigeschaut?

Orecchiette mit dicken Bohnen und Kräutern

Vor einem Jahr: Pizza mit Nektarinen, Mozzarella & Balsamicocreme

Vor zwei Jahren: Pfirsich-Rosmarin-Granita

Vor drei Jahren: lila Milchreis

Vor vier Jahren: Pflaumen Galettes

Vor fünf Jahren: Wachteln, kalt und warm


I’m admiring fava beans in a lot of english food blogs or cookbooks, but I’ve never seen them here in Germany! So last year I gave it a try and grew them on our field to satisfy my curiosity. I liked them very much and found them funny, too! It’s funny, that I discovered them last week in Rothenburg on the farmer’s market at the only vegetables stall there! I bought a lot in an instant and in the evening I cooked this pasta dish. The beans are cuddling in the orecchiette and are a perfect fit! With herbs, lemon, parmesan, olive oil and some garlic it’s a light and quick summer dish.

dicke Bohnen

I’m only hoping you have access to fava beans or a garden which is equipped with fava bean plants ;).

I just introduced this wonderful pasta dish at Yushkas blog recently. Did you already visit her blog?

Orecchiette mit dicken Bohnen und Kräutern

One year ago: pizza with nectarines, mozzarella & reduced balsamico

Two years ago: peach rosemary granita

Three years ago: purple rice pudding

Four years ago: rustic plum galettes

Five years ago: quails, warm and cold

Butterschmalz selbstgemachtHomemade clarified butter

Ich benutze zum Braten und Kochen hauptsächlich Butterschmalz. Schon meine Oma gab mir den guten Rat, nur mit Butterschmalz zu kochen. Und sie hat richtig gut gekocht, sie wusste wovon sie redet! Ich liebe den Geschmack von Butter, ohne dass die Butter anbrennt.

Das Braten mit Butterschmalz finde ich besser als mit Sonnenblumen- oder Olivenöl. Nicht nur vom Handling, sondern auch vom Geschmack! Klar gibt Gerichte da passt das Butterschmalz nicht so gut, dann nehme ich neutrales Sonnenblumenöl oder für mediterrane Gerichte auch mal Olivenöl. Aber für Schnitzel, Bratkartoffeln, Braten und Co gibt es nichts besseres wie Butterschmalz!

Lange Zeit habe ich Butterschmalz gekauft, seit einiger Zeit mache ich es aber regelmäßig selbst, da es kinderleicht ist und man auch günstig Bio-Butterschmalz herstellen kann, was ich genial finde.

Dafür braucht ihr nur etwas Zeit, Geduld und ein feines Mulltuch (alternativ ein sauberes Geschirrtuch, ohne Weichspüler gewaschen!)!

selbstgemachtes Butterschmalz

Vor einem Jahr: rote Thai-Currypaste

Vor zwei Jahren: Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

Vor drei Jahren: Apfelgalette

Vor vier Jahren: Blätterteigtarte mit Wurzelgemüse 

selbstgemachtes Butterschmalz

Mostly I use clarified butter for cooking and roasting. My grandmother gave me the good advice to use only clarified butter for cooking. And she cooked really great, she knew what she was talking of! I also love the taste of butter without burning it.

I like cooking with clarified butter much better than with sunflower or olive oil. Not just because I think it’s easier to use, but also the great taste! Of course, not every dish works well with clarified butter, then I use sunflower oil or for mediterranean dishes I use olive oil. But there’s nothing better for schnitzel, roast potatoes, roasts and so on!

For a long time I bought the clarified butter, but for a year or two I’m making my own regularly. It’s so easy and you can make organic clarified butter quite cheap, which is just awesome!

Therefore you only need a bit of time, patience and a fine cheesecloth (otherwise use a clean dish towel, which you didn’t wash with fabric softener!)! 

selbstgemachtes Butterschmalz

One year ago: red thai curry paste

Two years ago: cream cheese balls with herbs and walnuts

Three years ago: apple galette

Four years ago: puff pastry tart with root vegetables 

selbstgemachtes Butterschmalz

[:de]Maispesto[:en]Corn pesto[:]

[:de]

Pesto geht immer! Und wie ihr vielleicht schon bemerkt habt muss es nicht immer einfach nur Basilium sein (was auch blöd ist, wenn man keinen Basilikum daheim hat). Ich habe Euch ja schon Blumenkohlpesto, Erbsenpesto und Mangoldpesto vorgestellt und heute geht es wieder in die Gemüserichtung und es wird gelb! Wunderschönes gelbes Maispesto!

Mit Mais wissen die meisten wahrscheinlich nicht viel mehr anzufangen als Mais vom Grill mit Kräuterbutter, was ja auch sehr lecker ist, aber darüberhinaus denkt ihr jetzt wahrscheinlich an diesen unsäglichen Mais aus der Dose. Pfui, Deibel!

Dieses Maispesto ist so richtig schön sommerlich (und man kann es auch noch in den Herbst schmuggeln, da es da ja oft noch frischen Mais gibt) und funktioniert mit diesen köstlichen frischen Kolben Mais, die Euch am Markt anlächeln. Mais aus der Dose ist hier Tabu!

 Maispesto

Vor einem Jahr: Fränkischer Gelbe Beete Salat

Vor zwei Jahren: Frozen Yogurt mit Zitrone

Vor drei Jahren: Pfirsich Shortbread

Vor vier Jahren: Mini Hokkaidokürbis-Quiches und nussiger Feldsalat

[:en]

Pesto always rocks! And as you might noticed it doesn’t always have to be just basil (which is annoying, anyway, if you don’t have any basil at home). I already introduced you to cauliflower pesto, pea pesto and swiss chard pesto and today we are again in the vegetables section and it will be yellow! Beautiful yellow corn pesto!

Maybe you don’t know what to cook with corn anyway, except grilled ears of corn with herbed butter, which are totally amazing, but in addition to that most of you only think of corn when it comes from a can. Ugh, yuck!

This corn pesto is perfectly summery (but you can also smuggle it into autumn, since corn is still abundant then) and it works with these luscious fresh ears of corn from the farmer’s market. Corn from the can is a no go here!

Maispesto

One year ago: franconian yellow beetroot salad

Two years ago: frozen yogurt with lemon

Three years ago: peach shortbread

Four years ago: mini red kuri squash quiches and nuttily lamb’s lettuce

[:]

Cooking through la Tartine Gourmande: Caramelized cherry tomato, zucchini and goat cheese clafoutisCooking through la Tartine Gourmande: Caramelized cherry tomato, zucchini and goat cheese clafoutis

Jaaa, nach einer langen langen Pause bin ich wieder zurück mit dieser Rubrik! Ina hat in der Zwischenzeit eine kleine süße Tochter bekommen und so haben wir das Projekt erstmal ruhen lassen. Ina ist immer noch ziemlich beschäftigt mit der Kleinen und versucht dann und wann wieder miteinzusteigen. Derweil koche ich mich weiter durch das Buch.

Die Pause hat auch mir gut getan, da einem so ein Buch – so gerne man es mag – auch irgendwann überdrüssig wird, wenn man daraus kochen „muss“. In der Zwischenzeit habe ich es aber wieder genauso lieb wie am Anfang und koche gerade ein Rezept nach dem anderen daraus. Es ist und bleibt also ein Lieblingsbuch und immer noch eine meiner großen Kochbuchempfehlungen!

Caramelized cherry tomato, zucchini and goat cheese clafoutis

Diesen Clafoutis (Seite 122) gab es diesen Sommer schon zwei mal, da kommt nämlich Zucchini rein ;). Der Clafoutis ist nicht die große Überraschung, aber er schmeckt wirklich lecker und ist mir nicht zu eilastig, was Clafoutis für mich leider oft sind.

Die Zucchini aber am besten dünn mit dem Messer schneiden und dann tatsächlich alle nacheinander in der Pfanne anbraten. Das macht den Clafoutis wirklich nochmal viel besser (ich habs auch anders ausprobiert, deshalb 😉 ).

Yay, after a long long pause I’m back with this column! In the meantime Ina gave birth to an adorable babygirl and so we paused the project for some time. Ina is still very busy with her babygirl and tries to get along with us from time to time. In the meantime I’m cooking myself through the book alone.

I also benefit from this pause, since I was a bit weary of the book – as much as I love it – cooking from it a lot. Meanwhile I love it afresh as from the start and I’m now cooking a lot from it again. So it is still a favourite cookbook of mine and one of my big cookbook recommendations!

Caramelized cherry tomato, zucchini and goat cheese clafoutis

I made this clafoutis (page 122) already twice this summer, because there’s zucchini in it ;). The clafoutis isn’t a big surprise in taste, but it is really delicious and it’s not too eggy, which clafoutis are too often for my taste.

It’s better to slice the zucchini thinly with a knife and roasting them in a pan in batches. The clafoutis will taste much better then (I’ve tried less time consuming ways, but nope!).

Pizza mit Nektarinen, Mozzarella & BalsamicocremePizza with Nectarines, Mozzarella & reduced Balsamico

Diese Pizza ist für mich das Sommergericht schlechthin!

Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht seltsam erscheinen mag Obst auf die Pizza zu legen (Ananas zählt nicht!), schmeckt diese Kombination aus Nektarinen, Mozzarella, Balsamicocreme und frischen Basilikum- und Minzblättern ausgesprochen köstlich und harmoniert ungemein! Für alle Pizzaliebhaber – wie wir es auch sind – ein absolutes Muss!

Besorgt Euch die Tage also noch die letzten Nektarinen der Saison (Pfirsiche gehen im Zweifelsfall auch, aber Nektarinen haben eine schönere Konsistenz) und zaubert Euch diese easy Pizza, es soll schließlich nochmal richtig sommerlich werden!

 Pizza mit Nektarinen, Mozzarella & Balsamicocreme

Vor einem Jahr: Pfirsich-Rosmarin-Granita

Vor zwei Jahren: lila Milchreis

Vor drei Jahren: Thymian-Haselnuss-Cracker

Vor vier Jahren: Wachtel kalt und warm

This pizza is THE summer dish for me!

Maybe it sounds weird to put fruit on pizza (pineapple’s not counting), this combination of nectarines, mozzarella, reduced balsamico and fresh basil and mint is oh so delicious and pairs up perfectly! For all of you pizza lovers – as we are, too – it’s a must!

So go ahead, buy the last nectarines of the season (peaches would work too, but the nectarines have the better texture here) and make this easy peasy pizza! The weekend promises to be hot!

 Pizza with Nectarines, Mozzarella & reduced Balsamico

One year ago: peach rosemary granita

Two years ago: purple rice pudding

Three years ago: thyme and hazelnut cracker

Four years ago: quail cold and warm

[:de]grüne Bohnen mit Kokos und Mohn[:en]green Beans with Coconut and Poppyseeds[:]

[:de]

Dieses Rezept ist schon seit ein paar Wochen auf meiner Blogliste, aber da es immer noch reichlich Bohnen gibt passt es auch jetzt noch wunderbar!

Grüne Bohnen mag ich echt gerne, aber ich frage mich dann doch was man damit außer schnöden Bohnengemüse und Bohnensalat damit anstellen soll. Und das Internet ist dann doch keine große Hilfe, denn die Rezepte für grüne Bohnen variieren nicht viel.

In Gemüse essen von Simon Bryant bin ich dann fündig geworden, auch wenn ich mit dieser Neuerwerbung auf Kriegsfuß stehe und dafür bisher keine Empfehlung aussprechen kann. Dieses Rezept ist (nach meinen Änderungen) aber einfach und kombiniert die Bohnen mal mit ganz anderen Aromen, die wunderbar harmonieren.

grüne Bohnen mit Kokos und Mohn

Vor einem Jahr: Salade niçoise

Vor zwei Jahren: Leinsamenbrot

Vor drei Jahren: Couscous-Avocado-Salat

Vor vier Jahren: Death by Chocolate

Als leichtes Sommergericht auch für heiße Tage perfekt geeignet, reiche ich dieses Gericht bei Uwe’s Wasserevent ein, das ein ganz tolle Sache ist! (Sonst bin ich ja kein großer Freund mehr von Events 😉 ).

[:en]

This recipe is on my blog list for a few weeks already, but since there are still a lot of beans in the garden it’s still in time!

I really love green beans, but I’m still pondering what to do with them than the normal green bean dishes and green bean salad. The internet isn’t much help either since recipes with green beans don’t vary that much.

In Simon Bryants Vegies I found a recipe, although I’m not yet happy with this new book of mine and I cannot make a recommendation for it, yet. This recipe (my way) is very easy and combines the beans with wonderful flavours which perfectly fit together.

grüne Bohnen mit Kokos und Mohn

One year ago: salade niçoise

Two years ago: flaxseed sourdough bread

Three years ago: couscous avocado salad

Four years ago: death by chocolate

[:]

Zucchinimuffins mit Parmesan und OlivenölZucchini Muffins with Parmesan and Olive Oil

Die Zucchinischwemme hat uns nun auch erfasst und wie jedes Jahr bin ich auf der Suche nach leckeren Rezepten um Zucchinis en masse zu verarbeiten. Da wir kein Fan von eingelegten oder angebratenen Zucchini sind, müssen es Rezepte sein, die die Zucchini etwas maskieren ;).

Für Backwaren sind Zucchini eins A geeignet, da sie das Gebäck schön saftig machen und so auch noch einige Tage später verzehrt werden können ohne unter den Händen zu zerbröseln oder man das Gefühl hat in Steine zu beißen.

Zucchinimuffins mit Parmesan und Olivenöl

Bei dieser Hitze habe ich wenig Lust aus Süßes und wenn dann wird dieser Bedarf durch Eis gedeckt.

Daher habe ich mich an eine herzhafte Variante der Muffins gewagt.

Der Parmesan kommt richtig schön zur Geltung und Zucchiniraspel und Olivenöl verleihen den Muffins Saftigkeit. Durch die Zugabe der Zucchini kann auf einen Teil des Mehls verzichtet werden, Zucker braucht es bei einer herzhaften Variante ja sowieso nicht und so sind die Muffins schön leicht und haben eine mediterrane Note.

Zucchinimuffins mit Parmesan und Olivenöl

Vor einem Jahr: Rote Beete Gnocchi mit grünen Bohnen in zweifacher Nussbutter

Vor drei Jahren: Indisches Mandelhühnchen

The zucchin glut hit us and like every other year I’m looking out for delicious recipes, that use up many many zucchinis. As we are not a fan of pickled or pan-roasted zucchini, the recipes have to mask the zucchini a bit ;).

Zucchini are great for baked goods, since they make them luscious, so they can still be eaten after days without crumbling under your hands or getting hard like a rock.

Zucchini Muffins with Parmesan and Olive Oil

In this heat I’m not keen on sweet things and if, then I’m eating my fair share of ice cream these days.

So I tried a savoury version of muffins and they turned out amazing!

The parmesan shows off great and the grated zucchini and the olive oil make the muffins nicely moist. You need less flour because of the zucchini and sugar isn’t needed anyway in a savoury muffin, so this muffins are very light and have a mediterranean touch.

Zucchini Muffins with Parmesan and Olive Oil

One year ago: beetroot gnocchi with green beans in a twofold brown nut butter

Three years ago: Indian almond chicken

Mangold-Haselnuss-PestoSwiss Chard and Hazelnut Pesto

Auch wenn dieser Monat eislastig werden soll, so haben wir doch wieder viel Gemüse von unserem Feld. Und dem ein oder anderen mit einem Garten wird es ähnlich gehen wie uns und so einiges im Überfluss haben. Unsere Zucchini, Gurken und der Kürbis sind dieses Jahr sehr spät. Dafür haben wir gerade reichlich Mangold, Salat und alle möglichen Hülsenfrüchte.

Letztes Jahr habe ich Euch bereits die Mangoldquiche vorgestellt. Aber ein Rezept reicht bei weitem nicht aus, wenn man zu viel Mangold hat.

Die Mangoldstiele kann man geschnitten im Zweifelsfall gut einfrieren. Und mit den Blättern könnt ihr ein leckeres Pesto machen, dass sich auch sehr gut einfrieren lässt. So habe ich bereits letztes Jahr ein halbes Dutzend Gläschen Mangoldpesto auf Vorrat eingefroren. Das war im Winter eine willkommene Abwechslung entweder zu Pasta oder auch als Pizzaunterlage statt Tomatensauce.

 Mangoldpesto

Vor einem Jahr: mürbe Erdbeer-Vanille-Tarte

Vor zwei Jahren: Heidelbeer-Zitronen-Tarte

Vor drei Jahren: Bruschetta

 

 

Although this month will be mostly about ice cream, we habe a lot of vegetables from our field to eat. Some of you with an own garden themselves might know these situations having some sorts of vegetables in abundance. Our zucchini, cucumbers and the squash are quite late this year. But we have a lot of swiss chard, lettuce and different kind of beans at the moment.

Last year I already introduced you to this mangold quiche. But one recipe isn’t enough when it comes to the abundance of swiss chard.

The stalks can be diced and frozen easily and the leaves can be used the make a delicious pesto, which can be also frozen. Like this I made half a dozen glasses of swiss chard pesto last year and it was a welcome change in the winter. It can be used either for pasta or as a pizza base instead of tomato sauce.

Mangoldpesto

One year ago: strawberry vanilla tart

Two years ago: blueberry lemon tart

Three years ago: bruschetta