[:de]Nordthailand: Chiang Mai und Chiang Rai[:en]Northern Thailand: Chiang Mai and Chiang Rai[:]

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Ich schulde euch noch einen Teil der Thailandreihe, ups! Hier geht es zu Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4.

Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Weiter geht es nach Chiang Mai, die Hipster-Stadt Thailands!
Am ersten Abend fanden wir gleich einen dauerhaften Streetfood Markt, der uns doch sehr an Berlin erinnerte. Das Essen und die Getränke dort waren gut, aber alles sehr international! Braucht man natürlich nicht unbedingt im Urlaub, aber witzig war es schon und wir hatten einfach keine Lust mehr nach was zu Essen zu suchen. Der Streetfood Markt war in einem „Hinterhof“ der Chang Klan Road, wenn man in Fahrtrichtung läuft auf der rechten Seite nach dem Nachtmarkt Gebäude.

Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Nachdem wir uns bei der Hitze schon daran gewöhnt hatten uns im Pool abzukühlen wollten wir in Chiang Mai auch nicht mehr darauf verzichten. Wir sind nach Trip Advisor Bewertungen gegangen und haben im Baan Orapin reserviert (Via Mail ist eine Reservierung sinnvoll, denn es gibt nicht viele Zimmer. Unbedingt im hinteren Teil reservieren, der vordere Teil ist zu nah an der Straße, außer ihr seid tiefe Schläfer.).
Das Baan Orapin ist im dunklen Thai-Stil mit viel Holz gehalten. Die Bäder sind schon etwas in die Jahre gekommen, genauso wie der uralte Röhrenfernseher. Das Bett war gut! Das Personal ist meistens sehr schwer auffindbar, was etwas nervig ist, wenn man ein Anliegen hat, z.B. dass der Wasserfall im Pool angeschaltet wird (der immer aus ist). Augen auf, wo er das anschaltet, dann könnt ihr es in Zukunft selbst einschalten ;). Dafür hat man sonst seinen Frieden. Das Frühstück war okay, aber nicht mehr. Es gab immer 7 oder 8 Gerichte a la carte, davon die Hälfte thailändisch oder englisches Frühstück mit Eiern. Ansonsten Schinken-Käse-Sandwich, gekauftes Müsli mit Milch oder Joghurt oder Obst mit Joghurt. Warum die Leute auf Trip Advisor deshalb so abgehen haben wir nicht nachvollziehen können. Ein Grund für Begeisterung wären eher Pancakes oder gescheites Brot gewesen ;).
Die Entfernung zur Altstadt ist gerade noch okay zum Laufen, dafür ist es eben ruhig gelegen mit Pool. Für ein paar Baht lässt sich die Strecke aber auch gut mit einem Taxi oder Songthaew überbrücken (dafür immer das Visitenkärtchen der Unterkunft mithaben!).

Im Großen und Ganzen konnten wir die Begeisterung auf Trip Advisor nicht nachvollziehen. Die Unterkunft ist aber in Ordnung und ruhig. Anscheinend ist es aber nicht einfach eine gute Unterkunft zu einem vernünftigen Preis in Chiang Mai zu finden die nicht zu weit außerhalb ist.

Nicht weit von unserer Unterkunft haben wir im Sala Lanna einen wunderbaren Cocktail getrunken! Hier sitzt man wirklich schön am Fluss in gehobener Atmosphäre. Klar die Cocktailpreise sind auch gehoben, aber sie waren geschmacklich wirklich top, ausgefallen und um Längen besser als was wir in benachbarten Bars und Restaurants probierten (nicht empfehlenswert: the Riverside und the Meeting Room Art Café, beides teuer, aber nicht gut). Als Hotel sieht es auch sehr schön aus, ist aber auch eher teuer.

Es empfiehlt sich am Sonntag in Chiang Mai zu sein und auf den großen Sunday Walking Street Market zu gehen! Er zieht sich vom Eingang in die Altstadt bis auf die andere Seite. Es gibt viel leckeres Streetfood und wirklich hübsche Sachen zu erstehen. Es gibt noch besondere handwerkliche Sachen. Wenn man die Augen offen hält sieht man sie noch zwischen dem ganzen üblichem Ramsch (besonders in den Seitengassen und Plätzen). Es empfiehlt sich bereits gegen 17 Uhr dort zu sein, denn man braucht sehr lange um sich alles anzuschauen (wobei wir nicht alles geschafft haben) und ab 19/20 Uhr wird es unglaublich voll. Das war der Zeitpunkt an dem wir dann aufgegeben haben, denn es macht einfach keinen Spaß sich durch die Straße zu quetschen.

Chiang Mai Café Arte Thailand by Coconut & Vanilla

Zum Entspannen und für ein kleines Frühstück (die Roti <3) empfehle ich das Café Arte (Moon Muang Rd Lane 7) in der Altstadt. Ganz klein, aber super nette Leute! Toller Kaffee und leckeres Essen! Dazu die wunderschönen Tassen! Dahinter befindet sich ein Guesthouse, dort kann man auch etwas Keramik kaufen! Wer es gerne zentral möchte und auf einen Pool verzichten kann, der ist in diesem Guesthouse sicherlich gut aufgehoben.

Bereits bei meiner letzten Thailandreise 2012 war ich Chiang Mai und im Blue Diamond Breakfast Club (35/1 MoonMuang Road, Soi 9; aufgepasst: Sonntags geschlossen!) und dorthin musste ich dieses Mal wieder! Dort kann man den ganzen Tag über essen und das auch glutenfrei, vegetarisch, vegan, laktosefrei, vollwertig. Da man dort einfach mal was anderes bekommt ist es wirklich zu empfehlen. Leider ist die Qualität der Speisen und auch die Laune des Personals sehr wechselhaft. Die Pfannkuchen kann ich dort nicht empfehlen, sie sind sehr dick und schwer. Die Burger/Sandwiches, Kuchen, Kekse und das Gebäck ist aber sehr gut. „Richtige“ Gerichte würde ich dort nicht essen, das ist nicht deren Spezialität. Der Garten ist wunderschön und eine richtige Oase in der Betonwüste, es ist jedoch nicht immer einfach einen Platz dort zu finden. Ich hatte vor vier Jahren das Gefühl, dass das Blue Diamond wesentlicher beliebter und auch besser war. Trotzdem würde ich es wieder besuchen und auch weiterempfehlen.

Chiang Mai Orchideenfarm Thailand by Coconut & Vanilla

Wenn ihr auch einen Faible für Orchideen habt dann empfehle ich Euch die Bai Orchid Farm zu besuchen. Im Mai waren kaum Menschen da und man konnte zwischen den vielen bunten Orchideen lustwandeln (im touristenreichen Winter kann das ganz anders aussehen). Wer sich allerdings nicht für Blumen begeistern kann, dem rate ich den Besuch ab, denn dann ist es langweilig! Ich fand es sehr schön! Restaurant und Shop sollte man links liegen lassen, das ist nur Nepp, versteht sich aber von selbst, oder?

Chiang Mai Kochkurs Thailand by Coconut & Vanilla

Chiang Mai Kochkurs Thailand by Coconut & Vanilla

Kochkurs: Mango Sticky Rice in Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

In Chiang Mai haben wir auch einen Kochkurs gemacht. Nachdem ich das das letzte Mal links liegen gelassen habe, sah ich den zweiten Chiang Mai Besuch als Zeichen ;). In Chiang Mai gibt es sehr viele Kochschulen, es ist gar nicht so einfach sich zu entscheiden. Wir haben den Kurs dann bei der Thai Farm Cooking School gemacht und es nicht bereut! Die Kochschule befindet sich außerhalb und es werden auch einiges dort angebaut, wenn auch im kleinen Stil. Trotzdem ist es sehr schön, denn man kann sich viele Pflanzen mal in echt anschauen. Außerdem ist es toll aus der Stadt draußen zu sein. Die Kochschule ist sehr groß und luftig, es finden aber auch immer mehrere Kochkurse gleichzeitig statt. Trotzdem ist es nicht überfüllt.
Wir wurden vom Hotel abgeholt und auf dem Weg zur Kochschule ging es erstmal zu einem lokalen Markt. Dort wurde uns viel erklärt und gezeigt und Zutaten eingekauft. Begeistert hat mich dort eine Maschine die frische Kokosmilch herstellt! Auch die Fleisch- und Fischabteilung war faszinierend!
Vor dem Kurs musste man sich festlegen welche Gerichte man kochen wollte, es gab 2 – 3 zur Auswahl. Danach ging es zur Sache! Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war lehrreich die Zutaten erklärt zu bekommen und auch mal seine eigene Currypaste im Mörser zu machen. Die Lehrerin war nett und lustig. Super fand ich auch, dass die Gruppe sehr harmonisch war. Ich glaube man hat vorher darauf geachtet welche Nationen in eine Gruppe kamen, denn es gab eine andere Gruppe mit Asiaten, die sehr laut war. Unsere hingegen war recht still, aber trotzdem querbeet besetzt mit Europäern, Amerikanern und Australiern!
Einen Kochkurs bei der Thai Farm Cooking School kann ich nur empfehlen!

Markt in Chiang Mai Thailand: Gemüse by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Kräuter by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Fisch by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: FLeisch by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Hühner by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Hühner by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: frischer Tofu by Coconut & Vanilla

Markt in Chiang Mai Thailand: Reis ohne Ende, by Coconut & Vanilla

Wenn ihr über ein Auto verfügt und etwas Zeit empfehle ich euch dringend die Fahrt nach Chang Rai zu machen und den weißen Tempel anzuschauen! Meiner Meinung nach mit dem Königspalast ein Must-see! Der Tempel wurde erst von einer Künstlergruppe erbaut und es wird immer weiter daran gebaut. Er enthält viele moderne Elemente und so gibt es im Gebetsraum eine große Wand mit Comicfiguren u.a. Osama bin Laden und George W. Bush sitzend auf einer Rakete.

Chiang Rai Tempel Thailand by Coconut & Vanilla

Chiang Rai Tempel Thailand by Coconut & Vanilla

Ansonsten ist Chiang Rai eher hässlich und es gibt nichts zu sehen.

Es lohnt sich auch in die westlichen Berge von Chiang Mai zu fahren, wer mag kann den höchsten Berg Thailands den Doi Inthanon besteigen (oder mit dem Auto befahren), Wasserfälle besuchen und nach Pai – die Hipster Backpackerstadt – fahren. Beides hübsche Städtchen, gerade auch Pai, wenn auch recht voll mit Backpackern ;). Auf dem Weg lohnt sich auch ein Abstecher an die Grenze zu Myanmar, währendessen man durch die endlosen Teefelder fährt. Das habe ich auf meiner ersten Thailandreise gemacht und es war wirklich schön!

[:en]Weiter geht es nach Chiang Mai, die Hipster-Stadt Thailands!

Am ersten Abend fanden wir gleich einen dauerhaften Streetfood Markt, der uns doch sehr an Berlin erinnerte. Das Essen und die Getränke dort waren gut, aber alles sehr international! Braucht man natürlich nicht unbedingt im Urlaub, aber witzig war es schon und wir hatten einfach keine Lust mehr nach was zu Essen zu suchen. Der Streetfood Markt war in einem „Hinterhof“ der Chang Klan Road, wenn man in Fahrtrichtung läuft auf der rechten Seite nach dem Nachtmarkt Gebäude.

Nachdem wir uns bei der Hitze schon daran gewöhnt hatten uns im Pool abzukühlen wollten wir in Chiang Mai auch nicht mehr darauf verzichten. Wir sind nach Trip Advisor Bewertungen gegangen und haben im Baan Orapin reserviert gehabt (Via Mail ist eine Reservierung sinnvoll, denn es gibt nicht viele Zimmer. Unbedingt im hinteren Teil reservieren, der vordere Teil ist zu nah an der Straße, außer ihr seid tiefe Schläfer.). Das Baan Orapin ist im dunklen Thai-Stil mit viel Holz gehalten. Die Bäder sind schon etwas in die Jahre gekommen, genauso wie der uralte Röhrenfernseher. Das Bett war gut! Das Personal ist meistens sehr schwer auffindbar, was etwas nervig ist, wenn man ein Anliegen hat, z.B. dass der Wasserfall im Pool angeschaltet wird (der immer aus ist). Augen auf, wo er das anschaltet, dann könnt ihr es in Zukunft selbst einschalten ;). Dafür hat man sonst seinen Frieden. Das Frühstück war okay, aber nicht mehr. Es gab immer 7 oder 8 Gerichte a la carte, davon die Hälfte thailändisch oder englisches Frühstück mit Eiern. Ansonsten Schinken-Käse-Sandwich, gekauftes Müsli mit Milch oder Joghurt oder Obst mit Joghurt. Warum die Leute auf Trip Advisor deshalb so abgehen haben wir nicht nachvollziehen können. Ein Grund für Begeisterung wären eher Pancakes oder gescheites Brot gewesen ;).
Die Entfernung zur Altstadt ist gerade noch okay zum Laufen, dafür ist es eben ruhig gelegen mit Pool. Für ein paar Baht lässt sich die Strecke aber auch gut mit einem Taxi oder Songthaew überbrücken (dafür immer das Visitenkärtchen der Unterkunft mithaben!).

Im Großen und Ganzen konnten wir die Begeisterung auf Trip Advisor nicht nachvollziehen. Die Unterkunft ist aber in Ordnung und ruhig. Anscheinend ist es aber nicht einfach eine gute Unterkunft zu einem vernünftigen Preis in Chiang Mai zu finden die nicht zu weit außerhalb ist.

Nicht weit von unserer Unterkunft haben wir im Sala Lanna einen wunderbaren Cocktail getrunken! Hier sitzt man wirklich schön am Fluss in gehobener Atmosphäre. Klar die Cocktailpreise sind auch gehoben, aber sie waren geschmacklich wirklich top, ausgefallen und um Längen besser als was wir in benachbarten Bars und Restaurants probierten (nicht empfehlenswert: the Riverside und the Meeting Room Art Café, beides teuer, aber nicht gut). Als Hotel sieht es auch sehr schön aus, ist aber auch eher teuer.

Es empfiehlt sich am Sonntag in Chiang Mai zu sein und auf den großen Sunday Walking Street Market zu gehen! Er zieht sich vom Eingang in die Altstadt bis auf die andere Seite. Es gibt viel leckeres Streetfood und wirklich hübsche Sachen zu erstehen. Es gibt noch besondere handwerkliche Sachen. Wenn man die Augen offen hält sieht man sie noch zwischen dem ganzen üblichem Ramsch (besonders in den Seitengassen und Plätzen). Es empfiehlt sich bereits gegen 17 Uhr dort zu sein, denn man braucht sehr lange um sich alles anzuschauen (wobei wir nicht alles geschafft haben) und ab 19/20 Uhr wird es unglaublich voll. Das war der Zeitpunkt an dem wir dann aufgegeben haben, denn es macht einfach keinen Spaß sich durch die Straße zu quetschen.

Wenn ihr auch einen Faible für Orchideen habt dann empfehle ich Euch die Bai Orchid Farm zu besuchen. Im Mai waren kaum Menschen da und man konnte zwischen den vielen bunten Orchideen lustwandeln (im touristenreichen Winter kann das ganz anders aussehen). Wer sich allerdings nicht für Blumen begeistern kann, dem rate ich den Besuch ab, denn dann ist es langweilig! Ich fand es sehr schön! Restaurant und Shop sollte man links liegen lassen, das ist nur Nepp, versteht sich aber von selbst, oder?

Wenn ihr über ein Auto verfügt und etwas Zeit empfehle ich euch dringend die Fahrt nach Chang Rai zu machen und den weißen Tempel anzuschauen! Meiner Meinung nach mit dem Königspalast ein Must-see! Der Tempel wurde erst von einer Künstlergruppe erbaut und es wird immer weiter daran gebaut. Er enthält viele moderne Elemente und so gibt es im Gebetsraum eine große Wand mit Comicfiguren u.a. Osama bin Laden und George W. Bush sitzend auf einer Rakete.[:]

[:de]Sansibar – Paradies auf Erden Teil 1[:]

[:de]Jedes Jahr im Winter erwischt mich der Winterblues und ich möchte möglichst schnell ins Warme. Sonne, Strand und Meer und einfach nichts machen, außer baden, lesen und essen.

Natürlich ist das nicht so einfach spontan im Winter irgendwohin zu fahren, wo es entsprechende Temperaturen hat, man nicht einen Tag unterwegs ist und es nicht ein halbes Vermögen kostet. Vor allem wenn man nur maximal 2 Wochen weg will, möchte ich nicht effektiv 20 – 24 Stunden unterwegs sein bis ich im Hotel bin. So würde das nämlich aussehen, wenn man nach Thailand fliegen würde. Günstig, aber einfach zu viel Transportzeit.

Am Ende waren wir recht spontan und haben 4 Wochen vorher Sansibar gebucht. 8 Tage, all inclusive.

Das hört sich erstmal furchtbar an, aber am Ende war ich echt froh, dass wir uns um nichts kümmern mussten. Wir hatten uns auch extra ein Hotel ausgesucht, dass abseits der Touristenmassen war und daher war all inclusive auch notwendig, denn wir hätten sowieso nirgendwo essen gehen können, denn es gab nichts!

Traumstrand auf Sansibar

Nach dem ich total ausgepowert war, habe ich im The Residence Zanzibar pure Erholung gefunden! Denn das Motto hier ist: Pole pole! Das ist swahili für langsam, langsam.
Das heißt es geht alles langsamer hier, aber man soll deswegen mal chillen ;D. So lange man im Urlaub nur entspannen will funktioniert das sogar für Deutsche ;).

Affe auf Sansibar

Wir hatten einen Bungalow mit eigenem Pool gebucht und der Bungalow war riesig und einfach wunderschön eingerichtet. Super war auch, dass der Bungalow richtig gemauert war und es deshalb nie so heiß innen wurde. Da habe ich in den Holzbungalows in Thailand schon anderes erlebt – kaum war die Klimaanlage aus wurde man gedünstet. Der eigene kleine Pool war leider noch nicht genug eingewachsen, so dass er nicht komplett vor Blicken verborgen war, aber es hat nie jemand mit Absicht reingeschaut. Es war aber blickdicht genug, dass man sich nicht unwohl gefühlt hat. Ab und zu haben auch mal ein paar Affen vorbeigeschaut :).

privater Pool im The Residence Zanzibar

Villa im The Residence Zanzibar

Badezimmer im The Residence Zanzibar

Das Hotel hatte einen riesigen Infinity Pool mit atemberaubender Aussicht auf das Meer. Daneben lag gleich das Restaurant, indem man auf der Terrasse mit Blick aufs Meer essen konnte.

Apropos essen: Das Frühstück bot immer frische Waffeln, Pancakes oder Crepes. Eine Eierstation für Eier nach Wahl und viele andere Dinge. Mir persönlich hat nach ein paar Tagen die Abwechslung gefehlt, gerade für ein 5 Sterne Hotel. So ging es mir auch ein wenig am Mittagsbüffet. Das Abendessen wurde im gleichen Restaurant als 3-Gänge-Menü serviert, dabei hatte man die Auswahl zwischen zwei Gerichten pro Gang oder in einem weiteren Restaurant mit Themenbuffets. Das 3-Gänge-Menü war immer sehr gut, nur die Desserts waren etwas langweilig und sehr schokoladenlastig. Die Themenbuffets waren gut, aber auch hier wiederholten sich einige Sachen, obwohl es unterschiedliche Themen gab. Trotzdem war die Auswahl riesig und hier wurden definitv alle glücklich. Vor allem konnte ich eh nicht so viel essen wie den ganzen Tag angeboten wurde!
Das Hotel Management wurde kurz vor unserem Besuch ausgewechselt, genauso wie die Küchenchefs. Hier merkte man definitv einen positiven Wandel. Wir hatten einen sehr lustigen und interessanten Abschiedsabend mit der Hotelleitung, der uns absolut überzeugt hat! Hier wird Wert gelegt auf gute Qualität und Verbesserungsvorschläge waren willkommen. So störte uns immens, dass das Obst größtenteils unreif war und echt nicht lecker. Bei einem Ausflug aßen wir aber die beste lokale Mango unseres Lebens! Das haben wir dann auch angemerkt.

Infinity Pool und Restaurant im The Residence Zanzibar

Warum hat sich all inclusive auch gelohnt: die Getränke! Die sind nämlich echt teuer, da bei der Einfuhr der Waren vom Festland Tansania nach Sansibar nochmal ordentlich Steuern erhoben werden. Und bei hohen Temperaturen trinkt man natürlich enorm viel. Und ich meine jetzt nur Wasser und Co! Aber auch hier und da ein Wein, ein Sekt und mehrere Cocktails *ups* trinken sich viel ungenierter, wenn man nicht ständig auf den Preis linst. Glaubt mir es lohnt sich auf Sansibar im Residence.

Ansonsten würde ich euch niemals nie all inclusive empfehlen!

Ok, nachdem wir das wichtigste im Urlaub – das Essen – abgehakt haben, kann ich nur noch von der weitläufigen wunderschön bepflanzten und gepflegten Anlage reden und dem durchgänig mega-lieben Personal! Alle fragen wie es einem geht und unterhalten sich auch gerne mit dir, ohne aufdringlich zu sein. Es wirkt auch immer natürlich. Nie hatten wir das Gefühl, dass die Freundlichkeit eine Fassade ist und sobald man sich umdreht verdrehen sie die Augen. Nie! Das war so angenehm.

Infinity Pool im The Residence Zanzibar

Für wen dieses Hotel nichts ist: Meeresnixen. Leider, leider kann man nur mit Badeschuhen ins Wasser, denn der Meeresboden ist voll mit Seeigeln und auch mit Algen und anderem Gewächs. Nicht schön und nicht einladend. Der Strand ist auch eher steinig und nicht durchgänig fein sandig. Ja, ich war enttäuscht, ich bin nämlich eine Meeresnixe. Der eigene Pool, der riesige Infinitypool und die wunderschönen Sonnenuntergänge besänftigten mich aber doch.

Im Norden soll es die schönsten Strände geben, allerdings sind dort auch am meisten Touristen und die Hotels dort haben mir gar nicht gefallen. Es war überhaupt nicht einfach ein Hotel zu finden das mir gefiel. Und am Ende hätte ich es nicht anders gemacht!
Die Gezeiten spürt man übrigens auf der ganzen Insel deutlich! Im Osten sieht man nur Sonnenaufgänge überm Meer, Im Westen Sonnenuntergänge (das Residence ist im Westen) und im Norden, naja vielleicht ein bisschen was von beidem?

traumhafter Sonnenuntergang im The Residence Zanzibar

Übrigens: Das hier ist keine bezahlte Werbung. Ich bin einfach nur begeistert von Sansibar und der Reise. Bezahlt haben wir alles aus eigener Tasche.
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[:de]Nordthailand: Sukhothai[:en]Northern Thailand: Sukhothai[:]

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Wir haben von Bangkok aus ein Auto gemietet und sind dann erst in den Westen und dann in den Norden Thailands gefahren. Auf’s Fahren war ich gar nicht scharf (Thailand! und falsche Straßenseite), aber mein Freund hat es problemlos gemeistert. Selbst über die Stadtautobahn in Bangkok ist er gefahren! Man muss mutig, aber zugleich vorsichtig sein, dann klappt es auch mit dem Fahren. Es war natürlich unheimlich praktisch ein Auto zu haben, da wir einfach überall hin konnten und uns viel Zeit gespart haben, indem wir nicht auf Busse und Züge angewiesen waren. Ich kann es nur empfehlen! Das Auto würde ich dabei schon nach Möglichkeit in Deutschland buchen, es ist nicht günstiger in Thailand und die Sprachbarriere ist oftmals ein großes Hindernis.

Wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid ist es auf jeden Fall sinnvoll eine Simkarte zu kaufen, damit man überall Google Maps und GPS nutzen kann (Ja, überall! Nicht wie in Deutschland auf dem Land).

Tempelanlage in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Richtung Norden kommt ihr als erstes an Ayutthaya, der alten Königsstadt vorbei. In Ayutthaya war ich bereits im Thailand Urlaub 2012. Es ist ganz nett, aber leider sind hauptsächlich Ruinen übrig und man kann sich kaum vorstellen wie die alte Königsstadt mal ausgesehen hat. Das neue Ayutthaya ist nicht sehenswert. Dafür ist in Ayutthaya viel los, es ist schließlich nicht weit von Bangkok entfernt. Mein Rat ist es diese Stadt auszulassen und gleich weiter gen Norden zu fahren. Solltet ihr dennoch in Ayutthaya stoppen wollen, empfehle ich Euch eine Bootstour auf dem Kanal zu machen, gerade am Abend mit Sonnenuntergang ist es eine schöne Atmosphäre. Mehr als einen Tag benötigt man nicht in Ayutthaya.

Tempel in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Mein Geheimtipp ist Sukhothai! Dorthin kann man auch von Bangkok aus fliegen, was ich sehr empfehlen kann, schließlich ist Bangkok Airways nicht nur eine super Fluggesellschaft, auch der kleine Flughafen von Sukhothai ist mit dem auf Koh Samui der schönste in Thailand (überhaupt von allen die ich bisher gehsen habe)! Ihr findet dort offene Abflug- und Ankunftshallen mit viel Holzdekor und sogar einen kleinen kostenlosen Zoo mit Giraffen und anderen Tieren. Man kommt sich vor wie auf einem kleinen Inselparadies!

Flughafen bei Sukhothai by Coconut & Vanilla

Giraffen am Flughafen Sukhothai by Coconut & Vanilla

Sukhothai besteht aus einer alten und einer neuen Stadt, die 12 km voneinander getrennt sind, da keine Industrie im Umkreis von 12 km um Alt-Sukhothai angesiedelt werden darf. Alt-Sukhothai ist Unesco Weltkulturerbe und wurde in den 60er Jahren restauriert. Viele Tempel sind ursprünglich wieder aufgebaut und so kann man sich gerade im inneren Kern einen guten Eindruck davon verschaffen wie es hier vor 800 Jahren aussah. Zwischen 1238 und 1257 wurde Sukhothai gegründet und blieb dann etwa 120 Jahre die Königsstadt von Siam (den Begriff Thailand gibt es noch nicht so lange, früher wurde immer von Siam gesprochen). Wir fanden es am besten einen Scooter zu mieten und damit durch die alten Stadt zu düsen. Anschließend kommt man auch schnell zu den außerhalb gelegenen Ruinen. Mit dem Fahrrad war es uns zu heiß und anstrengend. In der Altstadt waren kaum Leute unterwegs (es war Mai), sehr angenehm. Mit einem Scooter schafft man alles in etwa einem halben Tag.

Unterkunft Scent of Sukhothai in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Wir wohnte im Scent of Sukhothai was Anfang des Jahres ganz neu eröffnet hatte. Es verfügt über einen kleine Pool, was herrlich war bei der Hitze. Die Zimmer waren geräumig, modern und mit schönen Bädern ausgestattet. Die Zimmer waren günstig und so zahlten wir für die 2. Kategorie (größere Zimmer) 1500 Baht. Die normalen Zimmer wären 1250 Baht gewesen und es hätte noch größere Zimmer gegeben, für etwa 1800 Baht, da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher. Wir waren super zufrieden mit der Unterkunft, nur das Frühstück war furchtbar! Billiges Fertigzeug, alles nicht lecker.

Buddha in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Wir sind dann am zweiten Morgen in die Neustadt gefahren und haben im Foresto gefrühstückt. Dort haben wir am Abend davor gegessen und das Essen war sehr gut! So auch das Frühstück! Es gibt Pancakes mit Obst und leckere Sandwiches! Im Foresto kann man auch wohnen, die Bilder der Zimmer sahen total schön aus! Einen Pool ist in Planung. Die Essensmöglichkeiten sind in der Neustadt sicherlich viel besser. Die Altstadt hat leider nichts gutes zu bieten. Hauptsächlich Tourifallen und auch die Empfehlungen im Reiseführer fanden wir nicht gut (Sinwana)! Die Fahrerei zwischen beiden Städten wird einem also nicht erspart bleiben, hier hatte sich mal wieder das Auto bezahlt gemacht.

verborgener Buddha in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

viele Tempel in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Im Scent of Sukhothai war es ruhig und günstig, man kann hier also wunderbar für 2-3 Tage ausspannen. Es war überhaupt kein Problem spontan ein Zimmer zu bekommen, aber wie gesagt wir waren dort im Mai (wobei ich ähnliche Erfahrung an anderen Orten Thailands im Februar gemacht habe).

Als nächstes fahren wir weiter in den Norden!

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We rented a car starting from Bangkok and went first into the west and then into the north. I was not keen on driving (Thailand! and then the wrong side of the road), but my boyfriend mastered it without any problems. He even took the city autobahn in Bangkok! You have to be brave, but also cautious, then it’s not a huge deal. Of course, it was so convenient to have a car to go everywhere and not to depend on busses and trains, which saved us a LOT of time (believe me, the last time I chose buses and trains and it’s mostly a nightmare, but an experience, nonetheless). I recommend renting a car definitely! If possible, rent the car already in Germany! It is not cheaper in Thailand and the language is a large is a huge barrier and problem.

If you go by car I recommend buying a sim card, so you can use google maps and GPS everywhere you are (and yes, everywhere!).

Tempelanlage in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

Going north you’ll pass Ayutthaya, the old kings city, first. I already visited Ayutthaya in 2012. It is nice, but there are mainly ruins and it is hard to imagine how the old kings city could have looked like. The new town isn’t interesting at all. But a lot of people are in Ayutthaya, since it is quickly and easily reached from Bangkok. My advice is to skip Ayutthaya and go further north. But if you want to stop there, I recommend you to make a boats tour on the canal, which is especially nice on sundawn and provides a great atmosphere (and photos!). You do not need more than one day in Ayutthaya.

Tempel in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

My secret tip is Sukhothai! You can reach the town also by airplane from Bangkok, which I recommend, since Bangkok Airways is an exquisite airline, but the airport of Sukhothai is with Koh Samuis the most beautiful in Thailand (and the ones I’ve seen so far)! The airport has an open departure and arrival hall with a lot of wooden decor and even a small zoo with giraffes and other animals for free! It’s like a little island paradise!

Flughafen bei Sukhothai by Coconut & Vanilla

Giraffen am Flughafen Sukhothai by Coconut & Vanilla

Sukhothai consists of an old and a new town, which are 12 km apart, because no industry is allowed to settle in a 12 km perimeter around Old Sukhothai. Old Sukhothai is Unesco wAorld heritage and was restored in the sixties. A lot of temples were reconstructed and in the inner part you get a good impression how it might have looked like 800 years ago. Between 1238 and 1257 Sukhothai was founded and was the kings city of Siam (the term Thailand is not established very long, before its name was Siam) for 120 years. We preferred to rent a scooter to drive through the old town. After that you can also easily access the ruins outside. It would have been to hot and exhausting with bikes. There were only very few people in the old town (in May), which was lovely. With a scoother you can see everything in about half a day.

Unterkunft Scent of Sukhothai in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

We stayed in the just opened Scent of Sukhothai. It had a small pool, which was a pleasure with this heat. The rooms were spacious, modern and equipped with pretty bathrooms. The rooms were cheap and so we payed for the second category (larger rooms) 1500 Baht. The normal rooms would have been 1250 Baht and they would have had even larger rooms for about 1800 Baht (I think). We were very happy with the hotel, only the breakfast was horrible! The cheapest convenience food, not good at all.

Buddha in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

We drove to the new town on the second morning and had breakfast in the Foresto. We also had dinner there the night before and the food was very good! The same with the breakfast! They served delicious pancakes with fruit and very good sandwiches! You can also stay at Foresto, the pictures of their rooms looked great! They also planned to build a pool back then. The possibilities to eat out are definitely better in the new town. The old town has nothing to offer in this area. Mainly tourist traps and the recommendations in our guide book was also not good (Sinwana)! So it’s quite impossible to skip the driving between both cities, therefore the car was very handy again.

verborgener Buddha in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

viele Tempel in Alt-Sukhothai by Coconut & Vanilla

The Scent of Sukhothai was quiet and cheap, a perfect spot to relax for 2 – 3 days. It was no problem to get a room spontaneously, but as said we were there in May (although I have made similar experiences in other areas in February).

Stay tuned for more adventures in the north![:]