[:de]Back to Basics: Selbstgemachte Hühnerbrühe – Hühnerfond, kinderleicht auch eingemacht[:]

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Hühnerbrühe bzw. Hühnerfond ist der letzte Fond der noch auf dem Blog fehlt… hat nur ein paar Jahre gedauert bis ich diese Lücke schließe, aber heute ist es endlich soweit *PaukenundTrompeten*!

Immerhin seid ihr schon seit einigen Jahren mit Gemüsebrühe, Rinderfond und Wildfond versorgt und zusammen mit der Hühnebrühe sind das dann auch alle Fonds die ich regelmäßig benutze und immer zu Hause habe. Fischfond habe ich bisher vielleicht 2 Mal in den letzten 10 Jahren benötigt, da lohnt sich das Selbermachen nicht. Vor einiger Zeit habe ich mal Entenfond gemacht, der war auch köstlich und sollte ich jemals wieder welchen machen werde ich das Rezept mit euch teilen! Da ich aber meistens die Ente gleich im Ganzen zubereite komme ich nicht mehr in die Verlegenheit Genuss die Karkasse zu verwenden.

So komme ich übrigens auch zu den Hühnerknochen. Ich kaufe aussschließlich ganze Hühner und auch nur aus Bioland, Demeter oder Naturland Haltung. Ich esse hin und wieder gerne Fleisch, aber eine artgerechte Tierhaltung ist mir sehr wichtig, da ist mir auch das „normale“ EU-Bio-Siegel zu wenig. Am besten ist es natürlich, wenn ihr auch selbst davon überzeugen könnt wie eurer zukünftiges Fleisch aufwächst! Das gibt einem einen echten Bezug zu seinem Fleisch und ich finde das wichtig, dass man nicht einfach anonyme plastikverpackte Teile aus dem Supermarkt mitnimmt und sich keine Gedanken mehr über die Herkunft und die Entstehung seiner Lebensmittel macht.

Also gibt es bei uns nur ganze Hühner, die wir dann in Brüste, Keulen und Flügel zerlegen und einfrieren. Aus den Knochen und den Innereien mache ich dann den Fond. Wenn ich noch reichlich Fond habe, friere ich die Knochen einfach so lange ein bis ich sie benötige. Die Knochen eines Tieres reichen für einen großen Topf Fond, das sind um die 6 Liter.

Anschließend wecke ich die Hühnerbrühe in 500 ml Flaschen und 250 ml Gläser im Backofen ein. So habe ich immer die richtigen Mengen parat und versperre mir nicht wertvollen Platz im Gefrierschrank. Wenn ich alle unsere Fonds einfrieren würde statt einmachen wäre der Gefrierschrank schon voll ;).

Hühnerfond brauche ich ständig zum Kochen, selten wenn ich etwas mit Hähnchenfleisch zubereite, sondern eher für Risotto oder diverse Suppen. Für die klassische Hühnerbrühe mit Pfannkuchenstreifen, Nudeln oder Grießklößchen ist sie unverzichtbar und wird mir bald im Wochenbett gute Dienste leisten!

Selbstgemachte Hühnerbrühe - Hühnerfond, kinderleicht auch eingemacht - Homemade Chicken Broth, easyily preserved too! by Coconut & Vanilla
Vor einem Jahr: Essen aufbewahren, luftdicht, auslaufsicher und möglichst ohne Plastik mit Glasslock

Vor zwei Jahren: Apple Honey Mule

Vor drei Jahren: Rauchige Mango-Whisky-Barbecuesauce

Vor vier Jahren: Butterschmalz selbstgemacht

Vor sechs Jahren: Belugalinsen mit Cabanossi und Ofen-Rote Beete

Vor sieben Jahren: Apfel Galette

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[:de]Auf Vorrat: Stückige Tomaten[:]

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Hä? Stückige Tomaten?

Stückige Tomaten deshalb, weil ich einen generischen Begriff gesucht habe und Pizzatomaten fand ich zu speziell, gehackte Tomaten ist nicht korrekt (bin ich zu wisschenschaftlich…), denn im englischen heißen die crushed tomatoes. Aber zerschmetterte Tomaten klingt etwas melodramatisch und bei zerdrückten Tomaten denkt der Deutsche schon wieder an Mus.
Aber die Zubereitung des crushens hat sich sehr bewährt und spart einem jede Menge Zeit und Nerven im Gegensatz zum tatsächlichen Kleinschneidens (einmal und nie wieder!).

Aus dieser Zubereitung kann man noch zwei andere Produkte bekommt. Natürlich muss man dafür noch etwas machen, aber die Arbeit hält sich in Grenzen und ich finde es einfach großartig, wenn man bis auf den Strunk und die Kerne nichts Wegwerfen muss und dabei noch tolle Produkte erhält! Das ist einmal Tomatensaft und dann noch ein Pulver aus der getrockneten Tomatenhaut. Ob man dafür Verwendung hat ist jedem selbst überlassen und bevor man sich zu viel Arbeit aufhalst und dann steht das Zeug nur rum sollte man es lieber lassen. Falls ihr aber Interesse an den Nebenprodukten habt schreibe ich gerne noch einen Beitrag dazu.

Am wichtigsten sind aber die stückigen Tomaten, denn davon verwenden wir einige Dosen/Gläser im Jahr. Ich schätze mal so 20 Stück. Die letzten Male habe ich diese immer aus Italien mitgebracht, weil dort die Qualität einfach um Welten besser ist. Aber ich möchte den Müll vermeiden und außerdem komme ich auch erstmal nicht mehr nach Italien ;).

Die stückigen Tomaten sind zeitaufwendiger wie die Passata, aber wenn man die Arbeitsstation etwas optimiert, dann geht es. Und man macht es ja nur 1-2 Mal im Jahr und dann hat man einen Jahresvorrat (Für ein ganzes Jahr! Genial, oder?)!

Die Ergiebigkeit ist nicht so hoch, wenn man nur dieses eine Produkt betrachtet, daher müsst ihr euch überlegen wie viele Gläser stückige Tomaten ihr benötigt. Ich verwende Gläser mit einer Füllmenge von 435 ml, das entspricht etwa der Menge die auch in gekauften Dosen/Gläsern ist.

Aus 10 kg Strauchtomaten erhaltet ihr etwa 5 kg stückige Tomaten, das entspricht 12 Gläsern. Roma oder San Marzano Tomaten würden eine bessere Ausbeute geben (da sie mehr Fruchtfleisch und weniger Wasser/Kerne enthalten), aber sind eventuell teurer oder schwieriger zu bekommen.

10 kg kann man noch gut alleine verarbeiten, bei mehr würde ich mir eine Person als Hilfe dazuholen.

Da ihr die Tomaten nicht schneidet, sondern eben „zerdrückt“, braucht ihr dafür ein Werkzeug. Dazu taugt entweder ein Kartoffelstampfer oder auch ein „Teigschneider„*. Da ich keinen Kartoffelstampfer habe, habe ich eine Alternative gesucht und bin dabei auf den Teigschneider gesucht. In England und USA wird dieses Tool häufig benutzt um Mürbeteig zu kneten und ihn dabei nicht mit den Händen zu erwärmen. Tatsächlich nutze ich das Tool hin und wieder ;). Die Tomaten werden übrigens erst im Topf zerkleinert, die Sauerei hält sich also in Grenzen.

Stückige Tomaten eingemacht - preserved crushed tomatoes by Coconut & Vanilla

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[:de]Auf Vorrat: Super einfache und aromatische Tomatenpassata[:]

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Ich war schon lange nicht mehr so begeistert von etwas das ich zubereitet habe wie von dieser Tomatenpassata! Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen meine kompletten Vorräte an Tomatenprodukte selbst einzumachen, damit ich nichts kaufen muss und damit Müll vermeide (und lange Transportwege und bli bla blubb). Das Tomatenpüree stellte ich mir als langwierige Sache vor. Als ich dann auf ein Rezept stieß, dass das ganze auf etwa 10 Minuten einfachste Arbeitszeit beschränkte hab ich es sofort ausprobiert und war überrascht wie überaus aromatisch und lecker die Passata war. Obwohl ich NUR Tomaten verwendet habe, keine anderen Zutaten!

Außerdem werden bis auf den Strunk auch die ganzen Tomaten verwendet und trotzdem ist das Endergebnis super glatt. Zugegebenermaßen habe ich für das Pürieren auch einen Hochleistungsmixer verwendet (1x Smoothie Programm und fertig) und das ist sicherlich hilfreich. Aber selbst mit einem guten Standmixer werdet ihr immer noch ein köstliches Püree haben, das vielleicht nicht ganz so glatt ist. Aber eben selbstgemacht! Oder ihr nehmt eure ganze Muskelkraft zusammen und dreht alles durch die Flotte Lotte*.
Ich habe mir übrigens diesen Standmixer* gekauft, weil ich es Leid war, dass meine Smoothies nicht so cremig wurden und ich zu geizig für einen Vitamix war und ich bin zufrieden damit (jaaa, ein Vitamix – in kupfer!* – wäre schon geil und sicherlich noch besser, aber hey die paar Hundert Euro kann man auch in was anderes stecken!).

Zubereitung in Kurzfassung: Tomaten halbieren und im Ofen zwei Stunden rösten. Alles pürieren, abfüllen und einmachen. Done!

Klingt zu gut um wahr zu sein, oder? Ist aber so.

Aus 5 kg Tomaten bekommt ihr übrigens etwa 2 – 2,5 Liter Passata. Ihr müsst für euch selbst ausrechnen wie hoch euer Jahresvorrat so ausfällt (Wie viel Tomatesauce kauft ihr normalweise so im Jahr? Jetzt weißt du es.). Ich werde auf jeden Fall nochmal eine Ladung machen. Man kann ja auch auf 2 Jahre einmachen ;).

Und wenn ihr euch schon gerade Gedanken macht: füllt die Passata in die passenden Flaschen/Gläser!
Also welche Menge Sauce benötigt ihr normalerweise auf einmal? Oft gibt es diese ja in den 500 ml Flaschen, ich finde da ist aber viel zu viel drin (und der Rest schimmelt dann im Kühlschrank). In Italien habe ich mal gaaanz viel Passata in 350 ml Fläschchen gekauft und diese dann aufgehoben. Jetzt verwende ich diese wieder, weil das ist eine gute Größe. Für eine Familie können aber 500 ml wieder gut sein. Achtet auf jeden Fall darauf, dass die Flaschenöffung groß genug ist um die Passata rein und rauszubekommen.

Super einfache und aromatische Tomatenpassata - super easy and aromatic tomato passata by Coconut & Vanilla

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[:de]Bohnen einkochen[:]

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Seit längerem koche ich Bohnen selbst ein. Schwarze Bohnen, Kidneybohnen, Cannellinibohnen, you name it!

Warum mache ich das?

Nun natürlich mache ich gerne alles selbst was nur geht. Oft ist es einfacher die getrockneten Bohnen zu bekommen, als die gleichen im Glas oder in der Dose (z.B. meine geliebten schwarzen Bohnen). Zudem versuche ich es zu vermeiden Lebensmittel in Dosen zu kaufen, die es auch in Gläsern gibt. Selbstgemacht vermeidet man jedenfalls einiges an Müll, vor allem wenn man die Bohnen noch in einem unverpackt Laden bekommen hat. Am Ende ist es vielleicht auch günstiger, aber da habe ich die Energiekosten nicht ausgerechnet (das ist für mich aber auch keine Priorität). Optimal wäre es natürlich noch wenn ich die Bohnen selbst anbauen und ernten könnte, aber dahin ist es noch ein weiter Weg. Es gibt jedenfalls nichts schöneres als etwas selbstzumachen!

Bohnen einzukochen ist wirklich nicht schwierig und am Ende bekommt man viele Gläser, die eine lange Zeit reichen!

Solltet ihr einen Dampfgarer euer Eigen nennen, dann ist das ganze noch viel einfacher! Aber auch im Kochtopf ist das ganze kein Problem. Im Dampfgarer werden die Bohnen einfach nur nicht so matschig.

eingemachte Bohnen

Als erstes gart ihr die Bohnen bis sie noch etwas Biss haben, das gelingt auf dem Herd nicht so gut wie im Dampfgarer, aber ich habe es viele Male gemacht und hatte leckere eingemachte Bohnen!

Anschließend müsst ihr die Bohnen in Gläser füllen, mit Kochwasser auffüllen und einkochen. Das Einkochen ist sehr wichtig, ansonsten gehen euch die Bohnen hops!

Ich habe auch schon versucht Kichererbsen einzumachen, hatte damit aber nur sehr durchwachsenen Erfolg. Einige Male hat es funktioniert, aber 2 -3 Mal haben die eingekochten Kichererbsen im Glas gegärt, die Flüssigkeit ist aus den Gläsern gekommen und es gab eine große stinkende Sauerei! Warum das mal funktionierte und mal nicht ist mir ein Rätsel. Einmal musste ich einen ganzen Batch entsorgen. Ob die getrockneten Kichererbsen schon verdorben waren? Jedenfalls wage ich mich seither nicht mehr an Kichererbsen und es sind die einzigen Hülsenfrüchte die ich im Glas kaufe.

Edit: In den Kommentaren wurde ich darauf hingewiesen, dass man Hülsenfrüchte am besten zweimal einkocht (oder unter Druck) um hitzeresistente Sporen abzutöten. Dies könnte natürlich der Grund sein warum mir die Kichererbsen oft verdorben sind. Ich werde es nochmals mit der doppelten Einkochmethode versuchen.

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[:de]Eierlikörkuchen im Glas[:en]Eggnog Cake in Weck Jars[:]

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Regelmäßig habe ich Lust auf Kuchen, aber in einem 2 Personenhaushalt wird einfach nicht so viel gegessen. Und frisch schmeckt Kuchen einfach immer viel besser, als wenn er schon Tage herumsteht. Dazu kam, dass ich Eierlikör hatte der weg musste und Kuchen im Glas wollte ich sowieso schon immer mal ausprobieren!

Jetzt könnte ich mir nichts praktischeres mehr vorstellen!

Anstatt in einer großen Form bäckt man den Kuchen einfach in vielen kleinen Gläsern und schraubt sie nach dem Backen gleich zu. Durch das Abkühlen entsteht dann das Vakuum und der Kuchen ist für mehrere Monate eingemacht. So kann ich immer frischen Kuchen auf die Arbeit mitnehmen und der Kuchenjieper ist sofort gestillt!

Nun naht auch langsam, aber sicher Weihnachten und was bietet sich da besser an als diese kleinen Kuchen im Glas zu verschenken? Natürlich kann man auch jeden anderen trockenen Rührkuchen im Glas einmachen. Schoko oder Zitrone zum Beispiel! Wobei Eierlikör immer so wunderbar saftig ist!

Die Größe der Gläser kann man natürlich individuell anpassen. Ich habe der Optik wegen Weckgläser verwendet und ein paar kleinere 250 ml Schraubgläser. Beides super praktisch! Wichtig ist nur, dass man Sturzgläser verwendet, das heißt die Gläser sollten einen glatten Rand haben, sonst bekommt man den Kuchen nicht mehr aus dem Glas. Außerdem darf man die Gläser nur maximal halbvoll mit Teig füllen! Ansonsten bekommt man den Deckel nicht mehr auf das Glas.

Eierlikörkuchen im Weck-Glas - Eggnog Cake in Weck Jars by Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Haferflockenporridge mit Möhren, Kokos und Orange

Vor drei Jahren: Kartoffelterrine mit Ziegenkäse, Basilikum und Pinienkernen

Vor vier Jahren: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor fünf Jahren: Flan Tarte


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Regularly I long for cake, but we don’t consume much cake in a 2-person household. Also a freshly baked cake tastes much better, then one that gets stale after days on the counter. So I longed for cake and had some eggnog left, so I decided to give cakes in jars finally a try!

Now I cannot imagine anything more convenient!

Instead of using a large baking pan you use several small jars, that are closed with lids right after baking. Due to the cooling vacuum emerges and the cakes are lasting for a few months. Like this I always have fresh cake to take to work and the cake desire is soothed.

Slowly, but steadily Christmas emerges and these cake in jars would be a great culinary gift! Of course, you can bake every other dry cake in these jars. Chocolate or lemon for example! But eggnog is always so wonderfully moist!

The size of the jars can be adjusted individually just how you prefer it. I chose Weck jars, because of their looks and also some smaller 250 ml jars. Both are super handy, the Weck jars for 2 persons, the 250 ml jars for 1 person.
The only important thing is, that you use so called „Sturzglas“, these are jars with white cylindrical mouths, because otherwise you cannot release the cake from the jars. Moreover it is important to filll the jars only half way with batter, otherwise the cake rises that much, that you cannot close them with the lid.

Eierlikörkuchen im Weck-Glas - Eggnog Cake in Weck Jars by Coconut & Vanilla

One year ago: oat porridge with carrots, coconut and orange

Three years ago: potato terrine with goats cheese, basil and pine nuts

Four years ago: red cabbage with oranges and gorgonzola

Five years ago: flan tart

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[:de]Tomatenmarmelade[:en]Tomato Jam[:]

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Tomatenmarmelade klingt erstmal seltsam, oder? Dachte ich auch erst. Aber dann hatte ich ganz viele Tomaten, die weg mussten und dann dachte ich why not? Ich bin für solche Experimente ja immer offen und wenn man etwas recherchiert, dann ist Tomatenmarmelade in manchen Gegenden nichts Besonderes, sondern altbekannt.

Die Tomatenmarmelade schmeckt am besten zu Käse! Die beiden sind eine traumhafte Kombination. Gerade im Winter auf einem guten Butterbrot holt die Tomatenmarmelade den Sommer zurück!

Tomatenmarmelade mit Käse by Coconut & Vanilla

Begleitet mit dem Käsetipp ist die Tomatenmarmelade auch ein tolles Geschenk! Vielleicht auch gleich mit einer Flasche feinem französischen Wein?

Die Marmelade wird ohne Gelierzucker gekocht und ist daher nicht so fest wie normale Konfitüre. Je nachdem wie lange man die Marmelade kocht erreicht man aber eine angenehme Konsistenz. Bei mir dauerte das aber schon etwa 2 bis 2,5 Stunden. Dafür hat man aber eine Marmelade mit wenig Zucker und ohne haltbarkeitsverlängernde Zusatzstoffe wie man sie in Gelierzucker 2:1 oder 3:1 findet. Die Marmelade schmeckt dadurch wirklich noch nach Tomate (im guten Sinne!) und nicht einfach nur süß. Die Konsistenz empfinde ich nach der langen Kochdauer als perfekt. Es lohnt sich also (und man muss ja beim köcheln nichts machen)!

Wenn ihr also eine Tomatenschwemme im Garten oder auf dem Markt zuschgeschlagen habt, hier ist das perfekte Rezept um den Mengen Herr zu werden.

Tomatenmarmelade by Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Orecchiette mit dicken Bohnen und Kräutern

Vor zwei Jahren: Quesadillas mit Zucchini und frischem Mais

Vor drei Jahren: Brombeer-Schokoladen-Pie

Vor fünf Jahren: Pflaumen Galettes


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First tomato jam sounds strange, doesn’t it? I thought so, too. But then I had a large bunch of tomatoes, which needed to be processed and I thought why not try it? I’m open for experiments and when you make some research tomato jam isn’t the fancied thing in some countries, but an old hat.

The jam tastes great with cheese! A really divine combination. And in winter you bring the summer back by smearing it on a good slice of bread with butter.

tomato jam with cheese
Accompanied with cheese the tomato jam is also a great gift! Maybe with a bottle of french wine, too?

The jam is cooked without jelly sugar and is therefore thinner than normal jam. But depending on how long you cook the jam you can also reach a very good texture. It took me about 2 to 2,5 hours for that. But the jam has a lot less sugar and works without additives that elongate the shelf life. The jam really tastes like tomatoes (in a good way!) and isn’t just sweet. The texture is perfect after the long cooking time. It’s worth it (and simmering is no work really, right?)!

So if you’re in abundance of tomatoes or see good and cheap tomatoes on the market, grab some and give it a try!

Tomato Jam
One year ago: orecchiette with fava beans and herbs

Two years ago: quesadillas with zucchini and fresh corn

Three years ago: blackberry chocolate pie

Five years ago: plum galettes

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Rauchige Mango-Whisky-BarbecuesauceSmoky Mango Whisky Barbecuesauce

Vorletztes Jahr hatte ich eine wundervolle Barbecuesauce mit Pfirsichen eingemacht. Leider habe ich es letzten Sommer mit den Pfirsichen nicht auf die Reihe bekommen und so sahen die Barbecuesaucen-Vorräte im Herbst ganz mager aus.

Dann war ich im November auf ein tolles Whiskyevent eingeladen und in Folge dessen habe ich mit rauchigem Ardmore-Whisky experimentiert. Und nichts passte auf Anhieb besser, als meine Barbecuesauce damit zu verfeinern um damit das typisch rauchige Aroma zu erzielen. Da auch noch Mangosaison war und es ganz wunderbare reife aromatische Früchte zu kaufen gab, habe ich zugeschlagen und diese exzellente fruchtige, rauchige Mango-Barbecuesauce mit Whisky kreiert!

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Ich habe mich bisher kaum mit Whisky beschäftigt. Ich war zwar im Schottland Urlaub in der Glenfiddich Destillery, aber danach habe ich eher meine Leidenschaft für guten Whiskylikör entdeckt als für Whisky.

Mit einer Handvoll Bloggern wurde ich von Ketchum Pleon eingeladen um Ardmore Whisky im Vergleich zum Auchentoshan Whisky zu verkosten. Es war sehr spannend zu sehen wie groß die Unterschiede sind und wie gut das Rauchige des Räucherns herauskommt. Ich kann zwar nun nicht behaupten das Malt Whiskys zu meinen neuen Lieblingsspirituosen gehören, jedoch kann ich den Ardmore definitv als „Einsteiger“ Single Malt empfehlen. Meine Neuentdeckung für mich war eher die Gegenverkostung ;).

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Es steckt sehr viel mehr hinter guten Spirituosen und es geht nicht einfach nur um’s „Saufen“. So ein Tasting bringt ganz neue Einblicke und ist wirklich interessant und spannend. Mir hat es großen Spaß gemacht und ich bedanke mich für die Einladung und das toll organisierte Event!

Den meisten von Euch werde ich sicherlich nicht mehr erzählen müssen was man mit dieser Barbecuesauce alles anstellen kann. Lasst Euch aber gesagt sein, dass kombiniert mit dem karamellisierten Zwiebelrelish und noch ein paar grandiosen Zutaten ein ganz außergewöhnlicher und verdammter guter Burger bauen lässt! Das Rezept wird folgen! Nun lasse ich Euch erstmal Zeit die beiden Grundzutaten für den Burger nachzukochen. Anschließend ist der Burger nämlich ruckzuck zusammengebaut!

Rauchige Mango-Whisky-Barbecuesauce von Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Butterschmalz selbstgemacht

Vor drei Jahren: Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

 

Last year I made a batch of barbecue sauce with peaches. Unfortunately I couldn’t manage it with the peaches last summer and so in autumn the barbecue sauce in stock looked very meager.

Then in November I was invited to a whisky event and after that I was able to experiment with the smoky Single Malt Whisky Ardmore. And nothing fit better than to refine my barbecue sauce with that whisky and to get that typical smoky flavour. Also mangoes were in season and so I bought a bunch of ripe aromatic fruits and created this excellent fruity and smoky mango barbecue sauce with whisky!

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Honestly I didn’t bother much about whisky until then. I was on vacation in Scotland and visited the famous Glenfiddich Destillery, but after that I rather discovered my passion for good whisky liquor than for whisky.

Together with few other bloggers I was invited by Ketchum Pleon to savour whisky and I had a really good time! We compared Ardmore whisky with Auchentoshan whisky. It was very fascinating to see the huge differences and how good the smokiness of the smoking process can be tasted. I cannot say that malt whiskys are my favourite spirits now, but I can defintely recommend Ardmore as a single malt for novices. My discovery was rather the opposition ;).

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

There’s more behind a good spirit and it’s not just about drinking, when consuming alcohol. Such a tasting reveals new insights and is very interesting and fascinating. I had a lot of fun and I’m thankful for having the opportunity!

I don’t need to tell most of you what to do with this fantastic bbq sauce, right? But let me tell you, that if you are making a burger and combining the sauce with the caramelized onions and some other awesome ingredients, you’ll be able to make an overly exciting burger! Recipes will follow! But now I’ll give you some time to make these two ingredients for a burger. The burger is put together then in no time!

Rauchige Mango-Whisky-Barbecuesauce von Coconut & Vanilla

One year ago: homemade clarified butter

Three years ago: cream cheese balls with herbs and walnuts

 

eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebelnpreserved caramelized red onion relish

Marisa schreibt zu diesem Rezept, dass man diese Zwiebeln sobald man sie vorrätig hat auf alles legen wird. Und damit hat sie vollkommen Recht! Karamellisierte rote Zwiebeln sind sowieso der Hammer! Und wenn sie dann stets zur Verfügung stehen, tja.  Ich habe schon sehr viele tolle Verwendungsmöglichkeiten gefunden und ich werde demnächst noch einige Hammer Rezepte für selbstgemachte Vorratsprodukte vorstellen, die man immer zu Hause haben sollte, vor allem im Sommer!

eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebeln

Ich verrate Euch erst mal was ihr alles mit diesem Relish anstellen könnt. Alles was mit Sandwiches zu tun hat, besonders mit Käse ein Genuss oder auch in herzhaften Paninis. Auch zu Grillfleisch passt es sehr gut! Sooo, köstlich!

Was ist eigentlich ein Relish schon wieder? Ein Relish besteht aus Obst oder Gemüse und wird mit Essig, Zucker und Gewürzen zubereitet. Es ist also eine süß-saure-würzige Angelegenheit, die vielseitig einsetzbar ist.

eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebeln

Vor zwei Jahren: Graham Cracker

Vor vier Jahren: Pasta mit Pilzen

Vor fünf Jahren: selbstgemachte Gemüsebouillonpaste

Marisa writes about this recipe that you want to put these onions on everything as soon as you have them in you pantry. And she is totally right! Caramelized red onions are the best, anyway. And if they are available anytime then, well. I already discovered a lot of great possibilites to use the relish and I will soon introduce you to more over-the-moon homemade pantry-staples, which you should always have at home, especially in summer!

preserved caramelized red onion relish

First I will tell what you can do with this delicious relish! Everything with sandwiches, especially paired with cheese and perfect in paninis. Also wonderful with grilled meat! Sooo, delicious!

And what is a relish again? A relish is made of vegetables or fruit, cookied with vinegar, sugar and spices. It’s sweet, sour and spicy thing, which can be used so versatile!

preserved caramelized red onion relish 

Two years ago: graham cracker

Four years ago: pasta with mushrooms

Five years ago: homemade bouillon paste

 

 

Grießbrei mit Chaitee-QuittenSemolina Porridge with Chai-Tea Quinces

Ich hatte schon mal erwähnt, dass ich gerne frühstücke. Nur habe ich dafür keine Zeit. Ich muss nämlich stattdessen schlafen. Jedenfalls unter der Woche. Deshalb esse ich dann meistens nur einen Joghurt auf der Arbeit. Geht auch, ist aber nicht so optimal. Und weil ich ganz schön mäkelig anspruchsvoll bin was Joghurt anbelangt (nicht von den großen Firmen kaufen, keine Fruchtstücke, kein aufgeweichtes Müsli, keine künstlichen Aromen, also meistens bio), gehen mir langsam die Sorten aus (ich möchte nämlich nicht jeden Tag die gleiche Sorte Joghurt essen).

Müsli ist auch nicht. Weil ich habe Kiefer, statt Rücken (meistens) und Kopf und manchmal Nacken. Schnitten erinnern mich an Pausenbrot in der Schule, das muss ich auch nicht mehr haben. 13 Jahre waren genug Pausenbrot. Mir als Frostbeule würde zudem entgegenkommen, wenn das Frühstück warm ist. Tatsächlich kann man viele tolle warme Gerichte zum Frühstück machen, die auch schnell gehen und einfach sind. Zum Beispiel Grießbrei!

Ein köstliches Relikt meiner Kindheit, das ich immer wieder gerne aufwärme (nur im übertragenen Sinne!). 5 Minuten braucht der und man benötigt nur Grieß und Milch (oder andere Flüssigkeit, die hartgesottenen verwenden vielleicht sogar nur Wasser). Dazu etwas Obst. Kein frisches für mich. Ja, ich esse auch nur sehr selten Frischobst!

Ich mag es lieber gegart, gerne auch warm. Wärmt halt auch von innen! Eingemachtes Obst ist ganz toll und praktisch! Man kann im Winter Kirschen essen und im Frühjahr Quitten. Eingelegt in einem leckeren Gewürzsirup, der dann auch noch den Grießbrei oder jeden anderen Frühstücksbrei süßt! Das perfekte schnelle, wärmende Frühstück!

PS: Lässt sich auch gut als Mittagessen für Kinder kochen! Ohne Obst hab das sogar ich als Kind gegessen ;).

 Sweet Things von Annie Rigg

Vor vier Jahren: Pasta mit Pilzen

Vor fünf Jahren: Heidelbeer-Buttermilch-Panna Cotta

 

 

Some time ago I told you that I love to have breakfast. Just, I don’t have time for that. I want to sleep instead. At least in the week. So mostly I eat a yogurt at work and that’s it. That’s ok, but not the best. And because I’m a bit fastidious demanding about yogurt (don’t buy the big brands, no fruit pieces, no softened granola, no artifical flavours, so mostly organic) I don’t have a lot to choose anymore, as I don’t want to eat the same sort of yogurt every day.

Granola isn’t working for me either, because I have jaw problems. Sometimes also back or head and sometimes neck. Sandwiches remind me of school and I don’t need that anymore. 13 years of school sandwiches, no thanks! As I feel the cold I prefer a warm breakfast. Indeed a lot of breakfasts can be perfectly served warm and are easy and quick to prepare. Like semolina porridge!

A delicious relict of my childhood, which I like to make all over again. Semolina only needs milk and 5 minutes (or another fluid, hard-nosed people may just use water). Add some fruit. No fresh fruit for me. Yes, I also eat fresh fruit very rarely!

I prefer it cooked, with pleasure also still warm. Also warms from the inside! Preserved fruit is so great and handy! You can eat cherries in winter and quinces in the spring! Preserved in a delicious spiced syrup it also sweetenes the porridge. The perfect quick and warming breakfast!

PS: You can also cook this for children for lunch! Without fruit even I ate it as a child ;)!

Grießbrei mit Chaitee-Quitten

Four years ago: pasta with mushrooms

Five years ago: blueberry buttermilk panna cotta

 

 

Gewürzgurken, selbstgemacht, eingemacht!Homemade pickled cucumbers

Sommerzeit, Einmachzeit! Ach, hab ich schon gesagt, oder? Tja, ich kann es nicht oft genug sagen ;). Das zweite Jahr hab ich jetzt Gewürzgurken selbst eingemacht, denn ich war sooo begeistert von meinen eingemachten Gurken vom letzten Jahr! 

Ehrlich, nach diesen Gewürzgurken wollt ihr keine mehr kaufen! Das einzige Manko: ihr müsst einen Monat warten, bis die Gurken durchgezogen sind. Aber hey, danach könnt ihr ein Jahr lang frönen!

Gewürzgurken, selbstgemacht, eingemacht!

So viele verschiedene Rezepte hab ich gesichtet, am Ende hab ich mir eins zusammengeschustert mit dem ich sehr zufrieden bin.

Ich sortiere die Gürkchen übrigens vorher nach Größe. Dann sortiere ich sie schon mal in verschiedene Gläser um zu schauen welche ich brauche. Sonst bin ich nicht so ein Fan von den Weckgläsern zum Einmachen, aber für Gewürzgurken finde ich sie sehr praktisch. Für größere Gurken habe ich diesmal 1 l Gläser verwendet, für mittlere und kleinere Gurken 500 ml Gläser

Gewürzgurken, selbstgemacht, eingemacht!

Vor einem Jahr: grüne Bohnen mit Kokos und Mohn

Vor zwei Jahren: selbstgemachtes Tomatenketchup

Vor drei Jahren: Leinsamenbrot

Vor vier Jahren: Kokos Panna Cotta

Vor fünf Jahren: Death by Chocolate 

Summer time, pickling time! Well, I already told you so, didn’t I? I can’t say it often enough ;). The second year I made pickled cucumbers, because the batch of last year was THAT good!

Seriously you won’t consider buying pickles again! The only flaw: you have to wait one month until they are infused and are ready to eat. But hey, then you can enjoy them all year long! 

Gewürzgurken, selbstgemacht, eingemacht!

I went through many recipes, but in the end I puzzled my own together, which I’m very satisfied with. 

By the way I’m sorting the cucumbers by size beforehand. And then I pack them into the jars to get an idea which sizes I will need. Although Weck jars are normally not my favourite jars I prefer them for pickling cucumbers, since they are just the right size and shape and they are very pretty, too. I used 1 l jars for larger cucumbers and  500 ml jars for middle sized and smaller ones. 

Gewürzgurken, selbstgemacht, eingemacht!

One year ago: green beans with poppy seeds and coconut

Two years ago: homemade tomato ketchup

Three years ago: flaxseed sourdough bread

Four years ago: coconut panna cotta

Five years ago: death by chocolate 

RhabarbergeleeRhubarb Jelly

Rhabarbergelee war im letzten Jahr eine echte Neuentdeckung für mich und ist seit dem nicht mehr aus meinem Konfitürenvorrat wegzudenken. Ich bevorzuge meistens Marmelade, die den Hauptgeschmack der Frucht hervorbringt und nicht noch mit 5 anderen Obstsorten und Zutaten vermischt wird. Ich möchte jede Zutat schmecken und zuordnen können. Daher kann ich mit einer 4-Beeren-Marmelade absolut nichts anfangen. Selten gibt es Kombinationen die mich überzeugen. 

Ein Gelee aus Rhabarber hab ich bis zum letzten Jahr noch nicht nirgends entdecken können. Normalerweise kennt man den Rhabarber nur in Kombination, meist mit Erdbeere. Das ist aber nicht mein Ding. Entweder oder ;). Dieses Gelee aber bringt den Rhabarbergeschmack richtig schön heraus und so kann man den Rhabarber das ganze Jahr genießen!

Rhabarbergelee

Vor einem Jahr: saftige Hefewaffeln

Vor zwei Jahren: Rhabarbersirup

Vor drei Jahren: Rhabarber-Streusel-Tarte 

Rhubarb jelly was a true discovery for me last year and since then I cannot imagine my jam pantry without it. I prefer mostly jams, which feature the main flavour of the fruit and not ones that are mixed with five other fruits and ingredients. I want to taste every ingredients and assign it properly. Therefore I do not favour four-berry-jams and stuff like that. Rarely there is a combination that convinces me truly. 

I couldn’t find rhubarb jelly anywhere before last year. Normally I only know rhubarb in combination with other fruits, mostly strawberries. But that’s not my thing. I choose the one or the other. But this jelly features the rhubarb flavour really well and so you can enjoy rhubarb all year long!

Rhubarb Jelly

One year ago: luscious yeast waffles

Two years ago: rhubarb syrup

Three years ago: rhubarb steusel tart 

Butterschmalz selbstgemachtHomemade clarified butter

Ich benutze zum Braten und Kochen hauptsächlich Butterschmalz. Schon meine Oma gab mir den guten Rat, nur mit Butterschmalz zu kochen. Und sie hat richtig gut gekocht, sie wusste wovon sie redet! Ich liebe den Geschmack von Butter, ohne dass die Butter anbrennt.

Das Braten mit Butterschmalz finde ich besser als mit Sonnenblumen- oder Olivenöl. Nicht nur vom Handling, sondern auch vom Geschmack! Klar gibt Gerichte da passt das Butterschmalz nicht so gut, dann nehme ich neutrales Sonnenblumenöl oder für mediterrane Gerichte auch mal Olivenöl. Aber für Schnitzel, Bratkartoffeln, Braten und Co gibt es nichts besseres wie Butterschmalz!

Lange Zeit habe ich Butterschmalz gekauft, seit einiger Zeit mache ich es aber regelmäßig selbst, da es kinderleicht ist und man auch günstig Bio-Butterschmalz herstellen kann, was ich genial finde.

Dafür braucht ihr nur etwas Zeit, Geduld und ein feines Mulltuch (alternativ ein sauberes Geschirrtuch, ohne Weichspüler gewaschen!)!

selbstgemachtes Butterschmalz

Vor einem Jahr: rote Thai-Currypaste

Vor zwei Jahren: Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

Vor drei Jahren: Apfelgalette

Vor vier Jahren: Blätterteigtarte mit Wurzelgemüse 

selbstgemachtes Butterschmalz

Mostly I use clarified butter for cooking and roasting. My grandmother gave me the good advice to use only clarified butter for cooking. And she cooked really great, she knew what she was talking of! I also love the taste of butter without burning it.

I like cooking with clarified butter much better than with sunflower or olive oil. Not just because I think it’s easier to use, but also the great taste! Of course, not every dish works well with clarified butter, then I use sunflower oil or for mediterranean dishes I use olive oil. But there’s nothing better for schnitzel, roast potatoes, roasts and so on!

For a long time I bought the clarified butter, but for a year or two I’m making my own regularly. It’s so easy and you can make organic clarified butter quite cheap, which is just awesome!

Therefore you only need a bit of time, patience and a fine cheesecloth (otherwise use a clean dish towel, which you didn’t wash with fabric softener!)! 

selbstgemachtes Butterschmalz

One year ago: red thai curry paste

Two years ago: cream cheese balls with herbs and walnuts

Three years ago: apple galette

Four years ago: puff pastry tart with root vegetables 

selbstgemachtes Butterschmalz