Saftige HefewaffelnLuscious Yeast Waffles

Wir sind ja große Fans von Waffeln, Pancakes, Crêpes oder ähnlichen Leckereien zum Frühstück. Lange war ich auf der Suche nach dem perfekten Waffelrezept. Es gibt ja auch nicht wenige!

Waffeln müssen saftig sein, nicht zu trocken, nicht zu dick, nicht zu stopfend. Schwierig, da das richtige Rezept zu auszumachen.

Saftige Hefewaffeln

Aber dieses hier ist perfekt! Diese Waffeln sind samtig weich, ohne zu weich zu sein und soo saftig. Sie sind locker dank der Hefe und der seperat untergehobenen aufgeschlagenen Eiweiße. Die Butter macht sie besonders köstlich und saftig.

Herzhaft kann man sie auch gut verzehren und zum Einfrieren sind sie auch geeignet. Dann einfach wieder im Toaster aufbacken und sie sind wieder genauso saftig und fast so gut wie frisch gebacken!

Übrigens müssen sie nur 20 Minuten gehen, trotz Hefe! Sie sind also ratz-fatz fertig.

Saftige Hefewaffeln

Vor einem Jahr: Crêpes mit mariniertem grünem Spargel und Räucherlachs

Vor zwei Jahren: Cantucchini

We are indeed huge lovers of waffles, pancakes, crêpes or similar deliciousness for breakfast. For a long time I was searching for the perfect waffle recipe. Cause there are a lot!

Waffles have to be luscious and mellow, not dry, not too thick, not too stuffing. It’s not easy finding the perfect recipe.

Luscious Yeast Waffles

But here it is! These waffles are velvety, without being too soft and so luscious. They are fluffy, because of the yeast and the in folded beaten egg whites. The butter makes them oh so delicious and mellow.

They can be also eaten savoury and are freezer friendly, too. Just reheat them in the toaster and they are almost as good as freshly baked!

Although using yeast in these waffles, they only need 20 minutes resting, so they are stirred together in no time at all!

Luscious Yeast Waffles

One year ago: crêpes with marinated green asparagus and smoked salmon

Two years ago: cantucchini

Bärlauch-Ravioli mit ZitronenbutterWild Garlic Ravioli with Lemon Butter

Neue Gewohnheit: jedes Wochenende ein Bärlauchrezept! Ok ok, bald ist auch die Bärlauchsaison vorbei, aber heute gibt es noch ein richtig tolles Rezept und nächstes Wochenende könnte es auch nochmal passieren, schließlich ist gestern nochmal ein Bund Bärlauch in den Einkaufskorb gewandert.

1 Bund Bärlauch pro Woche in der Saison ist eine richtig gute Dosis, so kann man sich die ganze Zeit daran erfreuen ohne ihn gleich über zu haben. Da es letzte Woche wieder einen Feiertag gab dachte ich, ich mach was Besonderes. Diese Ravioli standen schon länger auf meiner to-do-Liste, perfekt also für ein Wochenende oder einen freien Tag.

Bärlauch-Ravioli mit Zitronenbutter

Zu zweit und mit dem Raviolibrett gingen sie auch ganz flott von der Hand. Zwar bin ich mit meinem Raviolibrett nicht so ganz zufrieden, da die Trennkante viel zu flach ist und so die Ravioli durch das Drüberrollen mit dem kleinen Nudelholz nie getrennt werden. Inzwischen nehm ich einfach das Teigrädchen dafür, geht eh schneller. Aber ärgern tu ich mich doch noch manchmal. Trotzdem bekommt man echt schnell 12 gleichgroße Ravioli.

Der Bärlauch kommt in der Füllung nachher richtig gut raus und die Zitronenbutter passt auch sehr gut ohne den Bärlauch unterzubuttern ;). Da ich natürlich nicht daran gedacht hatte vorher Ricotta zu kaufen, habe ich einfach selbst welchen gemacht! 1,5 Stunden sollte man dafür einplanen, aber man braucht nur Zutaten die man sowieso immer daheim hat und während der Nudelteig ruht kann der Ricotta abtropfen. Eins A!

Bärlauch-Ravioli

Vor einem Jahr: Crêpes mit mariniertem Spargel und Räucherlachs

Vor zwei Jahren: Rhabarber Streusel Tarte

New habit: every weekend I present you a new recipe with wild garlic! Ok ok, the season will soon be over, but still I have another great recipe today and maybe next weekend, too, since I bought another bunch wild garlic yesterday. Oops!

But I think 1 bunch of wild garlic per week in season is a good dose to enjoy it without getting sick of it too fast. As we had another holiday last week, I decided to make something special and these ravioli were on my to-do-list for some time. Quite perfect for the weekend or a day off.

Wild Garlic Ravioli with Lemon Butter

But together and using a Ravioli Board they were quickly made. Although I am not really satisfied with the ravioli board, because it’s actually quite unmanageable to separate the ravioli with the attached mini rolling pin. So I skip that part and just use my pastry wheel, which is quicker, anyway. But every time I face this fact again, I’m getting a bit annoyed over it. But on the positive side you get 12 equal ravioli in little time.

The wild garlic really shines in the warm filling and the lemon butter fits very well without being overwhelming. As I didn’t thought of buying a tube of ricotta the day before, I just made my own! You only have to plan in 1,5 hours for that. But you only need ingredients you’ve mostly at home and while the pasta dough rests, the ricotta can be drained. Perfect time management!

Wild Garlic Ravioli

One year ago: crêpes with marinated green asparagus and smoked salmon

Two years ago: rhubarb streusel tart

Cocktails: Rum Alexander & Jamaican HopCocktails: Rum Alexander & Jamaican Hop

Vor kurzem gab es für Euch das Rezept für Kaffeelikör. Und wer hat es schon ausprobiert? Schmeckt er Euch auch so gut wie uns?

Den Likör könnt ihr natürlich zum Verfeinern von Eis, Desserts oder Kuchen verwenden, die logischste Verwendung bleibt aber in einem Cocktail.

Zwei dieser Cocktails stelle ich Euch heute vor, somit habt ihr die Möglichkeit etwas zu variieren. Beim Jamaican Hop benötigt man eine „Spezialzutat“, nämlich Crème de Cacao. Das ist ein Kakaolikör, den es in gut sortierten Supermärkten gibt. Wir benutzen ihn gerne für verschiedene sahnige Cocktails. Solltet ihr nicht in einen extra Likör investieren wollen, dann bleibt ihr einfach beim Rum Alexander, ein klassischer einfacher Cocktail mit Rum, Sahne und Kaffeelikör.

Übrigens habe ich beide Rezepte aus Cocktails: Über 1000 Drinks mit und ohne Alkohol von Franz Brandl. Für mich bisher das beste Cocktailbuch (und bei uns stehen schon ein paar im Regal), da die Bandbreite einfach sehr groß und die Sortierung nach Alkoholsorten leicht verständlich und intuitiv ist. Auch eine schöne Sammlung an alkoholfreien Cocktails ist enthalten, von denen auch schon ein paar in unserem Repertoire sind. Mir fehlt allerdings (wie bei allen Cocktailbüchern bisher) ein richtig gutes Register nach allen Zutaten, so dass wenn ich Ananassaft habe, ich unter diesem Schlagwort nachschaue und mir alle Cocktails mit Ananassaft präsentiert werden.

Rum Alexander

Vor einem Jahr: Rhabarber-Crumble mit Pekannuss-Vanille-Eis

Vor zwei Jahren: French Toast oder Arme Ritter

Vor drei Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

 

Jamaican Hop

 

Recently I gave you the recipe for the coffee liquor. Did you already tried it? Do you like it as much as we do?

You can use the liquor for pouring over ice cream and desserts or in cakes and tartes, but the most obvious choice is a cocktail.

These two cocktails are our favorites, when it comes to coffee liquor. You need a „special ingredient“ for the Jamaican Hop and that’s crème de cacao, which is a chocolate liquor. You can find it in well sorted supermarkets. We like to use it for different cocktails with cream. If you don’t want to invest in another liquor, go with the Rum Alexander, a classic cocktail with rum, cream and coffee liquor.

Rum Alexander

One year ago: rhubarb crumble with pecan vanilla ice cream

Two years ago: french toast

Three years ago: rhubarb streusel cake

 

Jamaican Hop

 

Das kleine 1×1 des Cocktailmixens und Kaffeelikör101 of Mixing Cocktails and Coffee Liquor

Irgendwann muss es ja mal raus: Wir sind große Cocktailliebhaber und -trinker! Wir setzen uns gerne auch mal in eine Bar dazu, aber da uns das außerhalb der Happy Hour dann doch zu teuer ist für ein bisschen Saft und einen Schuss Alkohol machen wir die Cocktails gerne selbst. Das ein oder andere Cocktailbuch findet sich also auch bei mir zwischen den vielen Kochbüchern. Nun braucht man zum Cocktailmixen doch einige Grundzutaten daheim, sonst gibt man schnell wieder frustriert auf.

So ist es hilfreich einen kleinen Vorrat an Saft zu haben. Mit Orangensaft, Ananassaft, sowie Zitronensaft und Limettensaft kommt man fast immer ans Ziel. Zitronen- und Limettensaft gibt es auch in der Flasche und die halten auch geöffnet im Kühlschrank sehr lange.

Dann kommen Sirups bzw. Liköre. Ich versuche einiges davon selbst herzustellen, denn wenn ich auf die Zutaten von vielen Sirups oder Likören schaue wird mir schlecht. Viele haben die Frucht höchstens mal aus der Entfernung gesehen und bestehen nur aus Zucker, Wasser, Aroma und irgendwelchen Stabilisatoren und Konservierungsstoffen. Fruchtliköre kann man oft auch sehr gut selbst machen. Erdbeerlikör und Pfirsichlikör mache ich z.B. jedes Jahr auf Vorrat.

Wir tauschen die beiden auch gerne mal aus im Rezept, da beides süß ist und der Alkoholgehalt von einem Likör nicht so ins Gewicht fällt, wenn nur 2 cl ins Glas kommen.  Außerdem gehen wir auch nicht immer streng nach Rezept: steht da Himbeerlikör, dann nehmen wir halt Erdbeerlikör stattdessen, weil wir kein Himbeer haben und am Ende sind es doch alles Beeren ;).

Kaffeebohnen

Zum Schluss braucht man dann noch diverse Alkoholika, außer man macht einen alkoholfreien Cocktail, is klar. Wodka, Gin, Rum, Weinbrand/Brandy/Cognac, Tequila, mit diesen 5 kommt man ziemlich weit. Bitte kauft nicht den billigsten Stoff, außer ihr steht auf Kopfweh am nächsten Tag (oder schon davor). Es muss aber auch nicht das teuerste sein.

In vielen Cocktail wird nach Triple Sec oder Curaçao (oder Cointreau oder Grand Marnier) verlangt. Das sind Liköre mit 40 Volumenprozent Alkohol mit dem Geschmack von Bitterorangen, die zur Familie der Triple Sec/Curaçao gehören. Nun merkt ihr schon, wenn das eine Familie ist, dann ist das ja alles das Gleiche. Es ist natürlich nicht 100% das Gleiche, aber wenn man sich etwas frei macht von genauen Vorgaben und nur einen Cocktail genießen möchte, dann ja! Daher gibt es bei uns eine Flasche Grand Marnier und das wars (den gibt es übrigens in der einfachsten gelben und günstigsten Version bei A.ldi). Steht im Rezept Curaçao oder Triple Sec, dann nehmen wir Grand Marnier und die Sache hat sich. Im übrigen ist auch der Blue Curaçao nur ein Triple Sec mit viel blauem Farbstoff. Örks. Da ich nicht auf unnatürlich blauen Farbstoff stehe, ersetzen wir diesen auch durch Grand Marnier.

Mögt ihr sahnige Cocktails macht es Sinn Sahne (am besten ohne Carrageen) und Kokosmilch im Hause zu haben.

Und dann gibt es diese Liköre, die man nur dem Namen nach kauft, aber eigentlich nicht weiß was da drin ist. Oder, dass man sie auch pipifax einfach selber machen kann und dabei noch viel Geld spart. Dazu gehört Kahlúa und Tia Maria, beides Kafffeeliköre. Steht aber nicht drauf. Mit Kaffeelikör kann man vor allem köstliche Cocktails mit Sahne mixen.

Heute gibt es das Rezept für den Likör und demnächst das Rezept für einen Cocktail damit. Also ab in die Küche mit Euch, damit ihr bald den Cocktail genießen könnt!

Kaffeelikör

Vor einem Jahr: Vanille-, Zitronen- und Orangenextrakt

Vor zwei Jahren: Toastbrot

Vor drei Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

Sometime it just had to be said: We are huge cocktail lovers and drinkers! We like to sit in a bar for that reason, but beyond happy hour it’s just too expensive for some juice and a shot of booze. So we like to mix them ourselves. Few books about drinks and cocktails are sitting on my shelves between my cookbooks. But for mixing cocktails you need some main ingredients at home, otherwise you will give up soon.

Therefore it’s helpful to have some juices at home, like orange, pineapple, lemon and lime juice. You can also buy bottled lemon and lime juice, they are just alright for mixing and they have a long shelf life in the fridge after opening.

Then you need syrups and liquors. I’m trying to make some of them myself at home, because taking a closer look at the ingredients of many syrups and liquors makes me sick. Most of them have seen the fruit only from the distance and mainly consist of sugar, water, artificial flavours and some stabilizers and preservatives. Mostly, fruit liquors can be easily made at home. I’m making peach and strawberry liquor every year in bulk.

We also like to substitute liquors with syrups and vice versa, since both are sweet and the alcohol content of a liquor doesn’t carry much weight, if you use only 2 cl. Moreover, we don’t follow instructions very closely: if the recipe says raspberry liquor, we take strawberry liquor instead, as we don’t have raspberry and in the end, they are all made from red berries ;).

Last but not least you need some booze, unless you’re preparing an alcohol free cocktail, of course. Vodka, gin, rum, brandy/cognac, tequila, that are my five to go. Don’t buy the cheapest stuff, unless you prefer a headache on the next day. But it also hasn’t to be the most expensive stuff.

A lot of cocktails require triple sec or curaçao (or cointrau or grand marnier). These are liquors with 40 percent alcohol by volume with the taste of bitter oranges and they belong to the family of triple sec/curaçao. You see, if it’s a family, it’s mostly the same. Mostly of course, not 100 %, but if you make yourself free from the exact thing and just enjoy a cocktail, well then yes! Therefore we only own one bottle of grand marnier and that’s it (in Germany you can buy the yellow and cheapest one at A.ldi). If the recipe requires curaçao or triple sec, we just use grand marnier, that’s it. By the way, blue curaçao is the same stuff just with blue artificial colouring. Yuck. As I prefer my cocktails without artificial colours, we replace this also with grand marnier.

If you like creamy cocktails, it makes sense to have some whipping cream (best without carrageenan) at home and some coconut milk.

And then there are these liquors you buy because of the name/brand, but you really don’t know exactly what’s in it. Or that it’s so so easy to make them at home and save a lot of money, too. Kahlúa and Tia Maria, are two of these kind. They are coffee liquors, but the bottle doesn’t say it. And with coffee liquor you can make a lot of delicious cocktails, especially with whipping cream.

So today I’ll give you the recipe for the liquor and soon the recipe for a scrumptious cocktail. Let’s go to the kitchen and prepare some liquor!

Kaffeelikör

One year ago: vanilla, lemon and orange extract

Two years ago: toast bread

Three years ago: rhubarb streusel cake

 

schnelles Abendessen: Linguine mit BlumenkohlpestoQuick and easy dinner: Linguine with Cauliflower Pesto

Dieses Rezept stammt aus dem wundervollen Buch „The Smitten Kitchen Cookbook“ von Deb, die auch auf dem gleichnamigen Blog bloggt.

Es ist diesen Winter zu einem meiner Lieblingsrezepte avanciert, was einem Wunder gleicht, schließlich finde ich Blumenkohl einfach nur zum Davonlaufen! Dieses Pesto ist aber ein Gericht, dass Blumenkohl nicht zu essbar, sondern lecker macht. Eine echte Offenbarung! Hinzu kommt, dass dieses Essen ruckzuck auf dem Tisch steht, nicht viele frische Zutaten benötigt und man Reste auch prima einfrieren kann.

Überhaupt verarbeite ich allerlei Gemüsereste gerne zu Pesto und friere diese dann in kleinen Gläschen oder Gefrierdosen ein. Möhren, Paprika, jegliches Blattgemüse, ich habe schon vieles ausprobiert. So habe ich an faulen oder stressigen Abenden immer ein schnelles Essen parat. Nudeln gehen schließlich immer, oder?

Linguine mit Blumenkohlpesto

Vor einem Jahr: Eierlikör Cupcakes

Vor zwei Jahren: Rhabarber Muffins

This recipe is from the great book „The Smitten Kitchen Cookbook“ by Deb Perelman.

It evolved into one of my favourite dishes this winter, which is kind of a wonder, since I really dislike cauliflower! But this pesto makes a dish of the cauliflower, which is not just edible, but quite delicious. What a revelation! Furthermore, this dish is on the table in no time, doesn’t need a ton of fresh produce and the over lefts can be frozen easily.

Generally, I like to make pesto of leftover vegetables and freeze it in small glasses or tupperware. Carrots, bell peppers, any leafy greens, I’ve tried already a lot. And on lazy or busy week nights I have dinner ready already. Because we can always eat pasta, right?

Linguine with Cauliflower Pesto

One year ago: eggnog cupcakes

Two years ago: rhubarb muffins

BrunnenkressesuppeWatercress Soup

Brunnenkresse verzweifelt gesucht hieß es bei mir bisher immer! Doch seit letzter Woche gibt es endlich einen Marktstand der Brunnekresse verkauft und diese auch selbst zieht. Richtig richtig toll! Ich merke sowieso, dass die Salatvielfalt auf dem Markt inzwischen zugenommen hat. Auch Pflücksalat kann man seit einiger Zeit kaufen, vor 3 Jahren hab ich den auf dem Markt auch noch nicht gesehen gehabt.

Man merkt es vielleicht nicht an den Temperaturen, dass es Frühling wird, aber die Tage werden länger und so gibt es schon ersten Salat, Gurken und sogar Tomaten aus Deutschland! Natürlich aus dem Gewächshaus und ich werde mich hüten Tomaten zu kaufen (teuer und wahrscheinlich nicht so lecker wie im Sommer), aber es ist doch schön die wachsende Vielfalt zu beobachten.

Brunnenkressesuppe

Die Brunnenkresse musste natürlich mit. Beim ersten Mal bekamen wir nur noch die letzen Reste und aßen sie im Salat, beim zweiten Mal war für mehr gesorgt (ich äußerte natürlich gleich meine Begeisterung, schließlich muss ich dafür sorgen, dass weiterhin Brunnenkresse angebaut wird!). Bei Brunnenkresse denke ich immer gleich an Suppe, ich weiß eigentlich gar nicht warum. Brunnenkresse hat übrigens ein schönes, feines Aroma und entwickelt vor allem im Nachgeschmack eine angenehme Schärfe. So kann man sich das Würzen mit Pfeffer nahezu sparen.

Diese leichte Suppe passt so richtig zum Frühling und stimmt einen perfekt auf ihn ein!

Brunnenkressesuppe

Vor einem Jahr: Focacciaschnecke mit Käse, Rucola und getrockneten Tomaten

Vor zwei Jahren: Hefekuchenkranz mit Nuss-Schoko-Meringue-Füllung

Vor drei Jahren: Schokoladenmacarons mit Himbeerfüllung


Watercress desperately in need was my theme for the last years! But since last week there’s one market stand that sells watercress and also grows it. I’m thrilled! I also noticed that the lettuce varieties on our market has increased. You can now also buy leaf lettuce, 3 years ago this was not possible.

You might not notice that spring is approaching, because of the freezing temperatures (and the snow!), but the days are increasing in length and therefore you can already buy the first lettuce, cucumbers and tomatoes from Germany. Of course, they are grown in the greenhouses and I won’t buy any tomatoes (which are very pricey and probably not as tasty as in summer), but it’s nice to watch the increasing richness.

Brunnenkressesuppe

Of course, I had to buy some watercress the moment it caught my eye! The first time there was only a tiny rest and we put it in a salad, the second time there was more (I told the farmer immediately about my enthusiasm for watercress, after all I had to take care that he will continue growing it!). When I think of watercress I think of soup every time. I don’t know even why. The watercress has a nice delicate flavour and develops a pleasant spiciness in the after taste. So you can almost spare the seasoning with pepper.

This light soup is perfect for spring and will get you in the right mood for it!

Brunnenkressesuppe

One year ago: rolled focaccia with cheese, arugula and dried tomatoes

Two years ago: yeasted meringue coffee cake

Three years ago: chocolate maracons with raspberry filling

schnelles Abendessen: rotes Thaicurryquick dinner: Red Thai Curry

Dieses Curry ist eines meiner liebsten schnellen Gerichte und ein thailändischer Favorit zugleich! Im Sommer kann man sicherlich auch mit viel frischem Gemüse ein tolles Gericht daraus zaubern, ansonsten lässt es sich aber einfach aus Vorratssachen und etwas frischem Huhn oder Garnelen (TK) zaubern. Die Garnelen kommen meistens dann zum Einsatz, wenn wir kein Huhn aufgetaut haben, da wir es unter der Woche für gewöhnlich nicht zum Metzger schaffen.

Es fällt unter die Rubrik schnelles Abendessen, da es in 15 Minuten fertig ist. Den Reis zu kochen dauert länger. Daher sollte man ihn gleich zu Beginn ansetzen. Unser Lieblingsreis ist von Tilda. In Deutschland nicht so einfach zu beschaffen, aber der kleine Asia-/Indien-Shop in der Nähe führt in zum Glück. Inzwischen kaufen wir auch den großen 10 kg Sack, das spart Geld und das Zeug kommt innerhalb eines Jahres schon weg ;).

Diesen Reis haben wir übrigens in Schottland kennen und lieben gelernt. In Großbritannien gibt es (natürlich) nicht nur den einfachen Basmatireis von Tilda, sondern noch andere Sorten, insbesondere viele vorgegarte verfeinerte Sorten im Frischebeutel, die wirklich lecker sind (da kann sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden!). Zum Kochen beim Camping waren diese Beutel einfach ideal! Und beim Verpackungsdesign komme ich sowieso ins Schwärmen! Warum fällt das den Deutschen eigentlich so schwer? Die Briten hingegen sind ganz groß was schöne Lebensmittelverpackungen anbetrifft. Aber die können ja auch leckere Chips in tollen Sorten ohne Aromen und Geschmacksverstärker produzieren. Manchmal verstehe ich nicht warum man sich nicht bei unseren Nachbarn was abschaut, sondern immer nur im eigenen beschränkten Eck rumbruddelt (gerne dürfen die Briten sich ein Beispiel an unseren Mischbatterien und mehrfach verglasten Fenstern nehmen).

Solltet ihr jedenfalls die Gelegenheit haben Tilda Reis auszuprobieren, greift einfach mal zu, denn der Unterschied zu gewöhnlichem Basmatireis ist wie Tag und Nacht!

Die selbstgemachte rote Currypaste ist hier drin natürlich am besten aufgehoben!

rotes Thaicurry

Vor einem Jahr: glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

Vor zwei Jahren: Haferflorentiner

Vor drei Jahren: Überbackene Tofunocken mit Tomatensauce

This curry is one of my quickest dishes and one of my favourite thai dishes, too! In the summer you can use a lot of fresh vegetables here to make a vegetarian dish, on the other side you can make it using most things from the pantry, the rests from the fridge and some fresh chicken or frozen prawns. I mostly use prawns when I didn’t have thawed any chicken, because normally we don’t make it to the butchers under the week.

This dish is quick, because it’s made in 15 minutes. Cooking the rice takes more time, so it’s wise to do this at first. Our favourite rice is Tilda rice. It isn’t easy to access in Germany, but luckily our little Asian/Indian shop nearby sells it. Meanwhile we buy the big 10 kg sack, which saves money and in within one year it’s used up anyway ;). We got to know this delicious rice in Scotland, by the way and love it ever since. In Great Britain you can (of course) buy more than just the normal basmati rice by Tilda, but much more kinds, especially pre-steamed ones which are really delicious (Germany could take a leaf out of this). For cooking whilst camping they were perfect. And look at the package design! Marvelous! Again, Germany, why is it so difficult for you to design food packages like that? Britain’s got talent in that department! Also they can make scrumptious chips (crisps) in great varieties without artificial flavours or flavour enhancers. Sometimes I don’t know why people don’t take a leaf out of their neighbors book, but only care for their own two square meters.

However, if you have the possibility to try Tilda rice, take a chance, the difference to ordinary basmati rice is like day and night!

And homemade red curry paste would be of course be best in this dish!

red Thai Curry

One year ago: gluten-free orange polenta cake

Two years ago: oat florentines

Three years ago: tofu balls with tomato sauce

rote Thai-Currypastered Thai Curry Paste

Thailändisch gibt es bei uns immer mal wieder, es sind einfache, schnelle und frische Gerichte. Eines meiner Lieblingsgerichte ist das rote Curry. Ein rotes Curry zeichnet sich eigentlich nur durch die rote Currypaste aus, denn die anderen Zutaten sind immer unterschiedlich und ganz nach Gusto zu variieren. Man kann also verschiedene Zutaten aus Vorrat, Kühlschrank und TK zusammen würfeln und hat in Kürze ein leckeres Gericht auf dem Tisch stehen.

Bisher habe ich immer Currypaste gekauft. Ich habe damit auch kein Problem, die Currypaste enthält nur ganz normale Zutaten und keine Konservierungsstoffe. Außerdem hält sich so ein Becher sehr lange (mir ist noch keiner schlecht geworden). Trotzdem habe ich in verschiedenen Büchern immer wieder Rezepte zur Herstellung diverser thailändischer Pasten gesehen.

Zu Weihnachten habe ich mich dann mal daran versucht und habe mein Ergebnis dann auch in kleinen Gläschen verschenkt. Diese habe ich wie so oft schon von Gläser und Flaschen, mein Lieblingsshop was Glaswaren betrifft. Die Auswahl ist groß, der Service super und alles ist immer prima verpackt!

Mir ist die Paste nicht so fein gelungen wie die gekaufte, was einfach daran liegt, dass ich keinen Food Processor habe, sondern nur einen Blitzhacker (so einen Aufsatz für den Stabmixer). Dem fehlt einfach die nötige Power. Man könnte alles auch mörsern, aber dazu habe ich weder genug Armschmalz, noch die Geduld.

Geschmacklich ist sie mir aber sehr gut gelungen und kann mit der gekauften Paste ohne weiteres mithalten. Wer also auch mal so ein Experiment wagen mag und einen halbwegs gut sortieren Asia-Supermarkt an der Hand hat, dem Rate ich zu folgendem Rezept. Mir hat das Prozedere sehr viel Spaß gemacht und ich werde mich an weitere Pasten wagen! 

Da bei der Zubereitung mit viel Chili gearbeitet wird, tragt bitte immer Einmalhandschuhe. Ich habe sogar ein Brille getragen (eigentlich für’s Labor 😉 ). Und bitte Hände weg von Nase, Mund, Augen etc! Wenn ihr den Food Processor/Blitzhacker öffnet, haltet bitte niemals Euer Gesicht darüber! Die Chilidämpfe sind äußerst unangenehm!

rote Currypaste

Vor einem Jahr: Haselnussbrot

Vor zwei Jahren: Fenchel-Zwiebel-Pizza

Vor drei Jahren: Gemüse mit Quinoa

rote Currypaste

red Thai-Curry Paste

We cook Thai from time to time, since Thai dishes are really easy, quick and fresh. One of my favourites is the red curry. A red curry is mostly a red curry, because it contains red curry paste. The other ingredients mostly differ and you can vary a lot. Therefore you can make a dish out of ingredients from the fridge, pantry and the freezer and in no time you have a wonderful meal on the table.

I’ve always bought the curry paste, since it doesn’t contain any preservatives, just normal ingredients, it wasn’t a problem. Also a jar lasts a very long time. But every now and then I stumbled upon a recipe for curry pastes from scratch.

For Christmas I finally made an attempt and then gave the paste away, packed in little jars from Gläser und Flaschen, my favourite shop when it comes to glass jars and bottles. They have an amazing range, nice service and everything is perfectly packed every time their parcels arrive at my door!

I didn’t managed to make the paste as fine as the bought one, which is because I don’t own a food processor, just a small attachment for my immersion blender. And it just hasn’t enough power to do the job. You could also use a mortar, but I don’t have neither strength nor the patience to do that.

But the flavour is quite original and can compete with the bought red curry paste. So if you like to make such an experiment and you do have a Asian supermarket on hand, I recommend you the following recipe. I had a lot of fun with the process and I will make other curry pastes for sure!

As you will work with a lot of hot chilies, wear disposable gloves at all times! I also wore glasses (originally used in the lab 😉 ). And don’t touch your nose, eyes, mouth etc! Also don’t place your face over the food processor, whilst opening it, the chili fumes are very aggressive!

red Thai-Curry Paste

One year ago: Hazelnut Bread

Two years ago: Fennel-Onion-Pizza

Three years ago: Vegetables with Quinoa

red Thai-Curry Paste

Dulce de Leche Cheesecake mit Fleur de SelDulce de Leche Cheesecake with Fleur de Sel

Dulce de Leche Cheesecake mit Fleur de Sel

Ja ihr habt richtig gelesen: Dulce de Leche und Cheesecake getoppt mit Fleur de Sel! Ehrlich, wer hier wegklickt dem kann ich wohl nicht mehr helfen… Spaaaß nicht.

Einer meiner letzten Cheesecakekreationen, die ich in den letzen Monaten gebacken habe. Einer? Ja genau, es werden sicherlich noch mehr Cheesecakerezepte auf diesem Blog folgen, ich bin nämlich ganz verrückt nach Cheesecakes. Ich vermeide absichtlich den Begriff Käsekuchen, da ich unter Käsekuchen den guten alten deutschen Käsekuchen aus Quark verstehe. Not my thing.

Ihr braucht auch keine Angst haben, dass Euch dieser Kuchen erschlägt, er wird absichtlich nur in einer 20 cm Form gebacken und hält sich im Kühlschrank prima ein paar Tage frisch, so dass ihn auch ein 2 Personen Haushalt verspeisen kann *hust*.

Das einzige „ungewöhnliche“ was ihr hier benötigt ist die Dulce de Leche, eine Karamellcreme. Diese kann man in Spanien oder Lateinamerika kaufen (und ich schätze in manchen Feinkostgeschäften wird man ihrer auch fündig) oder man macht sie ganz einfach selbst. Dazu benötigt man nur eine Dose gesüßte Kondensmilch und einen Topf. Bei Steph vom Kleinen Kuriositätenladen und bei Meeta von What’s for Lunch, Honey? könnt ihr Euch über die verschiedenen Methoden schlau machen. Habt ihr einen Schnellkochtopf dann könnt ihr den auch mal wieder rauskramen und dafür verwenden. Die kleine Schwester des Handwerkerfreunds hat so schon für die ganze Familie Dulce de Leche gekocht.

Die Graham Cracker für den Boden sind ja nicht mehr ungewöhnlich, die habe ich Euch ja schon am Wochenende vorgestellt. Und ja, die sind bitternötig für den perfekten Cheesecake! Ihr wollt doch wohl nicht anfangen an der Qualität der Zutaten zu sparen, oder ;)?

Dulce de Leche Cheesecake mit Fleur de Sel

Vor einem Jahr: Haselnussbrot

Vor zwei Jahren: Fenchel-Zwiebel-Pizza

Vor drei Jahren: glutenfreie Graham Cracker

Dulce de Leche Cheesecake with Fleur de Sel

Yes, you’ve seen right: Dulce de leche and cheesecake sprinkled with fleur de sel! If you don’t wanna taste this, well then I can’t help you anymore… just kidding not.

This is one of my last cheesecake creations I made the last months. One of? Yeah exactly, more cheesecake recipes to come on this blog, since I’m a total sucker for cheesecakes.

Don’t be afraid, we only bake this cake in a small 20 cm spring form, so you aren’t overwhelmed by it. And this cheesecake keeps well for a few days in the fridge, so a 2 person household can enjoy it too on its own *cough*.

The only „extraordinary“ thing you need here is dulce de leche, which is kind of a caramel cream. It can be bought in spain and latin america (and in some delicatessen store I guess) or you just make it yourself. You just need a can of sweetened condensed milk and a saucepan. Head over to Steph from Kleiner Kuriositätenladen (in German) or to Meeta from What’s for Lunch, Honey? (English) for some recipes with different methods. If you have a pressure cooker, now is the time to shine for it! Little sister of the handyman boyfriend cooked dulce de leche with this method for the whole family once.

Graham cracker for the crust are not so special anymore, since I introduced you to the recipe already last weekend. And yes, they are needed for the perfect cheesecake! You’re not going to spare on the quality of the ingredients, are you ;)?

Dulce de Leche Cheesecake with Fleur de Sel

One year ago: Haselnussbrot

Two years ago: Fenchel-Zwiebel-Pizza

Three years ago: glutenfreie Graham Cracker

Graham CrackerGraham Cracker

Graham Cracker

Graham Cracker brauche ich immer dann, wenn ich Käsekuchen backe. Eigentlich Cheesecake. Denn deutschen Käsekuchen mag ich nicht. Das amerikanische Pendant ist um ein vielfaches leichter und wie ich finde auch leckerer. Das liegt auch am Boden, der besteht im Original meist aus Graham Cracker. Das wiederum sind keine Cracker, wie wir sie kennen, sondern ganz einfach Kekse, die man in USA überall kaufen kann. Hier natürlich nicht. War ja klar.

Ich habe nun schon oft Rezepte gesehen, in denen diese Graham Cracker einfach durch andere ersetzt werden. Ich habe es auch schon selbst ausprobiert, aber die Ergebnisse waren mehr als enttäuschend, vor allem wenn man weiß wie es schmecken kann! Butterkekse und Co sind einfach nicht für den perfekten Cheesecakeboden geeignet, nein es muss der Graham Cracker sein!

Deshalb backe ich schon seit längerem meine eigenen Graham Cracker und friere diese auf Vorrat ein. Sie halten sich sicherlich auch sehr lange in einer Blechdose, aber dann besteht die Gefahr, dass sie vor dem nächsten Cheesecake alle aufgefuttert wären. Denn wenn man nämlich keinen Cheesecake mag, kann man diese wunderbaren Kekse auch einfach Zwischendurch knabbern, sie sind nämlich unheimlich lecker!

Da meine Kekse optisch nicht viel hermachen müssen, rolle ich den Teig aus und rädele dann mit dem Teigrädchen rechteckige Kekse aus, die in etwa gleichgroß sind. So hat man auch keine Probleme mit Teigresten!

Und demnächst versorge ich Euch dann mit dem ultimativen Cheesecake Rezept, das wartet nämlich schon seit Herbst auf seinen großen Auftritt!

Graham Cracker

Vor zwei Jahren: Pasta mit Pilzen

Vor drei Jahren: Selbstgemachte Gemüsebouillonpaste

Außerdem: glutenfreie Graham Cracker

Graham Cracker

I’m in need of graham crackers, when I want to bake some cheesecake. Not any cheesecake, the American kind of. I just can’t stand the German ones. The American cheesecake is so much lighter and as I think much more scrumptious! This however has to do with the bottom (amongst other points), which consists mainly of graham crackers. Which are no cracker at all, but cookies, which you can buy everywhere in the US. Not in Germany, of course. Clearly, sigh.

I often spotted recipes using other cookies than graham crackers for the cheesecake bottom and I’ve already tried different kinds, but the outcome was more than disappointing, moreover if you know how they could taste! Butter biscuits and co are just not suitable for the perfect cheesecake crust, it need to be graham crackers!

Because of that I’m baking my own graham crackers and freeze them, so I always have some handy. They surely keep well in a tin box, too, but then I’d to make sure they won’t be eaten, before making the next cheesecake! So if you don’t like cheesecakes, there’s no need to refrain from these cookies, since they are perfect for a nibble in between and just delicious on their own!

Since my graham crackers don’t need to be beautiful, I just roll out the dough and cut it with a pastry wheel in equal sized squares. Thus, you won’t have any leftovers of dough, too.

I’m providing the ultimate cheesecake recipe using these graham cracker, soon, so stay tuned!

Graham Cracker

Two years ago: mushroom pasta

Three years ago: homemade bouillon paste

Moreover: gluten-free graham cracker

Wildschweinkeule mit HagebuttensauceBoneless Leg of Wild Boar with Rose Hip Sauce

An unserem Marktstand gibt es gerade Wild in Hülle und Fülle. Das liebe ich in dieser Jahreszeit! Und ständig kann ich etwas neues ausprobieren, da es so viele verschiedene Tiere gibt und so viele unterschiedliche Stücke Fleisch. Wir kaufen jetzt auch Wild auf Vorrat, da die Zeit bald wieder vorbei ist, in der man es kaufen kann. Wild schmeckt aber immer lecker! Also vakuumieren wir es und frieren wir ein.

Ich mag es auch so gerne, da es mageres Fleisch ist, das trotzdem sehr viel Geschmack mitbringt.

So haben wir kürzlich das erste Mal Wildschwein gekauft, gekocht und gegessen. Es gab Keule, aber ohne Knochen. Dazu eine Hagebuttensauce. Bevor ihr Euch denkt, dass das ziemlich außergewöhnlich ist, ist es nicht. Es kommt nämlich einfach Hiffenmark (auf deutsch Hagebuttenmarmelade) in die Sauce. Ich hatte noch selbstgemachte, aber die gibt es auch zu kaufen, z.B. von Maintal. Schmeckt auch köstlich zum Frühstück. Es ist also keine Investition, die man bereut ;).

Die vom Wildschwein auch nicht, da es so lecker schmeckt. Wir sind keine großen Fans mehr von Schweinefleisch, weil das für uns inzwischen einen seltsamen Geschmack hat. Keine Ahnung warum. Wobei ich demnächst mal vom Metzger am Markt das Schwäbisch-Hällische probieren möchte. Das Wildschwein hat ein angenehm kräftiges Aroma, ohne dabei nach Wild zu schmecken, wenn ihr versteht was ich meine. Und der Braten war unglaublich zart! Zum Glück haben wir noch einen gebunkert!

Auf jeden Fall ein Kandidat für das Weihnachtsmenü!

Wildscheinkeule mit Hagebuttensauce

Vor einem Jahr: Selbstgemachten Schokoladentafeln

Vor zwei Jahren: Eierlikör & Lebkuchen

These days our market stall has game abundantly. I love that about this season! I can try new things again and again, because there are so many different kinds of game and so many different pieces. We also buy game ahead, because soon the season for game is over. But game is always so delicious, so we evacuate and freeze it.

I also prefer game, because it’s lean, but nonetheless very tasty.

So recently we bought, cooked and ate wild boar for the first time. We made a boneless leg accompanied with a rose hip sauce. It might sound extraordinary, but it is not so much. You just put some rose hip jam in the sauce, which you can easily buy in Germany, for example from Maintal or you can make it yourself as I did once. It also taste scrumptious for breakfast. So it’s not an investment to have regrets about ;).

Neither the one for the wild boar, because it’s so delicate. We are no fans of pork anymore, because it has some strange taste to us. No idea why. Although I want to try the pork from the butcher at the market, since they have a special breed. The wild boar has a pleasant vigorous flavour, without tasting like game, if you know what I mean. And the roast was incredibly tender! Luckily we have one more in the freezer!

By all means, this dish is a candidate for your Christmas meal!

Boneless Leg of Wild Boar with Rose Hip Sauce

One year ago: homemade chocolate bars

Two years ago: eggnog & gingerbread

schnelles Abendessen: Pâté von der RäuchermakreleQuick Dinner: Smoked Mackerel Pâté

In Zukunft möchte ich Euch Gerichte vorstellen, die schnell und einfach sind und somit perfekt für das Abendessen nach der Arbeit geeignet sind. Auch in relativ kurzer Zeit lassen sich leckerer Gerichte zaubern. Es ist also nicht nötig auf Fertiggerichte und Co zurückzugreifen. Bei uns gibt es auch häufig ein schnelles Dinner und in Zukunft landen die hier auch auf dem Blog.

Für schnelle Essen aus dem Vorrat hilft es auch einen Vorrat zu besitzen. Es gibt Lebensmittel, die wir immer im Kühlschrank und in unserer „Vorratskammer“ haben. Sachen die sich lange halten. So steht man nie vor dem leeren (Kühl-)Schrank und kann sich immer irgendwie aushelfen.

Habt ihr Interesse an einem Blick in meine Vorräte? Welche Lebensmittel sollte man daheim haben?

Pâté von der Räuchermakrele

Das heutige Gericht klingt aufwendiger als es ist. Ist es nämlich gar nicht. Es dauert 5 Minuten alles zusammen zu rühren und währenddessen röstet das Brot im Toaster. Mit einem Salat als Beilage ein schnelles leckeres Essen. Der Salat kann nach Saison und Laune variiert werden: Feldsalat, grüner Salat, Tomate & Mozzarella oder rote Beete-Salat, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und für die Pâté kann man natürlich auch einen anderen geräuchterten Fisch nehmen, z.B. Forelle (Lachs ist hier nicht geeignet).

Vor einem Jahr: Orangen-Vanille Stangen

Vor zwei Jahren: Weihnachtsplätzchen

Vor drei Jahren: Crème Brûlée mit Gewürzen

In the future I want to feature more dishes, that are made easy and quickly and are therefore perfect for an after work dinner. You can make scrumptious food in a short period of time, it’s not necessary to draw on convenience and fast food. We have a lot of quick dinner dishes in our repertoire, too. And in the future you will see them here, too!

For a lot of dishes from the stock it’s helpful to have a stock. There are groceries we always have in the fridge and others that are always stocked in the pantry. Food that can be stored over a long time. So you never stand in front of an empty fridge and you can always help yourself.

Are you interested in my pantry? What I have in stock and what is best to have at home?

Pâté von der Räuchermakrele

Today’s dish sounds more elaborate than it is. Because it is not at all. It takes 5 minutes to stir everything together, while you toast the bread. Salad serves as a nice accompaniment here. Also the salad can be varied following seasons or your mood: lamb’s lettuce, green salad, tomato & mozzarella or a beetroot salad, there are no limits to your imagination. The mackerel can also be substituted with another smoked fish, like trout (not salmon).

One year ago: orange-vanilla-sticks

Two years ago: christmas cookies

Three years ago: spiced crème brûlée