Selbstgemachte Maistortillas aus der TortillapresseHomemade Corn Tortillas

Nachdem ich Weizentortillas schon selbstgemacht habe, wollte ich natürlich auch unbedingt Maistortillas selber herstellen. Nach ein bisschen Recherche entpuppte sich das als komplizierter als gedacht. Man benötigt dazu nämlich Masa Harina, das ist spezielles behandeltes Maismehl, es ist nixtamalisiert. Nix-da-was?

Die Nixtamalisation ist ein traditionelles mexikanisches Verfahren, das nachweislich bereits 1500 v.Chr. angewandt wurde und die Backeigenschaften verbessert, dem Maismehl einen besseren Geschmack verleiht und ihn leichter verdaubar macht. Dazu werden die Körner viele Stunden in einer alkalischen Lösung gekocht. Dadurch löst sich die Hemicellulose, die die Zellwände zusammenhält, auf. Die Körnerschale löst sich und der Kern wird weich. Ein Teil des Maisöls verwandelt sich in emulgierende Verbindungen und die Maisproteine können sich leichter verbinden. Dadurch lässt sich aus nixtamalisiertem Masa Harina mit Wasser ein Teig formen, im Gegensatz zu unbehandeltem Maismehl.

Der bei der Nixtamalisation verwendete Kalk liefert Calcium, das im Mais gebunden wird und somit den Calciumgehalt im Maismehl stark erhöht. Außerdem wird das Vitamin-B Niacin so freigesetzt, dass vom menschlichen Verdauungstrakt aufgenommen werden kann. (Quelle: Wikipedia, Rezepte-Wiki)

Selbstgemachte Maistortillas aus der Tortillapresse

Das Masa Harina ist meistens aus Mexiko importiert und da das in Mexiko meistens niemanden interessiert ist es sehr wahrscheinlich aus GMO-Mais. Meine mexikanische Kollegin bestätigte mir, dass sich um dieses Problem in Mexiko keiner Gedanken macht. In Berlin habe ich dann bei Goldhahn & Sampson zufällig GMO-freies Masa Harina entdeckt! Der Preis war nicht ohne und nachdem ich das Etikett etwas genauer studierte, habe ich entdeckt, dass es aus Würzburg kommt! Ein bisschen googlen und ich fand einen mexikanischen Laden in Würzburg, der dieses GMO-freies Masa Harina für einen akzeptablen Preis verkauft (auch online!). Ich würde auf die Bezeichnung GMO-frei unbedingt achten!

Dann benötigt man eine Tortillapresse. Damit kann man die Tortillas gleichmäßig rund und dünn pressen, ohne dass der Teig zerbröselt. Glücklichweise konnte mir meine mexikanische Kollegin diese leihen (danke!), denn ich wollte mir nicht auf gut Glück eine kaufen. Tortillapressen sind aber auch nicht teuer und man findet sie in den gleichen mexikanischen Läden, die auch das Masa Harina verkaufen.

Im Nachhinein war es eine gute Entscheidung, dass ich die Presse nicht gekauft habe, denn ich bevorzuge vom Geruch, Geschmack und Konsistenz eindeutig die Weizentortillas. Gut für mich, denn die sind auch wesentlich einfacher in der Herstellung! Wer jedoch bereits Gefallen an Maistortillas hat oder diese einfach mal ausprobieren möchte, dem empfehle ich unbedingt dieses Rezept auszuprobieren!

Übrigens kann man die Maistortillas auch in Dreiecke schneiden und frittieren und erhält damit Tortillachips! Wenn man sie in Form biegt und bäckt erhält man die typischen Schalen für Tacos.

Ich vakuumiere immer 4 Tortillas zusammen ein und friere sie ein (evtl. ein Stück Butterbrot-/ oder Backpapier zwischen die Tortillas legen um ein Zusammenkleben zu verhindern). So habe ich immer eine Portion für 2 Personen fertig und einige auf Vorrat. 2 Maistortillas sind ausreichend pro Person, da sie mehr sättigen als Weizentortillas, obwohl sie kleiner sind.

Selbstgemachte Maistortillas aus der Tortillapresse

Vor einem Jahr: Selbstgemachte Gemüsebrühe

Vor vier Jahren: Fenchel-Zwiebel-Pizza

Vor fünf Jahren: glutenfreie Graham Cracker

 

After making my own wheat flour tortillas I wanted to make corn tortillas, of course. After a bit of research it turned out more difficult than expected, because you nead a special flour, called masa harina. Masa harina is a special treated corn flour which is nixtamalizated. Nix-ta-what?

Nixtamalization is a traditonal Mexican process, which is already used since 1500 BC and improves the baking properties, inhances the flavour of the corn flour and makes it easier to digest. Therefore the corn kernels are cooked in a lye for hours so the hemicellulose, which keeps the cell walls together, loosens up. The husks detaches from the kernels and the core softens. A part of the corn oil transforms into emulsifing compounds and the corn proteins can easier link. Because of this a dough can be formed of nixtamalized masa harina and water in contrary to untreated corn flour.

The lime used for the nixtamalization provides calcium, which is bound in the corn and therefore increases the concentration of calcium a lot. Also the vitamin B niacin is released so it can be absorbed of the human digestive tract. (source: Wikipedia, Rezepte-Wiki)

Selbstgemachte Maistortillas aus der Tortillapresse

Masa harina is mostly imported from Mexico and as there isn’t a lot of interest in this issue, it’s mostly GMO corn. My Mexican collague confirmed me that in Mexico almost no one is caring about this issue. Randomly I discovered GMO-free Masa Harina in Berlin at Goldhahn & Sampson. It was quite expensive and as I studied the label more intense I discovered it’s from a store in Würzburg! After some googling I discovered the Mexican store in Würzburg, which also sells this GMO-free Masa Harina for a reasonable price (also online!). I would always make sure it is GMO-free!

Then you need a tortilla press, so your tortillas are evenly thin and round without the dough falling apart in crumbles. Luckily my Mexican collague was so kind to borrow me it. I didn’t wanted to buy one, as I didn’t know, if I really would like corn tortillas! But tortilla presses aren’t expensive at all and you’ll find them in the same Mexican stores next to the Masa Harina.

In the end it was a good decision not to buy a press, because I prefer wheat flour tortillas, because of the texture, taste and flavour. Lucky me they are also easier to handle! But if you are already a fan of corn tortillas or like to give them a try, I can definetely recommend this recipe!

By the way, you can also cut the corn tortillas into triangles and fry them! Homemade tortilla chips! And if you form them and bake them you get those typical taco cups!

I like to evacuate 4 tortillas together and freeze them (maybe place a piece of parchment paper between them to prevent sticking). Like this I always have a portion for 2 persons ready and some in stock. 2 corn tortillas are enough per person as they make very full, more than wheat flour tortillas, although they are smaller.

Selbstgemachte Maistortillas aus der Tortillapresse

One year ago: homemade vegetable broth

Two years ago: onion fennel pizza

Five years ago: gluten-free graham cracker

 

Lieblingslinks Nr. 4Lovely Links No 4

Bohnen einzuweichen ist total unnötig!

So könnt ihr Euch in jeden verlieben! Eine Journalistin der NY Times hat es ausprobiert.

Ich habe schon 40 Days of eating Teil 1 mit Sophia und Maria mit Begeisterung gelesen! 40 Tage testen die Zwillinge in Berlin verschiedene Food Locations. Genial für alle die auf essen stehen und auf Berlin!

Wo heißt der Krapfen eigentlich Berlin oder Pfannkuchen? Ich verstehe diese Verwirrung ja auch nicht, schließlich sollte es doch überall Krapfen heißen :D.

Lerchen beherrschen die Eulen. Es geht um den Schlaf! Und man ist kernpudelsgesund, wenn man eine Eule ist und ein ausgeprägtes Schlafbedürfnis hat! Da bin ich jetzt schon etwas erleichtert!

 

Lieblingslinks Nr.4

Warum riecht es vor dem Regen nach Regen? Das wollte ich schon immer wissen!

Eine norwegische Kurzdoku nimmt drei junge Menschen mit nach Kambodscha, zeigt ihnen die Arbeitsbedingungen unter denen ihre billigen und teuren! Klamotten hergestellt werden und steckt sie selber in diese Position. Berührend, aufschlussreich, traurig, und auch wenn man es weiß, schadet es nicht, wenn es einem immer wieder vor Augen geführt wird. Nur so kann man sein eigenes Handeln immer wieder überdenken. Darüberhinaus gibt es noch viel zu viele Menschen die in ihrer Blase leben und davon nichts mitbekommen (wollen). Tragt es hinaus in die Welt!

Diese tollen Graphiken über Lebensmittelchemie zum downloaden! Gibt es auch zu anderen Bereichen.

 

I’m sorry, the lovely links are only available in German. Can I help you out with some homemade pizza instead?

Der finale Kochbuchrückblick 2014Final Cookbook Review 2014

2014 war das Jahr der Kochbücher, jedenfalls bei mir. Noch nie habe ich so viele neue Kochbücher gekauft oder bekommen wie letztes Jahr! Als ich den Stapel fotografiert habe war es schon etwas erschreckend. Und man stellt sich unweigerlich die Frage: brauche ich diese Kochbücher alle? 

Beim Schreiben dieser Worte fällt mir außerdem auf, dass ich tatsächlich das ein oder andere Buch auf dem Foto vergessen habe… uuups! So weit weg sind manche Exemplare wieder für mich, dass ich denke ich habe sie schon länger als 1 Jahr!

Sicherlich braucht man nicht jedes dieser Bücher und da ist es doch eine tolle Sache, wenn ich euch meine Meinung dazu mitteilen kann, oder? Dann könnt ihr entscheiden, ob ihr das Buch haben müsst oder eher nicht. Andererseits gab es wirklich sehr viele tolle Kochbücher letztes Jahr. Die besten davon habe ich Euch ja bereits in meinen Kochbuchempfehlungen im Dezember gezeigt. Deswegen müssen sich aber einige andere Bücher nicht dahinter verstecken. Also los geht es!

Der Kochbuchrückblick 2014

 

Mister Todiwalas Bombay – Cyrus Todiwala, Knesebeck Verlag

Das Buch habe ich erst seit Dezember. Ich habe mich in der Buchhandlung verliebt und hatte das Glück, dass ich es günstig gebraucht gefunden habe. Es ist nämlich ganz ganz toll! Ok, ich gebe zu, dass ich noch nicht daraus gekocht habe, bis auf die Chapatis (die ich gut fand, auch wenn sie nicht authentisch indisch sind, wie ich aus verlässlicher Quelle erfahren habe 😉 ). Aber die Rezepte klingen ganz wundervoll und zutatenmäßig wirklich machbar. Ich werde in nächster Zeit jedenfalls vermehrt aus diesem Buch kochen und vielleicht landet es dann in meinen Kochbuchempfehlungen 2015 ;). Wer indische Küche und schöne Kochbücher mag wird mit diesem Buch sicherlich glücklich!

Nach dem ersten Eindruck: 5 von 5 Sternen.

 

Meine französische Küche – Rachel Khoo, Dorling Kindersley

Nachdem ich das Buch bereits in den Kochbuchempfehlungen 2014 gelobt habe und diese Schokotarte daraus gebloggt habe, finde ich es natürlich immer noch toll ;)! Ich hab das gefüllte Hähnchen auf Kohlrabisalat gekocht, das nicht perfekt war, aber interessante Elemente hatte, die ich mir merken werde. Es ist für mich ein Sommer-Kochbuch, daher habe ich bisher auch kaum daraus gekocht. Das wird sich in den warmen Monaten aber sicherlich ändern, ich freue mich schon darauf und bin etwas enttäuscht, dass es hier keine Möglichkeit gibt guten Fisch und Meeresfrüchte zu kaufen. 

5 von 5 Punkten

 

Rock the kitchen! – Sylvia Reiter*, Edition Styria

Ein Bloggerkochbuch von einer meiner Lieblingsbloggerinnen des gleichnamigen Blogs: Rock the kitchen! 

Ein Buch das mich zwiegespalten hinterlässt. Sylvia hat definitiv ganz tolle kreative Ideen! Zum Beispiel „Rote-Bete-Ravioli mit Meerettich-Mohnbutter“, „Kürbis-Cakepops“ oder „Rote-Linsen-Spinat-Tarte“. Neben ausgefalleneren Kombinationen findet man aber auch Klassiker in diesem Buch wie „Vitello Tonnato“. Es gibt die Kategorien Breakfast, Lunch, Teatime, Dinner und Everytime, warum diese Einteilung der Gerichte so erfolgt ist mir nicht immer schlüssig. Ich habe das Gefühl das Buch soll es jedem Recht machen: anspruchslos, anspruchsvoll, Vegetarier, Fleischesser, Fischesser, glutenfrei, lactosefrei. Irgendwie ist mir das zu viel. Ich weiß nicht zu welchem Anlass ich das Buch zur Hand nehmen soll. Und das ist echt schade. Denn die Rezepte sind toll! Ich habe die Rosenkohl-Hackfleisch-Tarte gebacken, die ganz hervorragend war und die (glutenfreie) Schwedische Mandeltorte, die ebenfalls sehr lecker ist! 

Womit ich auch nicht klarkomme ist das Format. Es ist schmal und hoch und lässt sich damit nur schwer blättern, teilweise schwer offenhalten und ist für die ganzseitigen Bilder leider auch nicht immer von Vorteil. Das ist sehr schade, denn wer Sylvias Blog kennt weiß, dass ihre Bilder ganz famos sind! 

Ein paar persönliche Anmerkungen zu den Rezepten hätte ich schön gefunden, gerade bei einer Foodbloggerin lege ich Wert auf dieses Persönliche. Mich interessiert es wie man auf diese Geschmackskombination kommt oder warum gerade dieses Rezept im Buch ist. 

Natürlich sind viele meiner Kritikpunkte dem Verlag geschuldet. Wer ein Buch mit verlässlichen Rezepten sucht und der Stil von Rock the kitchen gefällt, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen.

4 von 5 Sternen.

 

Whole-Grain Mornings – Megan Gordon, Ten Speed Press

Auch bereits in den Kochbuchempfehlungen 2014 empfohlen. Und dabei bleibt es :)!

Daraus gemacht habe ich diesen Hafenflockenporridge mit Möhren, Orange und Kokos. Außerdem die geräucherte Lachstarte mit Crème fraîche im Mais-Hirseteig, diese war ganz gut, aber der Teig war leider sehr bröselig. Dann habe ich noch einen gebacken Haferflockenporridge mit Bananen und Pekannüssen gemacht. Da ich sowas früher schon gemacht hatte, wusste ich dass ich es mag und so war es auch :). Definitiv wird aus diesem Buch weiter gekocht werden!

 

Seelenwärmer: Kochrezepte und Wohlfühl-Tipps für kalte Tage – Karin Hertzer und Peppi Kalteis, vgs

Das Buch habe ich von Karin auf dem Foodbloggercamp in Berlin bekommen. Seither schaut es mich ein wenig vorwurfsvoll vom Regal aus, weil ich erst ein Gericht daraus gekocht habe. Das hat zwei Gründe: erstens bin ich ein bildlicher Mensch und das Buch ist zwar illustriert, aber mit Zeichnungen. Die sind schön, aber man braucht eben mehr Fantasie. Zweitens: Ich koche viel vegetarisch und das Buch enthält eben viele nicht-vegetarische Gerichte, die mich aber durchaus ansprechen! 

Das Buch heißt übrigens Seelenwärmer, weil es durchweg Rezepte enthält, die einheizen sollen, sprich sie sollen wärmen. Das Buch richtet sich also an Frostbeulen, was mir prinzipiell entgegenkommt ;). Karin Hertzer beruft sich dabei auf die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). 

Das Buch ist schön illustriert und in warmen Farben gehalten. Es enthält die Kapitel: Scharfes, Mit Ingwer, Vegetarisches, Würziges, Langsam Geschmortes, Süßes, Flüssiges und Basics. Ich habe die pikante Nudelpfanne mit Fenchel und Tunfisch gekocht. Ich war überrascht, dass die Kombination so gut zusammenpasst. Es war aber keine Flüssigkeit vorhanden, deshalb habe ich selbst noch welche hinzugfügt. Ich mag keine trockene Pasta. Mein Ziel ist es noch so einiges aus diesem Buch nachzukochen, denn ich friere schon beim Tippen dieser Zeilen und „geröstete Maistortilla mit Aijvar und gegrilltem Ziegenkäse“ oder „Hirschbraten mit Kirschsauce und Maronen“ und „Zitronengras-Kokos-Crème-brulée mit Pfirsich-Chili-Chutney“ klingen schon ziemlich lecker! 

Wenn ihr also Frostbeulen seid und einfache Rezepte sucht, die aber trotzdem etwas ausgefallener sind, empfehle ich euch dieses Buch!

4 von 5 Sternen.

 

Berlin: Das Sommer-Kochbuch: Die Stadt kocht – Cathrin Brandes und Florian Bolk, Neuer Umschau Verlag*

Kein klassisches Kochbuch. Eher ein Gastronomie-Erlebnis-Buch gespickt mit Sterneküche. Querbeet werden hier Berliner Gastronomien vorgestellt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Trotzdem bekommt man überall eins: gutes Essen. Verschiedene Köche haben dann noch ihre Rezepte beigesteuert. Diese sind aber nicht für jedermann gedacht, da sie sich größtenteils schon auf Sterneniveau befinden. Das ist etwas schade für alle daheim gebliebenen. Ich hätte mir etwas weniger Sterneküche gewünscht. Schön ist aber auch, dass es den Fokus auf die Menschen legt, die das Essen zubereiten. Wer Berlin kulinarisch entdecken möchte, keinen Plan hat und sich auch keinen Kopf machen möchte, der ist mit diesem Buch gut bedient. 

4 von 5 Sternen.

 

Wilde Beeren – Luzia Ellert & Gaby Halper, Collection Rolf Heyne

So ein schönes Buch! Ein Buch das schreit: Natur, Freiheit, Sommer, Beeren!

Hach! So vieles möchte ich daraus machen, so wenig habe ich gemacht. Ein eigener Garten wäre hier von Vorteil, irgendwie war das mit den Beeren dieses Jahr nicht so einfach. Im Glas ist die Waldmeisterbowle mit Erdbeeren gelandet. War die gut!

Ein Buch für alle Jahreszeiten, obwohl der Sommer natürlich am schönsten ist! Die Rezepte umfassen nicht nur Beeren, sondern auch Blüten oder Blätter. Das Buch enthält wirklich besondere, schöne Rezepte. Es ist gespickt mit schönen Geschichten und tollen Fotos in einem speziellen Stil. Schaut es euch vorher an, ob es euch anmacht, ich mag es sehr!

5 von 5 Sternen!

 

Waffeln – Tara Duggan*, Hädecke Verlag

Oh, ein Waffelbuch, das habe ich mich gefreut, als ich das gesehen habe! Leider wurde ich nur enttäuscht. Keines der Rezepte war gut. Alle Teige waren viel zu flüssig, so dass der Teig immer an der Seite aus dem Waffelautomaten herausfloss, egal was ich machte. Da dann immer zu wenig Teig im Waffelautomaten war, kam dieser auch nie an die Decke und somit bräunten die Waffeln oben nicht oder wurden teilweise gar nicht richtig durch, weil die direkte Hitze von oben fehlte. Alle Waffeln waren weich und leider überhaupt nicht knusprig. Ich war jedes mal sehr enttäuscht. Geschmacklich waren sie auch kein Hit, ob da jetzt Zitrone (Zitronen-Ricotta-Waffeln), Mohn (Zitronen-Mohn-Waffeln), Honig (Joghurt-Waffeln) oder Gewürze (Gewürzwaffeln) drin waren. Auch die herzhaften Buchweizenwaffeln waren nur mäßig im Geschmack.

Gestört haben mich diese typischen amerikanischen Angaben, die man für den deutschen Markt besser anpassen sollte. Wer bekommt denn hier Backspray (und selbst wenn würde ich das aufgrund fragwürdiger Inhaltsstoffe lieber vermeiden), ist Vanilleextrakt schon im Supermarkt angekommen? Ich verstehe auch diesen immensen Gebrauch von Backpulver und Natron nicht (2 + 1 TL pro Rezept). Bei einigen Rezepten wird auf andere Grundwaffelteige im hinteren Teil des Buches verwiesen und nur die zusätzlichen Zutaten aufgelistet. Da habe ich schon keine Lust mehr, denn ich möchte nicht ständig hin und her blättern.

Die Ideen sind wirklich toll in diesem Buch, das war es dann aber auch schon! Ich frage mich, ob diese Rezepte wirklich mal getestet wurden, ich kann das Buch überhaupt nicht empfehlen. So bleibe ich bei meinem 20 Jahre alten GU Waffelbuch von Mama. 

1 von 5 Sternen (den einen gibt es für die tollen Ideen). 

 

Gut Brot will Weile haben – Günther Weber*, Hädecke Verlag

Das Buch hatte ich mir schon länger gewünscht, schließlich war ich ja bereits im Herbst 2013 bei Günther Weber auf der Alb und habe sein wunderbares Brot und seine Streuseltaler gegessen. Mmmh, lecker war das! Das Buch ist mehr ein Schmökerbuch, weist aber auch sichere Rezepte für Brot, Kuchen und Backwaren auf. Ich habe die Streuseltaler daraus gemacht und sie sind fast so gut wie bei Günther Weber selbst. Allein dafür muss man das Buch haben! Schön wäre es noch, wenn die Rezepte auf haushaltsübliche Mengen ausgelegt wären, so muss man selbst rumrechnen. Ein gutes solides Brotbuch von einem tollen Bäcker! Wer gerne Brot bäckt und Handwerksbäcker noch schätzt, dem ist dieses Buch ans Herz zu legen!

4,5 von 5 Sternen. 

 

Käsekuchen – Hannah Miles*, Thorbecke

Ein Buch nur über Käsekuchen, das klingt wirklich toll! Nur kein Buch für jeden Tag. Jedenfalls kann ich nicht jeden Tag Kuchen essen, auch nicht Käsekuchen. Ein wirklich schwieriges Testobjekt ;).

Etwas ungewöhnlich finde ich, dass viele der Käsekuchen nicht gebacken werden, sondern einfach durch Kühlung fest werden sollen oder mit Hilfe von Gelatine. Nicht so mein Fall. Obwohl die Zuckermengen recht niedrig gehalten sind, wird das beim Fett wieder gut gemacht. Gerade bei den gekühlten Kuchen wird viel mit Mascarpone gearbeitet. Muss sowas sein? Ich denke nicht! Das macht die Kuchen nur unnötig schwer und obwohl schon kleine Formen verwendet werden, schafft man dann trotzdem nur ein winziges Stück! So sind die Käsekuchen auch für einen kleinen Haushalt kaum zu schaffen! Ich habe den Banana Foster Cheesecake ausprobiert, der okay war, nicht mehr oder weniger. Das Originalrezept punktet u.a. mit Crème double, Mascarpone und Frischkäse, neben der Gelatine. Heftig!

Das Buch enthält tolle Idee was man mit Käsekuchen alles machen kann. Als Inspiration wird es mir in Zukunft sicherlich noch dienen, allerdings werde ich die Ideen auf altbewährte Käsekuchenrezepte umwandeln, wie z.B. für den Dulce de Leche Cheesecake

2,5 von 5 Sternen.

 

Feines Naschwerk – Annie Rigg, Edition Michael Fischer

Tolles Buch für selbstgemachte Süßigkeiten! In den Kochbuchempfehlungen 2014 nicht ohne Grund!

5 von 5 Punkten.

Der Kochbuchrückblick 2014

 

 The Banh Mi Handbook – Andrea Nguyen, Ten Speed Press

Auch dieses Buch hat mich so begeistert, dass ich es in den Kochbuchempfehlungen 2014 empfohlen habe. Bald werde ich sicherlich wieder Banh Mi nach einer der vielen Variationen aus diesem Buch machen!

5 von 5 Punkten.

 

Weihnachten mit Fräulein Klein – Yvonne Klein, Callwey

Ein tolles Buch für die Vorweihnachtszeit! Es ist nicht nur ein Backbuch, sondern auch ein DIY-Dekobuch. Es gibt die Kategorien Adventsdekoration, Nikolaus, Punch und Co, Basteln mit Kindern, Geschenke aus der Küche, Plätzchen, Weihnachtsbäckerei, Christbaumdeko und Geschenke, Weihnachtstisch, Hot-Chocolate-Party und Silvester. Also alles für den Dezember. Wer Fräulein Kleins Blog kennt, kennt bereits den Stil und dass das Buch sehr süß ist. Die Ideen darin sind toll und der Birnen- und Chai-Orangenpunsch köstlich!

Aber! Die Rezepte funktionieren nicht immer so gut wie sie nachher im Buch aussehen. Gerade für die Torten sollte mehr Ruhe- und Kühlzeit für die Cremes einberechnet werden, sonst rutscht alles davon. Der Spekulatius-Streuselkuchen mit Äpfeln war einfach nicht so toll wie es klingt. Der Teig zu weich, besser wäre ein Mürbteig gewesen und auch sonst fehlte hier was.

Als Inspiration wirklich ein tolles Buch das ich gerne zur Hand nehme. Es braucht aber Erfahrung im Backen um zu erkennen was vielleicht nicht so funktionieren kann wie es im Rezept steht und was vielleicht fehlt oder besser wäre. Von mir gibt es deshalb 3,5 von 5 Sternen. 

 

Salad Samurai – Terry Hope Romero, Da Capo Press

Vegane Salate! Wär hätte gedacht, das so etwas bei mir einziehen wird! Tatsächlich berührt mich das mit dem vegan gar nicht. Ffinde es schon etwas nervig wie versucht wird dieses geräucherte Aroma von z.B. Bacon nachzuahmen („vegan bacon bits“? örgs. Oder selbstgemachte Kokos-Baconstücken mit Hilfe von u.a. flüssigem Rauch. Ja, nee is klar.). Anscheinend ist der Markt (in Amerika) für ein reines veganes Kochbuch für Salate da. Ich hätte es angenehmer gefunden, wenn es zwar vegan wäre, aber vegetarische und Allesesser-Alternativen gegeben gewesen wären. Aber hey, ich hab es mir ja so ausgesucht ;). 

Warum hab ich es mir eigentlich ausgesucht (mal abgesehen davon, dass ich irgendwo eine Rezension gelesen habe)? Dieses Buch beinhaltet viele Salatrezepte nach Jahreszeiten sortiert, die wirklich satt machen. Also mit Bohnen, Linsen, Getreide, Pasta, Reis und Kartoffeln. Dazwischen viele tolle Aromen durch Gemüse, Nüsse, Kräuter und ein wenig Grünzeug. Und solche Salate finde ich toll! Die Ideen sind richtig gut in diesem Buch. 

Nicht so toll ist, dass die Zutatenlisten eher lang sind und unübersichtlich (und dazu noch auf englisch). Dressings sind wieder in einem extra Kapitel, was ich nervig finde. Manchmal mache ich aber einfach mein eigenes Dressing, da mir die veganen Alternativen auch zu blöd oder zu umständlich sind. Außerdem braucht man eben relativ viele Zutaten für einen Salat, dafür hat man dann aber auch viele verschiedene Aromen und Texturen, die überzeugen!

Überzeugt haben bisher Coconut Samosa Potato Salad und Tempeh Taco Salad Bowl

Auf der To-Cook-Liste stehen u. a. noch so tolle Gerichte wie Asparagus Pad Thai Salad, Lentil Paté Banh Mi Salad Rolls, East-West Roasted Corn Salad, Smokehouse Chickpeas ’n‘ Greens Salad

Kein Buch mit Rezepten für jeden Tag, denn es braucht Vorbereitung die ganzen Zutaten zu Hause zu haben und wenn das Gericht mit Tofu ist muss man diesen meistens vorher noch marinieren (oder etwas anderes verwenden). Man sollte das Selbstbewusstsein haben Zutaten auch mal zu ersetzen, denn es wird schwierig sein immer alles im Haus zu haben was das Rezept auflistet. Wer das englische nicht scheut und auf opulente sättigende Salate steht dem kann ich dieses Buch empfehlen! 

3 von 5 Sternen (Abzug für die umständlichen und langen Zutatenlisten und das getrennte Auflisten von Extras und Dressings).

 

Kochen mit Brotresten – Helene Brandstätter*, Stocker Verlag

Dieses Buch habe ich nicht erst seit letztem Jahr, sondern schon seit vorletztem Jahr. Habe aber erst letztes Jahr daraus gekocht. 

Das Buch enthält sehr viele Rezepte wie man altes Brot, Brötchen oder diverses altes Gebäck wiederverwerten kann. Ich finde das eine ganz tolle Sache, denn wer hat denn nicht irgendwann altes Brot rumliegen? Und soviel Semmelmehl verwende ich gar nicht, dass ich das alles dafür kleinschreddere. Es finden sich Suppen, Salate, Snacks, warme Imbisse und Vorspeisen, pikante Hauptspeisen, Beilagen und Knödel sowie Süßes in diesem Buch. Eine ganze Menge also! 

Manche Sachen finde ich etwas überflüssig, ist für einige aber eventuell nicht selbstverständlich, dass man „etwas“ altes Brot für Crostinis oder in Fleischküchle verwenden kann. Super sind dagegen Rezepte in denen man richtig viel altes Brot verwenden kann und man nicht noch zusätzlich viele Zutaten benötigt. Hier sind die Brotküchle der Knaller (Rezept ist für den Blog geplant!) und z.B. diverse Brotaufläufe.

Ein dünnes preiswertes Büchlein das voll mit interessanten Rezepten ist und Lebensmittelverschwendung vorbeugt!

4 von 5 Sternen. Abzug gibt es für die „offensichtlichen“ Rezepte und die etwas einfach gehalten Foodfotografie. Dieses Buch ist einzigartig in seiner Art und Thema, das finde ich schon erwähnenswert!

 

Preserving by the Pint – Marisa McClellan,

Der Nachfolger von Food in Jars überzeugt wieder mit klarer ansprechender Gliederung und interessanten Rezepten. Mir gefällt der erste Teil besser, aber das liegt sicherlich daran, dass die Art des Buches etwas ganz neues war. Trotzdem habe ich mich wieder über viele interessante Rezepte in preserving by the pint gefreut. Marisa macht jegliches Obst und Gemüse ein das sie in die Finger bekommt, die Mengen sind dabei für kleine Haushalte reduziert. Man macht also nicht gleich 12 Gläser ein und muss dann die nächsten 3 Jahren die gleichen Bohnen essen ;). Abwechslung durch verschiedenes Einmachgut in kleinen Mengen!

Übrigens sind die Rezepte aus beiden Büchern bisher immer gelungen und ich habe schon ganz tolle Sachen daraus nachgekocht!

4,5 von 5 Sternen.

 

The French Market Cookbook: Vegetarian Recipes from My Parisian Kitchen – Clotilde Dusoulier, Clarkson Potter

Irgendwie bin ich mit dem Buch noch nicht so richtig warm geworden. Die Rezepte sind in meinen Augen nicht so attraktiv und die Bilder sprechen mich auch nicht so an. Es ist nett. Und vegetarisch. Hm. Ich würde es wahrscheinlich nicht weiter empfehlen. Wer ein vegetarisches französisches Kochbuch sucht dem würde ich Meine Sonnenküche von Virginie Besançon empfehlen. Das hat wundervolle Bilder und auch die Rezepte finde ich attraktiver, wenn auch in den Zügen ähnlich wie bei Clotilde Dusoulier.

3 von 5 Sternen. 

 

Pizza. 100 geniale Pizzarezepte von einfach und klassisch bis modern und trendig – Pete Evans, Collection Rolf Heyne

Aus diesem Buch habe ich bisher nichts nachgekocht. Aber Anregungen für Pizzabeläge habe ich mir bereits geholt und auch angewendet! Es sind interessante Ideen drin, andere finde ich dagegen völlig überdreht. Denn ich möchte definitv keine Pizza mit Frühstücksbelag zum Frühstück! Grusel. Natürlich kann man bei Pizza das Rad nicht mehr neuerfinden und die Waage zu finden zwischen altbekannt und zu experimentell ist sicherlich nicht einfach, aber so ganz überzeugen tut mich das Buch einfach nicht. Es ist nett. Ich habe das Buch reduziert gekauft und dafür ist es vollkommen in Ordnung. Den vollen Preis würde ich hier aber nicht zahlen.

3 von 5 Sternen.

 

Pasta. Von einfach bis extravagant – Nino Zoccali, Collection Rolf Heyne

Das Pastabuch fällt in etwa in die Kategorie des Pizzabuchs, jedenfalls vom Aussehen und vom Preis. Inhaltlich kommt mir das Pastabuch mehr entgegen, obwohl ich es seltener zur Hand nehme. Das liegt einfach daran, dass ich das Pastabuch wollte für selbstgemachte und gefüllte Pasta. Die mache ich wesentlich seltener als Pizza und bin deshalb nicht so häufig auf Ideengebung angewiesen. Das Pastabuch überzeugt inhaltlich. Trotzdem ist der reguläre Preis mächtig. Auch dieses Exemplar habe ich reduziert ergattert und dafür, dass ich es so selten zur Hand nehme war es ein guter Deal!

4 von 5 Sternen.

Der Kochbuchrückblick 2014

 

Wald- und Wiesen-Kochbuch – Diane Dittmer *, Gräfe und Unzer

Auch dieses Buch hat bereits eine Kaufempfehlung in den Kochbuchempfehlungen 2014 bekommen. Ein wunderschönes Buch mit tollen Rezepten, die wilde Produkte enthalten. Wer sich mehr in diese Richtung entwickeln möchte, dem kann ich dieses Buch aus ganzem Herzen empfehlen! Ich selbst möchte 2015 vermehrt wild sammeln. Lasst Euch überraschen!

4,5 von 5 Sternen.

 

Ein Fest im Grünen – Erin Gleeson*, Knesebeck Verlag

Dieses Buch hat bereits eine Kaufempfehlung in den Kochbuchempfehlungen 2014 bekommen. Außerdem habe ich davor bereits eine ausführliche Rezension darüber geschrieben.

Das Buch vereint ein wunderschönes Layout aus Wassermalfarbenkunst und Foodfotographie mit simplen vegetarischen Rezepten.

4 von 5 Sternen.

 

Bountiful: Recipes Inspired by Our Garden – Diane Cu & Todd Porter,

Vorwiegend einfache saisonale Rezepte, die Lust auf frische Zutaten machen. Untermalt mit wunderbaren Fotos, ist es ein Kochbuch für leichte frische Rezepte durch das man auch einfach gerne blättert und die Fotos anschaut. Auch bereits in den Kochbuchempfehlungen 2014 von mir empfohlen worden.

4 von 5 Sternen.

 

Vegetarisch vom Feinsten – Bettina Matthaei,  Gräfe und Unzer

So ein tolles vegetarisches Kochbuch! In den Kochbuchempfehlungen 2014 habe ich ebenfalls schon darüber geschrieben. Ganz feine Rezepte! Eher aufwendig, aber dafür ganz besonders, wenn auch nicht mit ausgefallenen Zutaten. Sollte in keinem Haushalt fehlen, der gerne vegetarisch kocht!

5 von 5 Sternen.

 

Restlos!: Clever kochen mit Resten – Hildegard Möller*, Kosmos

Über Restlos habe ich 2014 schon ausführlicher berichtet. Ein Buch, das einen guten Ansatz hat jedoch in der Umsetzung etwas schwächelt. Zur ausführlichen Rezension geht es hier entlang.

Das Buch bekam von mir 3,5 von 5 Sternen.

 

Selbst gemacht & mitgebracht – Regine Stroner*, Kosmos

Auch dieses Buch konnte mich nicht überzeugen. Die Rezepte haben nicht richtig funktioniert und für mich war alles schon mal da. Wer noch kein Buch aus der Ecke „Geschenke aus der Küche“ hat, wird mit diesem Buch gut fahren. Es gibt aber bessere. Hier könnt ihr die ausführliche Rezension von letztem Jahr nachlesen.

Ich habe für dieses Buch 3 von 5 Sternen vergeben.

 

Grillgenuss für jede Jahreszeit – Matthias F. Mangold, Kosmos

Ein neuer Grill zog letzten Sommer ein und damit auch ein paar Grillbücher. Dieses hier erst zum Ende der Saison, daher habe ich bisher erst den Bulgursalat daraus gekocht. Dieser war wirklich lecker! Das Buch enthält noch viele andere spannende Rezepte für jede Jahreszeit und ich freue mich schon auf die Grillsaison!

Wer gerne mal was neues ausprobieren möchte findet in diesem Buch viele Inspirationen was auf dem Grill alles möglich ist (Pfannkuchen, Pizza, Kuchen!).

5 von 5 Sternen.

 

Weber’s Veggie – Jamie Purviance, Gräfe und Unzer

Das Buch überzeugt mich nicht so ganz. Die Rezepte sind größtenteils recht aufwendig und beinhalten meist ein oder zwei Zubereitungsschritte die man auf dem Grill erledigen kann. Jedoch nicht alles. Man muss also zwischen Küche und Grill pendeln. Manchmal finde ich die aufgenommenen Rezepte für ein Grillbuch richtig albern, z.B. Suppe. Man kann sich natürlich immer einen Schritt aus den Fingern saugen den man auf einem Grill machen kann. Aber man kann es auch lassen. Die Rezeptideen sind ok.

Ich habe den Couscoussalat mit Oliven und Kräuterdressing und den griechischen Nudelsalat mit Kichererbsen, gegrillter Paprika und Fetacreme  gemacht und beides war sehr lecker. Irritierend finde ich, dass die Mengenangaben bei jedem Rezept stark variieren. Für 4 Personen, 4-6, 8-10!, was soll das? Hochrechnen kann ich selbst, aber anscheinend wollten sie sich das runterrechnen bei manchen Rezepten sparen.

Optisch gefällt mir das Buch gar nicht. Ich finde es hat eine billige Optik, ist unübersichtlich, enthält zu wenig Fotos und die enthaltenen sind altbacken. Von GU erwarte ich etwas anderes!

Ich hatte gehofft ein solides vegetarisches Grillbuch gefunden zu haben, aber es entpuppte sich als Enttäuschung. Zum Glück habe ich das Buch zum halben Preis gekauft, sonst hätte ich mich wohl geärgert.

Das Buch bekommt von mir 2,5 von 5 Sternen. Die nachgekochten Salate waren lecker, aber das Buch animiert leider überhaupt nicht zum nachkochen! Auch die enthaltenen Rezeptideen sind nicht gerade innovativ. Schade!

 

Weber’s Burger – Jamie Purviance, Gräfe und Unzer

Nach dem ich das Layout schon von Weber’s Veggies kannte, konnte mich Weber’s Burger nicht mehr schocken. Das Layout ist natürlich das gleiche. Ich habe mich nochmals auf ein Buch dieser Serie eingelassen, weil das Feld mit Burgern etwas eingegrenzt ist und ich es nett finde ein bisschen Inspiration zu haben. Das Buch habe ich erst nach der Grillsaison gekauft und daher habe ich daraus bisher nichts gekocht.

Mir gefällt, dass das Buch in die Kapitel Rind, Lamm, Schwein, Geflügel, Seafood und Vegetarisch eingeteilt ist. Gerade die Nicht-Rind-Burger klingen interessant. Am Ende finden sich auch noch ein paar Beilagenrezepte. Was mir fehlt ist ein Rezept für Burgerbrötchen, die man dann auch noch variieren kann, ebenso wie Rezepte für die Saucen, wie z.B. Ketchup und Mayo. Das ist doch nicht so schwierig! Warum soll ich mir die Mühe für ganz tolle Burger machen und kaufe dann miese Fertigprodukte dazu?

Optisch gefällt mir das Buch auch nicht. Wie Weber’s Veggie hat eine billige Optik, ist unübersichtlich, enthält zu wenig Fotos und die enthaltenen sind altbacken. Von GU erwarte ich etwas anderes!

Es bekommt 3 von 5 Sternen, da die Rezepte mich mehr ansprechen und als Inspiration sicher dienlich sind. Als Burgerbasisbuch finde ich es nicht geeignet, da Basics wie Burgerbrötchen fehlen.

 

Burger!: Hotdogs und Bagels – Valery Drouet & Pierre-Louis Viel *, ullman Verlag

Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht für sich einnehmen. Es fängt gut an, Burgerbrötchen und Saucen werden selbstgemacht. Leider steht bei den 2 Brötchenrezepten nur Hefe (und zwar einmal 8 und einmal 25 g bei ähnlicher Mehlmenge) und nicht welche (frisch oder trocken). Das ist sehr verwirrend und kann zu falschen Ergebnissen führen, vor allem da die Gare auch sehr kurz gehalten ist.

Die Burger sind ganz nett, aber nichts spektakuläres, die obligatorische Schmelzkäse-Cheddarscheibe finde ich abschreckend. Ich hatte mich besonders auf die Bagel gefreut. Ich bin nämlich ein großer Bagelfan! Tja, leider gibt es weder ein Rezept für die Bagel noch für die Hot-Dog-Brötchen. Hot-Dog-Brötchen kann man zwar kaufen, sind ja aber wohl total eklig. Bagel bekomme ich vielleicht in ein paar Cafès in der Großstadt, ansonsten sieht es da dunkel aus. Und für 0815-Belegvorschläge für ein paar Bagel brauche ich kein Buch!

Ich weiß noch nicht, ob ich mich im Sommer dazu aufraffen kann die Hürde zu überwinden und den ein oder anderen Burger auszuprobieren.

Es gibt 2 von 5 Sternen. Mehr gewollt, als gekonnt.

 

Süßigkeiten selbst gemacht – Petra Casparek, Kerstin Speer, Gräfe und Unzer*

Dieses Buch möchte ich auch noch einer genauen Prüfung unterziehen. Eigentlich wollte ich schon einige hübsche Sachen aus diesem Buch nachmachen, bisher hat es aber zeitlich nicht hingehauen (oder ich hatte die passenden Zutaten nicht).

Auf jeden Fall liefert das kleine Buch eine schöne Auswahl verschiedener Rezepte der Zuckerwerkstatt. Es sollte einem klar sein, dass man dafür eine gewisse Ausstattung und Zutaten benötigt! Zuckerthermometer, Weinsteinsäure, Glukosesirup usw. usf. sind bei einigen Rezepten von Nöten. Wer darüber verfügt oder sich nich abschrecken lässt diese zusätzlichen Ausgaben zu machen für den ist es ein wirklich gutes Allroundbuch,  das einem Rezepte für Bonbons, Lollis, Marshmallows, Schokoladentafeln, Pralinen und mehr an die Hand gibt!

Da ich bisher keine Rezepte nachgekocht habe, kann ich das Buch nicht wirklich umfassend bewerten. Von allem anderen ausgehend kann ich aber schon mal 4 von 5 Punkten vergeben.

 

The Wild Table: Seasonal Foraged Food and Recipes – Connie Green and Sarah Scott

Auf Grund meine neuer Leidenschaft „wilde Lebensmittel“ habe ich mir dieses Buch gebraucht gekauft. Es ist nach Jahreszeiten geordnet und beinhaltet viele Rezepte mit Pilzen, aber auch anderes tolles Grünzeug (und Beeren etc.). Die Rezepte klingen interessant und innovativ ohne abgehoben zu sein. Da meine Leidenschaft noch sehr jung ist und ich und Pilzesammeln bisher zwei Unbekannte sind, habe ich bisher noch nichts nachgekocht.

Das Buch bringt auch weitere Informationen zum jeweiligen wilden Lebensmittel mit, wie z.B. mögliche Standorte und was man wie verwenden kann. Ein schönes und interessantes Buch, dem ich mich hoffentlich dieses Jahr näher annehmen kann.

Da ich bisher keine Rezepte nachgekocht habe, kann ich das Buch nicht wirklich umfassend bewerten. Von allem anderen ausgehend kann ich aber schon mal 4 von 5 Punkten vergeben.

 

Neben dieser Liste habe ich noch ein paar neue Bücher über Eiscreme bekommen. Da es aber teilweise schon zu spät im Jahr war für Eiscreme (ich bin im Winter einfach kein Eisesser, ist mir viel zu kalt) verschiebe ich diese Vorstellung auf den Frühling/Sommer. Da bekommt ihr dann die geballte Ladung Eiscremebücher in einem Post!

Ganz zum Ende diesen Jahres sind noch ein paar ganz tolle vielversprechende Bücher bei mir eingezogen. Hier kann ich mir aber noch gar kein Urteil erlauben, daher dürft ihr Euch schon auf tolle Besprechungen in den nächsten Monaten freuen! Es wird um u.a. Wildkräuter, Donna Hay, vegetarische Küche, und um’s Selbermachen gehen!

 

* als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen

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Rosenkohlsalat mit Birne und ZimtBrussel Sprout Salad with Pear and Cinnamon

Nach Weihnachten und Silvester, der ganzen Völlerei möchte man sich wieder auf gesunde und leichte Kost besinnen. Also manche Leute. Es ist nicht so als würde ich Salate nicht mögen. Sättigende Salate aus vielen verschiedenen Komponenten und wenig Blattgrün finde ich sehr lecker. Das Problem ist nur, dass es mich alte Frostbeule nicht wärmt. Das gute an diesem Rosenkohlsalat mit Birne: er ist warm! Der Nachteil: ihr müsst die Blättchen vom Rosenkohl abzupfen!

Ja, ihr habt richtig gelesen! Und nein, ich bin nicht bekloppt!

Rosenkohl ist wirklich nicht mein Lieblingsgemüse, was kurios ist, wenn man weiß, dass ich es als Kind wirklich gerne gegessen habe (normalerweise ist es immer umgekehrt). Aber sobald man sich die elende Sisyphusarbeit macht und die Blättchen abzupft wird er richtig lecker!

Ich liebe diesen Salat, weil er so gut schmeckt, ich kann euch gar nicht beschreiben wie gut! Die Birne ist essentiell hier. Wenn sie in der Pfanne zerläuft und den Rosenkohl umhüllt bringt sie eine wunderbare aromatische Süße mit sich. Der Zimt verleiht dem ganzen eine herrliche Würze und es ergibt sich mit der erdigen Note des Rosenkohls eine tolles Aromenspiel!

Rosenkohlsalat mit Birne und Zimt 

Vor zwei Jahren: Dulce de Leche Cheesecake mit Fleur de Sel

Vor fünf Jahren: glutenfreie Nanaimobars

After the gluttony of Christmas and New Years Eve people want to concentrate on healthy, light food. Ok, some people. It’s not that I don’t like salads. I love salads that have a lot of going on in texture and where only little leavy greens are involved. The big problem with salad is that they are cold. Not good for someone like me who is freezing a lot. The good thing about this brussel sprout salad with pear and cinnamon: it’s warm! The downside: you have to pluck the leaves of the brussel sprouts!

Yes, you heard right! No, I’m not insane!

Brussel sprouts are not my favourite vegetable, which is funny, as I liked eating it as a child (normally it is the other way round). But as soon you are done with the sisyphus work of plucking the leaves of, the salad is extremly good!

I love this salad, because it tastes so incredibly good, I cannot describe how good! The pear is essential here. When it melts in the pan it coats the brussel sprouts and leaves a wonderful aromatic sweetness. The cinnamon warms, too and spices things up! All this combines very well with the slightly earthy taste of the brussel sprouts.

Rosenkohlsalat mit Birne und Zimt 

Two years ago: dulce de leche cheesecake with fleur de sel

Five years ago: gluten-free nanaimo bars

eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebelnpreserved caramelized red onion relish

Marisa schreibt zu diesem Rezept, dass man diese Zwiebeln sobald man sie vorrätig hat auf alles legen wird. Und damit hat sie vollkommen Recht! Karamellisierte rote Zwiebeln sind sowieso der Hammer! Und wenn sie dann stets zur Verfügung stehen, tja.  Ich habe schon sehr viele tolle Verwendungsmöglichkeiten gefunden und ich werde demnächst noch einige Hammer Rezepte für selbstgemachte Vorratsprodukte vorstellen, die man immer zu Hause haben sollte, vor allem im Sommer!

eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebeln

Ich verrate Euch erst mal was ihr alles mit diesem Relish anstellen könnt. Alles was mit Sandwiches zu tun hat, besonders mit Käse ein Genuss oder auch in herzhaften Paninis. Auch zu Grillfleisch passt es sehr gut! Sooo, köstlich!

Was ist eigentlich ein Relish schon wieder? Ein Relish besteht aus Obst oder Gemüse und wird mit Essig, Zucker und Gewürzen zubereitet. Es ist also eine süß-saure-würzige Angelegenheit, die vielseitig einsetzbar ist.

eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebeln

Vor zwei Jahren: Graham Cracker

Vor vier Jahren: Pasta mit Pilzen

Vor fünf Jahren: selbstgemachte Gemüsebouillonpaste

Marisa writes about this recipe that you want to put these onions on everything as soon as you have them in you pantry. And she is totally right! Caramelized red onions are the best, anyway. And if they are available anytime then, well. I already discovered a lot of great possibilites to use the relish and I will soon introduce you to more over-the-moon homemade pantry-staples, which you should always have at home, especially in summer!

preserved caramelized red onion relish

First I will tell what you can do with this delicious relish! Everything with sandwiches, especially paired with cheese and perfect in paninis. Also wonderful with grilled meat! Sooo, delicious!

And what is a relish again? A relish is made of vegetables or fruit, cookied with vinegar, sugar and spices. It’s sweet, sour and spicy thing, which can be used so versatile!

preserved caramelized red onion relish 

Two years ago: graham cracker

Four years ago: pasta with mushrooms

Five years ago: homemade bouillon paste

 

 

Grießbrei mit Chaitee-QuittenSemolina Porridge with Chai-Tea Quinces

Ich hatte schon mal erwähnt, dass ich gerne frühstücke. Nur habe ich dafür keine Zeit. Ich muss nämlich stattdessen schlafen. Jedenfalls unter der Woche. Deshalb esse ich dann meistens nur einen Joghurt auf der Arbeit. Geht auch, ist aber nicht so optimal. Und weil ich ganz schön mäkelig anspruchsvoll bin was Joghurt anbelangt (nicht von den großen Firmen kaufen, keine Fruchtstücke, kein aufgeweichtes Müsli, keine künstlichen Aromen, also meistens bio), gehen mir langsam die Sorten aus (ich möchte nämlich nicht jeden Tag die gleiche Sorte Joghurt essen).

Müsli ist auch nicht. Weil ich habe Kiefer, statt Rücken (meistens) und Kopf und manchmal Nacken. Schnitten erinnern mich an Pausenbrot in der Schule, das muss ich auch nicht mehr haben. 13 Jahre waren genug Pausenbrot. Mir als Frostbeule würde zudem entgegenkommen, wenn das Frühstück warm ist. Tatsächlich kann man viele tolle warme Gerichte zum Frühstück machen, die auch schnell gehen und einfach sind. Zum Beispiel Grießbrei!

Ein köstliches Relikt meiner Kindheit, das ich immer wieder gerne aufwärme (nur im übertragenen Sinne!). 5 Minuten braucht der und man benötigt nur Grieß und Milch (oder andere Flüssigkeit, die hartgesottenen verwenden vielleicht sogar nur Wasser). Dazu etwas Obst. Kein frisches für mich. Ja, ich esse auch nur sehr selten Frischobst!

Ich mag es lieber gegart, gerne auch warm. Wärmt halt auch von innen! Eingemachtes Obst ist ganz toll und praktisch! Man kann im Winter Kirschen essen und im Frühjahr Quitten. Eingelegt in einem leckeren Gewürzsirup, der dann auch noch den Grießbrei oder jeden anderen Frühstücksbrei süßt! Das perfekte schnelle, wärmende Frühstück!

PS: Lässt sich auch gut als Mittagessen für Kinder kochen! Ohne Obst hab das sogar ich als Kind gegessen ;).

 Sweet Things von Annie Rigg

Vor vier Jahren: Pasta mit Pilzen

Vor fünf Jahren: Heidelbeer-Buttermilch-Panna Cotta

 

 

Some time ago I told you that I love to have breakfast. Just, I don’t have time for that. I want to sleep instead. At least in the week. So mostly I eat a yogurt at work and that’s it. That’s ok, but not the best. And because I’m a bit fastidious demanding about yogurt (don’t buy the big brands, no fruit pieces, no softened granola, no artifical flavours, so mostly organic) I don’t have a lot to choose anymore, as I don’t want to eat the same sort of yogurt every day.

Granola isn’t working for me either, because I have jaw problems. Sometimes also back or head and sometimes neck. Sandwiches remind me of school and I don’t need that anymore. 13 years of school sandwiches, no thanks! As I feel the cold I prefer a warm breakfast. Indeed a lot of breakfasts can be perfectly served warm and are easy and quick to prepare. Like semolina porridge!

A delicious relict of my childhood, which I like to make all over again. Semolina only needs milk and 5 minutes (or another fluid, hard-nosed people may just use water). Add some fruit. No fresh fruit for me. Yes, I also eat fresh fruit very rarely!

I prefer it cooked, with pleasure also still warm. Also warms from the inside! Preserved fruit is so great and handy! You can eat cherries in winter and quinces in the spring! Preserved in a delicious spiced syrup it also sweetenes the porridge. The perfect quick and warming breakfast!

PS: You can also cook this for children for lunch! Without fruit even I ate it as a child ;)!

Grießbrei mit Chaitee-Quitten

Four years ago: pasta with mushrooms

Five years ago: blueberry buttermilk panna cotta

 

 

[:de]Lieblingslinks Nr.3[:en]Lovely Links No 3[:]

[:de]

Für Blogger interessant: Mel stellt eine kostenlose Vorlage für ein Media Kit zur Verfügung.

Ghost Town Detroit und könnte es ein neues Berlin/NY werden?

Wer weiß denn, dass die Zahlen auf dem Thermostat einer Temperatur entsprechen? Deshalb: Was Sie schon immer über ihre Heizung wissen wollten. Und: Richtig Lüften bei Schimmel und gegen Schimmel.

Wenn Euch Geburtsberichte und ähnliches zu intim sind, dann jetzt aufhlören zu lesen! Ansonsten ist dies wahrscheinlich die schönste Geburt über die ich seit langem gelesen habe und freue mich mit der Frau, dass sie die Geburt so zu Hause erleben durfte und nicht nochmal in einem sterilen Krankenhaus mit unverständlichen Ärzten.

Ich lese den Hebammenblog schon sehr lange und finde dieses Thema mega interessant und spannend, einfach weil ich auch mal Kinder selbstbestimmt mit Hebamme auf die Welt bringen möchte und ganz sicher nicht in so einem Krankenhaus, das total verklemmt ist und einem alles vorschreibt, eine Schwangere zu einer Kranken macht und einem nur zu einer Nummer am Fließband macht. Jana vom Hebammenblog ist selbst langjährige Hebamme und Mutter und klärt wunderbar auf.

Deswegen bitte ich auch darum, dass ihr Euch für den Erhalt der Hebammen in Deutschland einsetzt! Denn wenn es so weiter geht wie bisher, müssen immer mehr (freiberufliche) Hebammen ihren Beruf aufgeben, weil die Versicherung unbezahlbar wird bzw. ab Sommer 2016 gibt es keine Hfatpflichversicherung für Hebammen mehr. Das bedeutet dann auch, dass es keine Hebammen mehr geben wird! Es kann doch nicht sein, dass dieser wichtige und uralte Beruf einfach ausstirbt! Genauso wenig Verständnis habe ich für die gerine Bezahlung der Hebammen, sie haben schließlich einen lebenswichtigen Job! Dazu kommt noch die Vor- und Nachbetreuung. Hier könnt ihr Euch informieren, hier gibt es eine Facebookseite die Euch auf dem Laufenden hält und hier gibt es eine Petition von change.org.

Lieblinslinks Nr.3

Eine Mutter schreibt über ihre Probleme der geschlechtsneutralen Erziehung. Vor allem über das Problem, dass andere Menschen diese so überzeugt ignorieren. Tatsächlich erschrecken sie, wenn man etwas entgegen der „gängigen Praxis“ macht (Verkäuferin möchte Mutter mit Sohn keine rosa Glitzerschuhe anbieten, obwohl das Kind welche möchte). Vorurteile und Kategorisierungen die wie selbstverständlich weiter aufgebaut und von sich gegeben werden (von Kindergartenleiterin: „Frauen und Technik, lacht“). Sehr krass, erschreckend. Nicht weil ich es nicht auch so erlebe, sondern weil den Menschen selten Verständnis entgegen kommt, wenn man Kinder nicht rosa oder blau erziehen möchte. Man sollte sich doch selbst mal fragen, warum es einem denn komisch vorkommt, wenn ein Junge mit rosa Kleid und Glitzerhaarspangen in den Kindergarten geht. Und warum können wir das „jeder nach seiner Façon“ nicht auch schon bei Kindern leben (lassen)? Der vorhergehende Artikel dazu ist auch interessant. Noch interessanter die Kommentare darunter, mit weiteren Erlebnissen anderer Leute.

The Bitten Word stellt die 15 besten Gerichte vor, die sie 2014 aus Kochzeitschriften nachgekocht haben! Und da sind so leckere Sachen dabei! Ich möchte mich sofort in die Lammburger gegrillt in Pitabrote legen! Danach noch bitte die überbackenen mashed potatoes mit Ziegenkäse!

Wer hätte gedacht, dass man einen ganzen Truthahn auch frittieren kann?! Hammergeil! Natürlich braucht man dafür noch extra Turker-Fryer Equipment. Klar!

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I’m sorrry, my lovely links are only available in German.

Can I cheer you up with some drinks instead?

 

 

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Forellenterrine im WirsingmantelTrout Terrine in Savoy Cabbage

Eigentlich hätte ich Euch diesen Part schon gerne zwischen Weihnachten und Silvester zeigen wollen. Leider wollte das der Blog nicht. Es gab erst eine Fehlermeldung und anschließend ging nach Neuaufsetzen von WordPress gar nix mehr. Da ich auch alles andere als ein Experte in solchen Dingen bin, hat es ein paar Tage gedauert bis der Blog wieder gelaufen ist. Nun ist zwar nicht wieder alles beim alten (einige Verwechslungen der deutschen und der englischen Version machen mir das Leben schwer (u.a. auch weil das unterstützende Plugin nicht mehr weiterentwickelt wird). Aber der Blog läuft wieder und ich kann Euch wieder viele tolle neue Rezepte zeigen.

Den Anfang macht heute diese köstliche Forellenterrine im Wirsingmantel, die ich zu Weihnachten gemacht habe. Bisher gab es jedes Jahr zu Weihnachten eine Fischterrine von mir und ich mag mit dieser Tradition gar nicht mehr brechen, da Fischterrinen so lecker sind! Tatsächlich sind sie auch nicht so aufwendig und man kann sie wunderbar einen Tag im voraus zubereiten!

Forellenterrine im Wirsingmantel

Diese Terrine ist auch leicht, da sie fast nur aus Fisch und etwas Crème fraîche besteht. Die Farce besteht aus geräucherter Forelle und in der Mitte liegt nochmal Lachsfilet. Beides ist also auch überall problemlos zu bekommen. Gehüllt wird alles in blanchierte Wirsingblätter, was unheimlich praktisch ist, wenn man die Terrine nachher aus der Form löst: dann flutscht sie nur so heraus. Ich habe auch bereits die ein oder andere Terrine schon mit dem Messer aus der Form gepopelt… echt kein Spaß!

Übrigens habe ich die Terrine im Kombi-Dampfgarer statt im Wasserbad gegart, was ganz wunderbar funktioniert! Wer also auch so ein tolles Gerät daheim hat, kann es nun endlich mal verwenden ;). Ich werde in Zukunft häufiger Gerichte vorstellen, die ich darin zubereite, da es so einfach ist! Dafür gibt es auch eine neue Kategorie, die ihr unter diesem Post seht.

Zu Weihnachten gab es die Terrine einfach mit etwas Pflücksalat und Orangenfilets. Die Reste der Terrine kann man die Tage danach noch wunderbar auf’s Brot essen! 

Forellenterrine im Wirsingmantel

Vor zwei Jahren: Panini mit karamellisierten Zwiebeln und Ziegenkäse

Vor vier Jahren: Quiche mit Erbsen, Speck und Mozzarella

Vor fünf Jahren: selbstgemachtes Müsli

 

 

Originally I wanted to post this between Christmas and New Years Eve. But the blog didn’t want to. First there was an error and after installing wordpress new nothing worked anymore. As I’m anything than an expert in stuff like this it took a few days to get things to normal. Now the blog works again, although I’m having some troubles with some mixed up English and German versions (mostly because the plugin I use for this is no longer supported). But basically the blog works again and I can show you my latest recipes!

Today I’m starting with this delicious trout terrine in savoy cabbage, which I made for Christmas. Since a few years back I’m making fish terrine for Christmas and I don’t want to break with this tradition anymore, since fish terrines are so delicious! And indeed they are not very elaborate and you can prepare them one day ahead!

Forellenterrine im Wirsingmantel

This terrine is also quite light, because it is almost only fish and crème fraîche. The stuffing (or farce) is mostly smoked trout and in the centre also salmon fillet. Both can be obtained easily and everywhere. The terrine is wrapped with savoy cabbage leaves, which is very handy since it’s very easy to remove from the pan afterwards. I already spend some time removing terrines from the pan with a knife in the past. No fun!

I cooked the terrine in a combi-steamer, by the way, instead of using a water bath, which worked out great! So if you have such an awesome appliance at home, it’s now the time to use it again ;)! I will introduce you more dishes that can be cooked in such an appliance in the future, because it is so very simple! I have a new category for that, which you’ll find underneath this post. 

For Christmas I served the terrine simply with mesclun salad and orange fillets. The leftovers can be perfectly eaten on sliced bread the days after!

Forellenterrine im Wirsingmantel

Two years ago: panini with caramelized onions and goats cheese

Four years ago: quiche with peas, bacon and mozzarella

Five years ago: homemade granola

 

Chai-MandelmilchHomemade Chai Almond Milk

Ich hatte ja schon verraten, dass mir so viele tolle Gedanken im Kopf rumspuken um das Chaigewürz zur Geltung zu bringen. Einer davon ist diese Chai-Mandelmilch, an der wirklich alles selbstgemacht ist, auch die Milch! Nur die Mandeln habe ich nicht angebaut ;).

Nussmilch ist eine dieser veganen Hipster Milchalternativen, die seit einigen Jahren überall zu sehen sind, vor allem natürlich in allen hippen Hipstercafes zum fairen handgerösteten und gemahlenen Bio-Kaffee ;). Kaffee finde ich allerdings nach wie vor gruselig und in den Tee würde ich mir keine Nussmilch reinkippen.

Chai-Mandelmilch

Aaaaaber ich stelle die Mandelmilch hier nicht nur vor, damit ich darüber lästern kann. Ich stelle sie vor, weil sie wirklich ein wunderbares heißes Wintergetränk abgibt. Mit Chaigewürz verfeinert ein echter samtiger Traum, wie eine flauschige Wattewolke :D. Ich stelle mir gerade vor wie ich in einem großen dicken Schaffell sitze und ach lassen wir das, echt bekloppt… Manchmal stelle ich mir Essen (und Trinken) einfach zu sehr bildlich vor.

Mandelmilch selbst zu machen ist übrigens gar nicht schwierig! Die einzige Herausforderung besteht darin am Vorabend die Mandeln einzuweichen. Für mich ist das wirklich eine Herausforderung, weil ich sowas immer vergesse, deshalb wird das auch mit dem Sauerteigbrot in letzter Zeit so selten was -.-

Zum Durchseihen der Mandelmasse verwende ich diese praktischen Tücher und nehme sie in diesem Fall einfach doppelt oder dreifach. Die Tücher verwende ich sehr oft und sind unverzichtbar in der Küche für mich.

Wenn ihr die Mandeln heute Abend noch einweicht, könnt ihr morgen früh schon wunderbare weihnachtliche Mandelmilch genießen!

Vielleicht lesen wir uns nochmal zwischen den Jahren und ich verrate Euch was es bei mir an Weihnachten gegeben hat, wenn es denn gut war :).

Ich wünsche Euch schöne Weihnachtstage! Genießt und entspannt Euch! 

Chai-Mandelmilch 

Vor zwei Jahren: Wildschweinkeule mit Hagebuttensauce

Vor drei Jahren: Selbstgemachte Schokoladentafeln

Vor vier Jahren: Eierlikör und Lebkuchen

I already wrote that I have so many ideas what to to with the chai spice I mixed. One of these is this homemade chai almond milk, of which everythings is homemade, including the almond milk! I just didn’t grow the almonds ;).

Nut milks are one of these hipster milk alternatives, which you can see everywhere these days, especially in all those hip hipster cafés with fair and hand roasted and milled organic coffe ;). After all I’m still thinking coffee is yucky and I would never pour nut milk in my tea. Ugh.

Chai-Mandelmilch

But, I’m not telling you this, because I do not like almond milk. No, I introduce you this wonderful hot winter beverage made of almond milk and chai spice. So velvety like a fluffy cloud of cotton :D. I imagen sitting on a large and thick fluffy lambs fur and ok nevermind… sometimes I’m getting a bit too creative with images and food (and drinks). 

Making almond milk at home isn’t complicated at all, by the way! The only challenge is to soak the almonds the night before. This is a real challenge to me, since I’m always forgetting stuff like that. Because of that sourdough breads are quite seldom baked these days in this household -.- .

For straining the almond milk I use cheese cloths and double or triple them. I use those cloths quite often and they are indispensable for me in the kitchen.

If you are soaking the almonds tonight, you can enjoy this delicious festive almond milk tomorrow morning!

Maybe we will read each other after Christmas and before the new year and I’ll you what I cooked at Christmas, if it was good ;).

I wish you wonderful Christmas days! Enjoy and relax!

Chai-Mandelmilch 

Two years ago: boneless leg of a wild boar with rose hip sauce

Three years ago: homemade chocolate bars

Four years ago: eggnog and gingerbread

Pfefferkuchen-Schneeflocken mit JohannisbeergeleeGingerbread Snowflakes with Red Currant Jelly

Endlich wieder Plätzchen und zwar Pfefferkuchen gefüllt mit Johannisbeergelee! Ich mag Pfefferkuchen ja sowieso, so gefüllt mit Gelee kannte ich sie bisher nicht, es passt aber sehr gut zusammen! Aber ich mag mit Marmelade gefüllte Plätzchen sowieso sehr gerne ;).

Die Pfefferkuchen sind richtig schön würzig und den Pfeffer des „Pfeffer“kuchens“ spürt man übrigens! Erst sind die Plätzchen süß und dann huch, zack kurze Pfefferwürze und dann fruchtige Marmelade und wieder Plätzchensüße. Sooo gut!

Ihr müsst Euch natülich nicht zwangsweise solche Mühe machen wie ich, ihr könnte jeden Ausstecher eurer Wahl verwenden und dann zwei Plätzchen zusammenkleben. Fertig!

 Pfefferkuchen mit Johannisbeergelee

Vor zwei Jahren: Wildschweinkeule mit Hagebuttensauce

Vor drei Jahren: Schokoladenkekse mit Fleur de Sel

Vor vier Jahren: Eierlikör und Lebkuchen

Today I provide you another kind of Christmas cookie: gingerbread cookies with red currant jelly! I already loved gingerbread, but I didn’t knew it filled with jelly. But the combination is a great match! But I’m a sucker for jam filled cookies anyway ;).

The gingerbread cookies are spiced really well and you will notice the pepper in the gingerbread (in German these cookies are called „pepper cake“)! First the cookies are sweet, then you taste the spice of the pepper and then the fruity jam and again cookie sweetness. So very good!

You don’t have to cut out such elaborate cookies like me, use your favourite cookie cutter and glue two cookies together with jam and you’re done!

Pfefferkuchen mit Johannisbeergelee

Two years ago: wild boar with rose hip sauce

Three years ago: chocolate cookies with fleur de sel

Four years ago: eggnog and gingerbread

Maccharoni & CheeseMaccharoni & Cheese

Makkaroni und Käse (oder Maccharoni & Cheese wie ich es auch im deutschen nenne) ist wie Meer und Salz, wie Fish & Chips oder Kloß mit Soß. Ein perfektes Paar das einfach zusammengehört. Und wie Kloß mit Soß ist es wahres Soulfood oder wie Sabine sagen würde: ein Seelenwärmer!

Seelenfutter

Ich wollte Euch dieses Rezept schon so lange vorstellen, aber mit den Fotos hat es nie hingehauen. Dieses Essen ist so einfach und benötigt nur Dinge die man immer zu Hause hat, dass ich es immer mache, wenn mir keine Ideen kommen, ich faul bin und es sättigen soll! Anschließend will man natürlich auch gleich essen und meistens ist das Licht sowieso weg.

Auch diesmal ist das Foto nicht nach meinen Maßstäben. Ich habe meine neue Softbox ausprobiert und mit ein bisschen Lightroom Spielerei kann man das Foto doch noch verwenden. Auch wenn es für mich nicht gut genug ist, so ist dies hier „nur“ mein Blog und man muss doch mal realistisch bleiben ;). Es ist halt Herbst (gefühlt Winter) und Tageslicht gibt es nur solange ich auf der Arbeit bin. Und das sind auch die Tage an denen es so ein Gericht gibt.

Wie gesagt habe ich dieses Gericht schon gefühlte 20 Mal gemacht und ich liebe es immer wieder! Maccharoni and Cheese ist nicht einfach Nudeln mit Käse, sondern Nudeln mit einer Bechamel-Käse-Sauce und das macht das Gericht auch so verdammt lecker! Leicht ist was anderes, aber dafür ist es vegetarisch 😉 und ein schönes Wintergericht!

Das Rezept habe ich aus The Pioneer Woman Cooks von Ree Drummond. Das Buch spiegelt richtig schön amerikanische bodenständige Küche wieder, gespickt mit ein paar „außergewöhnlichen“ Rezepten von Ree. Man merkt den mexikanischen Einfluss in der Küche und man findet auch viele Rezepte für das Frühstück wieder (z.B. Huevos Rancheros). Die süßen Sachen sind eigentlich nicht essbar, da sie natürlich abartig süß sind, typisch amerikanisch eben. Das Buch ist das erste von Ree und zeigt auch ihr Leben auf der Ranch und ihre Familie. Es ist wirklich schön aufgemacht und mit bebilderten Step-by-Step-Anleitungen wie auf ihrem Blog. Wer mal richtig ins typisch amerikanische Klischee eintauchen will und trotzdem einfache funktionierende Rezepte möchte, der ist bei diesem Buch gut aufgehoben!

Vor zwei Jahren: Wildschweinkeule mit Hagebuttensauce

Vor drei Jahren: Selbstgemachte Schokoladentafeln

Vor vier Jahren: Eierlikör & Lebkuchen

Maccharoni and cheese are like sea and salt, fish and chips or potato dumplings with sauce. A perfect pair, which belongs together. And like dumplings with sauce this is true soulfood!

I wanted to give you this recipe for such a long time, but I never managed to take a good photo. This meal is so easy and you only need simple ingredients that are mostly at home after all. I make it when I’m out of ideas, lazy and hungry! After that I always want to eat in an instant and the daylight is already gone, too!

The photo isn’t what I would describe as a good photo to me. I tried my new softbox and after playing around with Lightroom a bit, the photo is usable. Although it isn’t good for my criterions, this is „only“ my blog and I need to stay realistic and show you the recipes I like the most ;). It’s autumn now (and feels like winter) and daylight is only there when I’m at work. And that are mostly the days when I’m making dishes like maccharoni and cheese.

I made this dish about 20 times and I’m in love every time! Maccharoni and cheese are not just pasta with cheese, but pasta with a bechamel-cheese-sauce, which makes this dish so damn good! This dish is definitely not on the light side, but therefor it’s vegetarian 😉 and a nice winter dish!

I use the recipe from the book The Pioneer Woman Cooks by Ree Drummond. The book is all about down-to-earth US dishes, spiked with some „extraordinary“ recipes by Ree. The Mexican influence is noticable, especially in a lot of breakfast recipes (like huevos rancheros for example). The sweet stuff is almost no edible, because it’s way too sweet, typically American. It’s the first book of Ree and it also shows her life at the ranch and her family. It’s very beautiful and equipped with step-by-step instructions like on her blog. If you want to dive in the typical American cliché, but long for working simple recipes, you are just right with this book!

Two years ago: wild boar with rose hip sauce

Three years ago: homemade chocolate bars

Four years ago: eggnog & gingerbread

Five years ago:

Meine Kochbuchempfehlungen 2014My cookbook recommendations 2014

Wie jedes Jahr (2013, 2012) habe ich dieses Jahr meine Kochbuchtipps parat! Vielleicht ist ja das ein oder andere Weihnachtsgeschenk für Euch oder Eure Liebsten dabei!

Es war ein gutes Jahr für Kochbücher, jedenfalls erscheint es mir so. Irgendwie hatte ich sehr viele in der Hand. Und sehr viele sind noch auf meiner Wunschliste. Einige musste ich aber nach dem ersten Durchblättern in der Buchhandlung wieder von meiner Wunschliste streichen, andere sind danach erst darauf gelandet!

 

A Salad for all season von Harry Eastwood 

A Salad for All Seasons – Harry Eastwood

Dieses Buch habe ich Euch bereits empfohlen ohne etwas daraus gekocht zu haben, weil ich überzeugt bin von Harry Eastwood. Das war kein Fehler, denn inzwischen habe ich so einiges ausprobiert und wirklich äußerst leckere Sachen gegessen! Viele einfache Rezepte, die trotzdem phänomenal schmecken!

Das Buch bietet Salate aufgeteilt in Jahreszeiten. Dabei sind herzhafte Salate als Mahlzeiten die satt machen können, ebenso wie süße Salate und leichte Sommersalate! Harry verwendet viele neue Ideen und frischt alte neu auf. Obwohl ich sonst kein Fan von Salaten bin, bin ich ein großer Fan dieses Buches!

Das Buch bekommt eine glatte Empfehlung von mir, unbedingt kaufen! 5 von 5 Punkten!

Leider gibt es Harry Eastwoods Bücher bisher nicht auf deutsch.

 

Whole Grain Mornings von Megan Gordon

Whole-Grain Mornings – Megan Gordon

Frühstücksbücher sind soo toll! Bitte mehr davon! Lange gemütliche Sonntagsfrühstücke, jedes Wochenende was anderes auf den Tisch, das ist mein Ding! In Whole Grain Mornings stellt Megan Gordon „vollwertige“ Frühstücksmahlzeiten vor, geordnet nach Jahreszeit, was sehr praktisch ist. So gibt es im Sommer Beeren, im Herbst Pflaumen und im Winter wohlig-warme Gewürze.

„Vollwertig“ klingt so furchtbar abgedroschen 80er und nach einer Ernährung, die meine Mutter in meiner Kindheit verfolgte ;). Doch ist Vollkorn nicht wieder in, weil es so viel gesünder ist? Viele Vitamine und Nährstoffe liegen doch in der Schale, so wie beim Obst und Gemüse eben auch. Daher ist es ein toller Ansatz gut gesättigt und gesund in den Tag zu starten.

Natürlich klingen die Rezepte durch und durch köstlich und regen zum Nachkochen an. Das tolle ist: sie sind auch köstlich! Einige Rezepte sind für uns Deutsche nicht so wirkliche Frühstücksgerichte, gerade die herzhaften: Frittatas, Quiches, Reis Stir-Fry mit Gemüse? Aber hey, so könnt ihr von diesem Buch nicht nur am Morgen, sondern auch nochmal Abends profitieren!

Optisch ist das Buch auch wundervoll aufgemacht, so richtig schön gemütlich. Die Geschichte von Megan wie sie zu vollwertigen Frühstücksideen gekommen ist, ist interessant und kurzweilig zu lesen, es passt ins Konzept.

Manche Zutaten sind noch nicht so bekannt in Deutschland und nicht immer einfach zu bekommen (ich beziehe mich hier auf einige Körner, glutenfreie Flocken, und Grütze aus diversem Getreide oder Nicht-Getreide). Einiges lässt sich aber auch gut ersetzen, das andere bekommt man im Bio-Supermarkt oder auch online. Ich finde solche „exotischen“ Zutaten spannend, denn sie eröffnen einem eine ganz neue Geschmackswelt!

Bereits aus diesem Buch nachgekocht habe ich den Haferflockenporridge mit Möhren, Orange und Kokos. Von mir eine Top-Empfehlung, dieses Buch darf in einem guten Bücherregal nicht fehlen und bekommt daher 5 von 5 Punkten!

 

Bountiful von Diane Cu und Todd Porter

Bountiful – Diane Cu & Todd Porter (englisch)

Diane und Todd vom Blog White on Rice Couple haben ihr erstes Kochbuch herausgebracht. Inziwschen gibt es ja richtig viele Blogger-Kochbücher und nicht jedes ist mehr richtig toll. Dieses aber ist es!

Auch wenn mir Dianes und Todds Ideen nicht immer gefallen (der sehr süße Geschmack der Amerikaner ist eben nicht mein Fall), so liebe ich doch ihre Food Fotographie. Sie ist klar, bunt, fröhlich und macht Lust auf die Zutaten und das Essen. Sehr oft gibt es auf dem Blog Einblicke in ihren tollen Garten und die Ernte daraus (sie haben sehr viele verschiedene Zitrusbäume, einfach faszinierend und schön!). Und dasselbe gilt für ihr erstes Kochbuch, nur sind die Rezepte für mich stimmiger, passender auch für uns Deutsche.

Die Rezepte sind nach Zutaten unterteilt und es gibt einfachere bis aufwendigere Rezepte. Hier ist für jeden etwas dabei. Die Fotos sind einfach der Knüller, allein deshalb ein Must have für mich! 4 von 5 Punkten!

 

The Forest Feast 

Ein Fest im Grünen (The Forest Feast) – Erin Gleeson

Wieder ein Foodblogger-Kochbuch und wieder ein besonders schönes! Im Oktober habe ich es bereits vorgestellt (klick), möchte es aber in dieser Zusammenfassung nicht aussparen.

Erin zaubert sehr einfach Gerichte, setzt sie dafür umso aufwendiger in Szene. Dabei benutzt sie nicht viele Props, nein sie benutzt Wassermalfarben! Deshalb ist dieses Buch nicht nur ein Kochbuch, sondern auch ein Kunstbuch. Das ist für mich der Hauptgrund warum ich dieses Buch haben musste. Es ist einfach so schön gemalt. Es ist bunt und fröhlich und zwischendrin gibt es Fotos von ihrer tollen cabin in the woods (!!) in Kalifornien (!!). Ja, geht’s noch schöner?!

Die Rezepte sind für mich nicht der entscheidende Faktor bei diesem Buch (obwohl ich besonders die Abteilung „drinks“ empfehlen kann), sondern die wunderschöne Umsetzung! Lobenswert muss man erwähnen, dass es der Knesebeck geschafft hat diese Umsetzung 1:1 zu übernehmen und ein schönes Buch zu erhalten und nicht zu verhunzen.

Von mir gibt es daher 4 von 5 Punkten und eine klare Empfehlung für alle die auf schöne Bücher Wert legen und einfach nur mal entspannt blättern und genießen möchten!

 

The Banh Mi Handbook von Andrea Nguyen

The Banh Mi Handbook von Andrea Nguyen

Dieses kleine Büchlein habe ich mir in London in der Waterstones Buchhandlung mitgenommen (großer Tipp, wenn ihr in London seid, die Kochbuchabteilung ist berauschend!). Der große Vorteil war eben, dass ich favorisierte englische Kochbücher endlich mal in echt anschauen konnte. Manchmal erlebt man dann ja eine herbe Enttäuschung. Dieses Buch hatte ich vorher aber gar nicht auf dem Schirm.

Banh Mi ist ein vietnamesisches Sandwich, traditionell aus einem Baguette nach französischer Art, eingelegtem Gemüse, Leberpastete und einer Sauce. Aber dies alles wird in diesem Buch über den Haufen geworfen, was genial ist! Das Buch ist tatsächlich ein Handbuch wie ich ein Banh Mi machen kann und zwar mit vielen verschiedenen Zutaten für jede Kategorie.

Es werden die Möglichkeiten aufgezählt die ich für das Brot verwenden kann und natürlich wie ich das perfekte Banh Mi Brötchen backen kann. Aber nicht muss, denn man kann so viele andere Brötchen und Brote verwenden. Dann Gemüse. Schnell eins selbst einlegen oder etwas anderes nehmen was gerade zu Hause ist. Leberpastete machen oder doch lieber anderes Fleisch, Fisch oder Tofu? Sauce: fertig oder selbstgemacht? Wie viel Lust habe ich, wie viel Zeit und welche Zutaten zur Hand?

Aus wenig viel machen das kann dieses Buch. Immer wieder völlig verschiedene Banh Mis zaubern? Ja, das kann dieses kleine Buch auch! Den Zauber vietnamesischer Banh Mis bewahren? Auch das!

Ein wirklich tolles kleines Buch, das für jeden geeignet ist, der gerne was zwischen zwei Schnitten klemmt! Auch super für viele Anregungen für Sandwiches für die Arbeit. Dabei bleibt das Buch authentisch, auf dem Boden und erklärt alles einfach. 5 von 5 Punkten! Und wer das nach meiner Lobeshymne nicht kauft, dann weiß ich auch nicht weiter!

 

Vegetarisch vom Feinsten von Bettina Matthaei

Vegetarisch vom Feinsten von Bettina Matthaei

Irgendwie kommt da gerade nicht viel Neues bei den vegetarischen Kochbüchern. Ich meine wirklich Neues! Keine „neuen“ Sammlungen von Rezepten aus vielen anderen Büchern desgleichen Verlages. Nein danke!

Vegetarisch vom Feinsten ist nicht neu, es ist bereits 2011 erschienen. Aber es ist so unbekannt. Wie ein kleiner Schatz, den man manchmal in der Buchhandlung zwischen vielen anderen prominenteren Büchern findet.

Und dann schlägt man es auf und die Rezepte ziehen einen in den Bann! Wirklich tolle andere Rezepte! Was einem klar sein sollte: Dieses Buch ist nichts für mal schnell was kochen. Nicht für jeden Tag und nicht für jeden Abend. Aber für die besonderen Gerichte. Für Muse am Wochenende, ohne Fleisch. Es macht seinem Namen eben alle Ehre.

Ein Buch das man zu Hause haben sollte, wenn man gerne vegetarisch kocht und Lust auf neue Rezepte hat. Wunderschöne Food Fotografie macht einem darüberhinaus noch Lust auf’s Nachkochen. 5 von 5 Punkten und ab mit Euch in die Buchhandlung!

 

Meine französische Küche von Rachel Khoo

Meine französische Küche – Rachel Khoo

Eine Kurzvorstellung durfte dieses Buch schon auf meinem Blog erfahren und zwar hier (mit Rezept zur Schokoladentarte mit Crème fraîche!). Französische Küche kann sehr spannend sein, sie kann aber auch das Gegenteil sein. Rachel Khoo schafft es jedes Gericht spannend zu machen und dabei wandelt sie oft klassische französische Gerichte in neue um und das ist der Clou!

Lässig aber chic ist Rachel, lässt sich oft in ihrem Kochbuch abbilden ohne zu übertreiben, dass man sie gleich über hat. Die Fotos sind genauso lässig chic und haben diesen speziellen Jamie Oliver Touch. Könnte daher kommen, das die Fotos dergleiche Fotograph geschossen hat.

Ich könnte mich mit Rachel in die Dünnen setzen und Muschelbutter mit Cidre auf kräftigem Brot essen. Und das macht dieses Buch auch aus, man ist irgendwie dabei und das macht es noch sympathischer. Nicht nur das Buch auch Rachel Khoo!

Und für jeden Kochanfänger ist es sicherlich ein schönes Buch um ihm die französische Küche näher zu bringen. Muss es denn immer alles super authentisch sein? Für mich muss es etwas wahres haben und schmecken. 5 Punkte für die Autorin und 5 von 5 Punkten für das Buch!

 

Wald- und Wiesenkochbuch von GU

Wald- und Wiesen-Kochbuch von Diane Dittmer

Im Sommer habe ich bereits eine Rezension über dieses Kochbuch geschrieben (klick). Da ich es so toll finde, sollte es in dieser Liste nicht fehlen!

Das Buch ist nach Jahreszeiten sortiert und behandelt verschiedene Kräuter, Blumen, Beeren und Pilze die (meistens) wild gesammelt werden müssen. Daraus werden wirklich tolle Rezepte gekocht, die innovativ und spannend sind! Trotzdem sind die Rezepte nicht überkandidelt, sondern für jeden nachkochbar. Unterstrichen werden die Rezepte von einer ganz tollen Food Fotografie, die bunt, lebhaft und „wild“ ist. Wunderschön!

Wer nach tollen Rezepte sucht in denen er seine wilden Zutaten verarbeiten kann, dem lege ich dieses Buch ans Herz! 4,5 von 5 Punkten!

 

Sweet Things von Annie Rigg

Feines Naschwerk von Annie Rigg

Dieses tolle Buch habe ich mir auch in London gekauft, damals gab es das noch nicht auf deutsch und ich wusste auch nicht, dass eine Veröffentlichung geplant ist. Umso besser, dass es das Buch nun seit Oktober auch auf deutsch gibt! Allerdings beziehen sich meine Erfahrungen auf die englische Version, ich weiß nicht wie die deutsche Übersetzung gelungen ist.

In diesem Buch gibt es Rezepte für Pralinen, Schokolade, Marshmallows, Bonbons und viele andere Süßigkeiten. Die Beschreibungen sind sehr gut und ausführlich, wie es bei solch filigranen Sachen auch nötig ist. Es gibt sehr interessante Rezepte. Vieles davon eignet sich auch als kulinarisches Geschenk, jedoch sollte man hier die relativ kurzen Haltbarkeiten beachten.

Ich habe aus diesem Buch das Rezept für die Peanut Butter Cups und war hellauf begeistert!

Die Fotos sind natürlich ein Traum und es macht Spaß die Objekte der Begierde in Szene zu setzen und sich aus dem Buch Anregungen zu holen! Es gibt 5 von 5 Punkte von mir für dieses Buch!

Every year I talk about my cookbook tips of the year (2013, 2012). It’s time again and maybe you’ll find a gift for you or for you beloved ones amongst my tips!

It was a good year for cookbooks it seems to me. I had a lot in my hands and there are still a few on my wish list. I canceled some of them after flipping through them in the bookstore, others just hopped onto my list, then!

A Salad for all season von Harry Eastwood

A Salad for All Seasons – Harry Eastwood

I recommended this book without cooking of it, because I was convinced of Harry Eastwood. And boy, I was right! I tested some dishes in this book and ate a lot of delicious stuff! Amongst these were dishes, that were very simple and easy, but tasted phenomenal!

The book offers salads by the seasons. You get hearty salads as main dishes, sweet salads and light summer salads! Harry uses old ideas and freshens them up,as well as new ones. Although I’m not a fan of salads normally, I’m a huge fan of this book!

Huge recommendation, buy it in an instant! 5 of 5 points!

 

Whole Grain Mornings von Megan Gordon

Whole-grain Mornings – Megan Gordon

I love love love cookbooks for breakfast only! Please more of them! Long cosy sunday breakfast session, every weekend something different on the table? Yes, please! Megan Gordon introduces us to „whole grain“ breakfast ideas sorted by seasons, which is very convenient. Berries in summer, plums in autumn and warm winter spices in winter.

„Whole grain“ sounds so 80ies to me and like a diet my mother followed in my childhood ;). But isn’t whole grain in again, because of its health benefits? Right! A lot of vitamins and nutrients are in the husks, alike vegetables and fruits.

Therefore it’s a great approach to start healthy and replete into the day! Of course the recipes sound all very delicious and encourage to start cooking. Good thing is: they are delicious! Some of these recipes are savoury like frittata, quiche, rice stir-fry with vegetables and if you are not that kind of gal who likes that for breakfast, you have another excuse to use this cookbook in the evening, too!

Visually the book is beautiful, too, very snuggly and cosy. The story of Megan how she developed whole grain breakfast ideas is very interesting and entertaining, it fits in the conept. Some of the ingredients are not so well-known (at least in Germany) and not so easy to get (I relate to some grains, gluten-free flakes and groat from differing grains or cereals). But you can substitute them mostly and some of them are available in a whole foods store or online. To me these „exotic“ ingredients are exciting, because they offer you a whole different world of flavours!

I already made the oat porridge with carrots, orange and coconut from this book. A huge recommendation! This book shouldn’t be missed in any book case and get’s 5 of 5 points!

 

Bountiful von Diane Cu und Todd Porter

Bountiful – Diane Cu & Todd Porter (englisch)

Diane and Todd of the blog White on Rice Couple published their first cookbook. There are already a lot of blogger cookbooks on the market these days, but not every one is really good. This one is! Although their ideas are not always to my taste (the overly sweet taste of Americans is not my cup of tea), I love their food photography. Clear, colourful, happy and makes you hungry! A lot of times they give you an insight on the blog on their wonderful garden and their harvest (they have so many different citrus trees, very fascinating and beautiful!). The same applies for their first cookbook, only the recipes are more consistent and more suitable for Germans.

The recipes are seperated into ingredients and easy and more elaborate recipes are included. Everyone finds something here. The photos are great, a must have for me only because of this! 4 of 5 points!

 

The Forest Feast

The Forest Feast – Erin Gleeson

Another foodblogger cookbook and another one which is especially wonderful! I already recommended it in October (click), but I don’t want to miss it in this comprehension.

Erin created very easy dishes, which are set in scene all the more lavishly. Therefore she doesn’t uses a lot of props, but water colours! So this cookbook isn’t just a cookbook, but also a book of art. This was the main reason I wanted this book. It is so beautifully depictured. It’s colourful, happy and in between are some photos of her cabin in the woods (!!) in California (!!). Wow, is there anymore to say!?

The recipes aren’t the critical factor for this book (although I can highly recommend the „drinks“ section), but the beautiful realisation!

This book gets 4 of 5 points and a recommendation for all of those who want beautiful books  in which you can also just browse for a while and enjoy!

 

The Banh Mi Handbook von Andrea Nguyen

The Banh Mi Handbook by Andrea Nguyen

I bought this small book at Waterstones in Londong (huge tip, if you are in London, the cookbook section is intoxicating!). The advantage was I could browse through all the english cookbooks which I was interested in. But this book wasn’t on my radar before.

Banh Mi is a vietnamese sandwich, made traditionally with french baguette, pickled vegetables, liver paté and sauce. All this is thrown into disarray in this book, which is genius! The book is really a handbook to banh mi and describes how to make it with a lot of different ingredients for every category. Possibilites are listed what bread can be used and also how to bake the perfect banh mi roll. But you don’t have to, you could also choose from a lot of other possibilites of bread and rolls. Then vegetables. Quick pickling your own one or take something you have at home. Make your own liver paté or other meat, fish or tofu? Sauce: store-bought or homemade? In what mood are you, how much time and what ingredients do you have?

This book can make a lot of little. Create always different Banh Mis? Definitely with this book! Maintain the charme of vietnamese banh mis? Yes, also this!

A really extraordinary book, which is suitable for everyone who likes to eat any kind of sandwich! Also great for folk who are looking for new ideas for sandwiches for work. Still this book is authentic, down-to-earth and explains everything necessary. 5 of 5 points! And if you don’t buy it after you read my hymn of praise, I don’t know, if I know you at all!

 

Vegetarisch vom Feinsten von Bettina Matthaei

Vegetarisch vom Feinsten by Bettina Matthaei

Somehow there’s nothing new on vegetarian cookbooks. I mean really new! Not „new“ collections of recipes from other books of the same publisher. No thanks!

Vegetarisch vom Feinsten („vegetarian at its finest“) isn’t new, it’s was already published in 2011. But it’s quite unknown, like a small treasure, which you sometimes find in between other more prominent books in the bookstore.

Then you open it and its recipes transfix you! Really good different recipes! What you need to know: this book is not for quick meals. Not for everyday and not for after work dinners. But for special dishes. For the muse on weekends without meat. It lives up to its name!

A book you should own, if you cook vegetarian and are interested in new recipes. Beautiful food photography invites you to cook. 5 of 5 points, go buy it!

 

My litle french kitchen by Rachel Khoo

My little french kitchen – Rachel Khoo

I already gave you a small insight in this book with the recipe of the chocolate tart with crème fraîche (click). French cuisine can be very exciting, but it can be also be the opposite. Rachel Khoo makes every dish interesting and converts old classics into new ones and this is the clou! She is pictured a lot of times in her book, casual, but chic, but she doesn’t exaggerate, so you don’t get fed up of her easily. The photos are also casual, but chic and have this special Jamie Oliver touch. Could be, because it’s the same photographer!

I could sit with Rachel in the dunes and eat clam butter with cidre on rustic bread. And that is also what makes this book different! You are in there with her and that makes it even more likeable. Not only the book, but als Rachel Khoo!

For every beginner this is a great book to get to know the French kitchen. Does it have to be so authentic every time? For me it has to have a true core and taste good. 5 points for the author and 5 of 5 points for the book!

 

Wald- und Wiesenkochbuch von GU

Wald- und Wiesen-Kochbuch by Diane Dittmer

I wrote a recommendation about this book in summer (click), but as I like it so much I don’t want to miss it here!

The book is seperated into seasons and is about different wild herbs, flowers, berries and mushroom, which have to me foraged (mostly). A lot of great recipes are in this book to deal with this foraged food, which are innovative and sexy! But those recipes are not kooky, but doable for everybody. The recipes are highlighted with really beautiful food photography, which is colourful, vivid and „wild“. Gorgeous!

If you are looking for good new recipes to use your foreaged food, this is the book to buy! 4,5 of 5 points!

 

Sweet Things von Annie Rigg

Sweet Things by Annie Rigg

I bought this great book in London, too. It wasn’t available in German then and I didn’t know that a publishment was planned in Germany. My experience is with the english version, I don’t know how the German translation is.

This book is full with recipes for truffles, chocolates, marshmallows, candies and a lot of other sweets! The descriptions are very good and detailed, as it is necessary for delicate stuff like that. Very interesting recipes, a lot are suitable as a culinary gift, but consider the short shelf life of some sweets!

I made the peanut butter cups from this book and I loved them!

The photos are a dream and its fun to photograph the sweets, because they are so pretty! Also the book is good for ideas how to style gorgeous photos. 5 of 5 points for this book!