[:de]Ananas-Möhren-Smoothie mit Ingwer[:]

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Ich trinke und mache ja furchtbar gerne Smoothies! Ich finde das ist eine wunderbare kleine Zwischenmahlzeit oder auch ein einfaches schnelles Frühstück. Außerdem ist es super gesund und ich „esse“ dadurch viel mehr Obst (und manchmal Gemüse) als es sonst je passieren würde. Außer es ist gerade Sommer und ich liege im Beerenfeld… links die Erdbeeren, rechts die Himbeeren, oben die Brombeeren, unten die Blaubeeren… das wäre mein Traum.

Okay, jetzt aber zurück in die kalte düstere Winterwirklichkeit, brrr. Dieser Ananas-Möhren-Smoothie mit Ingwer heitert einen auch im dunkelsten Winterloch wieder etwas auf. Schon die tolle orange Farbe und dann der frische Geschmack! Dieser Smoothie ist gerade mein Favorit!

Für die Möhren sollte man schon einen guten Hochleistungsmixer besitzen – ich verwende diesen*, der ist eine sehr gute Mittelklasse und wenn man häufig Smoothies macht, dann lohnt sich die Investition. Ich war erst skeptisch, aber von den Möhren bleiben keine Stücke übrig. Ich mag es lieber, wenn die Ananas frisch ist, dann ist der Smoothie flüssiger, aber man kann sich auch welche auf Vorrat einfrieren und die dann nehmen, dann ist der Smoothie mehr cremig (eher wie ein Slushie). Der Ingwer gibt einen angenehmen Kick ohne dir die Nerven wegzubrennen. Wer hier nicht überzeugt ist fängt man mit einem kleinen Stück an, es passt hier super gut und ist nicht zu penetrant! Außerdem gibts ein Tröpfchen Öl dazu, dann könnt ihr auch die Vitamine aus der Karotte besser aufnehmen, diese sind nämlich fettlöslich. Ich verwende Arganöl, ihr könnt aber auch ein anderes gutes Öl verwenden.

Ich liebe an Smoothies, dass man alles hineinschmeißen kann und es kommt zu 99% immer was Leckeres bei raus. Macht ihr gerne Smoothies oder trinkt ihr nur gerne welche ;)? Würdet ihr gerne mehr Smoothierezepte lesen oder könnt ihr Smoothies nicht mehr sehen?

Ananas-Möhren-Smoothie mit Ingwer - Pineapple Carrot Smoothie with Ginger by Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Sansibar – Paradies auf Erden

Vor zwei Jahren: Kartoffelbrot aus dem Topf

Vor drei Jahren: Maistortillas aus der Tortillapresse

Vor vier Jahren: Double Chocolate Chip Cookies

Vor fünf Jahren: rote Thai-Currypaste

Vor sechs Jahren: Haselnussbrot

Vor sieben Jahren: Fenchel-Zwiebel-Pizza

Vor acht Jahren: Blätterteigtarte mit Wurzelgemüse

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[:de]Rote Bete Tarte Tatin mit Feta[:]

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Diese Rote Bete Tarte Tatin mit Feta hat sich zu einem meiner Lieblingsgerichte diesen Winters etabliert!

Bereits dreimal habe ich sie gemacht und das heißt was bei mir!

Rote Bete Tarte Tatin mit Feta

Rote Bete Rezepte sind hier auf dem Blog noch etwas rar gesät. Einerseits liebe ich rote Bete, denn welches Gemüse hat bitte ein vergleichbares süßliches Aroma und trotzdem eine so tolle Konsistenz? Und das im Winter, sprich KEIN Kohlgemüse. Eben.

Aber dann liegen die rote Bete im Gemüsefach und mein Gesicht verwandelt sich in ein Fragezeichen, weil ich mal wieder nicht weiß was ich damit anstellen soll. Da kam mir das Rezept von Natalie gerade recht. Angepasst habe ich nur ein paar Kleinigkeiten, z,B. den Zucker reduziert und vor allem gibt es bei mir selbstgemachten Tarteteig. Denn ich finde eine gute Tarte Tatin steht und fällt mit dem Teig (okay und dass sie aus der Form geht). Und was habe ich viele Tarte Tatins ausprobiert um die perfekte Tarte Tatin zu finden mit dem richtigen Teig. Micha von Grain de Sel hat glücklicherweise das beste Rezept dafür!

Ist übrigens gar nicht schwer, ihr müsst also keine Angst haben! So wie auch der Rest der Tarte, das einzige was ihr benötigt ist etwas Zeit. Der Teig muss eine Stunde kühl gestellt werden, aber man kann ihn auch schon am Tag vorher zubereiten. Die rote Bete sollte schon halbwegs gegart sein, bevor die Tarte in den Ofen kommt.

Getoppt wird die fertige Tarte dann mit wunderbarem salzigen Feta, ein herrlicher Kontrast zur süßen rote Bete und dem knusprigen Teig! Hach, ich könnte schon wieder eine essen!

Rote Bete Tarte Tatin mit Feta

Vor einem Jahr: Bohnen einkochen

Vor zwei Jahren: Zauberbohnen: Edamame

Vor drei Jahren: eingemachtes Relish von karamellisierten roten Zwiebeln

Vor fünf Jahren: Graham Cracker

Vor sieben Jahren: Quiche mit Erbsen, Speck und Mozzarella

Vor acht Jahren: Selbstgemachte Gemüsebouillonpaste

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[:de]Lieblingswinteressen: Vegetarisches Paprikagulasch[:]

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Im Winter abwechslungsreiche Gerichte zu kochen finde ich mit zunehmender Winterzeit eine Herausforderung. Auch wenn Paprika kein Wintergemüse ist so sind Paprikas doch das ganze Jahr in einer akzeptablen Qualität erhältlich und ab und zu kaufe ich diese auch wenn sie nicht aus Deutschland kommen um dem ganzen Kohlgemüse zu entfliehen.

Das Paprikagulasch habe ich in Deutschland vegetarisch* entdeckt und habe es schon einige Male gekocht, da es einfach, schnell und sehr aromatisch ist. Als Beilage passt alles was schmeckt, ich habe schon Nudeln, Kartoffeln, Polenta und Klöße dazugemacht. Wer im Sommer von einer Paprikaschwemme im Garten betroffen ist (obwohl ich das noch nie gehört habe) kann dieses Gulasch sicherlich auch gut einmachen.

vegetarisches Paprikagulasch - vegetarian sweet pepper stew by Coconut & Vanilla

Vor zwei Jahren: Mein Hot Toddy

Vor drei Jahren: Chaigewürz

Vor fünf Jahren: Vanillesauce

Vor sechs Jahren: Wildfond

Vor sieben Jahren: Schottisches Shortbread

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[:de]Auf Vorrat: Stückige Tomaten[:]

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Hä? Stückige Tomaten?

Stückige Tomaten deshalb, weil ich einen generischen Begriff gesucht habe und Pizzatomaten fand ich zu speziell, gehackte Tomaten ist nicht korrekt (bin ich zu wisschenschaftlich…), denn im englischen heißen die crushed tomatoes. Aber zerschmetterte Tomaten klingt etwas melodramatisch und bei zerdrückten Tomaten denkt der Deutsche schon wieder an Mus.
Aber die Zubereitung des crushens hat sich sehr bewährt und spart einem jede Menge Zeit und Nerven im Gegensatz zum tatsächlichen Kleinschneidens (einmal und nie wieder!).

Aus dieser Zubereitung kann man noch zwei andere Produkte bekommt. Natürlich muss man dafür noch etwas machen, aber die Arbeit hält sich in Grenzen und ich finde es einfach großartig, wenn man bis auf den Strunk und die Kerne nichts Wegwerfen muss und dabei noch tolle Produkte erhält! Das ist einmal Tomatensaft und dann noch ein Pulver aus der getrockneten Tomatenhaut. Ob man dafür Verwendung hat ist jedem selbst überlassen und bevor man sich zu viel Arbeit aufhalst und dann steht das Zeug nur rum sollte man es lieber lassen. Falls ihr aber Interesse an den Nebenprodukten habt schreibe ich gerne noch einen Beitrag dazu.

Am wichtigsten sind aber die stückigen Tomaten, denn davon verwenden wir einige Dosen/Gläser im Jahr. Ich schätze mal so 20 Stück. Die letzten Male habe ich diese immer aus Italien mitgebracht, weil dort die Qualität einfach um Welten besser ist. Aber ich möchte den Müll vermeiden und außerdem komme ich auch erstmal nicht mehr nach Italien ;).

Die stückigen Tomaten sind zeitaufwendiger wie die Passata, aber wenn man die Arbeitsstation etwas optimiert, dann geht es. Und man macht es ja nur 1-2 Mal im Jahr und dann hat man einen Jahresvorrat (Für ein ganzes Jahr! Genial, oder?)!

Die Ergiebigkeit ist nicht so hoch, wenn man nur dieses eine Produkt betrachtet, daher müsst ihr euch überlegen wie viele Gläser stückige Tomaten ihr benötigt. Ich verwende Gläser mit einer Füllmenge von 435 ml, das entspricht etwa der Menge die auch in gekauften Dosen/Gläsern ist.

Aus 10 kg Strauchtomaten erhaltet ihr etwa 5 kg stückige Tomaten, das entspricht 12 Gläsern. Roma oder San Marzano Tomaten würden eine bessere Ausbeute geben (da sie mehr Fruchtfleisch und weniger Wasser/Kerne enthalten), aber sind eventuell teurer oder schwieriger zu bekommen.

10 kg kann man noch gut alleine verarbeiten, bei mehr würde ich mir eine Person als Hilfe dazuholen.

Da ihr die Tomaten nicht schneidet, sondern eben „zerdrückt“, braucht ihr dafür ein Werkzeug. Dazu taugt entweder ein Kartoffelstampfer oder auch ein „Teigschneider„*. Da ich keinen Kartoffelstampfer habe, habe ich eine Alternative gesucht und bin dabei auf den Teigschneider gesucht. In England und USA wird dieses Tool häufig benutzt um Mürbeteig zu kneten und ihn dabei nicht mit den Händen zu erwärmen. Tatsächlich nutze ich das Tool hin und wieder ;). Die Tomaten werden übrigens erst im Topf zerkleinert, die Sauerei hält sich also in Grenzen.

Stückige Tomaten eingemacht - preserved crushed tomatoes by Coconut & Vanilla

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[:de]Auf Vorrat: Super einfache und aromatische Tomatenpassata[:]

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Ich war schon lange nicht mehr so begeistert von etwas das ich zubereitet habe wie von dieser Tomatenpassata! Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen meine kompletten Vorräte an Tomatenprodukte selbst einzumachen, damit ich nichts kaufen muss und damit Müll vermeide (und lange Transportwege und bli bla blubb). Das Tomatenpüree stellte ich mir als langwierige Sache vor. Als ich dann auf ein Rezept stieß, dass das ganze auf etwa 10 Minuten einfachste Arbeitszeit beschränkte hab ich es sofort ausprobiert und war überrascht wie überaus aromatisch und lecker die Passata war. Obwohl ich NUR Tomaten verwendet habe, keine anderen Zutaten!

Außerdem werden bis auf den Strunk auch die ganzen Tomaten verwendet und trotzdem ist das Endergebnis super glatt. Zugegebenermaßen habe ich für das Pürieren auch einen Hochleistungsmixer verwendet (1x Smoothie Programm und fertig) und das ist sicherlich hilfreich. Aber selbst mit einem guten Standmixer werdet ihr immer noch ein köstliches Püree haben, das vielleicht nicht ganz so glatt ist. Aber eben selbstgemacht! Oder ihr nehmt eure ganze Muskelkraft zusammen und dreht alles durch die Flotte Lotte*.
Ich habe mir übrigens diesen Standmixer* gekauft, weil ich es Leid war, dass meine Smoothies nicht so cremig wurden und ich zu geizig für einen Vitamix war und ich bin zufrieden damit (jaaa, ein Vitamix – in kupfer!* – wäre schon geil und sicherlich noch besser, aber hey die paar Hundert Euro kann man auch in was anderes stecken!).

Zubereitung in Kurzfassung: Tomaten halbieren und im Ofen zwei Stunden rösten. Alles pürieren, abfüllen und einmachen. Done!

Klingt zu gut um wahr zu sein, oder? Ist aber so.

Aus 5 kg Tomaten bekommt ihr übrigens etwa 2 – 2,5 Liter Passata. Ihr müsst für euch selbst ausrechnen wie hoch euer Jahresvorrat so ausfällt (Wie viel Tomatesauce kauft ihr normalweise so im Jahr? Jetzt weißt du es.). Ich werde auf jeden Fall nochmal eine Ladung machen. Man kann ja auch auf 2 Jahre einmachen ;).

Und wenn ihr euch schon gerade Gedanken macht: füllt die Passata in die passenden Flaschen/Gläser!
Also welche Menge Sauce benötigt ihr normalerweise auf einmal? Oft gibt es diese ja in den 500 ml Flaschen, ich finde da ist aber viel zu viel drin (und der Rest schimmelt dann im Kühlschrank). In Italien habe ich mal gaaanz viel Passata in 350 ml Fläschchen gekauft und diese dann aufgehoben. Jetzt verwende ich diese wieder, weil das ist eine gute Größe. Für eine Familie können aber 500 ml wieder gut sein. Achtet auf jeden Fall darauf, dass die Flaschenöffung groß genug ist um die Passata rein und rauszubekommen.

Super einfache und aromatische Tomatenpassata - super easy and aromatic tomato passata by Coconut & Vanilla

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[:de]Köstliche Blumenkohlpuffer á la Ottolenghi[:]

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Blumenkohl ist eins der schwierigsten Gemüsesorten überhaupt, mag ich nämlich nicht. Schmeckt und riecht nämlich so pupsig. Wenn der Winter aber da ist, will man unter diesem ganzen Wintergemüse doch ein wenig Abwechslung in den Speiseplan bringen und so versuche ich mich doch immer wieder an Gerichten die den Blumenkohlgeschmack überdecken.

Mein absolutes Lieblingsgericht dafür sind diese köstlichen, würzigen Blumenkohlpuffer die ich von Ottolenghi abgeguckt habe.

Ich bin übrigens nicht nur kein Blumenkohl Fan, sondern auch kein Ottolenghi Fan! Ich finde die Rezepte in seinen Büchern einfach nicht sooo der Hammer – als Blogger ist man aber auch ganz schön verwöhnt, da man viele Trends schon kennt, bevor sie jeder zu Hause macht – und wir waren auch schon bei ihm in London essen und waren gelinde gesagt enttäuscht.

Das Essen war einfach nicht soooo der Hammer (:D) und dafür war es ganz schön teuer. Zudem war das Ambiente für den Preis einfach nicht so schön. Für den Preis sitzen wir nicht gerne in Plastikstühlen an einem großen Tisch wie in der Kantine und hören den Tischnachbarn zu.

Diese Blumenkohlküchlein ist das einzige Rezept das ich immer wieder aus seinem Buch mache und es ist mit Blumenkohl, reichlich Blumenkohl! Also ein echtes Qualitätsprädikat von mir!

Lasst euch nicht von den vielen Zutaten abschrecken, darunter befinden sich viele Gewürze. Die Zubereitung ist nicht aufwendig, nur das Ausbacken dauert seine Zeit, daher am besten gleich mit zwei Pfannen hantieren!

Köstliche Blumenkohlpuffer á la Ottolenghi by Coconut & Vanilla

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[:de]Bohnen einkochen[:]

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Seit längerem koche ich Bohnen selbst ein. Schwarze Bohnen, Kidneybohnen, Cannellinibohnen, you name it!

Warum mache ich das?

Nun natürlich mache ich gerne alles selbst was nur geht. Oft ist es einfacher die getrockneten Bohnen zu bekommen, als die gleichen im Glas oder in der Dose (z.B. meine geliebten schwarzen Bohnen). Zudem versuche ich es zu vermeiden Lebensmittel in Dosen zu kaufen, die es auch in Gläsern gibt. Selbstgemacht vermeidet man jedenfalls einiges an Müll, vor allem wenn man die Bohnen noch in einem unverpackt Laden bekommen hat. Am Ende ist es vielleicht auch günstiger, aber da habe ich die Energiekosten nicht ausgerechnet (das ist für mich aber auch keine Priorität). Optimal wäre es natürlich noch wenn ich die Bohnen selbst anbauen und ernten könnte, aber dahin ist es noch ein weiter Weg. Es gibt jedenfalls nichts schöneres als etwas selbstzumachen!

Bohnen einzukochen ist wirklich nicht schwierig und am Ende bekommt man viele Gläser, die eine lange Zeit reichen!

Solltet ihr einen Dampfgarer euer Eigen nennen, dann ist das ganze noch viel einfacher! Aber auch im Kochtopf ist das ganze kein Problem. Im Dampfgarer werden die Bohnen einfach nur nicht so matschig.

eingemachte Bohnen

Als erstes gart ihr die Bohnen bis sie noch etwas Biss haben, das gelingt auf dem Herd nicht so gut wie im Dampfgarer, aber ich habe es viele Male gemacht und hatte leckere eingemachte Bohnen!

Anschließend müsst ihr die Bohnen in Gläser füllen, mit Kochwasser auffüllen und einkochen. Das Einkochen ist sehr wichtig, ansonsten gehen euch die Bohnen hops!

Ich habe auch schon versucht Kichererbsen einzumachen, hatte damit aber nur sehr durchwachsenen Erfolg. Einige Male hat es funktioniert, aber 2 -3 Mal haben die eingekochten Kichererbsen im Glas gegärt, die Flüssigkeit ist aus den Gläsern gekommen und es gab eine große stinkende Sauerei! Warum das mal funktionierte und mal nicht ist mir ein Rätsel. Einmal musste ich einen ganzen Batch entsorgen. Ob die getrockneten Kichererbsen schon verdorben waren? Jedenfalls wage ich mich seither nicht mehr an Kichererbsen und es sind die einzigen Hülsenfrüchte die ich im Glas kaufe.

Edit: In den Kommentaren wurde ich darauf hingewiesen, dass man Hülsenfrüchte am besten zweimal einkocht (oder unter Druck) um hitzeresistente Sporen abzutöten. Dies könnte natürlich der Grund sein warum mir die Kichererbsen oft verdorben sind. Ich werde es nochmals mit der doppelten Einkochmethode versuchen.

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Merken[:]

[:de]Harissa-Möhren mit Ziegenkäse, pochiertem Ei und Salat auf Buttertoast[:en]Harrisa Carrots with goats cheese, poached egg and lettuce on buttered toast[:]

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Keine Lust und Zeit lange zu kochen? Hey, ich versteh euch! Aber ein anständiges ausgewogenes Essen soll es schon sein, gell? Diese Harissa-Möhren mit Ziegenkäse, pochiertem Ei und Salat auf Buttertoast sind total einfach und machen muss man dabei sehr wenig! Zudem schmecken sie seeeehr lecker! Vor allem in der Kombination mit den anderen Zutaten ergibt sich eine ausgewogene Mischung aus Texturen und Aromen.

Für dieses Gericht könnt ihr übrigens wunderbar irgendwelche Reste verwenden, die noch bei euch herumlungern! Älteres Brot? Kein Problem, das wird sowieso getoastet! Ein paar Blätter Grünzeug, das noch im Kühlschrank liegt, das kann Salat, Babyspinat, junger Mangold oder Wildkräuter sein. Ich mag Ziegenfrischkäse sehr gerne und ich hatte welchen im Haus, aber auch Mozzarella, Feta oder etwas ähnliches nach eurem Geschmack lässt sich hier verwenden.

Die Möhren habe ich erst mit etwas Dampf gegart und dann nochmal normal bei Ober-/Unterhitze. Wer nur normale Funktionen nimmt einfach nur Ober-/Unterhitze.

Harissa-Möhren mit Ziegenkäse, pochiertem Ei und Salat auf Buttertoast

Vor einem Jahr: die fruchtigste Erdbeermarmelade der Welt

Vor drei Jahren: Saftige Hefewaffeln

Vor vier Jahren: Crêpe mit mariniertem grünen Spargel und geräuchertem Lachs

Vor fünf Jahren: Cantucchini

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No time and you are not up to cooking? Hey, I get you! But a balanced diet is everything, right?
These harissa carrots with fresh goats cheese, poached egg and lettuce on buttered toast is so easy and quick to whip together! And it’s just delish! Especially this combination of all the ingredients yields in a perfect mixture of aromas and textures.

This dish is also great for using up any leftovers! Old bread? No problem, toast it! The leftover greens in your crisper drawer are good here: lettuce, baby spinach, baby swiss chard or wild herbs. I love fresh goats cheese and have always some at home, but mozzarella, feta or something else you prefer is fine, too.

I steamed the carrots first in the oven, then cooked the normally with top/bottom heat. But you can also just bake them with top/bottom only.

Harissa-Möhren mit Ziegenkäse, pochiertem Ei und Salat auf Buttertoast

One year ago: the most fruity strawberry jam on the planet

Three years ago: luscious yeast waffles

Four years ago: crêpe with marinated green asparagus and smoked salmon

Five years ago: cantucchini

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[:de]Rosenkohlpüree mit Parmesan[:en]Brussel Sprout Purée with Parmesan[:]

[:de]

Dieses Rosenkohlpüree ist eine Offenbarung! Und bevor der Winter bald vorbei ist (hoffentlich!) zeige ich euch noch was ihr wunderbares mit den kleinen hübschen Röschen anstellen könnt!

Das Püree ist unglaublich köstlich und erinnert dabei so gar nicht an den typischen Rosenkohlgeschmack. Wer also beim Anblick von Rosenkohl davonrennt, der sollte diesem Püree eine Chance geben. Auch Kinder könnte man Rosenkohl so unterjubeln. Ich würde dabei einfach erstmal verschweigen, dass es sich um Rosenkohl handelt ;).

Dieses Püree ist auch noch so simpel, denn man benötigt nur drei Zutaten und einen Pürierstab (den Topf zum Kochen unterschlage ich jetzt mal einfach)!

Trotzdem macht das Rosenkohlpüree so viel her, dass ich es sogar zu einem schönen Menü servieren würde, sogar an Weihnachten.

Rosenkohlpüree mit Parmesan - Brussel Sprout Purée with Parmesan by Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Pasta mit Radicchio und Speck

Vor zwei Jahren: Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen

Vor drei Jahren: Brokkoli-Avocado-Salat

Vor vier Jahren: glutenfreier Orangen-Polentakuchen

Vor fünf Jahren: Hackbraten à la Jamie

Vor sechs Jahren: Überbackene Tofunocken mit Tomatensauce


[:en]

This brussel sprout purée is a revelation! And before winter is over (hopefully for good!) I show you what you can do with those little beauties!

The purée is unbelievable delicious and doesn’t remind at all at brussel sprouts. So if you normally run away when you see sprouts, give that purée a chance! Could be also a good way to sneak sprouts into a childrens diet. Just don’t tell it’s sprouts ;).

The purée is also so simpel you only need three ingredients and an immersion blender (I say a pot for cooking is given)!

Nonetheless this brussel sprout purée is so elegant I would even serve at a nice dinner, even for Christmas.

Rosekohlpüree mit Parmesan - Brussel Sprout Purée with Parmesan by Coconut & Vanilla

One year ago: pasta with radicchio and bacon

Two years ago: amaranth porridge with caramelized banans and pecans

Three years ago: broccoli avocado salad

Four years ago: gluten-free orange polenta cake

Five years ago: meat loaf à la Jamie

Six years ago: tofu balls with tomato sauce

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[:de]Zauberbohnen: Edamame[:en]Edamame[:]

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Heute ist Julia von Chestnut & Sage zu Gast, die einen wunderbar einfachen Snack mitgebracht hat, der auch bei absoluter Kopfleere schnell gemacht ist.

Chestnut & Sage versprüht eine helle Leichtigkeit die ich total gerne mag. Julia kenne ich außerdem auch persönlich und es ist jedes Mal eine Freude sich mit ihr über Bloggerthemen, aber auch über ganz normale Sachen zu unterhalten. Nicht nur, dass wir auf einer Wellenlänge sind, sie hat mir schon die einfachsten, aber besten Tipps gegeben, die mir sehr viel Leichtigkeit im Leben wiedergegeben haben. Danke dafür und hierfür.

Ich bin dann mal gefrorene Sojabohnen kaufen…

Die Angst eines Schreibenden vor dem leeren Blatt ist wohl mit der Angst eines vor dem leeren Kochtopf Stehenden zu vergleichen. Was soll es heute nur zu essen geben? Meine Oma pflegte in diesen Situationen zu sagen „Wünsch Dir was“. Selbstredend, dass es da nur eine Antwort geben konnte: Kartoffelsalat natürlich.

Was aber, wenn man sich von sich selbst das nächste Mittagessen wünschen muss? Der Druck, etwas auf den Tisch bringen zu müssen, ist wie bei allem, das man tun muss, der Tod der Leidenschaft, der Kreativität. Da kann es schon mal passieren, dass man die geliebten Edamame aus dem Fenster werfen möchte und darauf hofft, dass über Nacht eine gewaltige Sojabohnenranke in den Himmel wächst, die man bis über die Wolken erklimmen kann um dort ein Schloss voller Ideen und Motivation vorzufinden, die man, im Gegenteil zu Jack, der den Riesen bestiehlt, ganz offiziell mitnehmen und sich dort sogar immer wieder bedienen darf, wenn sich der Himmel vor lauter „eigentlich müsste ich“ zu verdunkeln droht.

Da dies gerade bei Lena der Fall ist, bereite ich heute einen kleinen Snack für sie zu, einen, der schnell gemacht ist und der zu essen ein wunderbarer Zeitvertreib ist: Edamame. Diese kleinen Sojabohnen sind ähnlich wie Pistazien: sie machen süchtig. Was bei Pistazien das Öffnen der Schale ist, ist bei Edamame das herauszutscheln der Bohnen. Stundenlang kann man immer wieder zugreifen, knabbern und sich gewiss sein, dass man zumindest in diesem Moment überhaupt gar nichts muss.

Edamame

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Heute ist Julia von Chestnut & Sage zu Gast, die einen wunderbar einfachen Snack mitgebracht hat, der auch bei absoluter Kopfleere schnell gemacht ist.

Chestnut & Sage versprüht eine helle Leichtigkeit die ich total gerne mag. Julia kenne ich außerdem auch persönlich und es ist jedes Mal eine Freude sich mit ihr über Bloggerthemen, aber auch über ganz normale Sachen zu unterhalten. Nicht nur, dass wir auf einer Wellenlänge sind, sie hat mir schon die einfachsten, aber besten Tipps gegeben, die mir sehr viel Leichtigkeit im Leben wiedergegeben haben. Danke dafür und hierfür.

Ich bin dann mal gefrorene Sojabohnen kaufen…

Die Angst eines Schreibenden vor dem leeren Blatt ist wohl mit der Angst eines vor dem leeren Kochtopf Stehenden zu vergleichen. Was soll es heute nur zu essen geben? Meine Oma pflegte in diesen Situationen zu sagen „Wünsch Dir was“. Selbstredend, dass es da nur eine Antwort geben konnte: Kartoffelsalat natürlich.

Was aber, wenn man sich von sich selbst das nächste Mittagessen wünschen muss? Der Druck, etwas auf den Tisch bringen zu müssen, ist wie bei allem, das man tun muss, der Tod der Leidenschaft, der Kreativität. Da kann es schon mal passieren, dass man die geliebten Edamame aus dem Fenster werfen möchte und darauf hofft, dass über Nacht eine gewaltige Sojabohnenranke in den Himmel wächst, die man bis über die Wolken erklimmen kann um dort ein Schloss voller Ideen und Motivation vorzufinden, die man, im Gegenteil zu Jack, der den Riesen bestiehlt, ganz offiziell mitnehmen und sich dort sogar immer wieder bedienen darf, wenn sich der Himmel vor lauter „eigentlich müsste ich“ zu verdunkeln droht.

Da dies gerade bei Lena der Fall ist, bereite ich heute einen kleinen Snack für sie zu, einen, der schnell gemacht ist und der zu essen ein wunderbarer Zeitvertreib ist: Edamame. Diese kleinen Sojabohnen sind ähnlich wie Pistazien: sie machen süchtig. Was bei Pistazien das Öffnen der Schale ist, ist bei Edamame das herauszutscheln der Bohnen. Stundenlang kann man immer wieder zugreifen, knabbern und sich gewiss sein, dass man zumindest in diesem Moment überhaupt gar nichts muss.

Edamame

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[:de]Kartoffelwaffeln mit geräuchertem Lachs und Dilldip[:en]Potato Waffles with Smoked Salmon and Dill Dip[:]

[:de]

Diese Kartoffelwaffeln mache ich jetzt schon viele Jahre immer wieder und ich freue mich jedes Mal wieder darauf! Am liebsten mag ich sie mit Lachs und einem leichten Joghurtdip mit Dill. Quasi: Oldie, but goldie!

Während ich diese Worte schreibe läuft mir schon wieder das Wasser im Mund danach zusammen. Die Waffeln sind ein super leckeres Abendessen. Oder auch Frühstück. Oder Mittagessen. Sie sind einfach immer lecker!

Durch die Kartoffeln sind diese Waffeln besonders saftig, aber nicht schwer. Ein leckeres leichtes Essen, das man das ganze Jahr hindurch essen kann!

Kartoffelwaffeln mit geräuchertem Lachs und Dilldip - Potato Waffles with Smoked Salmon and Dill Dip by Coconut & Vanilla

Vor vier Jahren: Apfel & Vanille Madeleines mit brauner Butter

Vor fünf Jahren: Churros

Vor sechs Jahren: Zimt und Anis Macarons

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Oldie, but goldie!

I’m baking these waffles for many years now and every time I’m so happy when I make them!
Even while writing these words my mouth is watering. The waffles are super delicious for dinner. Yes, I make waffles for dinner! Of course, you can also eat them for breakfast. And lunch! They are perfect every time of day.

Due to the potatoes the waffles are very luscious, but not on the heavy side. This is such a delicious treat, which can be eaten all year long!

Kartoffelwaffeln mit geräuchertem Lachs und Dilldip - Potato Waffles with Smoked Salmon and Dill Dip by Coconut & Vanilla

Four years ago: apple & vanilla madeleines with brown butter

Five years ago: churros

Six years ago: cinnamon and anise macarons

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[:de]Tortillas mit schwarzer Bohnen-Mole und marinierter Avocado[:en]Tortillas with Black Bean Mole and marinated Avocado[:]

[:de]

Bei mexikanischem Essen bin ich die Erste die „hier“ schreit! Ich liebe Tortillas, Quesadillas, Tacos und Co!

Für dieses köstliche „Fingerfood“ habe ich schwarze Bohnen in einer rauchig-würzigen Tomatensauce eingekocht. Auf einem Bett von Salat, lassen die warmen Bohnen den Käse schmelzen und werden getoppt von süß-saurer cremiger Avocado. Einfach ein Traum!

Sofern man Tortillas daheim hat kann man sich aus ein paar frischen Sachen wunderbare schnelle Gerichte zaubern! Dabei kann man auch noch den Kühlschrank leeren und ein paar Reste verputzen.

Die Tortillas bereite ich nach meinem altbewährten Rezept zu, vakuumiere sie portionsweise und friere sie ein. So habe ich immer einen schönen Notfallvorrat zu Hause. Aufgetaut sind sie bis die anderen Zutaten vorbereitet sind.

Tortillas mit schwarzer Bohnen-Mole und marinierter Avocado - Tortillas with Black Bean Mole and marinated Avocado by Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Möhrengrünpesto mit Kürbiskernen

Vor vier Jahren: Apfel & Vanille Madeleines mit brauner Butter

Vor fünf Jahren: Kürbis-Apfel-Suppe

Vor sechs Jahren: Apfeltarte

[:en]

I am the first to shout „here“, if there’s mexican food involved. I love tortillas, quesadillas, tacos and co!

For this delicious „fingerfood“ I reduced the beans in a smoky spicy tomato sauce. On a bed of lettuce the beans will melt the cheese and are topped with sweet, sour and creamy avocado. It is a dream!

If you have tortillas at home it is so easy to whip a quick dish together with some fresh produce! Perfect for using up some leftovers and cleaning out the fridge.

I make the tortillas according to my trusted recipe, evacuate them in portions and freeze them. Like this, I always have an emergency supply at home. Until the other ingredients are prepared the tortillas are thawed.

Tortillas mit schwarzer Bohnen-Mole und marinierter Avocado - Tortillas with Black Bean Mole and marinated Avocado by Coconut & Vanilla

One year ago: carrot top pesto with pumpkin seeds

Four years ago: vanilla & apple madeleines with brown butter

Five years ago: pumpkin apple soup

Six years ago: apple tart

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