[:de]Nordthailand: Chiang Mai und Chiang Rai[:en]Northern Thailand: Chiang Mai and Chiang Rai[:]

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Ich schulde euch noch einen Teil der Thailandreihe, ups! Hier geht es zu Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4.

Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Weiter geht es nach Chiang Mai, die Hipster-Stadt Thailands!
Am ersten Abend fanden wir gleich einen dauerhaften Streetfood Markt, der uns doch sehr an Berlin erinnerte. Das Essen und die Getränke dort waren gut, aber alles sehr international! Braucht man natürlich nicht unbedingt im Urlaub, aber witzig war es schon und wir hatten einfach keine Lust mehr nach was zu Essen zu suchen. Der Streetfood Markt war in einem „Hinterhof“ der Chang Klan Road, wenn man in Fahrtrichtung läuft auf der rechten Seite nach dem Nachtmarkt Gebäude.

Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Nachdem wir uns bei der Hitze schon daran gewöhnt hatten uns im Pool abzukühlen wollten wir in Chiang Mai auch nicht mehr darauf verzichten. Wir sind nach Trip Advisor Bewertungen gegangen und haben im Baan Orapin reserviert (Via Mail ist eine Reservierung sinnvoll, denn es gibt nicht viele Zimmer. Unbedingt im hinteren Teil reservieren, der vordere Teil ist zu nah an der Straße, außer ihr seid tiefe Schläfer.).
Das Baan Orapin ist im dunklen Thai-Stil mit viel Holz gehalten. Die Bäder sind schon etwas in die Jahre gekommen, genauso wie der uralte Röhrenfernseher. Das Bett war gut! Das Personal ist meistens sehr schwer auffindbar, was etwas nervig ist, wenn man ein Anliegen hat, z.B. dass der Wasserfall im Pool angeschaltet wird (der immer aus ist). Augen auf, wo er das anschaltet, dann könnt ihr es in Zukunft selbst einschalten ;). Dafür hat man sonst seinen Frieden. Das Frühstück war okay, aber nicht mehr. Es gab immer 7 oder 8 Gerichte a la carte, davon die Hälfte thailändisch oder englisches Frühstück mit Eiern. Ansonsten Schinken-Käse-Sandwich, gekauftes Müsli mit Milch oder Joghurt oder Obst mit Joghurt. Warum die Leute auf Trip Advisor deshalb so abgehen haben wir nicht nachvollziehen können. Ein Grund für Begeisterung wären eher Pancakes oder gescheites Brot gewesen ;).
Die Entfernung zur Altstadt ist gerade noch okay zum Laufen, dafür ist es eben ruhig gelegen mit Pool. Für ein paar Baht lässt sich die Strecke aber auch gut mit einem Taxi oder Songthaew überbrücken (dafür immer das Visitenkärtchen der Unterkunft mithaben!).

Im Großen und Ganzen konnten wir die Begeisterung auf Trip Advisor nicht nachvollziehen. Die Unterkunft ist aber in Ordnung und ruhig. Anscheinend ist es aber nicht einfach eine gute Unterkunft zu einem vernünftigen Preis in Chiang Mai zu finden die nicht zu weit außerhalb ist.

Nicht weit von unserer Unterkunft haben wir im Sala Lanna einen wunderbaren Cocktail getrunken! Hier sitzt man wirklich schön am Fluss in gehobener Atmosphäre. Klar die Cocktailpreise sind auch gehoben, aber sie waren geschmacklich wirklich top, ausgefallen und um Längen besser als was wir in benachbarten Bars und Restaurants probierten (nicht empfehlenswert: the Riverside und the Meeting Room Art Café, beides teuer, aber nicht gut). Als Hotel sieht es auch sehr schön aus, ist aber auch eher teuer.

Es empfiehlt sich am Sonntag in Chiang Mai zu sein und auf den großen Sunday Walking Street Market zu gehen! Er zieht sich vom Eingang in die Altstadt bis auf die andere Seite. Es gibt viel leckeres Streetfood und wirklich hübsche Sachen zu erstehen. Es gibt noch besondere handwerkliche Sachen. Wenn man die Augen offen hält sieht man sie noch zwischen dem ganzen üblichem Ramsch (besonders in den Seitengassen und Plätzen). Es empfiehlt sich bereits gegen 17 Uhr dort zu sein, denn man braucht sehr lange um sich alles anzuschauen (wobei wir nicht alles geschafft haben) und ab 19/20 Uhr wird es unglaublich voll. Das war der Zeitpunkt an dem wir dann aufgegeben haben, denn es macht einfach keinen Spaß sich durch die Straße zu quetschen.

Chiang Mai Café Arte Thailand by Coconut & Vanilla

Zum Entspannen und für ein kleines Frühstück (die Roti <3) empfehle ich das Café Arte (Moon Muang Rd Lane 7) in der Altstadt. Ganz klein, aber super nette Leute! Toller Kaffee und leckeres Essen! Dazu die wunderschönen Tassen! Dahinter befindet sich ein Guesthouse, dort kann man auch etwas Keramik kaufen! Wer es gerne zentral möchte und auf einen Pool verzichten kann, der ist in diesem Guesthouse sicherlich gut aufgehoben.

Bereits bei meiner letzten Thailandreise 2012 war ich Chiang Mai und im Blue Diamond Breakfast Club (35/1 MoonMuang Road, Soi 9; aufgepasst: Sonntags geschlossen!) und dorthin musste ich dieses Mal wieder! Dort kann man den ganzen Tag über essen und das auch glutenfrei, vegetarisch, vegan, laktosefrei, vollwertig. Da man dort einfach mal was anderes bekommt ist es wirklich zu empfehlen. Leider ist die Qualität der Speisen und auch die Laune des Personals sehr wechselhaft. Die Pfannkuchen kann ich dort nicht empfehlen, sie sind sehr dick und schwer. Die Burger/Sandwiches, Kuchen, Kekse und das Gebäck ist aber sehr gut. „Richtige“ Gerichte würde ich dort nicht essen, das ist nicht deren Spezialität. Der Garten ist wunderschön und eine richtige Oase in der Betonwüste, es ist jedoch nicht immer einfach einen Platz dort zu finden. Ich hatte vor vier Jahren das Gefühl, dass das Blue Diamond wesentlicher beliebter und auch besser war. Trotzdem würde ich es wieder besuchen und auch weiterempfehlen.

Chiang Mai Orchideenfarm Thailand by Coconut & Vanilla

Wenn ihr auch einen Faible für Orchideen habt dann empfehle ich Euch die Bai Orchid Farm zu besuchen. Im Mai waren kaum Menschen da und man konnte zwischen den vielen bunten Orchideen lustwandeln (im touristenreichen Winter kann das ganz anders aussehen). Wer sich allerdings nicht für Blumen begeistern kann, dem rate ich den Besuch ab, denn dann ist es langweilig! Ich fand es sehr schön! Restaurant und Shop sollte man links liegen lassen, das ist nur Nepp, versteht sich aber von selbst, oder?

Chiang Mai Kochkurs Thailand by Coconut & Vanilla

Chiang Mai Kochkurs Thailand by Coconut & Vanilla

Kochkurs: Mango Sticky Rice in Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

In Chiang Mai haben wir auch einen Kochkurs gemacht. Nachdem ich das das letzte Mal links liegen gelassen habe, sah ich den zweiten Chiang Mai Besuch als Zeichen ;). In Chiang Mai gibt es sehr viele Kochschulen, es ist gar nicht so einfach sich zu entscheiden. Wir haben den Kurs dann bei der Thai Farm Cooking School gemacht und es nicht bereut! Die Kochschule befindet sich außerhalb und es werden auch einiges dort angebaut, wenn auch im kleinen Stil. Trotzdem ist es sehr schön, denn man kann sich viele Pflanzen mal in echt anschauen. Außerdem ist es toll aus der Stadt draußen zu sein. Die Kochschule ist sehr groß und luftig, es finden aber auch immer mehrere Kochkurse gleichzeitig statt. Trotzdem ist es nicht überfüllt.
Wir wurden vom Hotel abgeholt und auf dem Weg zur Kochschule ging es erstmal zu einem lokalen Markt. Dort wurde uns viel erklärt und gezeigt und Zutaten eingekauft. Begeistert hat mich dort eine Maschine die frische Kokosmilch herstellt! Auch die Fleisch- und Fischabteilung war faszinierend!
Vor dem Kurs musste man sich festlegen welche Gerichte man kochen wollte, es gab 2 – 3 zur Auswahl. Danach ging es zur Sache! Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war lehrreich die Zutaten erklärt zu bekommen und auch mal seine eigene Currypaste im Mörser zu machen. Die Lehrerin war nett und lustig. Super fand ich auch, dass die Gruppe sehr harmonisch war. Ich glaube man hat vorher darauf geachtet welche Nationen in eine Gruppe kamen, denn es gab eine andere Gruppe mit Asiaten, die sehr laut war. Unsere hingegen war recht still, aber trotzdem querbeet besetzt mit Europäern, Amerikanern und Australiern!
Einen Kochkurs bei der Thai Farm Cooking School kann ich nur empfehlen!

Markt in Chiang Mai Thailand: Gemüse by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Kräuter by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Fisch by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: FLeisch by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Hühner by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Hühner by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: frischer Tofu by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Reis ohne Ende, by Coconut & Vanilla

Wenn ihr über ein Auto verfügt und etwas Zeit empfehle ich euch dringend die Fahrt nach Chang Rai zu machen und den weißen Tempel anzuschauen! Meiner Meinung nach mit dem Königspalast ein Must-see! Der Tempel wurde erst von einer Künstlergruppe erbaut und es wird immer weiter daran gebaut. Er enthält viele moderne Elemente und so gibt es im Gebetsraum eine große Wand mit Comicfiguren u.a. Osama bin Laden und George W. Bush sitzend auf einer Rakete.

Chiang Rai Tempel Thailand by Coconut & Vanilla

Chiang Rai Tempel Thailand by Coconut & Vanilla

Ansonsten ist Chiang Rai eher hässlich und es gibt nichts zu sehen.

Es lohnt sich auch in die westlichen Berge von Chiang Mai zu fahren, wer mag kann den höchsten Berg Thailands den Doi Inthanon besteigen (oder mit dem Auto befahren), Wasserfälle besuchen und nach Pai – die Hipster Backpackerstadt – fahren. Beides hübsche Städtchen, gerade auch Pai, wenn auch recht voll mit Backpackern ;). Auf dem Weg lohnt sich auch ein Abstecher an die Grenze zu Myanmar, währendessen man durch die endlosen Teefelder fährt. Das habe ich auf meiner ersten Thailandreise gemacht und es war wirklich schön!

[:en]Weiter geht es nach Chiang Mai, die Hipster-Stadt Thailands!

Am ersten Abend fanden wir gleich einen dauerhaften Streetfood Markt, der uns doch sehr an Berlin erinnerte. Das Essen und die Getränke dort waren gut, aber alles sehr international! Braucht man natürlich nicht unbedingt im Urlaub, aber witzig war es schon und wir hatten einfach keine Lust mehr nach was zu Essen zu suchen. Der Streetfood Markt war in einem „Hinterhof“ der Chang Klan Road, wenn man in Fahrtrichtung läuft auf der rechten Seite nach dem Nachtmarkt Gebäude.

Nachdem wir uns bei der Hitze schon daran gewöhnt hatten uns im Pool abzukühlen wollten wir in Chiang Mai auch nicht mehr darauf verzichten. Wir sind nach Trip Advisor Bewertungen gegangen und haben im Baan Orapin reserviert gehabt (Via Mail ist eine Reservierung sinnvoll, denn es gibt nicht viele Zimmer. Unbedingt im hinteren Teil reservieren, der vordere Teil ist zu nah an der Straße, außer ihr seid tiefe Schläfer.). Das Baan Orapin ist im dunklen Thai-Stil mit viel Holz gehalten. Die Bäder sind schon etwas in die Jahre gekommen, genauso wie der uralte Röhrenfernseher. Das Bett war gut! Das Personal ist meistens sehr schwer auffindbar, was etwas nervig ist, wenn man ein Anliegen hat, z.B. dass der Wasserfall im Pool angeschaltet wird (der immer aus ist). Augen auf, wo er das anschaltet, dann könnt ihr es in Zukunft selbst einschalten ;). Dafür hat man sonst seinen Frieden. Das Frühstück war okay, aber nicht mehr. Es gab immer 7 oder 8 Gerichte a la carte, davon die Hälfte thailändisch oder englisches Frühstück mit Eiern. Ansonsten Schinken-Käse-Sandwich, gekauftes Müsli mit Milch oder Joghurt oder Obst mit Joghurt. Warum die Leute auf Trip Advisor deshalb so abgehen haben wir nicht nachvollziehen können. Ein Grund für Begeisterung wären eher Pancakes oder gescheites Brot gewesen ;).
Die Entfernung zur Altstadt ist gerade noch okay zum Laufen, dafür ist es eben ruhig gelegen mit Pool. Für ein paar Baht lässt sich die Strecke aber auch gut mit einem Taxi oder Songthaew überbrücken (dafür immer das Visitenkärtchen der Unterkunft mithaben!).

Im Großen und Ganzen konnten wir die Begeisterung auf Trip Advisor nicht nachvollziehen. Die Unterkunft ist aber in Ordnung und ruhig. Anscheinend ist es aber nicht einfach eine gute Unterkunft zu einem vernünftigen Preis in Chiang Mai zu finden die nicht zu weit außerhalb ist.

Nicht weit von unserer Unterkunft haben wir im Sala Lanna einen wunderbaren Cocktail getrunken! Hier sitzt man wirklich schön am Fluss in gehobener Atmosphäre. Klar die Cocktailpreise sind auch gehoben, aber sie waren geschmacklich wirklich top, ausgefallen und um Längen besser als was wir in benachbarten Bars und Restaurants probierten (nicht empfehlenswert: the Riverside und the Meeting Room Art Café, beides teuer, aber nicht gut). Als Hotel sieht es auch sehr schön aus, ist aber auch eher teuer.

Es empfiehlt sich am Sonntag in Chiang Mai zu sein und auf den großen Sunday Walking Street Market zu gehen! Er zieht sich vom Eingang in die Altstadt bis auf die andere Seite. Es gibt viel leckeres Streetfood und wirklich hübsche Sachen zu erstehen. Es gibt noch besondere handwerkliche Sachen. Wenn man die Augen offen hält sieht man sie noch zwischen dem ganzen üblichem Ramsch (besonders in den Seitengassen und Plätzen). Es empfiehlt sich bereits gegen 17 Uhr dort zu sein, denn man braucht sehr lange um sich alles anzuschauen (wobei wir nicht alles geschafft haben) und ab 19/20 Uhr wird es unglaublich voll. Das war der Zeitpunkt an dem wir dann aufgegeben haben, denn es macht einfach keinen Spaß sich durch die Straße zu quetschen.

Wenn ihr auch einen Faible für Orchideen habt dann empfehle ich Euch die Bai Orchid Farm zu besuchen. Im Mai waren kaum Menschen da und man konnte zwischen den vielen bunten Orchideen lustwandeln (im touristenreichen Winter kann das ganz anders aussehen). Wer sich allerdings nicht für Blumen begeistern kann, dem rate ich den Besuch ab, denn dann ist es langweilig! Ich fand es sehr schön! Restaurant und Shop sollte man links liegen lassen, das ist nur Nepp, versteht sich aber von selbst, oder?

Wenn ihr über ein Auto verfügt und etwas Zeit empfehle ich euch dringend die Fahrt nach Chang Rai zu machen und den weißen Tempel anzuschauen! Meiner Meinung nach mit dem Königspalast ein Must-see! Der Tempel wurde erst von einer Künstlergruppe erbaut und es wird immer weiter daran gebaut. Er enthält viele moderne Elemente und so gibt es im Gebetsraum eine große Wand mit Comicfiguren u.a. Osama bin Laden und George W. Bush sitzend auf einer Rakete.[:]

[:de]Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth[:]

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Adventszeit ist auch Weihnachtsmarktzeit. Ich liebe ja Weihnachtsmärkte!

Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth by Coconut & Vanilla

Allerdings nicht die wahllose Ansammlung von Fressbuden und unweihnachtlichem Geramsche. Nein, am liebsten in schönem historischen Ambiente, angeboten werden Handwerksprodukte von kleinen Herstellern und das Essen ist abwechslungsreich, lecker und passend zur Saison.

Nun häufen sich jedes Jahr die Artikel über die schönsten Weihnachtsmärkte. Einen Wochenendausflug zum schönsten Weihnachtsmarkt sehe ich aber nicht ein. Vor allem weiß man dann nicht, ob es wirklich den eigenen Erwartungen entspricht.

Der Reiterlesmarkt in meinem derzeitigen Wohnort Rothenburg ob der Tauber steht z.B. immer auf diesen Listen und ich finde ihn einfach gar nicht schön. Er ist winzig und verteilt auf drei kleinen Plätzen, obwohl man ihn wunderbar ihn der historischen Altstadt verteilen könnte. Es gibt keine schönen Waren und hauptsächlich Fressen und Saufen. Und um 19h ist unter der Woche Schluss! Da sieht man, dass es einfach nur auf Touristen ausgelegt ist. Wenn die Leute mir dann immer erzählen, dass sie nach Rothenburg auf den Weihnachtsmarkt kommen wollen, dann erzähle ich ihnen immer wo es wirklich schöne Weihnachtsmärkte gibt!

In unserer Region gibt es einen wunderschönen Weihnachtsmarkt in Sommerhausen (gegenüber von Winterhausen, kein Witz!), der an allen Adventswochenenden geöffnet hat. In Esslingen bei Stuttgart gibt es einen wunderbaren Mittelalter-Weihnachtsmarkt, der die gesamte Adventszeit geöffnet hat. Nun ist ein weiterer Favorit hinzugekommen: der romantische Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden bei Zirndorf (bei Fürth/Nürnberg)!

Der Weihnachtsmarkt ist sicherlich auch kein Geheimtipp mehr, ich wollte schon viele Jahre hin, aber es dann doch wieder vergessen. Diesmal sind wir ganz spontan hin, als wir in der Nähe waren und ich war hin und weg!

Erstmal sieht man schon wenn man auf das Gut zukommt wie üppig und schön alles beleuchtet ist. Mit feinen Lichterketten und bunt erleuchteten Gebäuden sieht alles sehr märchenhaft aus.

Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth by Coconut & Vanilla
Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth by Coconut & Vanilla

Innen erwartet einen ein riesiges Gut und somit auch ein sehr großer Weihnachtsmarkt, der auch etwas verwinkelt ist, so dass man im Dunkeln nicht mehr ganz sicher ist wo man schon war und wo nicht ;).

Zauberhafte Figuren auf Stelzen laufen beleuchtet durch die Menge und verzaubern mit ihrer Anwesenheit. Alle Stände sind in hübschen Holzhütten untergebracht, von denen einige auch betretbar sind. Ein altmodisches kleines Kinderkarussell fügt sich nahtlos in die tolle Deko. Es gibt mehrere Lagerfeuer und Feuerschalen an denen man sich wärmen kann. Kinder reiten auf Kamelen und auch wenn ich ein weinendes Auge habe, da ich nicht weiß wie das Kamel so lebt (aber vielleicht lebt es ganzjährig ganz toll in der Nähe 😉 ), so ist es einfach so passend. Es gibt keine nervige Weihnachtsmusik, nur die Zirndorfer Kapelle spielt traditionelle Weihnachtslieder und trägt damit zu noch mehr Zauberglanz bei. Kleine Seen sind mit schwimmenden Kerzen geschmückt und es gibt Bratwürste, Glühwein (an manchen Ständen sogar richtig tolle ausgefallene Sorten), Met, Langos (nicht sehr weihnachtlich, aber köstlich!) und Specksterne. Außerdem frische Kiechle und anderen Süßkram.
Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth by Coconut & Vanilla
Im alten Kuhstall sind unten weitere Aussteller untergebracht, oben kann man sich setzen und in Ruhe etwas Essen und Trinken. Das war der einzige Ort, der mir nicht so gefallen hat, denn der Kuhstall war unglaublich voll. Muss man aber nicht rein, die schöneren Sachen gibt es draußen nach dem Eingang gleich links ;).

Es gibt ein großes Angebot für Kinder. Zwar finde ich es nicht sinnvoll mit Kindern unter 3-4 Jahren auf den Markt zu gehen (und am besten noch einen Kinderwagen durch die Menge zu quetschen. Eine Freude für Mitmenschen, Mutter und Kind. Nicht. Ich lobe mir hier Tragemöglichkeiten!). Kinder zwischen 4 und 10 Jahren (Schätzung von mir, nicht vom Veranstalter) können hier aber viele Aktivitäten mitmachen: u.a. Drechseln, Papier schöpfen, Glasblasen und es gibt auch ein extra Bastelzelt!

Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth by Coconut & Vanilla

Das Personal ist überall sehr freundlich (Parkwächter, Eintrittskartenverkäuferinnen, Ordner am Eingang, Verkäufer auf dem Markt), ich war positiv überrascht.

Ja, der Markt weist auch eine große Menge von Besuchern auf, aber wir fanden, dass es sich ganz gut verlaufen hat (außer im Kuhstall) und man gut laufen und gucken konnte. Eine gewisse Menge an Menschen muss man auf Weihnachtsmärkten einfach in Kauf nehmen.

Ich hatte jedenfalls schon lange nicht mehr so viel Freude auf einem Weihnachtsmarkt und hatte immer wieder Sternchen in den Augen, weil es so schön war!

Ich empfehle den Markt bei Anbruch der Dunkelheit zu besuchen (ab 16 Uhr), damit man die wunderbare Lichterwelt in vollem Glanz erleben kann. So ab 18 Uhr hat man dann gemerkt, dass mehr Besucher kamen, da haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht.

Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth by Coconut & Vanilla

Details:

Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth

Eintritt: 6 Euro/Erwachsener, Kinder 1 Euro (6-15 Jahre), Parken am Gelände 1 Euro

Das Gelände ist behindertengerecht.

Öffnungszeiten: an allen Adventswochenenden, Freitag 15-20 Uhr, Samstag bis Sonntag 12-20 Uhr

Anfahrt: mit der S-Bahn S4 von Nürnberg/Ansbach bis Anwanden oder mit dem Auto direkt ans Gut

Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof in Anwanden/Zirndorf bei Fürth by Coconut & Vanilla

Dieser Beitrag wurde nicht bezahlt. Dies ist meine freie begeisterte Meinung.

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[:de]Sansibar – Paradies auf Erden Teil 2[:]

[:de]Am Ende habe ich mir gewünscht wir hätten 10 Tage gebucht, denn ich wollte partout nicht gehen. Wenn ihr allerdings vorhabt 2 Wochen oder länger zu bleiben, empfehle ich den Aufenthalt auf zwei unterschiedliche Hotels und Orte aufzuteilen, damit es etwas abwechslungsreicher zugeht (vor allem was das Essen betrifft) und dazwischen einen Stopp in der Hauptstaddt Stonetown einzulegen um sich diese anzuschauen.

Delphine vor Sansibar

Leider sind Ausflüge auf Sansibar sehr teuer. Man kann hier keinen Vergleich mit Thailand oder so machen. So ist auch Tauchen eher teuer und die Dive Sites sind nicht so schön wie in Thailand (mein Freund war tauchen, ich hab nur gechillt 😉 ). Wir haben eine Ausflug gemacht, der auch teuer war, aber für das was wir bekommen haben absolut okay. Dafür haben wir bei einem Local am Strand „gebucht“ und nicht über das Hotel oder den Veranstalter. Dort wäre es nicht nur wesentlich teurer gewesen, wir wären auch mit anderen Touristen unterwegs gewesen. Mit unserem Local und seinem Helfer waren wir die ganze Zeit allein unterwegs.
Er holte uns mit dem Minibus ab und es ging nach Kizimkazi, einem Dorf am Meer, etwa eine halbe Stunde entfernt. Schön ist das da nicht ;). Dort bekamen wir Flossen, Maske und Schnorchel. Dies würde ich mir nächstes Mal im Hotel ausleihen oder noch besser in Deutschland kaufen und mitbringen. Den das angebotene dort war einfach schlecht. Ging aber trotzdem. Dann bestiegen wir sein Boot, das glücklicherweise ein Dach hatte und fuhren aufs Meer. Schon nach kurzer Zeit sahen wir die Delfinschwärme und fuhren mit ihnen im Meer. Das war so schön! Man hätte auch ins Meer gekonnt zu ihnen, aber das wollte ich nicht, auch weil noch 3-4 andere Boote da waren und die haben dann teilweise die Delfine wieder weggetrieben. Anschließend fuhren wir zu 2 kleinen Inseln und schnorchelten dort.

Traumstrand auf Sansibar

Dann kam das Hightlight! Wir fuhren zu einer verlassenen! Sandbank die aus schneeweißem feinem Sand bestand und mitten im türkisblauen Wasser lag. Dort baute unser Guide einen kleinen Pavillon auf mit Tisch und Stühlen und grillte frischen Hummer, Tintenfisch und Tunfisch. Währendessen tollten wir auf der Traumkulisse und machten Fotos vom Paradies. Zum Fisch gab es dann Reis, selbstgemachte Sauce und kalte Cola. Es war nur lecker! Der Tunfisch war so gut, so frisch, so schmackhaft, Wahnsinn! Zum Abschluss gab es frisches Obst und zwar die beste Mango meines Lebens, wie ich schon oben erwähnte! Mann war die gut!
Während er einpackte genossen wir noch ein wenig das warme Wasser, machten noch mehr Fotos und dann ging es für uns zurück zum Hotel, vorbei an tollen Inseln mit Dschungel und vielen Affen!
Unser Guide erzählte uns auch, dass die Hotels und Veranstalter die Touristen gerne zu anderen Sandbanken fahren, die zwar größer sind, dafür aber dann auch voll mit 40 Touristen und die würden nur importierten gefrorenen Fisch grillen. Zum Glück blieb uns das erspart!
Das einzige was ich anders machen würde: noch mehr Sonnenschutz, immer ein Shirt tragen und Hut, vielleicht gleich einen Ganzkörpertauchanzug? Denn wir trugen einen riesigen Sonnenbrand davon, weil wir in der Mittagshitze auf der weißen Sandbank waren. Trotzdem war es einfach nur unbeschreiblich schön!

Krebs auf Sansibar

Übrigens ist Sansibar zu 99% muslimisch, denn es gehört früher mal zu Sultanat Oman. Tansania hingegen gibt es etwas gleich viel Muslime wie Christen (Quellen widersprechen sich hier, ich habe auch gehört, dass es überwiegend Christen sind). Dies merkt man überall auf Sansibar, nur nicht im Hotel. Alle, wirklich alle Frauen und jungen Mädchen (sehr jung) tragen Kopftücher. Nur im Hotel arbeiten Frauen ohne Kopftuch was daran liegt, dass sie aus Tansania kommen und hier für eine Weile arbeiten, genauso wie die meisten Angestellten.
Die Straßen sind durchweg nur teilweise asphaltiert. Es geht, aber es dauert wirklich lange von A nach B zu kommen, obwohl die Entfernung nicht so groß ist.

Achtet darauf in welcher Zeit ihr nach Sansibar fahrt! Wir waren zu Beginn der Regenzeit da und es war okay. Mindestens einmal am Tag kam es richtig runter. Es war aber immer warm oder sogar heiß. Einen Tag regnet es fast durch. Man muss sich dann vergegenwärtigen, dass man eigentlich nichts machen kann, denn es spielt sich alles draußen ab. In unserem Winter ist für gewöhnlich die beste Reisezeit für Sansibar.

Eidechse auf Sansibar

Nun zu 2 Dingen die man kaum beeinflussen kann und die wir echt nicht toll fanden:

  1. Der Flug mit Condor: Hinwärts direkt von Frankfurt nach Sansibar, zurück leider über Mombasa (Kenia). Dies ist sicherlich eine tolle Lösung, wenn man anschließend noch eine Safari in Kenia machen will, allerdings würde ich es immer andersherum machen, also doch keine so tolle Lösung. Condor ist leider nicht mehr so toll wie es mal war. Inzwischen wird überall eingespart und das Personal war (bis auf einen Steward) total unzufrieden und hat es an den Reisenden ausgelassen. Das Essen war ne Katastrophe und es war eben alles billig billig. Für alles sollte man extra zahlen, auch für Entertainment, was ich für einen Langstreckenflug dieser Preisklasse überhaupt nicht einsehe. Man kann Premium Economy buchen, da gibt es mehr Platz (es war gefühlt sehr eng in der Economy), besseres Essen und Entertainment „kostenlos“. Der beschissene Service ist leider immer noch der gleiche. Genauso wie freche Mitreisende die sich einfach auf freie Premium Economy Sitze setzen.Das Publikum auf einem Flug nach Sansibar ist natürlich auch sehr durchwachsen, man kann nämlich auch verhältnismäßig günstig dort urlauben. Die Unterkünfte sehen dann aber echt gruselig im Internet aus. Ich würde jedenfalls nicht mehr mit Condor fliegen.Es ist nämlich auch nicht schön, wenn man morgens um 4h am Hotel weg muss, weil um 8h das Flugzeug zurückfliegt und man dann in ein völlig verdrecktes Flugzeug steigen muss, damit nach Mombasa fliegt, wo es gereinigt wird. Währendessen schlägt man 2h auf dieser Ruine von Flughafen tot.
  2. Der Flughafen auf Sansibar: Bei der Ankunft war das ja noch niedlich. Ich wusste man zahlt für das Visa vor Ort (ja, teuer). Das dauerte natürlich… aber ihr wisst ja pole pole ;). Dann holt man seinen Koffer aber, ein Kofferband gibt es nämlich nicht. Sehr lustig. Es geht raus und ab zum Parkplatz. Ankunft, alles easy.Abflug, not so much. Man merkt, dass alle nur noch für jeden Furz dein Geld wollen und man hat sich spontan eine Ausreisegebühr von 50 Euro pro Person einfallen lassen. Fliegen und zahlen oder dableiben? Wir zahlten nach Rücksprache mit unserem Hotel, die auch nichts machen konnten. Tja, das ist wieder typisch Afrika. Korruption an jeder Ecke. Visa abgeben und dann heißt es warten, warten, warten. Der Flughafen ist schon richtig alt und klein. Es macht keinen Spaß so den Urlaub zu beenden.Nebenan wurde übrigens schon ein neuer Flughafen gebaut, leider sind die Zugangsbrücken für die Flugzeuge zu nah aneinander und die Flugzeuge passen nicht dazwischen! Haha, hätte aber auch in Deutschland passieren können….

Ich schwärme seitdem von unserem Sansibarurlaub, denn er war wirklich traumhaft. Klar, nicht alles war perfekt (der Strand!) und auf den Flughafen und den Flug hat man keinen Einfluss. Außer nächstes Mal eine andere Fluggesellschaft wählen, dann muss man aber auch umsteigen (z.B. im Oman oder in Äthiopien).
Das Hotel, die Leute, die Atmosphäre und der Ausflug waren aber einfach eine Wucht!

blauer Sonnenuntergang auf Sansibar

Wenn ihr schon mal darüber nachgedacht habt nach Sansibar zu fliegen, macht es! Zum Relaxen einfach klasse! Meine Empfehlung – gerade für Ruhe – ist das The Residence Zanzibar!

Und wem hab ich Sansibar jetzt schmackhaft gemacht?

 

 

Übrigens: Das hier ist keine bezahlte Werbung. Ich bin einfach nur begeistert von Sansibar und der Reise. Bezahlt haben wir alles aus eigener Tasche.
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[:de]Sansibar – Paradies auf Erden Teil 1[:]

[:de]Jedes Jahr im Winter erwischt mich der Winterblues und ich möchte möglichst schnell ins Warme. Sonne, Strand und Meer und einfach nichts machen, außer baden, lesen und essen.

Natürlich ist das nicht so einfach spontan im Winter irgendwohin zu fahren, wo es entsprechende Temperaturen hat, man nicht einen Tag unterwegs ist und es nicht ein halbes Vermögen kostet. Vor allem wenn man nur maximal 2 Wochen weg will, möchte ich nicht effektiv 20 – 24 Stunden unterwegs sein bis ich im Hotel bin. So würde das nämlich aussehen, wenn man nach Thailand fliegen würde. Günstig, aber einfach zu viel Transportzeit.

Am Ende waren wir recht spontan und haben 4 Wochen vorher Sansibar gebucht. 8 Tage, all inclusive.

Das hört sich erstmal furchtbar an, aber am Ende war ich echt froh, dass wir uns um nichts kümmern mussten. Wir hatten uns auch extra ein Hotel ausgesucht, dass abseits der Touristenmassen war und daher war all inclusive auch notwendig, denn wir hätten sowieso nirgendwo essen gehen können, denn es gab nichts!

Traumstrand auf Sansibar

Nach dem ich total ausgepowert war, habe ich im The Residence Zanzibar pure Erholung gefunden! Denn das Motto hier ist: Pole pole! Das ist swahili für langsam, langsam.
Das heißt es geht alles langsamer hier, aber man soll deswegen mal chillen ;D. So lange man im Urlaub nur entspannen will funktioniert das sogar für Deutsche ;).

Affe auf Sansibar

Wir hatten einen Bungalow mit eigenem Pool gebucht und der Bungalow war riesig und einfach wunderschön eingerichtet. Super war auch, dass der Bungalow richtig gemauert war und es deshalb nie so heiß innen wurde. Da habe ich in den Holzbungalows in Thailand schon anderes erlebt – kaum war die Klimaanlage aus wurde man gedünstet. Der eigene kleine Pool war leider noch nicht genug eingewachsen, so dass er nicht komplett vor Blicken verborgen war, aber es hat nie jemand mit Absicht reingeschaut. Es war aber blickdicht genug, dass man sich nicht unwohl gefühlt hat. Ab und zu haben auch mal ein paar Affen vorbeigeschaut :).

privater Pool im The Residence Zanzibar

Villa im The Residence Zanzibar

Badezimmer im The Residence Zanzibar

Das Hotel hatte einen riesigen Infinity Pool mit atemberaubender Aussicht auf das Meer. Daneben lag gleich das Restaurant, indem man auf der Terrasse mit Blick aufs Meer essen konnte.

Apropos essen: Das Frühstück bot immer frische Waffeln, Pancakes oder Crepes. Eine Eierstation für Eier nach Wahl und viele andere Dinge. Mir persönlich hat nach ein paar Tagen die Abwechslung gefehlt, gerade für ein 5 Sterne Hotel. So ging es mir auch ein wenig am Mittagsbüffet. Das Abendessen wurde im gleichen Restaurant als 3-Gänge-Menü serviert, dabei hatte man die Auswahl zwischen zwei Gerichten pro Gang oder in einem weiteren Restaurant mit Themenbuffets. Das 3-Gänge-Menü war immer sehr gut, nur die Desserts waren etwas langweilig und sehr schokoladenlastig. Die Themenbuffets waren gut, aber auch hier wiederholten sich einige Sachen, obwohl es unterschiedliche Themen gab. Trotzdem war die Auswahl riesig und hier wurden definitv alle glücklich. Vor allem konnte ich eh nicht so viel essen wie den ganzen Tag angeboten wurde!
Das Hotel Management wurde kurz vor unserem Besuch ausgewechselt, genauso wie die Küchenchefs. Hier merkte man definitv einen positiven Wandel. Wir hatten einen sehr lustigen und interessanten Abschiedsabend mit der Hotelleitung, der uns absolut überzeugt hat! Hier wird Wert gelegt auf gute Qualität und Verbesserungsvorschläge waren willkommen. So störte uns immens, dass das Obst größtenteils unreif war und echt nicht lecker. Bei einem Ausflug aßen wir aber die beste lokale Mango unseres Lebens! Das haben wir dann auch angemerkt.

Infinity Pool und Restaurant im The Residence Zanzibar

Warum hat sich all inclusive auch gelohnt: die Getränke! Die sind nämlich echt teuer, da bei der Einfuhr der Waren vom Festland Tansania nach Sansibar nochmal ordentlich Steuern erhoben werden. Und bei hohen Temperaturen trinkt man natürlich enorm viel. Und ich meine jetzt nur Wasser und Co! Aber auch hier und da ein Wein, ein Sekt und mehrere Cocktails *ups* trinken sich viel ungenierter, wenn man nicht ständig auf den Preis linst. Glaubt mir es lohnt sich auf Sansibar im Residence.

Ansonsten würde ich euch niemals nie all inclusive empfehlen!

Ok, nachdem wir das wichtigste im Urlaub – das Essen – abgehakt haben, kann ich nur noch von der weitläufigen wunderschön bepflanzten und gepflegten Anlage reden und dem durchgänig mega-lieben Personal! Alle fragen wie es einem geht und unterhalten sich auch gerne mit dir, ohne aufdringlich zu sein. Es wirkt auch immer natürlich. Nie hatten wir das Gefühl, dass die Freundlichkeit eine Fassade ist und sobald man sich umdreht verdrehen sie die Augen. Nie! Das war so angenehm.

Infinity Pool im The Residence Zanzibar

Für wen dieses Hotel nichts ist: Meeresnixen. Leider, leider kann man nur mit Badeschuhen ins Wasser, denn der Meeresboden ist voll mit Seeigeln und auch mit Algen und anderem Gewächs. Nicht schön und nicht einladend. Der Strand ist auch eher steinig und nicht durchgänig fein sandig. Ja, ich war enttäuscht, ich bin nämlich eine Meeresnixe. Der eigene Pool, der riesige Infinitypool und die wunderschönen Sonnenuntergänge besänftigten mich aber doch.

Im Norden soll es die schönsten Strände geben, allerdings sind dort auch am meisten Touristen und die Hotels dort haben mir gar nicht gefallen. Es war überhaupt nicht einfach ein Hotel zu finden das mir gefiel. Und am Ende hätte ich es nicht anders gemacht!
Die Gezeiten spürt man übrigens auf der ganzen Insel deutlich! Im Osten sieht man nur Sonnenaufgänge überm Meer, Im Westen Sonnenuntergänge (das Residence ist im Westen) und im Norden, naja vielleicht ein bisschen was von beidem?

traumhafter Sonnenuntergang im The Residence Zanzibar

Übrigens: Das hier ist keine bezahlte Werbung. Ich bin einfach nur begeistert von Sansibar und der Reise. Bezahlt haben wir alles aus eigener Tasche.
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[:de]New York City und New England – Her mit euren Tipps![:]

[:de]Es geht nach New York City und anschließend Neu-England rauf und runter in der Hoffnung den Indian Summer live zu erleben!

Für New York habe ich bereits unzählige Essentipps gesammelt, ich brauche tatsächlich keine mehr, ich könnte dort ein Jahr von zehren 😉 und wir bleiben „nur“ eine Woche.

Eine Unterkunft ist via Air BnB in NYC bereits gebucht und wir nächtigen in Bushwick an der Grenze zu Williamsburg.
Wahrscheinlich werden wir den New York Explorer Pass kaufen für 5 oder 7 Attraktionen, das ist für uns die beste Lösung was die Sehenswürdigkeiten angeht, die wir sehen wollen.

skyline-buildings-new-york-skyscrapers©pexels

Nach NYC wird es die 95 hochgehen über New Haven nach Providence. Ich überlege noch, ob wir einen Abstecher nach Martha’s Vineyard machen sollen. Lohnt sich das?

Danach geht es zur wunderschönen Cape Cod bis nach Provincetown. Danach geht es nach Boston und weiter die 95 hoch nach Portland. Danach geht es runter von der 95 und Richtung Camden und dem Acadia Nationalpark.

Mein Ziel: Möglichst viel Lobster und Muscheln und Blaubeeren und so essen. Überhaupt essen! Pies und Diner Food, BBQs <3! Über das Inland möchte ich wenigstens teilweise zurückfahren und vor allem die Ben & Jerry's Ice Factory in Vermont besuchen. Überhaupt gibt es da oben ganz viele tolle kleine Eisläden. Richtung White Mountain National Forest geht es weiter. Und dann mal sehen, ob nochmal ans Meer oder weiter über Land. Gebucht ist noch nichts, wir lassen uns treiben. Zurück geht es wieder von NYC.

fall-autumn-red-season ©pexels

Habt ihr Tipps für Neu-England? Welche Übernachtungsmöglichkeiten (gerne AirBnB, B&Bs) könnt ihr in Neu-England empfehlen? Wo findet ihr es am schönsten? Und wo müssen wir zum Essen hin?
Wohin muss man unbedingt zum Shoppen? Ich habe bereits 1-2 Outlets ausgesucht, die von den Marken her interessant sind.

Wohin in Boston?

Was gibt es in NYC interessantes zu sehen, abgesehen vom Empire State Buildung, der Freiheitsstatue und dem High Line Park?

Super-important Überlebenstipps für USA?

Hinterlasst mir alles unten in den Kommentaren, ich freu mich drauf!

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[:de]Nordthailand: Sukhothai[:en]Northern Thailand: Sukhothai[:]

[:de]

Wir haben von Bangkok aus ein Auto gemietet und sind dann erst in den Westen und dann in den Norden Thailands gefahren. Auf’s Fahren war ich gar nicht scharf (Thailand! und falsche Straßenseite), aber mein Freund hat es problemlos gemeistert. Selbst über die Stadtautobahn in Bangkok ist er gefahren! Man muss mutig, aber zugleich vorsichtig sein, dann klappt es auch mit dem Fahren. Es war natürlich unheimlich praktisch ein Auto zu haben, da wir einfach überall hin konnten und uns viel Zeit gespart haben, indem wir nicht auf Busse und Züge angewiesen waren. Ich kann es nur empfehlen! Das Auto würde ich dabei schon nach Möglichkeit in Deutschland buchen, es ist nicht günstiger in Thailand und die Sprachbarriere ist oftmals ein großes Hindernis.

Wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid ist es auf jeden Fall sinnvoll eine Simkarte zu kaufen, damit man überall Google Maps und GPS nutzen kann (Ja, überall! Nicht wie in Deutschland auf dem Land).

Tempelanlage in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Richtung Norden kommt ihr als erstes an Ayutthaya, der alten Königsstadt vorbei. In Ayutthaya war ich bereits im Thailand Urlaub 2012. Es ist ganz nett, aber leider sind hauptsächlich Ruinen übrig und man kann sich kaum vorstellen wie die alte Königsstadt mal ausgesehen hat. Das neue Ayutthaya ist nicht sehenswert. Dafür ist in Ayutthaya viel los, es ist schließlich nicht weit von Bangkok entfernt. Mein Rat ist es diese Stadt auszulassen und gleich weiter gen Norden zu fahren. Solltet ihr dennoch in Ayutthaya stoppen wollen, empfehle ich Euch eine Bootstour auf dem Kanal zu machen, gerade am Abend mit Sonnenuntergang ist es eine schöne Atmosphäre. Mehr als einen Tag benötigt man nicht in Ayutthaya.

Tempel in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Mein Geheimtipp ist Sukhothai! Dorthin kann man auch von Bangkok aus fliegen, was ich sehr empfehlen kann, schließlich ist Bangkok Airways nicht nur eine super Fluggesellschaft, auch der kleine Flughafen von Sukhothai ist mit dem auf Koh Samui der schönste in Thailand (überhaupt von allen die ich bisher gehsen habe)! Ihr findet dort offene Abflug- und Ankunftshallen mit viel Holzdekor und sogar einen kleinen kostenlosen Zoo mit Giraffen und anderen Tieren. Man kommt sich vor wie auf einem kleinen Inselparadies!

Flughafen bei Sukhothai by Coconut & Vanilla

Giraffen am Flughafen Sukhothai by Coconut & Vanilla

Sukhothai besteht aus einer alten und einer neuen Stadt, die 12 km voneinander getrennt sind, da keine Industrie im Umkreis von 12 km um Alt-Sukhothai angesiedelt werden darf. Alt-Sukhothai ist Unesco Weltkulturerbe und wurde in den 60er Jahren restauriert. Viele Tempel sind ursprünglich wieder aufgebaut und so kann man sich gerade im inneren Kern einen guten Eindruck davon verschaffen wie es hier vor 800 Jahren aussah. Zwischen 1238 und 1257 wurde Sukhothai gegründet und blieb dann etwa 120 Jahre die Königsstadt von Siam (den Begriff Thailand gibt es noch nicht so lange, früher wurde immer von Siam gesprochen). Wir fanden es am besten einen Scooter zu mieten und damit durch die alten Stadt zu düsen. Anschließend kommt man auch schnell zu den außerhalb gelegenen Ruinen. Mit dem Fahrrad war es uns zu heiß und anstrengend. In der Altstadt waren kaum Leute unterwegs (es war Mai), sehr angenehm. Mit einem Scooter schafft man alles in etwa einem halben Tag.

Unterkunft Scent of Sukhothai in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Wir wohnte im Scent of Sukhothai was Anfang des Jahres ganz neu eröffnet hatte. Es verfügt über einen kleine Pool, was herrlich war bei der Hitze. Die Zimmer waren geräumig, modern und mit schönen Bädern ausgestattet. Die Zimmer waren günstig und so zahlten wir für die 2. Kategorie (größere Zimmer) 1500 Baht. Die normalen Zimmer wären 1250 Baht gewesen und es hätte noch größere Zimmer gegeben, für etwa 1800 Baht, da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher. Wir waren super zufrieden mit der Unterkunft, nur das Frühstück war furchtbar! Billiges Fertigzeug, alles nicht lecker.

Buddha in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Wir sind dann am zweiten Morgen in die Neustadt gefahren und haben im Foresto gefrühstückt. Dort haben wir am Abend davor gegessen und das Essen war sehr gut! So auch das Frühstück! Es gibt Pancakes mit Obst und leckere Sandwiches! Im Foresto kann man auch wohnen, die Bilder der Zimmer sahen total schön aus! Einen Pool ist in Planung. Die Essensmöglichkeiten sind in der Neustadt sicherlich viel besser. Die Altstadt hat leider nichts gutes zu bieten. Hauptsächlich Tourifallen und auch die Empfehlungen im Reiseführer fanden wir nicht gut (Sinwana)! Die Fahrerei zwischen beiden Städten wird einem also nicht erspart bleiben, hier hatte sich mal wieder das Auto bezahlt gemacht.

verborgener Buddha in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

viele Tempel in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Im Scent of Sukhothai war es ruhig und günstig, man kann hier also wunderbar für 2-3 Tage ausspannen. Es war überhaupt kein Problem spontan ein Zimmer zu bekommen, aber wie gesagt wir waren dort im Mai (wobei ich ähnliche Erfahrung an anderen Orten Thailands im Februar gemacht habe).

Als nächstes fahren wir weiter in den Norden!

[:en]

We rented a car starting from Bangkok and went first into the west and then into the north. I was not keen on driving (Thailand! and then the wrong side of the road), but my boyfriend mastered it without any problems. He even took the city autobahn in Bangkok! You have to be brave, but also cautious, then it’s not a huge deal. Of course, it was so convenient to have a car to go everywhere and not to depend on busses and trains, which saved us a LOT of time (believe me, the last time I chose buses and trains and it’s mostly a nightmare, but an experience, nonetheless). I recommend renting a car definitely! If possible, rent the car already in Germany! It is not cheaper in Thailand and the language is a large is a huge barrier and problem.

If you go by car I recommend buying a sim card, so you can use google maps and GPS everywhere you are (and yes, everywhere!).

Tempelanlage in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Going north you’ll pass Ayutthaya, the old kings city, first. I already visited Ayutthaya in 2012. It is nice, but there are mainly ruins and it is hard to imagine how the old kings city could have looked like. The new town isn’t interesting at all. But a lot of people are in Ayutthaya, since it is quickly and easily reached from Bangkok. My advice is to skip Ayutthaya and go further north. But if you want to stop there, I recommend you to make a boats tour on the canal, which is especially nice on sundawn and provides a great atmosphere (and photos!). You do not need more than one day in Ayutthaya.

Tempel in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

My secret tip is Sukhothai! You can reach the town also by airplane from Bangkok, which I recommend, since Bangkok Airways is an exquisite airline, but the airport of Sukhothai is with Koh Samuis the most beautiful in Thailand (and the ones I’ve seen so far)! The airport has an open departure and arrival hall with a lot of wooden decor and even a small zoo with giraffes and other animals for free! It’s like a little island paradise!

Flughafen bei Sukhothai by Coconut & Vanilla

Giraffen am Flughafen Sukhothai by Coconut & Vanilla

Sukhothai consists of an old and a new town, which are 12 km apart, because no industry is allowed to settle in a 12 km perimeter around Old Sukhothai. Old Sukhothai is Unesco wAorld heritage and was restored in the sixties. A lot of temples were reconstructed and in the inner part you get a good impression how it might have looked like 800 years ago. Between 1238 and 1257 Sukhothai was founded and was the kings city of Siam (the term Thailand is not established very long, before its name was Siam) for 120 years. We preferred to rent a scooter to drive through the old town. After that you can also easily access the ruins outside. It would have been to hot and exhausting with bikes. There were only very few people in the old town (in May), which was lovely. With a scoother you can see everything in about half a day.

Unterkunft Scent of Sukhothai in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

We stayed in the just opened Scent of Sukhothai. It had a small pool, which was a pleasure with this heat. The rooms were spacious, modern and equipped with pretty bathrooms. The rooms were cheap and so we payed for the second category (larger rooms) 1500 Baht. The normal rooms would have been 1250 Baht and they would have had even larger rooms for about 1800 Baht (I think). We were very happy with the hotel, only the breakfast was horrible! The cheapest convenience food, not good at all.

Buddha in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

We drove to the new town on the second morning and had breakfast in the Foresto. We also had dinner there the night before and the food was very good! The same with the breakfast! They served delicious pancakes with fruit and very good sandwiches! You can also stay at Foresto, the pictures of their rooms looked great! They also planned to build a pool back then. The possibilities to eat out are definitely better in the new town. The old town has nothing to offer in this area. Mainly tourist traps and the recommendations in our guide book was also not good (Sinwana)! So it’s quite impossible to skip the driving between both cities, therefore the car was very handy again.

verborgener Buddha in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

viele Tempel in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

The Scent of Sukhothai was quiet and cheap, a perfect spot to relax for 2 – 3 days. It was no problem to get a room spontaneously, but as said we were there in May (although I have made similar experiences in other areas in February).

Stay tuned for more adventures in the north![:]

[:de]Thailand: Kanchanaburi und Erawan Wasserfälle[:en]Thailand: Kanchanaburi And Erawan Waterfalls[:]

[:de]

Ich melde mich offiziell zurück aus der Blogpause und führe euch heute wieder nach Thailand, diesmal abseits von Bangkok in die Natur!

Wir machen einen Abstecher in den Westen Thailands und besuchen die siebenstufigen Erawan-Wasserfälle im Erawan Nationalpark.

Das besondere an den Wasserfällen ist, dass man sie nicht nur hochwandern kann, sondern auch in den Becken baden! Das Wasser ist oft wunderhübsch türkis und gerne bevölkert von Fischen, die an euren Füßen knabbern. Der Anblick der Wasserfälle lohnt sich, aber nur wenn ihr euch aufraffen könnt früh aufzustehen und bei Öffnung den Wasserfall erklimmt. Ansonsten werdet ihr leider mit Thais belohnt, die den Wasserfall als ihr kostenloses Freibad benutzen inklusive Schwimmreifen und allem pipapo. Eine Masse an halbnackten Menschen auf den Bildern ist leider ziemlich abtörnend und die Belohnung für’s Ausschlafen. Hmpf.

Erawan Waterfalls

Wir hatten unheimliche Probleme die Übernachtungsmöglichkeiten im Park zu finden. Die Parkwächter sprechen alle kein Englisch, niemand konnte uns weiterhelfen. Wir hatten „glücklicherweise“ nichts gebucht dort, wobei es natürlich unheimlich praktisch ist gleich vor Ort zu sein.

Am Ende übernachteten wir außerhalb in einem Resort das nur für Thais war, denn es sprach natürlich auch keiner Englisch ;). Aber hier konnten wir uns mit Händen und Füßen verständigen und haben in einem netten Cottage übernachtet. Vorsicht vor dem Erawan Resort, das in der Nähe des Parkeingangs ist! Nur schön von außen, aber innen total heruntergekommen, Kakerlaken und unfreundliche Besitzerin! Unbedingt Abstand nehmen! Es gibt kaum Essensmöglichkeiten, aber links neben dem 7 Eleven (wenn man auf den 7 Eleven schaut) ist ein familiengeführtes Restaurant mit gutem günstigen Essen und sehr freundlichen Menschen!

Erawan Waterfalls Nationalpark

Nach dem schweißtreibenden Auf- und Abstieg (festes Schuhwerk empfehlenswert, keine Flip Flops!) sind wir fertig und entschließen uns in Kanchanaburi hübsch einzulogieren. Eigentlich wollten wir im Oriental Kwai übernachten, das von Holländern geführt wird und wirklich toll sein muss, leider renovierten sie zu dieser Zeit. Ein paar Tipps später haben wir ein großes sauberes Zimmer im Good Times Resort bekommen. Das war der Beginn unserer Pool-Leidenschaft auf dieser Reise, diesen wollten wir dann nicht mehr missen!

Good Times Resort in Kanchanaburi

Kanchanaburi ist hauptsächlich bekannt wegen der Brücke über den River Kwai. Diese Brücke gibt es natürlich nicht mehr, wurde sie doch im Krieg zerstört. Es wurde eine neue Eisenbrücke gebaut, die nun als Fotomotiv taugt. Kanchanaburi ist nicht der Rede wert, unser Hotel dafür aber neu in einer schönen Gartenanlage, mit kleinem Pool, der uns den restlichen Tag entspannen lässt. Auch das Abendessen dort war gut und die Leute sehr nett. Empfehlung!

River Kwai Bridge in Kanchanaburi

Am nächsten Tag fahren wir weiter und sind positiv überrascht, als wir einen Tempel mit Aufgang in Drachenform vorfinden. Wir laufen durch das Maul den Hang hoch und finden uns am Ende in einem Höhlentempel wieder. Von oben hat man auch einen schönen Blick über die Gegend.
Der Tempel ist total toll von außen, heißt Wat Ban Tham und ist nicht weit von Kanchanaburi entfernt!

Drachentempel bei Kanchanaburi
Der weitere Aufstieg vom Höhlentempel über eine schmale Treppe zu den Stupas bzw. dem Kloster auf dem Berg lohnt meiner Meinung nach nicht und ist sehr anstrengend und eng.

Landschaftlich lohnt sich dieser Abstecher in den Westen auf jeden Fall!
Nur für weitere Aktiviäten im Nationalpark (oder sonst wo) ist es einfach zu heiß und feucht. Das Klima macht mich fertig. Leider bin ich auch ein Angsthase was jegliche Insekten betrifft, was natürlich unpraktisch in solchen Gegenden ist :D.

blaue Eidechse in Thailand
[:en]

We make a detour in the west of Thailand and visit the seven-step waterfall of Erawan in the Erawan national park.

The waterfalls are that special, because you can not only wander up to the top, but you can also bathe in basins! The water is beautifully turquoise and filled with fish, which nibble on your feet. The sight of the waterfalls is rewarding, if you manage to get up early and start climbing the waterfalls, when it opens. Otherwise you we be rewarded with thai people, who use the basins as their free swimming pool with floating tires and all the trimmings. A crowd of half-naked people on pictures is quite the turn-off and the reward for sleeping in. Hmpf.

Erawan Waterfalls

We had enourmous problems to find a possibility to stay overnight in the park. The rangers didn’t speak any English at all and weren’t of any help. „Fortunately“ we hadn’t booked something there, although it would have been super convenient to be already there in the morning.

In the end we stayed in a resort, which was only meant for thai, because nobody spoke English there either ;). But we handled the situation bravely with hands and feet (and google translator) and stayed in a nice cottage. Beware of the „Erawan Resort“, which is near the entrance of the park! It looks nice from the outside, but inside it is totally rundown with cockroaches and an unfriendly landlady! Do not go there at all costs! There are almost no restaurants, but left side of the 7 Eleven (when looking at the 7 Eleven) is a family-run restaurant with very cheap food and very friendly people!

Erawan Waterfalls Nationalpark

After the ardous climbing (sturdy shoes, no flip flops!) we were done and decided to find a nice accomodation in Kanchanaburi. Originally we wanted so stay at Oriental Kwai, which is run by Dutch and seems to be great, but they renovated at the time. Some tips later we got a large clean room at the Good Times Resort. This is the point were it started that we didn’t wanted to miss a pool on this journey! It makes all the difference!

Kanchanaburi is mainly known for its bridge spanning the river Kwai. The original bridge is not existent, anymore, it was destroyed in the war. The build a new train bridge, which is now used as a photo motif. Kanchanaburi is not worth mentioning actually. But our hotel was new, situated in a beautiful garden with a small pool, where we relaxed the rest of the day. The dinner in the hotel was also good and the staff very friendly overall. Recommendation!

Good Times Resort in Kanchanaburi

On the next day we were on the road again and were positiv suprised as we found a temple with an entry shaped as a dragon. We walk through its jaw up the hill and find ourselves in the cave temple. From up there you have a beautiful view of the area.
The temple is terrific from the outside, called Wat Ban Tham and just a few minutes away from Kanchanaburi!

River Kwai Bridge in Kanchanaburi
The ongoing ascent via narrow stairs up to the stupas and the monastery on the hill isn’t worth the effort and very exhausting and narrow.

If you want see some different landscape (again) in Thailand this detour in the West is worth it!
Only for other activites in the national park (or anywhere else) it was just too hot and moist (it was May, then). The climate killed me. Unfortunately I am also chicken when it comes to every kind of insects, which is very inconvenient is areas like these :D.

blaue Eidechse in Thailand[:]

[:de]Ausgebrannt[:en]Burned out[:]

[:de]Ausgebrannt, that’s me.

Ich mag nicht mehr. Die letzten Monate habe ich den Blog nur so mitgezogen. Es hat keinen Spaß mehr gemacht.

Auch wenn ich immer dachte der Druck von außen, von anderen Bloggern, macht mir nichts aus, so ist es doch nicht ganz so. Ich bin zwar ein relativ entspannter Mensch, aber ich habe mir selbst eingeredet, dass ich einmal die Woche bloggen muss. Was für ein Schmarrn!

Ich habe meine Inspiration verloren. Das Kochen macht keinen Spaß mehr. Die Kreativität leidet. Fotografieren macht mir gerade am meisten Spaß, aber die Jahreszeit macht mir da gerade einen Strich durch die Rechnung.

Dann sind da noch andere Blogger, verschiedene Klüngel, die alle so „hip“ tun, überall dabei sind und so präsent sind. Irgendwie nervt das. Nicht weil ich auch so sein möchte. Nee, wer mich kennt weiß, dass ich so gar keine Rampensau bin. Was nervt ist diese Omnipräsenz. Von manchen Menschen, von manchen Themen. Diese Themen sind anscheinend massentauglich und stoßen immer wieder auf offene Ohren. Ich finde es einfach nur nervig und dumm. Genauso wie Helene Fischer und Cro. So gibt es auch Helene Fischer und Cro unter den Bloggern. Und warum sollte man sich etwas anschauen, was man doch einfach gar nicht mag? Nur um „auf dem Laufenden“ zu bleiben? Nee, das tu ich mir mit der Helene auch nicht an.

Deshalb ist jetzt Schluß damit! Ich lese nur noch was mich interessiert. Abonniere nur was mich interessiert. Umgebe mich mit Leuten die ich respektieren kann. Alles andere ist Zeitverschwendung, ich lebe nur einmal.

Bestätigt wurde ich schon in meinem Handeln: Beim Entfolgen des ein oder anderen, wurde ich 1:1 auch entfolgt. Es geht vielen Leuten überhaupt nicht um Interesse. Es geht nur darum „gelikt“ zu werden, eine möglichst große Followerzahl zu haben, ob ehrlich oder nicht. Sind wir unter Bloggern schon so weit, dass es heißt „Zahn um Zahn“? Für was? Pressereisen? Küchenmaschinen? Bücher? Goodiebags? Das große Ego?
Okay, ich bin raus!

Furchtbar ist doch, dass es nicht nur mir so geht! Viele Blogs haben in den vergangenen Monaten bewusst aufgegeben. Von vielen höre ich privat, dass sie diesen Druck genauso mitbekommen wie ich. Auch Dani von flowers on my plate hat den Blog vorübergehend an den Nagel gehängt, weil sie nicht mehr kann.

Eigentlich dachte ich ne ganze Weile, dass wir Foodblogger ne schöne Gemeinschaft sind. Wahrscheinlich weil ich (glücklicherweise) weit außerhalb des Geschehens war. Doch taucht man hier und da mal ein, bröckelt die Fassade. Missgunst gibt es von allen Seiten.

Zum Glück gibt es noch Lichtblicke! Blogs die unabhängig sind und nicht zu 90% aus Werbeposts bestehen. Kleine, aber feine Blogs, die gute Nischen besetzen und von Sympathieträgern geschrieben werden. Menschen die ihren Blog nicht für den Lebensunterhalt führen, sondern zum Spaß, neben anstrengenden und stressigen Jobs. Menschen, denen es wie mir um gutes Essen, Nachhaltigkeit und Reiselust geht, deren Blogs lese ich besonders gerne. Nicht um Networking.
Diese Menschen geben mir die Chance in den nächsten 2 Monaten vom Blog abzuschalten, Kraft und Energie, sowie Inspiration zu tanken. Zeit für andere Dinge zu finden und diesen Blog trotzdem lebendig zu halten!

Deshalb werdet ihr hier in den nächsten Monaten von Jens von gekleckert, Ylva von Der Klang von Zuckerwatte, Julia von Chestnut & Sage, Dani von flowers on my plate und von Sabrina und Steffen von feed me up before you gogo lesen.

Vielen Dank!

Danke an meine treuen Leser, die meine Themen mögen und mich in meiner Nische unterstützen! Jeder nette Kommentare zaubert mir ein Lächeln auf’s Gesicht!
Ich hoffe ihr bleibt mir treu und freut euch auf die Beiträge meiner liebsten deutschen Foodblogger genauso wie ich!
Kommt gut ins neue Jahr, wir lesen uns!

Feuerwerk by kazuend
  Photocredit: https://unsplash.com/kazuend

[:en]I’m burned out.

I don’t want this, anymore. I dragged this blog along for the past few months. It didn’t make fan, anymore.

Although I always thought that the pressure from outside, from other bloggers, wouldn’t impact me, it isn’t quite like that. I am a quite relaxed person, but I persuaded myself that I had to blog once a week! What a rubbish!

I lost my inspiration. I lost my appetite for cooking. My creativity is suffering. Photographing is the one thing that is fun for me, but the season is not very forgivable.

Then there are other blogger, different cliques, which are all so „hip“ and present everywhere. It kinda annoying. Not because I want the same. For sure not! If you know me really, you know I don’t want to be in the spotlight. This omni-presence of some people and some topics is annoying. Topics, that attract the masses, who always have an open ear for the same boring stuff. I think this is stupid and a pain in the neck. Like Helene Fischer and Cro. There are also Helene Fischers and Cros amongst the bloggers. And why should one watch things one even doesn’t like? Just to be up to date? No, thanks, I don’t do this with Helene either.

This is the end of it! I will only read what is interesting for me. Subscribe what interests me. Surround me with people I respect. Everything else is a waste of time, I only live once.

I already was confirmed in my actions: As I unfollowed some people, the instant reaction was that they unfollowed me, too. Those people do not act because of interest. They just act to be „liked“, to have a large followership, truthful or not. Are the bloggers already that far, to call it „a tooth for a tooth“? For what? Press trips? Kitchen machines? Books? Goodiebags? The hugh ego?
Okay, I’m out!

But isn’t it terrible, that I am not the only one feeling like this! Many blogs closed in the last months, puposely. Many tell me in private that they perceive the pressure the same as I do. Dani from flowers on my plate also pauses her blog for a while, because she doesn’t want to go on at the moment.

Originally I thought for a while that we food bloggers are a nice community. Probably because I (luckily) was far away from the events. But as you dive in here and there, the facade crumbles. Enviousness everywhere.

Luckily there are also glimmer of light! Blogs, that are independent and do not consist 90 % of ads. Small, but decent blogs, that are filling niches and are written by appealing figures. People who do not write the blog for a living, but for fun, besides a straining and stressful day job. People, who are into good food, sustainability and traveling the world like me, thir blogs I love to read. Not into networking.
Those people give me the chance to take a step back from the blog in the next two months. To refuel power, energy and inspiration. To find time for other things and still keep this blog vivid!

Therefore Jens from gekleckert, Ylva from Der Klang von Zuckerwatte, Julia from Chestnut & Sage, Dani from flowers on my plate, Sabrina and Steffen from feed me up before you gogo will write posts here in the next months.

Thank you so much!

Thank you my dearest readers, you like my topics and support me in my niche! Every kind comment puts a smile on my face!
I hope you remain faithful to me and are looking forward to the posts of my most beloved German food bloggers like me!

Have a great start in the new year, we read us!

Feuerwerk by kazuend
  Photocredit: https://unsplash.com/kazuend

 [:]

Thailand: What to do in Bangkok

[:de]

Heute möchte ich euch ein paar Tipps mitgeben was man in Bangkok unbedingt machen sollte!

Bangkok Streets

Auf jeden Fall mindestens einen Wochenendtag einplanen und zum Chatuchak Markt (oder Jatujak oder JJ Market) gehen! Das ist ein riesiger Markt in vielen großen Lagerhallen mit vielen kleinen Läden, der nur tagsüber Samstag und Sonntags stattfindet.

Hier gibt es alles zu kaufen! In den Kleidungshallen (section 2, 3, 4 und 23 sind meine Favoriten) bekommt man schöne Kleidung, Schuhe und Taschen, teilweise von kleinen Labels. Ich habe dort eine tolle Lederhandtasche von Guate, ein wunderschönes T-Shirt und ein paar Schuhe, sowie etwas Klimbim gekauft. Man bekommt dort auch mal andere stylishe Sachen und nicht den typischen Thai-Crap, wie gemusterte Pumphosen und Chang-Shirts.

Ich empfehle möglichst früh hinzugehen. Wir waren so gegen 11h da und das war noch in Ordnung. Gegen 14h wurde es dann voller und es hat keinen Spaß mehr gemacht uns mit einem Haufen Chinesen durch die Gänge zu quetschen.

Anfahrt mit der MRT, Haltestelle Kamphaeng Phet

Bangkok Königspalast Figuren

Bangkok Königspalast Mosaik

Auf alle Fälle den Königspalast anschauen!

Den Jadebuddha finde ich nicht so spektakulär, aber er ist ja im Eintrittspreis mitinbegriffen. Die Gebäude sind aber so schön und mit so vielen Details versehen, da kommt man aus dem Stauen gar nicht mehr heraus. Am besten gleich beim Öffnen des Königspalast da sein (8.15h) um einen Vorsprung vor den Gruppen zu haben oder zur Mittagspause um 12h, wenn die Gruppen gerade Mittagspause machen.

Das Vorgehen lohnt sich wirklich, denn ansonsten ist es unglaublich voll, vorallem mit chinesischen Gruppen. Vor 3,5 Jahren war das nicht so auffällig, inzwischen aber schon. Eines der schönsten Bauten die ich je gesehen habe!

Bangkok Königspalast Statue

Bangkok Königspalast Chupa

Das Museum of Siam bietet einen Überblick über die Entstehung Thailands. Das ganze ist modern und interaktiv aufgebaut. Fast alles ist auch auf englisch übersetzt.

Es ist sehr interessant auf einfache und unkomplizierte Art etwas über die Geschichte Thailands zu erfahren. Das Museum ist auch für Kinder konzipiert, allerdings eher für thai-sprechende Kinder (für kleinere Kinder ist es aber sicherlich nett, denn überall gibt es etwas zu drücken, zu fühlen, zu hören).

Im nebenan gelegenen Museumscafe kann man schön entspannen. Das Museum findet man hinter dem Königspalast.

Bangkok Königspalast Chupas

Bangkok Königspalast Krieger

Eine Bootsfahrt durch die Klongs machen. Wunderschön, denn man sieht Bangkok mal „von hinten“. Außerdem ist es total entspannend, während man sich die Stadt anschaut. Wir hatten ein eigenes Böötchen für uns, was am besten ist.

Bangkok Longboat

Den Flowermarkt Pak Klong Talad besuchen (24h geöffnet)! Diese Unmengen an Blumen sind so schön!

Der Markt ist unheimlich groß, da viele Händler die Blumen zu Kränzen, Gestecken und Ketten weiterverarbeiten und dann verkaufen. Der Bedarf an Blumen ist so hoch, weil alle Tempel damit geschmückt werden. Da jeder Thai auch einen kleinen Haustempel bei sich zu Hause hat, benötigen sie natürlich auch dafür Blumen.

Bangkok Blumenmarkt

Bangkok Flower Market

Einen Gemüsemarkt besuchen! Ich kann keinen bestimmten empfehlen, früher oder später findet man immer einen durch Zufall.

Bangkok Flower Market Girl

Bangkok Flower Market outside

Am Tha Chang Pier (hinter dem Königspalast) mit der einfachen Fähre auf die andere Seite übersetzen. Dort läuft man durch lebende Fische, Schildkröten, Vögel und andere lebende Tiere zum Wat Rakhang Tempel. Die Tiere kann man kaufen und dann dem Tempel spenden. Dadurch erbittet man etwas, z.B. Gesundheit für Verwandte o.ä.. Die Tiere werden später wieder im Fluss (oder in die Luft) freigelassen. Man kann auch Alltagssachen wie Eimer mit Duschgel und Seife spenden.
Dem Vorgang kann man im Tempel zuschauen.

Vom Tempel ausgesehen hält man sich links (Richtung Norden) und läuft Richtung Wang Lang (Siriraj) Pier (Siriraj ist ein großer Krankenhauskomplex gleich hinter dem Pier). Hier und an der Straße vor dem Pier trifft man ab dem späten Nachmittag auf viele Streetfoodstände ohne Touristen mit leckeren Speisen.

Bangkok Flower Market flowers

Wir haben eine deutschsprachige Führung über rent a guide gebucht, die uns etwas abseits der Touristenpfade bringen sollte, zum Flower Markt, Streetfood entdecken, eine Klongtour machen und natürlich ein paar Tempfel anschauen, die aber nicht so stark besucht sind. Die Führung hat etwa 7 Stunden gedauert und ich kann es nur empfehlen!

Einen deutschprachigen Guide kann man viel leichter Sachen fragen, im englischen fehlen einem dann doch mal die Worte oder man kann es nicht so rüberbringen wie in der Muttersprache.
Unser Guide verbrachte einige Zeit in der Schweiz und hatte so auch einen anderen Blick auf die Dinge, als jemand der das Land nie verlassen hat.

Er hat uns viele Einblicke in das Leben der Thais gegeben und uns auf einen Streetfoodmarkt geführt, der nur von Einheimischen besucht ist. Dort hat er uns erklärt was das alles ist was dort verkauft wird. Das war sehr spannend!

Bangkok golden Buddhas

Wir mussten uns überhaupt keine Gedanken machen über die Organisation und wie wir irgendwo hinkommen. Alles hat der Guide übernommen, wir wurden im Hotel abgeholt und wieder abgesetzt.

Unsere Wünsche für die Führung haben wir vorher mit der Agentur problemlos über Livechat abgewickelt. Die Dame war sehr flexibel und freundlich. 2 Tage vorher sollte man  spätestens die Führung buchen.

Ich habe die Zeit in Bangkok diesmal sehr genossen und kann einen längeren Besuch der Stadt nur empfehlen!

Ihr habt das Essen vermisst? Wo ihr am besten essen solltet das erfahrt ihr hier!

[:en]

Today I show you a few things that should be ultimately done in Bangkok!

Bangkok Streets

Plan to be at least one weekend in Bangkok and go to Chatuchak Markt (also called Jatujak or JJ Market)!

It’s a HUGE market in a lot of warehouses with a lot of small shops, which is only open on Saturdays and Sundays. You can buy everything here! You’ll find beautiful clothes, shoes and bags from small labels in the warehouses for clothes (section 2, 3, 4 and 23 are my favourites). I bought a great leather handbag from Guate, a beautiful shirt, a pair of leather shoes for only 18 euros and some other stuff. You’ll find stylish stuff there and not only the typical thai crap, like the patterned pants and Chang shirts.

I recommend you to go there quite early. We were there at around 11 am and it was still okay, but around 2 pm it was really crowded and no fun anymore to squeeze ourselves through the corridors with a mass of Chinese people.

Access with MRT, station Kamphaeng Phet

Bangkok Königspalast Figuren

Bangkok Königspalast Mosaik

You must see the King’s Palace!

The Jade Buddha isn’t that spectular, but it is included in the entry fee. But the buildings are so beautiful and full of amazing details, you cannot stop marvelling.

It’s best to be there when the King’s Palace opens (8.15 am) to have a headstart before the groups are entering or you enter when the groups have lunch at 12 o’clock. This method is really helpful, because otherwise it is really crowded, especially with Chinese people.

Bangkok Königspalast Statue

Bangkok Königspalast Chupa

The museum of Siam offers an overview of the evolution of Thailand. The museum is very modern and interactive. Almost everything is also translated into English.

It is very interesting to learn about the history of Thailand in an easy and simple way. The museum is also made for kids, although more for thai-speaking children (but for small children it is for sure nice, because you can push buttons, hear and feel things everywhere).

Next to the museum is a nice café where you can relax. The museum is situated just behind the King’s Palace.

Bangkok Königspalast Chupas

Bangkok Königspalast Krieger

Take a boat tour through the klongs. You can see Bangkok „from behind“, which is beautiful. Moreover it is very relaxing, while looking at the city. We had a boat for us, which is best.

Bangkok Longboat

Visit the flower market Pak Klong Talad! Those huge amounts of flowers are so gorgeours! The market is huge.

A lot of vendors are making wreaths, arrangements and necklaces of the flowers and sell them. They need these amounts of flowers, because they decorate their temples with them. As every Thai has a small temple at home, they need also flowers for these.

Bangkok Blumenmarkt

Bangkok Flower Market

Visit a vegetable market! I don’t have a special recommendation for that, but sooner or later you’ll always find one, incidentally.

Bangkok Flower Market Girl

Bangkok Flower Market outside

Cross the river with the simple ferry at Tha Chang pier (behind the King’s Palace). There you walk amongst living fish, turtles, birds and other animals to Wat Rakhang temple. The animals can be bought and given as a donation to the temple. With the donation Thai people ask for something like health for their mother, etc. Later the animals will be set free in the river (or air). Donations can also be buckets of shower gel and soap. You can watch the ritual in the temple.

If you leave the temple go to the left (to the north) and walk to the Wang Lang (Siriraj) pier (Siriraj is a large hospital complex behind the pier). In the late afternoon streetfood stalls begin to pop up at the street leading to the pier, with no tourists, but a lot of good food.

Bangkok Flower Market flowers

We booked a german-speaking tourguide via rent a guide, which brought us off the tourist tracks to the flower market, looking for streetfood, making a klong tour and visiting a few temples, which are not so well known. The tour took around 7 hours and I can only recommend doing that!

We could ask the german-speaking guide our questions a lot easier than if we had to think about our words in English first. Our guide lived for some time in Switzerland so had a different view on things than someone who never left the country.

He gave us many insights in the lifes of the Thai people and led us to a streetfood market, which is only visited by locals, where he explained us everything that is cooked there. This was exciting!

Bangkok golden Buddhas

We didn’t need to think about organising the tour, everything was done by the guide. We were picked up and drop off at the hotel.

We discussed all our wishes for the tour beforehand with the agency via live chat. They were very flexible and friendly. Tours should be bookd at least 2 days in advance.

I enjoyed the time in Bangkok a lot this time and I can only recommend a longer visit in town!

Did you miss the food here? Look here where to eat best in Bangkok!

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[:de]Welcome to Thailand: Bangkok und (Street)food![:en]Welcome to Thailand: Bangkok and (Street)food![:]

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Hach, Bangkok. Ich habe dich diesmal richtig genossen!

Wir haben uns für ein Hotel in Chinatown entschieden, das Shanghai Mansion, das auch den typischen Stil dort wiederspiegelt. Sowohl in den Zimmern, als auch beim Frühstück. Ist etwas besonders, aber wir fanden es charmant.
Großes Frühstücksbuffet mit hauptsächlich warmen asiatischen Gerichten und American Breakfast, Eierstation, ansonsten Obst und etwas Toast. Der Service war überaus freundlich.
Bei der Ankunft gab es kalte, feuchte Tücher und Tee. Der Concierge war immer hilfsbereit und uns immer mit den Taxis geholfen. Die Bar am Eingang ist wirklich schön und bietet Abends nette Livemusik. Die Cocktails und Getränke sind leider nicht besonders und überteuert. Leider gibt es in der Gegend keine Bars.
Zur Metro sind es 10 Min., zum Pier 15-20 Min. (aber Boote fahren sowieso nur bis etwa 20h). Meistens ist es am besten ein Taxi zu nehmen (mit laufendem Taximeter!), das ist schnell und günstig (außer in der Rush Hour!).

Bangkok Chinatown

Das tolle war, dass wir Abends aus dem Hotel raus sind und sich rechts in der Hauptstraße (Yaowarat Road) und den Nebenstraßen ein riesiger Streetfood-Nachtmarkt öffnete. Der Streetfoodmarkt ist nicht nur riesig, sondern auch günstig und bietet eine riesige Auswahl an leckerstem Essen! Das Essen ist chinesisch beeinflusst, wir sind schließlich in Chinatown! Trotzdem lässt sich der thailändische Einfluss nicht verleugnen. So trifft man als erstes gleich auf wunderbar günstige und kalte frische Kokosnüsse und dahinter steht schon der Stand mit dem besten Mango-Sticky Rice, den wir gekostet haben!

Leider habe ich keinerlei Bilder vom tollen Streetfood Markt an der Yaowarat Road gemacht. Die Bilder sind aber alle in Bangkok entstanden.

Bangkok Chinatown Lotusblumen

An der nächsten Seitenstraße an der Ecke rechts befindet sich ein wunderbares Seafood „Restaurant“ T&K Seafood (Ecke Yaowarat Road/Phadung Dao Road). Hier könnt ihr den frischen Fang in der Auslage bewundern und euch schon mal von den Tellern auf den Nachbartischen inspirieren lassen. Unbedingt Krebse und Garnelen essen! Freitags und am Wochenende kann es hier richtig voll werden!
Kleiner Tipp: Im Gebäude gibt es ein paar Balkone auf denen man auch sitzen kann!

Weiter runter die Hauptstraße in einer Seitenstraße links gibt es ein „Restaurant“ mit Plastikstühlen und einem Grill davor (ich glaube es war die Yaowarat Road 23). Hier gibt es Grünschalmuscheln und hammermäßige Jakobsmuscheln mit einem asiatischen Dressing, beides vom Grill! Gleich die große Portion bestellen, geht weg wie nichts!

Anschließend holt ihr euch ein Eis! Es gibt auf dem Streetfoodmarkt ein oder zwei Wägelchen der gleichen „Marke“. Ich habe ihn am Donnerstag auf der Yaowarat Road gesehen, am Wochenende in einer Nebenstraße (Plaeng Nam Road oder Phadung Dao Road). Eine freundliche Frau hat mir köstlichstes black sticky rice ice cream verkauft! Es ist himmlisch! Es gibt aber noch andere vielversprechende Sorten, die ich leider nicht geschafft habe zu probieren.

Unser Meinung nach war das der besten Streetfood-Nachtmarkt! Allein deshalb lohnt es sich schon in Chinatown zu wohnen!

Bangkok Streetfood Bangkok Streetfood

Wir sind extra zur Sukhumvit Soi 38/55 gefahren, weil es dort angeblich den besten Streetfood-Nachtmarkt gibt und waren enttäuscht. In der Soi 55 war gar nichts und in der Soi 38 recht wenig. Das Essen hat uns nicht so angemacht und was wir dann ausgewählt haben war auch nicht besonders erwähnenswert.
Die Spießchen am Anfang der Soi 38 (rechts Seite) waren sehr lecker. Wirklich hervorragend war der Roti (hinter den Spießen, den Kokosnüssen und dem Mango Sticky Rice. Wir hatten den Roti mit Cashews und ich glaube Banane und es war der beste Roti der ganzen Reise (und wir haben so einige probiert!). Blättrig und dünn, ein Traum! Unbedingt bei der Herstellung zuschauen, total faszinierend!
Ich hatte zuvor gelesen, dass der Mango Sticky Rice hier der beste sein soll (mit Auszeichnung), aber wir fanden ihn nicht besonders und sind uns einig, dass er an unserem Stand in Chinatown um Längen besser ist.

Bangkok Streetfood

Ich hatte ein köstliches knuspriges Schwein mit einer so guten Sauce und Reis in der Nähe des Flower Markets, aber ich kann leider nicht sagen wo der Stand ist und es stand auch alles nur auf Thai dran ;). Unser Guide hatte uns dorthin gelotst während unserer Führung.

Bangkok Streetfood

Einen schönen Abend kann man im Asiatique – The Riverfront verbringen. Das sind viele Lagerhallen, die restauriert worden sind und am Chao Phraya liegen.
Hier kann man schöne Sachen shoppen, es gibt einen kleinen Streetfoodmarkt (auf jeden Fall Abends), außerdem ein Riesenrad, das heillos überteuert ist, aber einen schönen Blick über Bangkok bietet. Außerdem gibt es viele Restaurants in denen man international speisen kann.
Asiatique ist sehr schön gemacht und hat ein wunderbares Ambiente.
Ab Taksin Pier gibt es ein kostenloses Shuttleboot. Dorthin entweder mit dem Schnellboot (Touristenboot) oder mit der MRT.

Bangkok Asiatique Riverfront

Ein wunderbares Essen hatten wir im Mandarin Oriental im Sala Rim Naam. Reservieren sollte man unbedingt vorher und sich nach Möglichkeit einen Tisch in erster Reihe zum Wasser sichern. Das Restaurant liegt auf der anderen Seite des Mandarin Oriental und man überquert den Chao Phraya mit dem hoteleigenen Boot. Sehr nett!
Man sitzt wunderschön auf einer großen Terasse direkt am Fluss und wenn man Abends rechtzeitig da ist kann man den Sonnenuntergang genießen.

Bangkok Chao Praya Sala Rim Naan Mandarin Oriental

Ich empfehle die einzelnen Gerichte aus der Speisekarte auszuwählen, anstatt ein Menü zu nehmen. Das Menü fand ich etwas uninspiriert und es kamen mehrere Speisen gleichzeitig, das war nicht so schön. Ich hatte mir Vorspeise, Hauptspeise und Dessert ausgesucht und war mehr als glücklich mit den Speisen!
Übrigens gibt es kostenloses Trinkwasser, was uns aber erst angeboten wurde nachdem wir einige Flaschen teueres Mineralwasser konsumiert hatten. Das war nicht so in Ordnung, empfand ich aber als einzigen Mangel (ok und dass sie uns nicht ins Wlan lassen wollten, weil wir keine Hotelgäste sind!).
Ich fand das Essen und die Atmosphäre großartig und würde wieder dorthin gehen. Danke für den tollen Tipp von Dani von flowers on my plate!

Bangkok Chao Praya Sala Rim Naan Mandarin Oriental

Es gibt ja immer viele Skeptiker was Streetfood betrifft. Ich hatte gar keine Probleme und habe viel Streetfood gegessen! Ich esse auch den Salat auf dem Teller und das rohe Gemüse und das Obst (wenn es gut aussieht!). Ich trinke Fruchtshakes mit Eis. Aber ich kann auch nicht alles vertragen, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Trotzdem ist Streetfood für gewöhnlich sehr sicher, wenn man ein paar Regeln beachtet:

  1. Alles was frisch geschält ist, ist sicher.
  2. Saft ist bis Mittags sicher, weil die Presse nicht gereinigt wird (ansonsten ist es auch sicher). Wir hatten aber auch später keine Probleme.
  3. Fruchtshakes sind eigentlich kein Problem, da das Obst frisch geschält wird (sieht man ja vorher) und das Eis wird frisch eingekauft. Thais machen gerne Zuckersirup in den Fruchtshake, für uns ist das zu süß, einfach drauf achten und im Zweifelsfall sagen „no sugar“.
  4. Alles was heiß serviert wird ist sicher, also Suppe und alles was frisch vom Grill oder aus dem Wok kommt. Auch frisch Frittiertes ist okay (wenn es ranzig riecht, dann wisst ihr ja eh was zu tun ist).
  5. Einfach aufpassen, dass das Essen nicht schon länger in der heißen Sonne liegt.
  6. Viele Leute die dort essen? Das ist ein gutes Zeichen, so können die Lebensmittel schon nicht alt werden.

Bangkok Chili

Ich hatte große Freude an dem ganzen Streetfood und war dem thailändischen Essen erst in der letzten Woche überdrüssig als es keines mehr gab :D.

Mein ultimativer Tipp für Bangkok: Viel Zeit und lasst es ruhig angehen! Demnächst gebe ich euch noch ein paar mehr meiner ultimativen Tipps für Thailandreisen und ich nehme euch weiter in den Norden mit!

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Bangkok, I really enjoyed you this time!

We decided for a hotel in Chinatown, the Shanghai Mansion, which includes all the typical aspects of Chinatown in the rooms, as well as at the breakfast. It’s quite special, but we found it charming.
They had a large buffet which mostly warm asian dishes and american breakfast, as well as an egg station, fruit and a bit of toast. The service was very friendly everywhere.
At arrival we were provided with cold, damp towels and tea. The concierge was always helpful and helped us with the taxis when we needed one. The bar at the entrance is quite nice and they have good live music every night. Unfortunately the cocktails and drinks are totally overpriced and not worth the money. Also it’s the only bar nearby.
It’s 10 minutes to the metro and 15-20 minutes to the pier (but boats are operating only until around 8 pm). Mostly it’s best to take a cab (with taximeter!), it is so convenient and cheap (except in the rush hour!).

Bangkok Chinatown

The awesome thing was that when we entered the street from the hotel in the early evening a huge streetfood market was evolving right in front of our eyes (Yaowarat Road)! This streetfood market is not only huge it is also cheap and with a large variety of food! The food is influenced by the Chinese, because of course we are in Chinatown. But the thai influence cannot be neglected. So the first thing you see leaving the hotel is a stall with wonderful cold and fresh coconuts. Get one and just a few meters further you find the best mango sticky rice we tried!

Unfotunately I didn’t took any photos of the streetfood market on Yaowarat Road. But all photos were taken in Bangkok.

Bangkok Chinatown

On the next corner on the right you find a great seafood „restaurant“ T&K Seafood (corner Yaowarat Road/Phadung Dao Road). You can see the fresh catch on ice and get some inspiration what you want to eat on your neighbours plates. Eat crabs and some large prawns! On fridays and on weekends it can be very full!
Tip: You can also sit on the balconies!

Going further the main street you find in another street on the left a „restaurant“ with plastic stools and a grill before it (I believe it was Yaowarat Road 23). There you get New Zealand mussles and the most amazing scallops with an asian dressing, both from the grill! Order the large set, it doesn’t last long!

After that look out for a small wagon, looking a bit more professional (but really small). I saw it on Yaowarat Road on thursday and on the weekend in the side street near the hotel (Plaeng Nam Road or Phadung Dao Road) and the seafood restaurant. An adorable woman sells fingerlicking black sticky rice! It’s like heaven! But they also have other promising varieties, which I didn’t get the chance to try.

This is the best streetfood market in our opinion! That alone is the best reason to stay in Chinatown.

Bangkok Streetfood Bangkok Streetfood

I heard that on Sukhumvit Soi 38/55 is the best streetfood night market, so we intentionally took the metro to get there. We were very disappointed. There was nothing in soi 55 and in soi 38 quite little. We were not appealed by the food offered and what we chose wasn’t worth to mention.
I liked the skewers at the beginning of soi 38 (right side), which were very good. Really amazing was the roti with cashews and I think banana (?), which was the best roti of the whole journey (and we sampled a few!)! Flaky and thin, a dream come true! By all means watch her making the roti, it’s amazing!
I read beforehand that you get the best mango sticky rice here (next to the roti stall), but we didn’t liked it that much and agree that the one in Chinatown is way bettter!

Bangkok Streetfood

I had a delicious crispy and tender pork in a very good sauce and rice near the flower market, but unfortunately I can’t tell you where exactly it is and everything was only stated in thai ;). Our guide guided us there on one day.

Bangkok Streetfood

We had a nice evening at Asiatique – the Riverfront. A bunch of old warehouses, situated near the river Chao Phraya have been recently renovated and now provide a nice shopping experience, a big wheel, which is very expensive, but provides a nice view over Bangkok and a streetfood market (in the evening at least). Also they have a lot of nice restaurants where you can eat internationally.
Asiatique is made very beautiful and has a wonderful atmosphere.
They offer free shuttle boats from Taksin pier. You can get to Taksin by fast boat (tourist boat) or MRT, easily or you take a cab.

Bangkok Asiatique Riverfront

We enjoyed a very good dinner at the Mandarin Oriental restaurant Sala Rim Naam. You should make a reservation to make sure you get a table in the first row to the river. The restaurant is located on the other side of the river and you cross the Chao Phraya with the hotel owned boats. Very cool!
Then you sit quietly on a large terrace directly at the river and when you arrive early enough you can enjoy a beautiful sunset!

Bangkok Chao Praya Sala Rim Naan Mandarin Oriental

I recommend to choose the dishes seperately instead of choosing a set menu. The set menu was a bit uninspired and some dishes came together, which was just too much. I was very happy with my seperately chosen appetizer, main dish and dessert!
The only thing we didn’t enjoy was that they first offered us their free drinking water after we spend a lot of money on expensive drinking water! But this was the only deficit (ok, and that they didn’t let us use their Wireless, because we weren’t staying at their hotel!). I loved the food and the atmosphere and I would definitely go there again! Thanks to Dani of flowers on my plate for the tipp!

Bangkok Chao Praya Sala Rim Naan Mandarin Oriental

I know there a lot of people being sceptical about streetfood. I didn’t had any problems and ate a lot of streetfood! Also eat all the salad and the raw vegetables and fruits (if it does look good!). I drink fruit shakes with ice. But I also cannot tolerate everything, which I know from experience (have been to Asia before!). Nevertheless streetfood is mostly very safe, if you look for some rules:

  1. Freshly peeled fruits are safe.
  2. Juice is safe until lunch, because they do not clean the juicer (if otherwise, you are safe). But we also didn’t had any problems later.
  3. Fruits for shakes are normally prepared freshly (but you see that in advance) and they buy the ice fresh, too. Thais like to put extra sugar syrup in the shakes, if you don’t like that just say „no sugar“.
  4. Everything served hot is safe, like soup, grilled food or from the wok. Also fresh deep-fried food is okay (if it smells rancid you know what to do!).
  5. Pay attention that the food is lying around in the sun for a long time already.
  6. A lot of people are there to eat? Sounds like a good sign! So food cannot get old there.

Bangkok Chili

 I loved all the streetfood and I wasn’t bored with thai food until the last week when there was no streetfood available :D.

My best tip for Bangkok: a lot of time and keep it slow! Soon I will give you more of my best tips for traveling in Thailand and I take you further in the north!

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[:de]Prag, my love[:en]Prague, my love[:]

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Ich hätte nicht gedacht, dass das passiert, aber ich habe mich ein bisschen in Prag verliebt. Oder auch ein bisschen mehr.

Ich war dieses Jahr über meinen Geburtstag das erste Mal in Prag. Eine 3,5 stündige Autofahrt ist ja nicht weit für einen Kurzurlaub und unkomplizierter und schneller, als mit dem Flugzeug nach London oder Paris. Vielleicht ist es für Euch genauso nah nach Prag?

Prag

Ich habe mich vorher natürlich genaustens informiert wo es gutes Essen gibt und wo wir wohnen werden. Ich finde ja es gibt nichts Schlimmeres als ein Urlaub mit schlechtem Essen und schlechtem Service. Tatsächlich ist mir nach Prag bewusst geworden, das Essen eine der wichtigsten Kompontenen für mich ist im Urlaub. Nicht die Sehenswürdigkeiten. Unser Ziel in Prag war auch kein Ziel zu haben. Uns treiben zu lassen in der Stadt und nicht den Touri-Hotspots hinterher zu hecheln.

Prag

Das wundervolle an Prag ist, dass es in den Vierteln, in den Straßen und Gassen abseits der Sehenswürdigkeiten so ruhig ist. Es fahren nicht so viele Autos in den Straßen und die Straßenbahnen sind so herrlich nostalgisch. Überall kann man sich die Augen aus dem Kopf starren, weil die Häuser so schön sind. Vorallem auf die Dächer sollte man achten, da findet man teilweise die aberwitzigsten Konstruktionen. Und dann die Türen, die Einganghallen!
Ständig kommt mir übrigens Berlin in den Sinn. In einigen Stadtteilen finde ich mich wieder in Berlin, ob der Häuser, der Straßenzüge und der vielen Bäume in den Straßen.

Prag

Ich war überrascht wie gut viele junge Leute englisch sprechen können und wie freundlich alle sind. Außerdem findet man viele regionale Lebensmittel, auch bio. Auch die Restaurants in denen wir waren haben darauf geachtet, vieles war selbstgemacht und einfach eine super Qualität. Das alles bekommt man auch noch zu wirklich günstigen Preisen, da ist man schon baff. Übrigens haben wir überall eine englische Karte bekommen.

Prag

Sehr viele meiner Tipps habe ich auf dem tollen Blog Taste of Prague von Zuzi und Jan gefunden! Die beiden bieten auch Foodie Touren in Prag an, ich mache aber lieber meine eigenen ;).

Über sie habe ich auch herausgefunden in welchen Stadtteilen was los ist und so haben wir uns ein schnuckeliges Apartement via Air BnB in Letna genommen. Eine super Entscheidung, denn Letna ist ruhig, aber hat viele Läden und auch Restaurants. Es ist also was los ohne das man sich wie in Kreuzberg fühlt. Das Apartement war klein, aber renoviert und ruhig nach hinten raus. Außerdem waren es nur 5 Minuten zur Tram. In 10-15 Minuten war man mit der Tram in der Innenstadt, man hätte aber auch gut laufen können. Da wir aber genug gelaufen sind die ganze Zeit wollten wir uns den Teil sparen.

Prag

Ich empfehle euch dringend den Markt Náplavka am Moldauufer. Dazu fahrt ihr bis zur Station karlovo náměstí und lauft dann Richtung Moldau und biegt nach links ab, es geht eine Rampe zum Ufer hinunter und dort befindet sich der Markt. Er findet jeden Samstag von 8 bis 14 Uhr statt und man kann dort super brunchen oder Mittagessen. Das Angebot ist wirklich grandios, alles regional und homemade.

Prag

Sehr zu empfehlen ist das bahn mí und der Oktopusburger von Nenasyta. Dazu ein Gläschen Cidre und frischen Saft zum runterspülen. Auch die Muscheln sahen hammer lecker aus! Anschließend kann man sich noch ein süßes Teilchen, frisches Obst oder ein selbstgemachtes Sorbet gönnen.
Wer zu Hause selbst kochen möchte kann sich hier mit dem schönsten Obst und Gemüse eindecken und einen wunderschönen Strauß bunter Lilien oder Pfingstrosen mitnehmen! Ich hätte die Blumenstände leergekauft, wenn es nicht so heiß gewesen wäre.

Prag

Sehr häufig gibt es selbstmachte Limonaden und es lohnt sich zuzugreifen, denn diese sind keine Zuckergetränke wie bei uns, sondern frische Wässer mit Beeren, Kräutern oder Gurke. Einfach lecker!

Wir haben uns nicht die Mühe gemacht und haben irgendetwas zu Hause gegessen. Wir sind frühstücken gegangen ;). Tschechen stehen anscheinend ungemein auf Eierspeisen, was nicht so meiner Frühstückskultur entspricht. Trotzdem sind wir mehr als satt geworden und ich zeige euch was am besten schmeckt, wenn man nicht so auf Eier steht.

Frühstück

Můj šálek kávy, Křižíkova 105, Prag 8 (tram Urxova, Metro „B“ Křižíkova) ist meine Empfehlung Nummer 1 für Frühstück, Mittagessen oder einen Kaffee und Kuchen. Das kleine Café wartet mit einigen Tischen auf dem ruhigen Gehweg auf und es empfiehlt sich dringend für’s Frühstück zu reservieren. Sehr freundliche Bedienung, vor allem der eine Kellner :).
Die Vollkornpancakes sind sehr groß und mächtig und ich habe die Portion allein nicht geschafft (nie gedacht, dass ich so etwas mal schreibe), aber gut. Auch sehr gut sind die Eggs Benedict und der Eislatte. Draußen sitzt es sich einfach herrlich. Die Gegend ist sehr schön und ruhig. 

Café Savoy, Vítězná 124/5, Prag 5 (tram Újezd oder Národní divadlo, wenn man über die Moldau läuft) ist wie ein altes Wiener Kaffeehaus und damit sehr imposant. Im Keller kann man den Bäckern und Konditoren bei der Herstellung aller Brote, Backwaren und Kuchen zuschauen.
Ich hatte das gesunde Frühstück. Es war lecker, nur das Körnerbrot fand ich nicht so toll, das normale Brot sah besser aus, aber war eben gesund ;). Die pochierten Eier auf gebackenem Schinkenbrot mit Gruyère waren auch gut. Sensationell sah der French Toast mit Obst auf den Nachbartellern aus, aber auch viel, man braucht sonst nichts! Unbedingt die Himbeer-Rosmarin-Limo probieren! Das Frühstück ist hier teuerer als anderswo und auch sehr eilastig, aber dafür gibt es auch eine exklusivere Atmosphäre. Freundlich und mit einem super Englisch ausgestattet sind hier sowieso alle.

Prag Café Savoy

Home Kitchen Holešovice, Jankovcova 14a Prag 7 (tram Ortenovo náměstí) ist ein Café in Holešovice mit offener Küche und einer kleinen Frühstückskarte. Der Stadtteil Holešovice ist etwas seltsam verlassen und unbelebt (eine Mischung aus Berlin-Moabit und Berlin-Treptow). Auf der Terasse hinter dem neuen Gebäude sitzt es sich aber ganz nett.
Auch hier gibt es Unmengen an Eierspeisen. Wirklich genial ist aber das selbstgebackene Brot! Bestellt irgendwas mit Brot und Butter und genießt! Aufgepasst beim „Pie“, der hier für Kuchen steht und nicht für Obstpie. Das ist eine fehlerhafte Übersetzung und auch nur Teile des Personals konnten Englisch sprechen (englische Karte gibt es aber). Die Kuchenstücke sind übrigens auch riesig und mächtig, anscheinend eine tschechische Angewohnheit, denn auch im Café Savoy haben wir diese riesigen Kuchenstücke gesehen.
Es gibt auch eine Mittagskarte, wobei ich für einen Lunch nicht hieraus fahren würde.

Cafès und Eis

Gestärkt vom Frühstück kann man jetzt wunderbar durch die jeweiligen Viertel schlendern oder in die nächste Tram hüpfen.

Unterhalb der Burg gibt es ein kleines Viertel, das hübsch und verlassen ist. Es lohnt sich ein Abstecher und gleichzeitig kann man sich in dem kleinen Café Kavárna Nový Svět (Nový Svět 2, Prag 1, tram Brusnice, Do – Di 11-19 Uhr) stärken. Auf dem Balkon mit Blick auf den Garten stärkt man sich an einer hausgemachten Limo oder Eiskaffee und einem Kuchen. Der Käsekuchen ist ein Traum, so dass ich gleich 2 Stücke vertilgt habe!

Kavárna Nový Svět

Einen Abstecher von der vollen Altstadt rüber auf die andere Seite, nahe dem Café Savoy und dem kleinen Park Kampa und dem modernen Museum Kampa findet ihr ein kleines Café mit leckerem cremigem Eis, das Angelato (Újezd 425/24 Prag 1, tram Újezd). Angelato hat auch noch eine Niederlassung nahe Mustek dort waren wir allerdings nicht (Rytířská 27, Prag 1, Metro Mustek).

Kavárna Nový Svět

Mitten in der Shoppingmeile in der Altstadt findet man in einem Hinterhof das Styl a Interier (Vodickova 35, Prag 1, tram václavské náměstí, Metro Mustek)) einen Garten und Laden mit hübschen Dingen. Dort kann man verschnaufen und ein Stück Kuchen oder Quiche essen. Es ist nur leider meistens sehr voll im Garten.

 

Okay, nachdem ihr frühstücken wart und Kuchen oder Eis (oder beides?) gegessen habt, seid ihr jetzt sicherlich sehr hungrig nach der ganzen Lauferei und wollt einfach nur zu Abend essen, gell? Dachte ich es mir doch! Deswegen folgen jetzt meine Tipps für’s Dinner (wobei es dort auch sicherlich Mittagessen gibt, falls ihr da was deftiges braucht). Übrigens schicke ich euch anschließend noch in die tollsten Cocktailbars, also dranbleiben!

Abendessen

Wir fahren zurück ins hübsche Viertel Karlín und gehen ins Krystal Mozaika Bistro, Sokolovská 101/99, Prag 8 (Metro B und tram Křižíkova)  mit einer Kreuzung aus französischer und tschechischer Küche. Das zwar außen nicht so eine hübsche Lage hat (innen sehr hübsch, aber es hatte ja 35° C!), aber dafür so überzeugt hat, dass es meine Nummer 1 Empfehlung ist! Und zwar weil:
1. Der Service einfach mega nett, gesprächig und informativ war (das super Englisch muss ich hier nicht mehr erwähnen, oder?).
2. Das Essen einfach total lecker war. Wir hatten die Rinderzunge, die 17 Stunden zubereitet wurde (whoa, lecker!) und das Entenconfit mit Kräuterklößen (exquisit beides, das Fleisch zerfiel beim Kontakt mit der Gabel). Die Portionen war sehr groß. Davor gönnten wir uns noch das Rindertatar, das sehr lecker war (Rindertatar sollte man in Prag auch mal versuchen, quasi eine Spezialität). Und da uns der Nachtisch so angepriesen wurde bestellten wir nach einer Pause noch den Erdbeerknödel. Mjam.
3. Das Bier! Wir waren überall sonst schon sehr enttäuscht, denn es gab immer nur Urquell. Langweilig. Im Krystal Mozaika Bistro gab es endlich mal anderes Bier, das auch wesentlich besser schmeckte. Ich mochte das Bernard sehr gerne, mein Freund labte sich am Matuška, ein Bier aus einer kleinen Micro-Brauerei, das nach Pfirsich roch.
Obwohl ich anhand der Gerichte online erst überhaupt nicht überzeugt war sind wir dort gelandet, da am Feiertag wirklich alles sonst geschlossen hatte. Und ich war froh darüber! Wir fühlten uns hier sehr wohl und rollten am Ende aus dem Laden. 

Prag Čestr

Ihr habt Lust auf Fleisch? Ok, was habt ihr für eine Wahl ihr seid in Tschechien ;). Richtig gutes Rindfleisch aus vernünftiger Haltung und zu guten Preisen bekommt ihr im Čestr, Legerova 75/57, Prag 1, Metro A Muzeum (das Restaurant befindet sich in dem hässlichen Kommunismusbau, dem neuen Nationalmusuemsgebäude). Das Čestr ist schon ziemlich bekannt und obwohl es recht groß ist, ist es voll (Reservieren! Draußen gibt es nur Bierbänke und an einer großen Straße gelegen, das kann ich also nicht empfehlen.). Im Čestr gibt es Fleisch von allen Teilen des Rinds, wobei dazu leider nicht die Innereien zählen. Die Teile sind durchnummeriert und man erfährt anhand einer Legende auch immer welches Teil in welchem Gericht zubereitet wird. Schöne Sache! Hier kann man Steak essen so viel man will und auch noch unterschiedliche Fleischteile dabei vergleichen. Als Beilage empfehle ich die Klöße, die sind wirklich gut.
Die Vorspeisen finde ich fast interessanter und so empfehle ich unbedingt das Sashimi mit Apfelgelee, Mirin und Ingwer zu nehmen. Einfach göttlich! Außerdem hatte ich kleine Schnitzel vom gekochten Fleisch vom Kopf. Das war doch gewöhnungsbedürftig, und unter die Panade durfte man auch nicht so genau schauen.
Zum Nachtisch unbedingt das selbstgemachte Biereis probieren!

Prag Lokál

Als wir Abends in Letna ankamen war es zu spät um noch groß in der Stadt rumzugurken und wir hatten auch keine Lust mehr. Glücklicherweise gibt es in Letna ein Lokal, namens Lokál nad Stromovkou, Nad Královskou oborou 232/31, Prag 7. Im Lokál hatten wir unsere erste Begegnung mit einem netten, gut englischsprechendem Kellner und bodenständigem hausgemachtem tschechischem Essen aus regionalen Zutaten und leckerem Bier. Der Kellner war vielleicht nicht gerade „lieb“, aber er war eben ruppig-freundlich wie es sich für eine Bierkneipe gehört. Wir fühlten uns wohl. Das Essen war lecker (nur die Brotklöße waren etwas trocken und geschmacksarm), genauso wie das Bier. Ich empfehle auch das Fruchtbier, z.B. mit Himbeere, was nicht süß ist, sondern fruchtig.
Glücklicherweise gibt es Lokál auch in anderen Vierteln.

 

Ich fühle mich ja nicht mehr bemüßigt Party zu machen. Ich setzt mich lieber gediegen in eine Cocktailbar. Nun driften meine Vorstellung von Cocktailbar und die Realität doch auseinander. In Deutschland zahlt man in einer schönen Cocktailbar auch richtig viel Geld für einen Cocktail. In Prag sind die Preise jedoch noch human für wirklich ausgefallene Cocktails und es gibt noch richtig tolle Locations, die die klassische Cocktailbar ehren.

Cocktailbars

In der Hemingway Bar (Karolíny Světlé 26,, Prag 1, tram karlovy lázně) wird schon seit ewigen Zeiten gemixt und so ist die Bar bekannt und immer voll. Schön ist, dass es einen Nichraucher- und einen Raucherbereich gibt (da muss man sich erst wieder dran gewöhnen, dass in Tschechien normalerweise überall geraucht werden darf). Wir hatten Glück und hatten einen Platz an der Bar ergattert. Normalerweise lege ich darauf keinen Wert, aber hier ist es wirklich empfehlenswert! Die Bar ist so schön altmodisch, herrlich. In der Hemingway Bar werden keine Standardcocktails gemischt, sondern lauter Eigenkreationen. Mein Tipp: Cardamom Horse’s Neck. Aber vorsichtig, man möchte nicht gehen, bevor man nicht alle Cocktails probiert hat!

Prag Hemingway Bar

Um die Ecke gibt es den Ableger Cash Only Bar (Liliová 218/3, Prag 1, tram karlovy lázně). Das bedeutet das man nur bar bezahlen kann. Erst sieht der Laden klein aus, bis man in den Keller gelotst wird, wo es eigentlich noch gemütlicher ist. Da die Cash Only Bar ein Ableger von Hemingway ist versteht es sich von selbst das die Leute ihr Handwerk verstehen. Es gibt eine wechselnde Karte und man kann dem Barkeeper sagen was man mag und was nicht und er mixt einem einen Cocktail. Nice! Ich habe mich hier am wohlsten gefühlt, der Kellner und der Barkeeper waren super nett und unterhaltsam und die Cocktails waren toll! Die Atmosphäre ist auch lockerer und zieht ein jüngeres Publikum an. Es gibt anscheinend auch ganz tolle Bowlen, die ich an anderen Tischen entdeckt habe und interessante Absinthcocktails (wer Anis mag). Einfach mal nachfragen!
Die ganze Bar ist übrigens Nichtraucherbereich.

 

Prag

Zum Schluss gebe ich euch noch einen Tipp wie ihr Prag gut anschauen könnt, ohne viele Touristen und müde Füße, aber mit viel Spaß! Macht eine private Segway-Tour! Ich kann es aus eigener Erfahrung nur empfehlen.

 

Prag

Seid ihr schon in Prag gewesen? Wie hat es euch gefallen?

Ich habe noch einige Spots, die wir dieses Mal nicht ausprobieren konnten und da ich es so schön fand, werden wir wohl bald wiederkommen! Gerne könnt ihr eure Favoriten unter diesem Post hinterlassen. Je mehr Tipps umso schönere Urlaube!

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I have never thought this would happen, but I fell a bit in love with Prague. Maybe a lot.

Over my birthday this year I was in Prague for the first time. A 3,5 hour drive is not far for a short trip and quicker and more uncomplicated than to go by plane to London or Paris. Maybe Prague is also quite near to your location?

Prag

Of course (of course!), I made some research where to eat good and where to stay best. I think it’s all about good food and service on vacation. In fact Prague made me realize that food is one of the most important things on vacation (who would have guessed?) and not sightseeing. Our aim in Prague was to have no aim at all. We just wanted to go with the flow and not to run from every sightseeing spot to the next.

Prag

What I liked so much about Prague is, that in the streets and alleys, in the quarters off the beaten tourist tracks it was so quiet. Not so many cars, but instead the trams convey the feeling of nostalgia. I could not stop looking a every house, because they are so beautiful! Take a look at the rooftops, you’ll find the most funky constructions there. And then the doors and the entry halls!
A lot of times it reminds me of Berlin. Some neighbourhoods look quite similar, because of the houses, the streets and the many trees in the streets.

Prag

I was surprised how many young people could speak a very good English and how friendly everyone was. We found a lot of local food and also organic. The restaurants we visited paid attention to that, too and a lot was homemade and of a very high quality. All of that for very reasonable prices, which I left me flabbergasted. Everywhere we where provided with a English menu without asking.

Prag

I found many tips on the great blog  Taste of Prague by Zuzi and! They also offer foodie tours around Prague, but I rather made my own own ;).

Via them I also found out which quarters are lively and so we rent a cosy apartement via Air BnB in Letna. A very good decision, because Letna is quiet, but still has a lot of shops and restaurants. The apartment was cosy, but renovated and quiet situated to the backyard. We only walked 5 minutes to the tram and then it took us 10-15 minutes to the old town. You could have easily walked, but we walked so much that we granted us some rest.

Prag

I heartly recommend you the farmers market at Náplavka at the river. Therefore you take the tram or Metro until karlovo náměstí, walk to the Moldova from there and take a turn left, go down the ramp to the riverside where the farmers market is. It’s there every Saturday from 8 am to 2 pm and you can perfectily brunch or have lunch there. The offer is terrific, everything local and homemade.

Prag
I recommend the bahn mí and the octopus burger from Nenasyta with a glass of cidre and some fresh juice. Also the mussels looked very scrumptious! After that indulge in some sweet pastries, fresh local fruit or a homemade sorbet.
If you like to cook at your apartment buy some beautiful vegetables and fruit and buy a gorgeous boquet of lilys or peonies! I would have bought them all, if it wouldn’t have been so hot.

Prag

Very often you get homemade lemonade and it’s worth trying, because they are no sugar bombs, but fresh sparkling water with berries, cucumber or herbs. Delicious!

We didn’t make the effort to cook at home. We went for breakfast every day. Czech love egg dishes apparently, which is not my breakfast habit at all. But nonetheless we almost found something good and I’ll tell you what is best.

Breakfast

Můj šálek kávy, Křižíkova 105, Prague 8 (tram Urxova, Metro „B“ Křižíkova) is my recommendation number one for breakfast, lunch or cake and coffee. The small café has some tables on the sidewalk and it’s highly recommended to make a reservation for breakfast. Very friendly service, especially one of the waiters :).
The whole wheat pancakes are big and heavy and I didn’t manage to eat the whole portion (I never thought I ever have to write this), but good. Very good are the eggs benedict and the iced latte. It’s lovely to sit outside in this very nice and quiet quarter.

Café Savoy, Vítězná 124/5, Prague 5 (tram Újezd or Národní divadlo, if you cross the Moldova) is like an old Vienna coffee house and very impressing. Downstairs you can watch the bakers and patissiers while making breads and cakes.
I chose the healthy breakfast, which was very good, I only would have chosen the normal bread instead of the grain bread, but it was healty ;). The poached eggs on baked ham bread with gruyère were also very good. The french toast with fruit on the neighbours table looked sensational, but also a lot! You have to try the raspberry lemonade with rosemary, it’s so good! The breakfast is far more expensive than elsewhere and they also have a lot egg dishes, but the atmosphere is more exklusive. All the service staff were very friendly and spoke perfect English, of course.

Prague Café Savoy

Home Kitchen Holešovice, Jankovcova 14a Prague 7 (tram Ortenovo náměstí) is a café in Holešovice with a open kitchen and a small breakfast menu. The neighbourhood of Holešovice is strangely deserted. But on the terrace behind the new building you can sit quite nice.
They also offer a lot of egg dishes. But really exceptional is their homemade bread! Just order anything with bread and butter and enjoy! Be cautious, when ordering „(fruit) pie“, which is a normal cake and has nothing to do with fruit pie you might know. This is a wrong translation and only a part of the staff could speak English (but they offer a English menu). The cake slices are huge and heavy, which is apparently a czech habit, since we saw those gigantic cake slices also at Cafè Savoy.
They also serve lunch, but I wouldn’t do the trip there for that.

 

Invigorated by breakfast you can now take a walk through the quarters or hop onto the next tram.

Cafés and Ice Cream

Below the castle is a small quarter, which is very beautiful and deserted. A walk there is worth it and there you can relax in the small café Kavárna Nový Svět (Nový Svět 2, Prague 1, tram Brusnice, Thu – Tue 11 am -7 pm ). Order a homemade lemonade or an iced latte while sitting on the balcony with view in the garden. The cheesecale is a dream, so I ate two slices!

Kavárna Nový Svět

Take a trip to the other side away from the full old town Near the Café Savoy and the small park Kampa and the modern museum Kampa you’ll find a neat café with delicious creamy ice cream, the Angelato (Újezd 425/24 Prague 1, tram Újezd). Angelato also has a branch near Mustek, but we didn’t where there (Rytířská 27, Prague 1, Metro Mustek).

Kavárna Nový Svět

In the midst of the shopping area in the old town you find the Styl a Interier (Vodickova 35, Prague 1, tram václavské náměstí, Metro Mustek) in a backyard with a quite garde and a shop with nice stuff. Take a rest and eat a slice of cake or quiche. Unfortunately it’s mostly fully seated in the garden.

 

Okay, after breakfast and cake or ice cream (or both?), you are again hungry from all the walking and just want to sit down and have some dinner, right? I thougth so! So I listed my tips for dinner (or a hearty lunch, if you prefer). After that I’ll send you to the most sublime cocktail bars, so stay tuned!

Dinner

We go back into the pretty neighbourhood of Karlín and to Krystal Mozaika Bistro, Sokolovská 101/99, Prague 8 (Metro B und tram Křižíkova) with a crossover kitchen between czech and french. The restaurant isn’t so nice situated outside (very cool inside, but it had 35° C!), but it convinced me that much that it is my number one recommendation! That’s because of:
1. The service was really nice, communicative and informative (That their English was superb goes without saying, right?).
2. The food was great! We had beef tongue, which was prepared for 17 hours (exceptional good!) and duck confit with herb dumplings (both awesome, the meat fell apart when touched by the fork). The portions were big. We also indulged in some beef tartar as an appetizer, which was also very good (you should try some beef tartar in Prague, since it’s a specialty there). And as they preached their dessert we also ordered the strawberry dumpling after a pause. Yummy!
3. The beer! We were quite disappointed that everywhere you go, you only get Urquell. Boring. Krystal Mozaika Bistro finally served different beer, which also tasted much better. I liked the Bernard, my boyfriend liked the Matuška, which is from a small micro brewery and small liked peaches.
First I wasn’t convinced, when I read the dishes online and we only went there, because everything I favored more was closed on a bank holiday. But in the end I was so glad we did! We enjoyed it there and rolled ourselves out of the restaurant.

Prague Čestr

You are keen on meat? Ok, it’s not that you have a choice, you’re in the Czech Republik ;). At Čestr (Legerova 75/57, Prague 1, Metro A Muzeum, the restaurant is situated in the ugly communism building, which is the new national musuem) you get real good meat, which is local and reasonable priced, too! Čestr is already well known and although it is quite large it is very full (Reservation! Outside they only have beer tables and it’s situated at a large street, so this is not recommended). At Čestr they serve meat from every part of the beef, although unfortunately giblets are not used. The parts are numbered and with a key you always know which part is used in every dish. Nice touch! You can eat as much steak as you like here and compare different meat parts to each other. As a sidedish I recommend the dumplings, which were very good.
I even found the starters more interesting and so I highly recommend the beef sashimi with apple jelly, mirin and ginger. Divine! Also we had little schnitzel from boiled meat from the head, which was takes a little getting used to it and you should avoid to peek under the coating.
Try the homemade beer ice cream for dessert! 

Prague Lokál

As we arrived in Letna it was too late to drive around the city looking for something to eat and we were also too exhausted. Luckily the have a pub there called  Lokál nad Stromovkou, Nad Královskou oborou 232/31, Prague 7. At Lokál we had our first encounter with a nice, english speaking waiter and down-to-earth homemade czech food made of local ingredients and good beer. The waiter wasn’t „sweet“, but in his gruff-friendly manner suitable for a beer pub. We enjoyed ourselves there. The food was good (only the bread dumplings were a bit dry and flavourless), as was the beer. I also recommend the fruit beer with raspberries for example. This is not exactly a sweet bar, but a fruity one.
Luckily Lokál also exists in other quarters.

 

I do not feel obliged to party anymore. But I like to sit genuinely in a cocktail bar. But my imagination of a cocktail bar and the reality mostly drift apart. In Germany cocktails are quite expensive, especially in a nice bar. In Prague prices are still reasonable for fancy cockails and great locations, which honor the classic bar.

Cocktail Bars

At Hemingway Bar (Karolíny Světlé 26,, Prague 1, tram karlovy lázně) mixing  cocktails is done since ages and the bar is well known and always full. It’s nice that they have a smoking and a non-smoking section (I needed to get used to it that normally it’s legal to smoke everywhere in Czechia). We were lucky and snatched a place at the bar. Normally I’m not so keen to sit on the bar, but it’s very recommended here! The bar is so wonderfully vintage! At Hemingway Bar no standard cocktails are mixed, only their own creations. My tip: Cardamom Horse’s Neck. But be prepared, you don’t want to leave before you haven’t sampled all their cocktails!

Prague Hemingway Bar

Around the corner Cash Only Bar (Liliová 218/3, Prague 1, tram karlovy lázně), a spin-out of Hemingway Bar, can be found. This means you can literally only pay cash. The bar looks small, until they show you the basement, where it is even cozier. As Cash Only Bar is a spin-out of Hemingway it is obligated hat the people know their business. They have a changing menu and you can tell the barkeeper what you like/dislike and he mixes a cocktail according to it. Nice! I felt very comfortable, the waiter and the barkeeper were super nice and communicative and the cocktails were awesome!
The atmosphere is also more casual and aims for younger people. They also have some nice punches, which I spotted on other tables and interesting cocktails with Absinth (if you like anis). Best to ask!
The whole bar is a non-smoking area, by the way.

Prague

In the end I’ll give you a tip how to see Prague without many tourists and tired feet, but with a lot of fun! Book a private segway tour! We loved it!

Prague

Have you already been to Prague? How did you like it?

I have a still some spots I want to try and as I liked it so much we surely will come back! I would love to hear your best tips in Prague! Write it down in the comments! The more good tips, the better the vacation!

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schwarzes Risotto de Venere mit Mönchsbart & Einkaufen bei EatalyBlack Risotto with Saltwort & Shopping at Eataly

Dieses Risotto mit schwarzem Reis aus der Poebene und Mönchsbart (barba di frate) kommt mit einer vollen Ladung italienischer Zutaten aus und man könnte es so sicherlich auch auf einigen italienischen Speisekarten finden. Ich habe mich einfach inspirieren lassen von dem was zu Hause war!

Den schwarzen Reis habe ich ihn in einem riesigen Feinkostladen namens Eataly gekauft. Eataly kennt vielleicht der ein oder andere aus dem New York oder London Urlaub. Inzwischen gibt es auch den ein oder anderen Laden in Italien, wie z.B. in Mailand oder Florenz. Lustigerweise gibt es seit kurzem eine Filiale im beschaulichen Forli. Das hat wohl selbst einige Einheimische überrascht.

Der Laden ist auf 5 Etagen vollgestopft mit italienischen Köstlichkeiten von kleineren Produzenten. Manches eher teuer, anderes wiederum ist gemäßigt (jedenfalls für deutsche Augen 😉 ). Es lohnt sich jedenfalls hier Reis, Oliven und Fisch zu kaufen. Auch die Pasta ist interessant, wenn auch nicht günstig. Auch eine große Weinauswahl gibt es und wir haben auch eine gute Beratung bekommen, sogar in sehr gutem Englisch (ja, das ist eine Besonderheit!). Leider konnte man den Wein aber nicht verkosten, was natürlich schade ist.

Übrigens kann man dort auch essen. Es gibt 2 Lokale und eine Weinbar, sowie eine Eiscremestation. Das Essen ist okay (wobei das an den Nachbartischen nicht so toll aussah), aber man bekommt wirklich besseres woanders (jedenfalls in Forli) zu einem kleineren Preis. Sicherlich ist es mal besonders in einem „Supermarkt“ zu speisen, aber es ist dann auch recht laut und man fühlt sich teilweise wie auf dem Präsentierteller.

Den Mönchsbart habe ich wieder im Supermarkt entdeckt. Da es bei uns so etwas nicht zu kaufen gibt, musste ich ihn natürlich sofort mitnehmen. Er macht sich nicht nur gut in langer Pasta, sondern auch in diesem Risotto.

Eataly

Piazza Aurelio Saffi, 45

47121 Forlì FC

So – Do: 10 – 22.30h

Fr – Sa: 10 – 23h

schwarzes Risotto de Venere mit Mönchsbart

Vor zwei Jahren: Bärlauch-Tomaten-Tarte

Vor drei Jahren: Orangettes

Vor vier Jahren: French Toast oder Arme Ritter

Vor fünf Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

 

This risotto with black rice from the po valley and saltwort (barba di frate) is full of Italian ingredients and flavours and you might as well find it on an Italian menu. I just got inspirated from what I had at home at that moment!

The black rice is also perfect for other rice dishes. I picked it up in a deli named Eataly. You already might know Eataly from New York or London. Lately they’ve also opened some shops in Italy, like Milan or Florence. Funnily they’ve opened also a branch in the town of Forli. Probably this also surprised some of the residents there.

The shop has 5 floors full of Italian delicacies from small producers. Some stuff is expensive, other is quite cheap (at least for my German mind 😉 ). It’s worth to buy rice, olives and fish here. Pasta is also very interesting, but not on the cheap side. They also have a large offer of Italian wines and we also enjoyed a good advice in proper English there (yes, that’s something special in Forli!). Unfortunately it is not possible to try the wine there.

If you like you can also have dinner or lunch there. They have two restaurants, a wine bar and an ice cream parlour. The food is ok (although the food on the neighboured table didn’t look so nice), but you can eat much better elsewhere (at least in Forli) for a smaller price. Sure it’s something special to dine in a deli, but it also very loud and you feel like being on show.

The saltwort on the other hand I bought in the supermarket. As I cannot find saltwort at home I had to buy it there! It’s not only great in this risotto, but also perfect with long pasta!

Eataly

Piazza Aurelio Saffi, 45

47121 Forlì FC

Sun – Thu: 10 – 22.30h

Fri – Sat: 10 – 23h

Black Risotto with Saltwort

Two years ago: wild garlic and tomato tart

Three years ago: orangettes

Four years ago: french toast

Five years ago: rhubarb streusel cake