[:de]Maispesto[:en]Corn pesto[:]

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Pesto geht immer! Und wie ihr vielleicht schon bemerkt habt muss es nicht immer einfach nur Basilium sein (was auch blöd ist, wenn man keinen Basilikum daheim hat). Ich habe Euch ja schon Blumenkohlpesto, Erbsenpesto und Mangoldpesto vorgestellt und heute geht es wieder in die Gemüserichtung und es wird gelb! Wunderschönes gelbes Maispesto!

Mit Mais wissen die meisten wahrscheinlich nicht viel mehr anzufangen als Mais vom Grill mit Kräuterbutter, was ja auch sehr lecker ist, aber darüberhinaus denkt ihr jetzt wahrscheinlich an diesen unsäglichen Mais aus der Dose. Pfui, Deibel!

Dieses Maispesto ist so richtig schön sommerlich (und man kann es auch noch in den Herbst schmuggeln, da es da ja oft noch frischen Mais gibt) und funktioniert mit diesen köstlichen frischen Kolben Mais, die Euch am Markt anlächeln. Mais aus der Dose ist hier Tabu!

 Maispesto

Vor einem Jahr: Fränkischer Gelbe Beete Salat

Vor zwei Jahren: Frozen Yogurt mit Zitrone

Vor drei Jahren: Pfirsich Shortbread

Vor vier Jahren: Mini Hokkaidokürbis-Quiches und nussiger Feldsalat

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Pesto always rocks! And as you might noticed it doesn’t always have to be just basil (which is annoying, anyway, if you don’t have any basil at home). I already introduced you to cauliflower pesto, pea pesto and swiss chard pesto and today we are again in the vegetables section and it will be yellow! Beautiful yellow corn pesto!

Maybe you don’t know what to cook with corn anyway, except grilled ears of corn with herbed butter, which are totally amazing, but in addition to that most of you only think of corn when it comes from a can. Ugh, yuck!

This corn pesto is perfectly summery (but you can also smuggle it into autumn, since corn is still abundant then) and it works with these luscious fresh ears of corn from the farmer’s market. Corn from the can is a no go here!

Maispesto

One year ago: franconian yellow beetroot salad

Two years ago: frozen yogurt with lemon

Three years ago: peach shortbread

Four years ago: mini red kuri squash quiches and nuttily lamb’s lettuce

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Nuss- und Saatenbrot – glutenfreier MonatSeed Loaf – gluten-free month

Dieses Brot geht seit ein paar Monaten in der (englischen) Bloggerspähre um und nachdem ich es erst völlig ignoriert habe, hab ich mich dann doch getraut, die benötigten Zutaten eingekauft und es gebacken. Zweimal. So gut ist es. Sarah von My New Roots meint es ist lebensverändernd. Kann ich nicht wiedersprechen.

Ich war erst sehr skeptisch, ob das schmecken kann. Und ob das überhaupt ein Brot sein kann. Aber wenn man es erst probiert hat, merkt man gar nicht, dass da gar kein Mehl drin ist. Shocking! Es schmeckt halt wie ein Brot mit Nüssen und Saaten. Ist es ja auch. Außerdem ist es glutenfrei und vegan. Gerade ersteres dürfte einige meiner Leser freuen. Ich kenne einige Menschen mit Zöliakie und habe auch schon für selbige gebacken und gekocht. Doch bisher landete davon nur wenig auf meinem Blog. Was wirklich schade ist, denn vieles ist wirklich sehr lecker und eröffnet einem ganz andere Geschmackswelten als nur mit „normalem“ Mehl zu backen. Glutenfrei kochen und backen kann lecker sein, kann zu Misserfolgen führen, kann aber auch zu ganz tollen Leckereien führen.

Daher geht es diesen Monat hier glutenfrei zu. Ich möchte alle für das Thema „Glutenfrei“ sensibilisieren. Was ist Gluten und was Zöliakie, warum muss man glutenfrei leben, warum ist das keine Diät und wie bekomme ich Backwaren, Pizza und Nudeln aus glutenfreiem Mehl hin, die nicht unter meinen Fingern zerbröseln oder hart wie Stein und lecker sind ;). Alle anderen sind eingeladen sich gegenüber diesem Thema zu öffnen und dürfen die Rezepte gerne mit glutenhaltigem Mehl nachmachen. Niemand muss sich wegen mir eine Riege neuer Zutaten zulegen, ich kann jedoch versprechen, dass dies ein Gewinn für Eure Geschmacksnerven wäre!

Es wird vermutet jeder 100. hat Zöliakie bzw, eine Glutenunverträglichkeit (die Dunkelziffer ist sehr hoch, da die Krankheit oft nicht erkannt wird), also keine Seltenheit wie viele vermuten. Leider ist Deutschland alles andere als fortschrittlich was dieses Thema betrifft, daher möchte ich hier etwas Licht ins Dunkle bringen und auch anregen, sich in andere Ländern Tipps und Anregungen zu holen. Und ja ich spreche von dir Deutsche Zöliakie Gesellschaft! Deren Rezeptdatenbank sieht leider zum Gruseln aus. Schaue ich dagegen in andere Länder bin ich überrascht was möglich ist, aber hier einfach unter den Tisch gekehrt wird.

Zurück zu diesem genialen Brot, dass für alle mit Zöliakie toll ist, aber auch für die, die gerne kohlenhydratarm essen wollen (Stichwort: low-carb!) oder auch einfach für alle, die gerne lecker essen (hier!). Das Brot verlangt nach mehr oder weniger normalen Zutaten, bis auf Chia Samen und Psyllium Husk Samen, das sind Flosamenschalen. Die Flosamenschalen sind für viele glutenfreie Backwaren toll, da sie die Eigenschaften des Glutens übernehmen. Chia Samen und auch die Leinsamen quellen auf und geben dem Brot Volumen und lockern es auch auf. All diese Zutaten können also großartigerweise auch für weitere Backexperimente verwendet werden!

Außerdem kommen in das Brot Haferflocken. Es gibt inzwischen glutenfreie Haferflocken und in Skandinavien, England und USA ist es bereits medizinisch anerkannt, glutenfreien Hafer bei Zöliakie in gemäßigten Mengen essen zu dürfen. Jedoch sollte das jeder für sich selbst entscheiden und wer keinen glutenfreien Hafer verträgt, sollte stattdessen einfach Hirse-, Soja- oder andere glutenfreie Flocken verwenden.

 

Nuss- und Saatenbrot

Vor einem Jahr: Mangoldquiche

Vor zwei Jahren: Birnen-Vanille-Tarte

This bread wandered around in the english bloggersphere for months and after ignoring it first, I took a chance, bought some ingredients and baked it. Two times. It’s just that good. Sarah from My New Roots says it’s life changing. I can’t disagree.

First I was quite sceptical, if this bread tastes good and if it tastes like bread after all. But after the first bite I didn’t even realized that there wasn’t any flour involved. It just tastes like bread with nuts and seeds. Which it is. Moreover it is gluten-free and vegan. Especially the first point might be interesting for some of my readers. I know some people with celiac disease and I already baked and cooked gluten-free for them. But most of it didn’t made it on the blog. Which is really sad, because a lot of things are very good and gluten-free flours open a whole new world of flavours. Gluten-free baking and cooking can be very delicious, it can lead to disappointments, but it can also lead to some very scrumptious food.

So this month will be all about eating gluten-free. I want you to sensibilize for the topic „gluten-free“. Which is gluten and what is celiac disease, why to live gluten-free and why this isn’t a new trendy diet at all. And how to bake gluten-free, make pizza and make gluten-free pasta, which doesn’t pulverize between your fingers or are hard as rocks, but delicious ;). All others are truly welcome to open up to this topic and remake these recipes with „normal“ flour. Nobody needs to buy a bunch of new ingredients, although I promise this would be a benefit for your taste buds!

It is presumed that every 100. person has celiac disease or a gluten intolerance (estimated number of unknown cases is quite high, since celiac disease is often not diagnosed), not a curiosity as some might consider it. Unfortunately Germany is everything but progressive concerning this topic, so I want to bring some light into the darkness and encourage you to take a look over the border into some other countries to gain some tipps and experience. And yes, I’m talking about you Deutsche Zöliakiegesellschaft! The recipes of them give me the creeps. But when I look at other countries I’m suprised what can be possible, but of which nobody talks in Germany.

Back to this awesome bread, which is great for everybody with celiac, but also for all who want to eat low carb or just for everybody wanting to eat great food! The bread needs mostly normal ingredients, except for the chia and psyllium husk seeds. The psyllium husk seeds are great for gluten-free baking, since they can immitate the characteristics of gluten. Chia seeds and also the flaxseeds soak up the liquids and provide volume and fluffiness for the bread. All these ingredients can easily be used for more baking experiments! Also this bread calls for rolled oats. You can already buy gluten-free rolled oats and it’s already medically acknowledged in Scandinavia, Great Britain and the US that with having celiac you can eat oats in moderate amounts. But of course everybody should decide that for himself and if you aren’t reacting well to gluten-free oats, use sorghum, millet, soy or other gluten-free flakes instead.

 

Seed Loaf

One year ago: swiss chard quiche

Two years ago: vanilla pear tart

[:de]grüne Bohnen mit Kokos und Mohn[:en]green Beans with Coconut and Poppyseeds[:]

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Dieses Rezept ist schon seit ein paar Wochen auf meiner Blogliste, aber da es immer noch reichlich Bohnen gibt passt es auch jetzt noch wunderbar!

Grüne Bohnen mag ich echt gerne, aber ich frage mich dann doch was man damit außer schnöden Bohnengemüse und Bohnensalat damit anstellen soll. Und das Internet ist dann doch keine große Hilfe, denn die Rezepte für grüne Bohnen variieren nicht viel.

In Gemüse essen von Simon Bryant bin ich dann fündig geworden, auch wenn ich mit dieser Neuerwerbung auf Kriegsfuß stehe und dafür bisher keine Empfehlung aussprechen kann. Dieses Rezept ist (nach meinen Änderungen) aber einfach und kombiniert die Bohnen mal mit ganz anderen Aromen, die wunderbar harmonieren.

grüne Bohnen mit Kokos und Mohn

Vor einem Jahr: Salade niçoise

Vor zwei Jahren: Leinsamenbrot

Vor drei Jahren: Couscous-Avocado-Salat

Vor vier Jahren: Death by Chocolate

Als leichtes Sommergericht auch für heiße Tage perfekt geeignet, reiche ich dieses Gericht bei Uwe’s Wasserevent ein, das ein ganz tolle Sache ist! (Sonst bin ich ja kein großer Freund mehr von Events 😉 ).

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This recipe is on my blog list for a few weeks already, but since there are still a lot of beans in the garden it’s still in time!

I really love green beans, but I’m still pondering what to do with them than the normal green bean dishes and green bean salad. The internet isn’t much help either since recipes with green beans don’t vary that much.

In Simon Bryants Vegies I found a recipe, although I’m not yet happy with this new book of mine and I cannot make a recommendation for it, yet. This recipe (my way) is very easy and combines the beans with wonderful flavours which perfectly fit together.

grüne Bohnen mit Kokos und Mohn

One year ago: salade niçoise

Two years ago: flaxseed sourdough bread

Three years ago: couscous avocado salad

Four years ago: death by chocolate

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grüner Spargel mit Taleggio und HaselnussbutterAsparagus with Taleggio and Hazelnut Butter

Eigentlich wollte ich diese Saison viel mehr Spargelgerichte bloggen, aber bisher hab ich es nicht geschafft! Bald ist die Spargelsaison ja wieder vorbei, vielleicht ist sie dieses Jahr aber ein wenig nach hinten verschoben, weil es ja so kalt und regnerisch war? Käme mir sehr entgegen, da es dieses Jahr doch schwierig war an grünen Spargel zu kommen.

Dieses ist seit Jahren eines unserer Lieblingsrezepte mit grünem Spargel. Ich habe es aus einer kreativ küche (heute Lust auf Genuss). Es ist mal was ganz anderes und verbindet so viele köstliche Aromen und Texturen mit einander.

Taleggio ist ein wunderbarer italienischer Weichkäse, den man nicht mit irgendeinem anderen Käse vergleichen kann. Probiert ihn einfach mal aus! Selbst ich mag ihn, obwohl ich gar kein Fan von Weichkäse bin.

Dank des Käses, der Nüsse und einer reichlichen Menge Spargel ist dies keine Beilage, sondern eher ein Hauptgang. Große Esser schaffen eventuell noch ein kleines Steak dazu oder vegetarisch gesehen einen kleinen Grillkäse.

 Spargel mit Taleggio und Haselnussbutter

Vor einem Jahr: Cannelloni mit Ricotta-Spinat-Füllung

Vor zwei Jahren: Erdbeerlikör, Basilikum-Olivenöl & Holunderblütenessig

Vor drei Jahren: Arroz con leche (spanischer Milchreis)

Actually I wanted to blog more asparagus recipe this season, but I just didn’t manage to do it! Soon the asparagus season will be over again, but maybe this year it will be delayed a bit, because it was so cold and rainy? I would love that, since it was more difficult to get green asparagus this year.

This recipe is amongst our favourite ones with green asparagus. It’s from the magazine kreativ küche (now Lust auf Genuss). It’s quite different from other asparagus recipes, combining delicious flavours and textures.

Taleggio is a wonderful soft italian cheese, which cannot be compared to any other cheese. Go try it! Even I like it, although normally I do not like soft cheese.

Thanks to the cheese, the nuts and a whole bunch of asparagus, this is more a main dish than a side dish. Huge eaters may manage to eat a small steak or a small grilled cheese (for vegetarians) with it.

Spargel mit Taleggio und Haselnussbutter

One year ago: cannelloni filled with ricotta and spinach

Two years ago: strawberry liquor, basil olive oil & elderflower vinegar

Three years ago: arroz con leche

Brokkoli-Avocado-SalatBroccoli Avocado Salad

Vor ein paar Monaten bloggte Heidi auf 101 cookbooks diesen Salat. Im Original „the greenest salad“. Grüner geht es auch wirklich nicht, denn dieser Salat vereinbart grünes Gemüse, Obst (Avodados sind Beeren!) und Nüsse zu einem Gericht, dass durch seine verschiedenen Konsistenzen und Aromen besticht. Er ist daher viel mehr als ein einfacher grüner Salat, er ist grüner als grün.

Wer seine Probleme hat Brokkoli adequat zu verarbeiten, hat bei diesem Salat die Gelegenheit! Ich mag Brokkoli sehr gerne und in diesem Gericht passt er perfekt, denn er trägt zur Konsistenzvielfalt bei.

Brokkoli-Avocado-Salad, The greenest Salad von Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

Vor zwei Jahren: Hackbraten à la Jamie

Vor drei Jahren: Überbackene Tofunocken mit Tomatensauce

Some months ago Heidi blogged this wonderful salad on 101 cookbooks. Originally named the greenest salad, because you can’t make it any greener than this. This salad combines vegetables, fruits (yes, avocados are berries!) and nuts for a dish which sticks out for its different aromas and textures. Therefore it’s just more than a green salad, it’s greener than green, the greenest salad it is.

If you are struggling to make something nice with broccoli, this salad is your opportunity to let it shine! I love broccoli and it’s just perfect for this dish, since it makes a great texture component here.

Broccoli Avocado Salad

One year ago: gluten-free orange polenta cake

Two years ago: meatloaf à la Jamie

Three years ago: tofu balls with tomato sauce

schnelles Abendessen: rotes Thaicurryquick dinner: Red Thai Curry

Dieses Curry ist eines meiner liebsten schnellen Gerichte und ein thailändischer Favorit zugleich! Im Sommer kann man sicherlich auch mit viel frischem Gemüse ein tolles Gericht daraus zaubern, ansonsten lässt es sich aber einfach aus Vorratssachen und etwas frischem Huhn oder Garnelen (TK) zaubern. Die Garnelen kommen meistens dann zum Einsatz, wenn wir kein Huhn aufgetaut haben, da wir es unter der Woche für gewöhnlich nicht zum Metzger schaffen.

Es fällt unter die Rubrik schnelles Abendessen, da es in 15 Minuten fertig ist. Den Reis zu kochen dauert länger. Daher sollte man ihn gleich zu Beginn ansetzen. Unser Lieblingsreis ist von Tilda. In Deutschland nicht so einfach zu beschaffen, aber der kleine Asia-/Indien-Shop in der Nähe führt in zum Glück. Inzwischen kaufen wir auch den großen 10 kg Sack, das spart Geld und das Zeug kommt innerhalb eines Jahres schon weg ;).

Diesen Reis haben wir übrigens in Schottland kennen und lieben gelernt. In Großbritannien gibt es (natürlich) nicht nur den einfachen Basmatireis von Tilda, sondern noch andere Sorten, insbesondere viele vorgegarte verfeinerte Sorten im Frischebeutel, die wirklich lecker sind (da kann sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden!). Zum Kochen beim Camping waren diese Beutel einfach ideal! Und beim Verpackungsdesign komme ich sowieso ins Schwärmen! Warum fällt das den Deutschen eigentlich so schwer? Die Briten hingegen sind ganz groß was schöne Lebensmittelverpackungen anbetrifft. Aber die können ja auch leckere Chips in tollen Sorten ohne Aromen und Geschmacksverstärker produzieren. Manchmal verstehe ich nicht warum man sich nicht bei unseren Nachbarn was abschaut, sondern immer nur im eigenen beschränkten Eck rumbruddelt (gerne dürfen die Briten sich ein Beispiel an unseren Mischbatterien und mehrfach verglasten Fenstern nehmen).

Solltet ihr jedenfalls die Gelegenheit haben Tilda Reis auszuprobieren, greift einfach mal zu, denn der Unterschied zu gewöhnlichem Basmatireis ist wie Tag und Nacht!

Die selbstgemachte rote Currypaste ist hier drin natürlich am besten aufgehoben!

rotes Thaicurry

Vor einem Jahr: glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

Vor zwei Jahren: Haferflorentiner

Vor drei Jahren: Überbackene Tofunocken mit Tomatensauce

This curry is one of my quickest dishes and one of my favourite thai dishes, too! In the summer you can use a lot of fresh vegetables here to make a vegetarian dish, on the other side you can make it using most things from the pantry, the rests from the fridge and some fresh chicken or frozen prawns. I mostly use prawns when I didn’t have thawed any chicken, because normally we don’t make it to the butchers under the week.

This dish is quick, because it’s made in 15 minutes. Cooking the rice takes more time, so it’s wise to do this at first. Our favourite rice is Tilda rice. It isn’t easy to access in Germany, but luckily our little Asian/Indian shop nearby sells it. Meanwhile we buy the big 10 kg sack, which saves money and in within one year it’s used up anyway ;). We got to know this delicious rice in Scotland, by the way and love it ever since. In Great Britain you can (of course) buy more than just the normal basmati rice by Tilda, but much more kinds, especially pre-steamed ones which are really delicious (Germany could take a leaf out of this). For cooking whilst camping they were perfect. And look at the package design! Marvelous! Again, Germany, why is it so difficult for you to design food packages like that? Britain’s got talent in that department! Also they can make scrumptious chips (crisps) in great varieties without artificial flavours or flavour enhancers. Sometimes I don’t know why people don’t take a leaf out of their neighbors book, but only care for their own two square meters.

However, if you have the possibility to try Tilda rice, take a chance, the difference to ordinary basmati rice is like day and night!

And homemade red curry paste would be of course be best in this dish!

red Thai Curry

One year ago: gluten-free orange polenta cake

Two years ago: oat florentines

Three years ago: tofu balls with tomato sauce

Cooking through la Tartine Gourmande: Baked Apples & Mushroom and Potato TartCooking through la Tartine Gourmande: Baked Apples & Mushroom and Potato Tart

Es war viel los letzte und vorletzte Woche, daher habe ich es letzten Freitag nicht geschafft diesen Post zu bloggen. Deshalb gibt es heute mit Verspätung zwei Gerichte, die Ina und ich aus La Tartine Gourmande nachgekocht haben. Zum einen die Baked Apples (Seite 234) und zum anderen die Mushroom und Potato Tart (Seite 121).

Baked Apples

Beide Gerichte waren sehr lecker, die Tarte noch etwas köstlicher als die Äpfel. Die Äpfel haben mich überrascht, da ich die Idee von Bratäpfeln toll finde, aber es mir nachher für gewöhnlich nicht schmeckt. Hier hat sich das zum Glück nicht bewahrheitet. Beides wird es auf jeden Fall wieder geben!

Potato Mushroom Tarte

 

I had a lot of things going on here, so I didn’t manage to blog this post. So with delay I have two dishes from la Tartine Gourmande, which Ina and I cooked. We made the baked apples (page 234) and the mushroom and potato tart (page 121).

Baked Apples

Both dishes were delicious, I liked the tart a tiny bit more. But the apples really surprised me, since normally I like the idea of baked apples, but in the end they never match my imaginations. But this time (the first time) I really enjoyed eating them! We will have both dishes again, definitely!

Potato Mushroom Tarte

Cooking through la Tartine Gourmande: Millet, oat and apple muffinsCooking through la Tartine Gourmande: Millet, oat and apple muffins

Dieses Mal haben Ina und ich die Hirse-, Hafer- und Apfelmuffins (Seite 47) aus Béa’s Buch „La Tartine Gourmande“ gebacken.

Leider haben sie mir gar nicht geschmeckt, ich bin sogar froh nur die Hälfte gemacht zu haben. Sie schmecken hauptsächlich nach dem bisschen Quinoamehl, das drin ist, was nicht schlimm wäre, wenn es nicht alle anderen Aromen überdecken würde. Und trotz der Zugabe von Apfelraspeln sind die Muffins recht trocken. Schade, aber nicht so schlimm, denn es gibt ja noch genug andere Rezepte, die lecker sind in dem Buch.

Apfelmuffins

This time Ina and I made the millet, oat and apple muffins (page 47) from Béa’s book „La Tartine Gourmande“.

Unfortunately I didn’t liked them at all. Moreover I was glad I only baked half of them. They taste mainly like quinoa, which is in it, but just a tiny bit. That wouldn’t be a bad thing, but it totally overshadows the other flavours. And although grated apples are added, these muffins are kind of dry. Too bad, but not a drama, since there are lot of other recipes in that book, that are more than delicious.

Apfelmuffins

Back to Basics: VanillesauceBack to Basics: Vanilla Sauce

Es gibt viele Lebensmittel die man einfach kauft ohne darüber nachzudenken. Sachen, die sich ganz leicht selbst herstellen lassen. Ohne eine Tüte aufzureißen oder eine Flasche aufzuschrauben. Ich möchte Euch zeigen wie das geht. Im Handumdrehen kann man sich so mit ein paar Grundzutaten viele Leckereien zubereiten. Keine große Sache, aber große Auswirkungen: Geschmacksverbesserung, weniger Müll, keine Zusatzstoffe, du weißt was du isst.

Heute: Vanillesauce

Kann man immer gebrauchen. Zu Kuchen, Eis, Apfelstrudel, Schokopudding oder einfach solo zum Löffeln.

Habt ihr Euch schon mal die Zutatenliste auf den Tütchen und Flaschen diverser Zubereitungen angeschaut? Da sind z.B. Farbstoffe drin, damit das Sößchen schon gelb wird, aber echte Vanillesauce (genauso wie Vanillepudding) ist nicht gelb. Cremefarben bis hellgelb maximal. Und das was drin sein sollte, nämlich Vanille, ist nicht drin, sondern Aroma. Muss das sein? Nicht für mich und in Zukunft auch nicht mehr für Euch!

Vanillesauce

Vor einem Jahr: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor zwei Jahren: Schottisches Shortbread


There are a lot of foods we buy without thinking. Things that can easily be made at home from scratch without ripping a bag or opening a bottle. I want to show you how. Making delicious food in a jiffy. Not a big deal, but a huge impact: better taste, less waste, no additives, you know what you eat.

Today: Vanilla sauce

Works with almost everything: cake, pie, apple strudel, chocolate pudding or just plain with a spoon.

Did you ever take a look on the ingredient list of these sachets and bottles? Among other ingredients, colouring is added to make the sauce nicely yellow. But a real vanilla sauce is never yellow! It’s cream to pale yellow at the max. And what should be inside, namely vanilla, isn’t, but artificial flavours. Does this has to be? Not for me and not for you anymore!

vanilla sauce

One year ago: Red Cabbage with Oranges and Gorgonzola

Two years ago: Scottish Shortbread

Kartoffelterrine mit Ziegenkäse, Basilikum und PinienkernenPotato Terrine with Goats Cheese, Basil and Pine nuts

Nach langer Rezepteabstinenz gibt es heute diese köstliche Kartoffelterrine mit Ziegenkäse, Basilikum und Pinienkernen. Ich habe sie vor ein paar Wochen zu einem Brunch gemacht und war einer meiner liebsten Gerichte, die ich aufgetischt habe.

Ich liebe ja brunchen. Sowohl brunchen gehen, als auch selbst Gastgeber eines Brunch zu sein.

Leider sind die Möglichkeiten brunchen zu gehen in Stuttgart zu gehen sehr begrenzt. Man sucht fast schon die Nadel im Heuhaufen. Und diese überteuerten, schrecklich anonymen Hotelbrunchs zählen nicht. In Nürnberg ist brunchen vielerorts möglich und das auch sehr gut. Nur mein Lieblings-Bruncher hat leider vor ein paar Jahren zu gemacht.

Kartoffelterrine mit Ziegenkäse, Basilikum und Pinienkernen

Selber einen Brunch zu veranstalten, macht mir natürlich einen riesen Spaß, schließlich ist es die Möglichkeit groß aufzufahren was Gebäck, herzhafte und süße Snack betrifft. Wir haben sogar Croissants selbst gemacht und ich sage euch, die waren himmlisch!

Aber auf oder zu einem selbstgebackenen Brot oder Brötchen (oder einem guten gekauften) passt diese Terrine perfekt. Man kann sie sich auch gut aufs Brot schmieren. Und man kann damit eigentlich jeden glücklich machen.

Kartoffelterrine mit Ziegenkäse, Basilikum und Pinienkernen

Vor einem Jahr: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor zwei Jahren: Flan Tarte

After a long abstinence of recipes, I have this delicious potato terrine with goats cheese, basil and pine nuts for you! I made this a couple of weeks ago for our brunch and it was one of my favourite dishes on this day.

I love to brunch. To go brunching, as well as to host a brunch.

Unfortunately Stuttgart isn’t a brunching town, except you want to go to expensive and faceless hotel brunches. In my home town Nuremberg brunching is possible in many places and moreover quite good. Just my favourite place to brunch shut down some years ago.

Potato Terrine with Goats Cheese, Basil and Pine nuts

Hosting a brunch is a lot of fun for me, of course. After all it’s the perfect possibility to bake and cook a lot. We even baked croissants, which were divine I must say!

But on a homemade bread or roll (or a good bought one) this terrine is just perfect. You can also smear it on your bread. So it’s possible that you can make everyone happy with this dish.

Potato Terrine with Goats Cheese, Basil and Pine nuts

One year ago: Red Cabbage with Oranges and Gorgonzola

Two years ago: Flan Tart

Cooking through La Tartine Gourmande: Buttermilk, lemon and poppy seed quinoa pancakesCooking through La Tartine Gourmande: Buttermilk, lemon and poppy seed quinoa pancakes

Aufgrund des neuen Blogauftritts und den ganzen Posts, die damit verbunden waren, aber ich es nicht geschafft den La Tartine Gourmande Post früher fertig zustellen.

Ina und ich haben uns diesmal für Pancakes entschieden. Diese sind mit Zitrone und Mohn gemacht. Wir fanden sie sehr lecker, der Mohn spielt dabei eine große Rolle. Auch das verwendete Quinoamehl lässt die Pancakes besonders schmackig werden.

Der einzige negative Punkt ist, dass sie in der Pfanne schwierig zu wenden sind, da sie oben nicht fest werden. Das heißt man sollte kleine Pancakes machen, die man bei geringer Hitze rausbäckt und dann mit Schwung wendet.

buttermilk, lemon and poppy seed quinoa pancakes

Due to the new blog and the many posts in the last days, I didn’t manage to blog about this earlier.

Ina and I went for pancakes this time. These are flavoured with lemon and poppy seeds. We liked them a lot, and the poppy seed were perfect in these pancakes. The quinoa flour is also a great choice and brings a whole new flavour to shine.

The only negative point is, that the pancakes were quite different to flip, because their surface didn’t set. This means, you should make smaller pancakes and bake them on low heat, then flip them with a vim.

buttermilk, lemon and poppy seed quinoa pancakes

Glutenfreier Orangen-Polenta-KuchenGluten-free Orange-Polenta-Cake

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

 Von meinem Weihnachtsgutschein, den ich von meiner Lieblingstante geschenkt bekommen habe, habe ich mir letzte Woche eine Ladung Kochbücher gekauft. Ein Traum! Vielen Dank nochmal für dieses tolle Geschenk!

Unter dieser Ladung befand sich auch dieses Schätzchen: Red Velvet and Chocolate Heartache von Harry Eastwood. Ich habe eine Rezension bei Valentinas über dieses Backbuch gelesen und war gleich Feuer und Flamme. Das tolle ist nämlich, dass die Autorin (ja Harry ist eine Frau!) Butter, Mehl und Zucker ganz oder teilweise durch gemahlene Nüsse und geriebenes Gemüse ersetzt. Klar ist, dass Gemüse auch Zucker enthält und deshalb braucht man zum Teig schon mal nicht mehr so viel dazugeben. Und wie man das von Karotten- und Zucchinikuchen kennt, werden die immer besonders saftig und bleiben es auch lange! Nun verwendet Harry unter anderem auch Rote Beete oder Pastinaken. Das finde ich spannend! Und für alle die sich glutenfrei ernähren, ist es praktisch, dass das Mehl häufig durch gemahlene Nüsse oder in diesem Fall auch Polenta ersetzt wird. Das ist aber nichts besonderes, es ist einfach so! Als „Normalesser“ ist einem das nicht bewusst, erst wenn man es sich eben überlegt. Erwähnt wird dies im Buch nicht explizit.

Die Aufmachung des Buches ist wie aus einer englischen Teaparty gegriffen. Klassisch verspielt.  Es gibt nicht zu jedem Rezept ein Bild, aber mit ein bisschen Fantasie und mit Hilfe der Einleitung zu jedem Rezept geht es auch so. Es ist stabil gebunden und verfügt über griffige dicke Seiten, was ich liebe. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich von einem englischen Buch nicht abschrecken lässt und einfach mal was Neues ausprobieren möchte.

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

Dieser Kuchen ist ein orangiger Traum. Das liegt auch daran, dass er nochmal mit Orangensirup getränkt wird, ohne aber pappig zu werden. Verwendet werden hier Karotten, es ist also ein Einsteigerrezept. Der Kuchen ist sättigend ohne mächtig zu sein. Es ist daher von Vorteil eine 24 cm Springform oder wie im Rezept empfohlen eine quadratische 22 cm Form zu verwenden. Über die Konsistenz, geschweige denn über den Geschmack des Kuchens auf seine Glutenfreiheit zu schließen wäre im übrigen anmaßend.

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

One year ago: Hackbraten á la Jamie

Two years ago: Überbacke Tofunocken mit Tomatensauce

 

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

 Thanks to my favourite aunt, who gifted me a voucher for Christmas, I was able to buy a bunch of cookbooks last week. And in between that bunch was that little gem: Red Velvet Chocolate Heartache by Harry Eastwood. I read a review about this book and I was immediately hooked. Great thing about the book is that the author (who is a woman indeed) substitutes butter, flour and sugar completely or in parts with grounded nuts and grated vegetables. It’s for sure that vegetables naturally contain sugar and so it’s easy to omit some of it. And as you know from making carrot or zucchini cake/bread it’s always very luscious and that even after days! But Harry even uses red beets or parsnips. And that sounds amazing to me! As flour is substituted with grounded nuts or as in this case polenta, the recipes are also suitable for everyone living gluten-free. But the cool things is, that’s nothing special. That’s just the way the recipes are. And if you are not aware of that, you won’t even notice, because it’s not mentioned.

The layout of the book is like fresh from an English tea party. Classic, but frisky. Not every recipe comes with a picture, but every recipe comes with a sweet introduction of the sweet bites. So with that and your fantasy you can easily imagine every recipe without a picture. The book is bound solidly and has catchy thick sites, which I love. I overly recommend that book, if you want to try something totally new.

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

The cake is an orange dream. Infusing it with an orange syrup after baking helps, of course, but that doesn’t mean it’s a sticky cake. It’s not. In this cake grated carrots are used, so this is a real beginner cake, speaking of the choice of vegetables. This cake is saturating, without being heavy. So it’s recommended to use a 24 cm spring form or as stated in the original recipe a 22 cm square tin. By the way it would be presumptuous to say that the texture or the taste of the cake would imply that it’s gluten-free. You would never notice.

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

One year ago: Meatloaf á la Jamie

Two years ago: Tofuballs with Tomato Sauce