Focacciaschnecke mit Käse, Rucola & getrockneten TomatenRolled Focaccia filled with Cheese, Arugula & Dried Tomatoes

Focacciaschnecke mit Käse, Rucola und getrockneten Tomaten

 Versprochen ist versprochen! Nämlich, dass ich dieses Rezept noch diese Woche blogge. Es kam nämlich bereits auf Facebook so gut an.

Es war aber auch der Hammer! Das Rezept ist von Jamie Oliver, ich habe es aber natürlich hier und da verändert. Das Brot habe ich zum ersten Grillen der Saison als Beilage gemacht. Und es war eigentlich das Beste am ganzen Essen ;).

Der Brotteig ist wirklich lecker, obwohl ich bei der kurzen Gare eigentlich wenig erwartet hatte. Es hat uns positiv überrascht!

Ich habe eine lange Schnecke gemacht, die kaum aufs Blech gepasst hat. Es empfiehlt sich also den Teig nach dem Ausrollen zu halbieren und zwei Schnecken zu machen, die kann man dann auch prima zusammen auf ein Blech packen. Und für 2 Leute ist die Hälfte des Rezepts voll und ganz ausreichen (und ich hatte das Rezept schon halbiert; wie viele Leute füttert Jamie bitte?!).

Focacciaschnecke mit Käse, Rucola und getrockneten Tomaten

Vor einem Jahr: Hefekuchenkranz mit Nuss-Schoko-Meringue-Füllung

Vor zwei Jahren: Schokoladen-Macarons mit Himbeerfüllung

Vorbereitung des Focaccia

 

focaccia filled with cheese, arugula and dried tomatoes

 I promised to blog this recipe this week, yet, as the picture itself evoked already excitement on Facebook.

But it was awesome! The recipe is from Jamie Oliver. Of course I altered the recipe here and there. I served the bread as a side dish for the first barbecue this season. And actually it was quite the best food that evening ;).

The bread dough is delicious, although I didn’t had high expectations, because of the short proof. It surprised us positively!

I made one long snail, which almost didn’t fit on the baking sheet. So I recommend to halve the dough after rolling it out and to make two snails, which then will fit perfectly onto one baking sheet. And for two people half the recipe is totally enough (and I already halved the recipe; how many people does Jamie feed?!).

focaccia filled with cheese, arugula and dried tomatoes

One year ago: Yeasted Meringue Coffee Cake

Two years ago: Chocolate Macarons with Raspberry Filling

preparing the focaccia

Markteinkauf 24.03.2012Market purchase 24.03.2012

Gestern habe ich es leider nicht mehr geschafft den Markteinkauf einzustellen.

Bärlauch, Fenchel, Blumenkohl, Rucola, Eier, Kalamata-Oliven, Portulak, Peperoni, Gurke, Wachteln, Äpfel (auf dem Foto vergessen)

Markteinkauf

Unfortuntely I didn’t had the time yesterday to present you what we bought on the market.

wild garlic, cauliflower, fennel, arugula, kalamata-olives, eggs, purslane, hot peppers, cucumber and quails, also apples (which I forgot on the photo)

Market purchase

Blick in meine KücheGlimpse in my kitchen

Steph vom kleinen Kuriositätenladen hat aufgerufen, ihr unsere Küchen zu zeigen. Ich schaue ja liebend gerne in anderer Leute Häuser und besonders gerne in die Küche. Und wer gern schaut, muss eben auch mal schauen lassen.
 
Unsere Küche ist das schönste Zimmer in unserer Wohnung. Das sag ich nicht nur, weil ich gerne in der Küche stehe, nein sie ist es wirklich! Das liegt natürlich auch daran, dass wir vor knapp 2 Jahren, als wir in die Wohnung eingezogen sind uns die Küche neu gekauft. haben. In der Wohnung war keine drin, wir hatten also keine andere Möglichkeit. Und da wir keine halben Sachen machen und ich viel Wert auf die Küche legen und natürlich schon lange von meiner eigenen geträumt habe, haben wir uns eine IKEA Küche gekauft. Ich würde immer noch jederzeit eine IKEA Küche kaufen und auch wieder so wie damals (gut bis auf die blöde Edelstahlspüle auf der man jeden Wasserfleck sieht).
 
Die Küche ist nicht gerade groß und hat vor allem noch eine zweite Tür zu einer Mini-Veranda drin, deshalb war es nicht ganz einfach sie einzurichten und die richtigen Schränke zu finden. Die Tür zum Flur mussten wir auch aushängen, denn sonst hätten wir mindestens 2 Schränke weniger einbauen können. Zudem musste auch noch die Waschmaschine mit rein, weil es sonst keinen Platz für sie gegeben hätte. Man hätte natürlich noch mehr Hängeschränke einbauen können, aber das wollte ich nicht, da mir die Küche sonst zu dunkel geworden wäre und mir zu viele Hängeschränke auch nicht gefallen. Die 2 waren schon ein Zugeständnis an unsere vielen Küchenutensilien und das Geschirr, das sonst nirgends Platz hätte ;).
 
Wirklich lieben tue ich an unserer Küche die Funktionalität und die vielen kleinen angenehmen Einbauten, wie allein die Schubladen- und Türendämpfer oder das IKEA Müllsystem (ja ich liebe sogar unseren Müll!).
 
Fotografiert von der Tür zum Flur. Linke Seite der Küche: Kühlschrank (der sich gerade verabschiedet, blödes Ding), daneben unsere recht neue Spülmaschine und die Waschmaschine, daneben die Spüle. Im Eck Tür zur „Veranda“. An der Wand hinten hängen zwei tolle Baumwollsäcke, mit zwei Öffnungen je, in denen bewahren wir unsere Kartoffeln auf. Seitdem gammeln sie auch nicht mehr.

 

Blick in meine Küche
 
 
Schrank über Kühlschrank für größere Utensilien, wie Backformen in vielen verschiedenen Formen, die Schachtel in der Mitte links ist voll mit Plätzchenausstecher, Nudelmaschine, Vakuumiermaschine, Gemüsereibe, Gärkörbe. Nicht zu sehen, aber im Schrank: ein Wok!, ein Caquelon (für Käsefondue), Rührgerät und wahrscheinlich noch ein paar Dinge.
 
Blick in meine Küche
 
Rechte Seite der Küche, gegenüber dem Foto oben. Vorne Vorratsschrank mit Auszügen (Blick in den Schrank s.u.). Darüber noch ein Schränkchen, in dem Küchengeräte wie Waffeleisen, Reiskocher, Isi Whip enthalten sind. Dann Schubladen und mehr Schubladen mit Besteck, Schüsseln, Backformen, Tuppern, Kleinkram. Backofen/Herd mit Glasspritzschutz. Unter dem Fenster ein breiter Schrank mit herausziehbarem Rondell in dem alle Töpfe, der Bräter, noch mehr Schüsseln und Siebe untergebracht sind. Links daneben Klappleiter damit ich auch an die hohen Schränke herankomme. An der Decke hängen die Pfannen und feinen Siebe. Das komische Ding in der Plastiktüte ist der Pizzaschieber (Super Peel).
 
Blick in meine Küche
 
Spüle. Links davon der Blender, der eigentlich nie benutzt wird (alle Schaltjahre mal für nen Cocktail). Links ist Arbeitsfläche mit Holzbrett(chen) und Toaster und Brotkorb, genutzt meistens zum Brotschneiden.Über der Spüle Tee- und Trinkschokoladensortiment, sowie Brotaufstriche, die nicht gekühlt werden müssen. In dem wunderschönen Hängekorb befinden sich immer Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer.
 
Blick in meine Küche
 
Auf der anderen Seite in der Ecke neben dem Herd befinden sich meine Messerblöcke, der Wasserkocher, die Müslibar, Kochweine, Öle, Salze, was man eben so beim Kochen braucht. In der Etagere befindet sich immer das Obst. An der Wand hängen noch diverse Utensilien, die in keine Schublade mehr gepasst haben. Über all dem hängen die Pfannen und Siebe (s.o.).
 
Blick zur Tür mit KitchenAid und mehr Küchenutensilien, sowie meiner Waage, die man aufhängen kann.
 
Blick in meine Küche
 
Blick in die obere breite Schublade, gefüllt mit Besteck. Rechte Seite geordnet nach Verwendungszweck bzw. Material (Holz, Plastik, Edelstahl). Cool finde ich unseren Flaschenöffner, der den Griff eines Wera Schraubendrehers hat. Hat nicht jeder! Ich mag besonders Holzbesteck zum Kochen und niemals mehr missen will ich die Microplane Reibe! Die ist so genial.
 
Blick in meine Küche
 
Schublade mit Utensilien, die schwer unterzubringen sind, aber man mehr oder weniger häufig braucht.
 
Blick in meine Küche
 
Nochmal: die KitchenAid.
 
Blick in meine Küche
 
So siehts in meinem einzigen Vorratsschrank in der Küche aus (auf der Veranda ist noch ein Einbauschrank in dem ich Vorräte lagere). Von unten nach oben: Öle, Essige, Soßen, große Container mit Mehl, darüber: Kochlebensmittel, wie Reis, Bohnen, Gries etc, darüber: 2 Auszüge mit Backzutaten, darüber Brühen und Gewürze und nochmal nur Gewürze. Ganz oben: Pasta, diverse Mehle, Backzutaten, Zeugs das seltener gebraucht wird und nicht mehr in die Auszüge gepasst hat.
Am liebsten würde ich alles in schöne Schnappdeckelgläser packen, aber dafür fehlt mir leider der Platz.
 
Blick in meine Küche
 
Ein Blick in meinen oberen Gewürzauszug. Beschriftet sind die Gläser vorne. Da ich es von unten eh nicht sehen kann was drauf steht, weiß ich ungefähr wo welches Gewürz steht und zieh dann das jeweilige Glas heraus.
 
Blick in meine Küche
 
So das war meine Küche und ein paar offene Schubladen und Schränke.
 
Eine ganz tolle Aktion, Steph!

Steph from the kleinen Kuriositätenladen called to show her our kitchens. I love to peek in peoples homes or better the kitchen. And who likes to peek , does have to let peek, too.
 
The kitchen is the most beautiful room in the apartement. I’m not just saying that, because I like to stand in the kitchen, it really is! Almost 2 years ago, as we moved in, there was no kitchen and so we had to buy one. IKEA was our choice and we never regret it (ok besides the dumb stainless steel sink, on which you can see every water stain).
 
The kitchen is really small and besides it has a second door, which leads to a mini veranda, so it wasn’t easy to install and to find the right cabinets. We also had to remove the door to the hall, otherwise we couldn’t have installed two of the cabinets. The washing machine had to be installed in the kitchen, too, since there is no other place for it. Of course we could have installed more hanging cabinets, but I like the kitchen to be light and airy, so two of them was the limit for me.
 
What I really love about the kitchen is it’s functionality and the little details like the door and drawer dampers or the IKEA garbage system (yes I even like our garbage!).
 
Photographed from the door. Left side: fridge, dish washer, washing machine, sink. In the corner door to our „veranda“.
On the wall two great cotton bags where we store our potatoes. Since then we don’t have problems with mould anymore.
 
Glimpse in my kitchen
 
Cuboard above the fridge for larger appliances and utensils, like baking dishes in lots of sizes, the box on the left side in the middle is full with cookie cutters, pasta machine, vacuum device, vegetable grater, fermentation baskets. Things you can’t see, but are also in the cupboard: a large wok (!), a caquelon (a special ceramic pan for cheese fondue), mixer and some more things.
 
Glimpse in my kitchen
 
Right side of the kitchen, opposite the picture above. In the front store cupboard with drawer pull-outs (look in the drawer pictures below). Above of it another cupboard with kitchen appliances like waffle maker, rice cooker, etc.
Next drawers and more drawser with cutlery, bowls, baking dishes, tupperware, small things.
Oven/stove top with glass splash guard on the wall.
Underneath the window a corner cabinet with an pull-out swing-out fitting with all our pots, casserole, more bowls and colanders. Next to it a small folding ladder, so I can also reach the higher cabinets.
Pans and sieves are hanging from the cealing. The strange thing in the plastic bag is a super peel for our pizzas and bread.
 
Glimpse in my kitchen
 
Sink, next to it the blender, whichis almost never used (every year for a cocktail). On the left work space (mostly used for slicing bread) with wooden cutting boards, toaster and bread baskets.
Above the sink tea and drinkg chocolate assortment, as well as spreads, which haven’t to be stored in the fridge.
I store onions, garlic and ginger always in that beautiful hanging basket.
 
Glimpse in my kitchen
 
On the other side in the corner next to the stove are my knife blocks, the granola bar, the kettle, oils, salts, what you need for cooking. In the étagère fruits are stored. On the walls we have more utensils, which didn’t fit in the drawers. Above of all this the pans and sieves.
 
View to the door with the kitchenaid and more appliances, as well as the scale, which can be hang up.
 
Glimpse in my kitchen
 
Glimpse in the upper broad drawer, filled with cutlery. On the right side organized by purpose or material (wood, plastic, steel).
I prefer wood for cooking and I never want to miss my microplane grater anymore!
 
Glimpse in my kitchen
 
Drawer with utensils, which are difficult to store, but are more or less frequently used.
 
Glimpse in my kitchen
 
Again: KitchenAid
 
Glimpse in my kitchen
 
This is what it looks like in my only storage cabinet in the kitchen (we have a built-in cabinet in the veranda, where we store supplies). From bottom to the top: oils, vinegars, sauces, larger boxes with flour, then: food for cooking, like rice, beans, semolina etc, then: 2 drawers with food for baking, then: broths and spices and again just spices. On the very top: pasta, different flours, food for baking, other stuff seldomely used.
I would like to use only glass containers, but as we don’t have much space, it’s not possible here.
 
Glimpse in my kitchen
 
View on my upper spice drawer. The glasses are labeled on the front. As I don’t see  how they are labeled from below, I know more or less where every spice is positioned and I pull out the glasses then.
 
Glimpse in my kitchen
 
This was my kitchen and some open drawers and cabinets.
 
A great event, Steph!

Neues Projekt: Markteinkauf & Möglichkeiten der Blogverfolgung New Project: Market Purchase & how to follow my blog

Da Google in Zukunft Google Friend Connect komplett einstellen wird, werde ich in Zukunft auf dieses Feature in der Sidebar verzichten. Im Laufe der Woche werde ich es entfernen.

Aktualisiert: Das ist nicht korrekt. Google Friend Connect wird nur für Leute nicht mehr nutzbar sein, die nicht die googleeigene Plattform Blogspot benutzen. Ich habe mich daher (auch auf Nachfrage von Euch) dazu entschlossen das Feature wieder einzubauen.  Ihr findet es wieder wie früher in der Seitenleiste.

Es gibt aber natürlich noch viele andere Möglichkeiten diesem Blog zu folgen: der klassische Feed bzw. das E-mail Abonnement, in das ihr Euch rechts eintragen könnt.

Natürlich würde ich mich freuen, wenn ihr meinem Blog auf Facebook folgt, dort wird auch mal so über Rezepte geplaudert, ihr erfahrt was gerade in der Mache ist und ich empfehle auch den ein oder anderen Link.

Möchtet ihr unabhängig von Facebook bleiben, aber trotzdem einen Dienst beanspruchen, empfehle ich Euch Bloglovin‘, damit könnt ihr meinen Blog (so wie viele andere) verfolgen.

Meinen Twitteraccount gibt es auch noch, ich zwitschere Euch also immer wenn es was Neues auf den Blog gibt, bin ansonsten dort aber eher still, da mir das doch zu zeitaufwendig ist.

Seit einiger Zeit könnt ihr mich auch bei Pinterest finden und meine Pins dort verfolgen, wenn ihr möchtet.

Die Buttons in der Sidebar führen Euch zu den entsprechenden Diensten. Jeden Blogeintrag könnt ihr unter diesem auch liken, twittern, bei Bloglovin‘ mögen und was es sonst noch alles so gibt.

Nun zu meinem neuen „Projekt“. Ich habe Euch ja bereits hier gezeigt was wir wo einkaufen. Ich habe schon länger darüber nachgedacht, Euch zu zeigen was wir immer so Samstags auf dem Wochenmarkt einkaufen. Nun habe ich endlich mal ein Bild gemacht. So seht Ihr wie wir saisonal und regional einkaufen und was es hier so gibt. Für den Markt habe ich übrigens selten eine Einkaufsliste. Ich kaufe was es gibt und was mich anmacht, und die Sachen werden dann die Woche über verkocht. Das funktioniert sehr gut, wenn man etwas Fantasie hat und etwas flexibel ist.

Ich hoffe Euch gefällt die neue Serie und ihr werdet davon inspiriert. Schön fände ich es natürlich, wenn ihr Euch dadurch animiert fühlt auch auf den Wochenmarkt zu gehen, falls ihr das nicht sowieso schon macht (vorausgesetzt bei Euch gibt es einen vernünftigen – ich habe selber schon in Gegenden gewohnt, da waren die Wochenmärkte grausig).

Möchtet ihr wissen was ich aus einem bestimmten Produkt zubereite? Lasst es mich wissen, dann steht es vielleicht demnächst hier im Blog!

Markteinkauf

Der Markteinkauf besteht diese Woche aus:

Portulak, ein Stück Muskatkürbis, Rote Beete, Minze, Fenchel, Karotten, Lauch, Radieschen, Eier, Käse, grüne Mammut-Oliven und schwarzen Kalamataoliven.

Obst habe ich diese Woche nicht gekauft, da wir noch Äpfel, Birnen, Orangen und Zitronen zu Hause haben.

 Google is going to shut down Google Friend Connect. As a consequence I will remove the feature in the sidebar in the upcoming week.

Update: This wasn’t correct. Google Friend Connect is just available anymore for users of the Google-owned platform Blogspot. Therefore I’ve decided to put the feature up again (some of you asked for it, too). You find it again in the side bar like before.

But there are a lot of other  possibilities for following my blog: the classic feed or the e-mail subscription, to which you can subscribe in the sidebar.

Of course I would be happy if you follow me on Facebook. There you’ll find the newest information about the blog, as well chatting with me about recipes or what I’m doing in my kitchen.

If you would like to be independent from Facebook, but using a service as well, I recommend you Bloglovin‘. There you can follow my blog, as well as many others, too.

I have still my twitter account, where I twitter about my newest blog posts, but not much more, since it’s too time-consuming for me.

For some time you also find me on Pinterest and if you’re interested you can follow my pins there.

The buttons in the sidebar will lead you to the corresponding services. Underneath every blog post it’s possible to like it, twitter it and so on.

Now to my new „project“. I’ve already showed you here where we buy what. For quite some time I thought about showing you what we purchase every Saturday on the market.  Today I just began. So you see how we buy seasonal and regional and what’s available here.

Rarely I have a shopping list for the market. I buy what is available and what I like. With these things I cook the whole week, mostly without knowing on Saturday what too cook with it. That works really good, when you have some fantasy and a bit of flexibility.

I hope you like the new series and you will be inspired by it. I would be happy, if you feel animated to go to the market yourself, if you’re not already doing that already and a nice market is available (I lived in areas myself, where the market was not recommendable).

Do you want to know what I make with a special product? Let me know, and maybe you see the recipe here soon!

Market purchase

 This week I bought that on the market: Purslane, a piece of pumpkin, red beets, mint, fennel, carrots, leek, eggs, radishes, cheese, green mammoth olives and black kalamata olives. I didn’t bought any fruits today, since we still have some apples, pears, oranges and lemons at home.

Glutenfreier Orangen-Polenta-KuchenGluten-free Orange-Polenta-Cake

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

 Von meinem Weihnachtsgutschein, den ich von meiner Lieblingstante geschenkt bekommen habe, habe ich mir letzte Woche eine Ladung Kochbücher gekauft. Ein Traum! Vielen Dank nochmal für dieses tolle Geschenk!

Unter dieser Ladung befand sich auch dieses Schätzchen: Red Velvet and Chocolate Heartache von Harry Eastwood. Ich habe eine Rezension bei Valentinas über dieses Backbuch gelesen und war gleich Feuer und Flamme. Das tolle ist nämlich, dass die Autorin (ja Harry ist eine Frau!) Butter, Mehl und Zucker ganz oder teilweise durch gemahlene Nüsse und geriebenes Gemüse ersetzt. Klar ist, dass Gemüse auch Zucker enthält und deshalb braucht man zum Teig schon mal nicht mehr so viel dazugeben. Und wie man das von Karotten- und Zucchinikuchen kennt, werden die immer besonders saftig und bleiben es auch lange! Nun verwendet Harry unter anderem auch Rote Beete oder Pastinaken. Das finde ich spannend! Und für alle die sich glutenfrei ernähren, ist es praktisch, dass das Mehl häufig durch gemahlene Nüsse oder in diesem Fall auch Polenta ersetzt wird. Das ist aber nichts besonderes, es ist einfach so! Als „Normalesser“ ist einem das nicht bewusst, erst wenn man es sich eben überlegt. Erwähnt wird dies im Buch nicht explizit.

Die Aufmachung des Buches ist wie aus einer englischen Teaparty gegriffen. Klassisch verspielt.  Es gibt nicht zu jedem Rezept ein Bild, aber mit ein bisschen Fantasie und mit Hilfe der Einleitung zu jedem Rezept geht es auch so. Es ist stabil gebunden und verfügt über griffige dicke Seiten, was ich liebe. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich von einem englischen Buch nicht abschrecken lässt und einfach mal was Neues ausprobieren möchte.

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

Dieser Kuchen ist ein orangiger Traum. Das liegt auch daran, dass er nochmal mit Orangensirup getränkt wird, ohne aber pappig zu werden. Verwendet werden hier Karotten, es ist also ein Einsteigerrezept. Der Kuchen ist sättigend ohne mächtig zu sein. Es ist daher von Vorteil eine 24 cm Springform oder wie im Rezept empfohlen eine quadratische 22 cm Form zu verwenden. Über die Konsistenz, geschweige denn über den Geschmack des Kuchens auf seine Glutenfreiheit zu schließen wäre im übrigen anmaßend.

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

One year ago: Hackbraten á la Jamie

Two years ago: Überbacke Tofunocken mit Tomatensauce

 

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

 Thanks to my favourite aunt, who gifted me a voucher for Christmas, I was able to buy a bunch of cookbooks last week. And in between that bunch was that little gem: Red Velvet Chocolate Heartache by Harry Eastwood. I read a review about this book and I was immediately hooked. Great thing about the book is that the author (who is a woman indeed) substitutes butter, flour and sugar completely or in parts with grounded nuts and grated vegetables. It’s for sure that vegetables naturally contain sugar and so it’s easy to omit some of it. And as you know from making carrot or zucchini cake/bread it’s always very luscious and that even after days! But Harry even uses red beets or parsnips. And that sounds amazing to me! As flour is substituted with grounded nuts or as in this case polenta, the recipes are also suitable for everyone living gluten-free. But the cool things is, that’s nothing special. That’s just the way the recipes are. And if you are not aware of that, you won’t even notice, because it’s not mentioned.

The layout of the book is like fresh from an English tea party. Classic, but frisky. Not every recipe comes with a picture, but every recipe comes with a sweet introduction of the sweet bites. So with that and your fantasy you can easily imagine every recipe without a picture. The book is bound solidly and has catchy thick sites, which I love. I overly recommend that book, if you want to try something totally new.

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

The cake is an orange dream. Infusing it with an orange syrup after baking helps, of course, but that doesn’t mean it’s a sticky cake. It’s not. In this cake grated carrots are used, so this is a real beginner cake, speaking of the choice of vegetables. This cake is saturating, without being heavy. So it’s recommended to use a 24 cm spring form or as stated in the original recipe a 22 cm square tin. By the way it would be presumptuous to say that the texture or the taste of the cake would imply that it’s gluten-free. You would never notice.

Glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

One year ago: Meatloaf á la Jamie

Two years ago: Tofuballs with Tomato Sauce

Belugalinsen mit Cabanossi und Ofen-Rote BeeteBeluga Lentils with Cabanossi and Roasted Beetroots

Belugalinsen mit Cabanossi und Ofen-Rote Beete

Das ist so richtig schönes Wohlfühlessen für mich! Ich liebe alles in diesem Gericht: Linsen, Cabanossi (die man für die vegetarische Variante natürlich einfach weglassen kann) und im Ofen geröstete Rote Beete, die dadurch am besten schmeckt. Verfeinert mit einem ordentlichen Schluck Rotwein, passierten Tomaten, Karotten- und Selleriewürfeln, Oregano, geräuchertem Paprikapulver (wichtig, da es ein unvergleichliches Aroma gibt) und Chili.

Belugalinsen sehen besonders schön aus, nämlich wie Belugakaviar: klein und schwarz. Aber sie schmecken auch besonders lecker und vor allem behalten sie ihre Form auch noch wenn sie gegart sind. Bei mir müssen sie noch etwas Biss haben. Die Zutaten in diesem Gericht werden durch das Kochen wie eine Einheit. Es gibt keine richtige Soße, die ist eher dicklich geworden und umgibt (großzügig) die Zutaten. Eine kohlenhydrathaltige Sättigungsbeilage ist hierbei nicht von Nöten, man kann die Leckerei auch gleich aus dem Topf löffeln.

Belugalinsen mit Cabanossi und Ofen-Rote Beete

Dadurch, dass wir 6 Wochen im Urlaub waren, habe ich im Gegensatz zu den Daheimgebliebenen das Wintergemüse noch nicht über. Ein echter Vorteil (obwohl ich mich trotzdem auf frisches Frühlingsgemüse freue)! Diesen Herbst sind wir sowieso schon zu großen Rote Beete Fans geworden. Früher kannte ich sie auch nur als Salat und habe sie schon da geliebt! Inzwischen haben wir schon viele Rezepte ausprobiert und alles hat uns begeistert. Am besten ist aber immer noch das einfache Rösten im Ofen mit Olivenöl und Salz, so wie sie als „Sahnehaube“ in diesem Rezept verwendet werden.

Belugalinsen mit Cabanossi und Ofen-Rote Beete

Vor einem Jahr: Haferflorentiner

 

Beluga Lentils with Cabanossi and Roasted Beetroots

This is my perfect comfort food! I love every detail  in this dish: the lentils, the cabanossi (feel free to omit these for a vegetarian version, it’s still great then) and roasted beetroots, which is the best way to make them. Refined with a decent portion of red wine, pureed tomatoes, carrot and celeriac, oregano, smoked paprika (a great ingredients, because it gives dishes an extraordinary taste) and chilli.

Beluga lentils are beautiful, as they look like beluga caviar: small and black. But they taste also very delicious and they keep their shape very well while cooking. When I cook them they still need to be a bit al dente. The ingredients in this dish will melt together. The sauce will be very thick and surrounds the ingredients. A carbon hydrated side dish isn’t needed here, as you can just eat it by the spoon out of the pot.

Beluga Lentils with Cabanossi and Roasted Beetroots

As we spent 6 weeks in Asia, I’m not yet sick of winter vegetables. A real advantage (of course I’m looking forward to fresh spring vegetables)! This autumn we became huge fans of beetroots. In the past I’ve just known beetroots as salad, which then I already loved! In the mean time we tried a lot of recipes with beetroots and were delighted by all of them. But best is still to roast them in the oven with olive oil and salt, as I made it for this recipe.

Beluga Lentils with Cabanossi and Roasted Beetroots

One year ago: Oat Florentines

Frischkäsebällchen mit Kräutern und WalnüssenCream Cheese Balls with Herbs and Walnuts

Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen
 
Einer der ersten Gedanken, nachdem wir wieder aus dem Urlaub zurück waren, war: „was bekommen die Nachbarn für 6-wöchiges Wohnung aufpassen und Blumen gießen“. Etwas Selbstgemachtes natürlich. Seit dem ich das tolle Buch von Nicole Stich Geschenkideen aus der Küche besitze ist die Frage glücklicherweise viel einfacher zu beantworten. Also kurz im Buch geschmökert und schon war die Sache klar: Kekse (allerdings die hochgepriesenen von der NY Times), Schoko-Müsli, selbstgebackenes Ciabatta und diese Frischkäsebällchen.
 
Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen
 
Die Käsebällchen sind sehr lecker, besonders da ich sie noch mit verschiedenen (TK) Kräutern gemischt und sie in gehackten Walnüssen gewälzt habe. So sind es keine 0815 Käsebällchen mehr. Die Bällchen werden aus abgetropften 10%-igem griechischem oder türkischen Jogurt hergestellt. Alles sehr easy, man muss nur ein bisschen Zeit haben. Man kann den abgetropften Jogurt mit allem mischen was das Herz begehrt: Kräuter, Gewürze und sie dann in Samen oder gehackten Nüssen der Wahl und sogar gehackten Trockenfrüchten wälzen. So bekommt jeder seinen individuellen Käse, der ein schönes Geschenk abgibt oder auch beim nächsten Brunch mit Freunden Eindruck schindet.
 
Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen
 
Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

 

Cream Cheese Balls with Herbs and Walnuts
 
One of the first thoughts I had, when we where back home after our vacation was: “ what is a good gift for our neighbours for sitting our apartment and caring for our plants for 6 weeks“. Something home made of course. Since I’m in possession of Nicole Stich’s fabulous book Geschenkideen aus der Küche (yet, only in German) this question is much more easy to answer. So after a brief look into the book it was clear: cookies (but the highly recommended ones from the NY Times), chocolate granola, home made ciabatta and these cream cheese balls.
 
Cream Cheese Balls with Herbs and Walnuts
 
These cream cheese balls are very delicate, especially after mixing in some (frozen) herbs and rolling them in chopped walnuts. Like this, they are a real delight. The cream cheese balls are made of Greek or Turkish yogurt containing 10 % fat, which is drained. The whole process takes some time, but is very easy. The drained yogurt can be mixed with everything you desire, such as herbs and spices and they can be rolled in seeds, chopped nuts or even chopped dried fruit. This way you get individual cream cheese balls, that are perfect as a gift or will impress your friends at your next brunch.
 
Cream Cheese Balls with Herbs and Walnuts
 
 
Cream Cheese Balls with Herbs and Walnuts

HaselnussbrotHazelnut Bread

Das erste was ich gebacken habe, nachdem wir wieder zu Hause waren – Brot. Ok, erst den Sauerteig über Nacht gefüttert, dann das Brot gebacken.

Die 6 Wochen Urlaub waren großartig und ich fühle mich entspannt, auch wenn ich nicht wirklich bereit bin für das was jetzt kommt (Bewerbungen), aber Ich bin so froh wieder mein eigenes Essen zu kochen und zu backen. Nach etwa 3-4 Wochen hat es mich schon in den Fingern gejuckt.

Dieses Haselnussbrot ist eins der ersten Brote die ich mit Sauerteig gebacken habe. Und das tolle ist es hat gleich beim ersten Mal funktioniert! Es avancierte sofort zu meinem Lieblingsbrot, vor allem nachdem ich die Walnüsse im Rezept durch Haselnüsse ersetzt habe. Ich habe auch schon über den Ersatz durch Erdnüsse oder Mandeln oder Macadamias oder Cashewnüsse oder Pekannüsse nachgedacht. Hach, ein Traum. Aber dann erinnere mich an den leckeren Geschmack des Haselnussbrotes und ich füge doch wieder Haselnüsse zu. Aber der Tag der anderen Nüsse wird kommen (auch wenn Erdnüsse keine Nüsse, ja ich weiß)!

Ich habe dieses Rezept wieder aus dem Buch von Jeffrey Hamelman Bread: A Baker’s Book of Techniques and Recipes.

Haselnussbrot

 Das Brot schmeckt natürlich toll mit jedem Belag, aber mein Favorit sind einfach nur Butter, auch mit einem Stück Käse dazu oder süßer Belag mit Marmelade oder so. Ich liebe die Kombi mit Gelee und dazu ein Stück Käse. Mjam. Am besten schmeckt da Quittengelee oder Holunderblütengelee. Das Rezept für das göttliche Holunderblütengelee gibt’s im Frühjahr, wenn ich wieder welches einmache.

Ich werdet dieses Brot lieben nach dem ersten Kosten, und schneller in Eurem Standardrepertoire landen, als wie ihr „Brot“ sagen könnt.

Haselnussbrot

Vor einem Jahr: Apfel Galette

Vor zwei Jahren: Blätterteigtarte mit Wurzelgemüse

 

Haselnussbrot

 

I’m back from vacation and after 6 weeks I’m totally relaxed, but not ready for the next step to come (writing application). The trip was great, but I’m so glad that I can finally prepare my own food again.

First culinary thing I made after we came home was to bake a bread. Ok first feed the starter overnight, then bake the bread. This is my favourite bread so far. It’s again a recipe from Jeffrey Hamelman’s book Bread: A Baker’s Book of Techniques and Recipes, in which I substituted the walnuts with hazelnuts. It’s also good with walnuts, but it’s more special with hazelnuts and I prefer that hearty taste. I also thought about substituting them with other nuts, such as cashews, macadamia, peanuts (ok specifically no nuts), almonds or even pecans. But then I remember the taste of my favourite hazelnut bread, and I add hazelnuts again, but the day will come for the other nuts!

Hazelnut Bread

The bread always works, yes it is the bread that worked for me the first time I made it from the book, which was as I began to bake sourdough bread (but I’m still a beginner).

The bread tastes great with everything, but my favourites are just butter, with a piece of cheese,too or sweet with jam. A lovely combination is a slice of that bread with (best) quince or elderflower jelly and a piece of cheese. I need to provide you the recipe for the elderflower jelly this spring, when I need to make a new batch, it’s divine.

You will love this bread after first bite, and it will slip in your standard repertoire just by saying „bread“.

Hazelnut Bread

One year ago: Apple Galette

Two years ago: Puff Pastry Tart with Root Vegetables

 

Hazelnut Bread

Fröhliches neues Jahr & Blogpause die nächsten 7 WochenHappy new year & no blogging the next 7 weeks

Frohes neues Jahr allen Lesern!

Morgen fliegen wir nach Saigon, wo wir unsere 6-wöchige Reise durch Vietnam, Kambodscha und Thailand beginnen.

Wenn ihr irgendwelche Tipps habt wo wir hingehen oder essen sollen in Südvietnam (besonders in der Gegend um Saigon), Siem Reap in Kambodscha und Thailand (Bangkok, Erawan, Kanchanaburi, Ayutthaya, Chiang Mai, Chiang Rai, Khao Lak, Ko Pha Ngan, Ko Phayam, Phang Na), lasst es mich wissen!

Vor Weihnachten habe ich endlich meine Diplomarbeit abegegeben. Diese Reise brauche ich nicht nur dringend, sondern ist auch verdient, da wir in den letzten 2 Jahren keine unternommen haben. Ich freue mich auf jeden Fitzel und natürlich auf das ganze tolle Essen!

Ich habe keine Möglichkeit zu Bloggen. Schaut doch einfach in ein paar Posts der vergangenen Jahre rein. Ich hab Euch ein paar für die Jahreszeit rausgesucht.

 

Selbstgemachte Schokoladentafeln

Selbstgemachte Schokoladentafeln

Wildfond

 Wildfond

Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Orangen-Rotkohl mitGorgonzola

Apfel & Vanille Madeleines mit brauner Butter

Apfel & Vanille Madeleines mit brauner Butter

Flammkuchen mit Bergkäse

Flammkuchen mit Bergkäse

Apfel Galette

Apfel Galette

Schottisches Shortbread

Schottisches Shortbread

Schokoladenmacarons mit Himbeerfüllung

Schokoladen Macarons mit Himbeerfüllung

Gemüsebouillon

Gemüsebouillon

 

Alles Liebe,

Lena

Happy new year to all of you my beloved readers!

Tomorrow we will fly to Saigon, where we will begin our 6 week journey through Vietnam, Cambodia and Thailand.

If you have any tips where to go or to eat in south Vietnam (especially around Saigon), Siem Reap in Cambodia and Thailand (Bangkok, Erawan, Kanchanburi, Ayutthaya, Chiang Mai, Chiang Rai, Khao Lak, Ko Pha Ngan, Ko Phayam, Phang Na) let me know! 

Before Christmas I finally finished my studies with handing off my diploma thesis. So this vacation is totally needed and deserved, as we didn’t had any in the last two years. I’m totally looking forward to every part of it and of course all the great food!

I won’t have the possibilities to blog, so enjoy some great posts of the last years, during the time off.  These are perfect for the winter months for example:

 

Homemade chocolate bars

Homemade chocolate bars

Game stock

Game stock

Red Cabbage with Oranges & Gorgonzola

Red Cabbage with Oranges & Gorgonzola

Apple, Brown Butter & Vanilla Madeleines

Apple, Brown Butter & Vanilla Madeleines

Tart Flambée

Tart Flambée

Apple Galette

Apple Galette

Scottish Shortbread

Scottish Shortbread

Chocolate Macarons with Raspberry Filling

Chocolate Macarons with Raspberry Filling

Homemade Bouillon Paste

Homemade Bouillon Paste [gluten-free]

 

Love

Lena

Selbstgemachte SchokoladentafelnHomemade Chocolate Bars

Dies ist mein Beitrag zum wundervollen kulinarischen Adventskalender, den Zorra zum wiederholten Mal ausrichtet. Ich bin dieses Jahr das erste Mal dabei und freu mich sehr darüber. Ich bin stolz ein Teil des Ganzen zu sein, vor allem wenn ich mir die bisherigen Beiträge so anschaue.

Kulinarischer Adventskalender 2011 - Türchen 13

 
Selbstgemachte Schokoladentafeln
 
Schon vor 2 Jahren habe ich mir ein kleines Büchlein samt Form fürs Schokoladentafelngießen gekauft. Erst als Geschenk gedacht, dann mir selber geschenkt. Wüsste auch nicht wer sowas sonst eigentlich schätzen weiß. Nur, nachdem ich gelesen habe, dass man die Schokolade temperieren muss mit Thermometer und so, da landete das Ganze erst mal bei dem anderen Küchenkram. Aber das temperieren ist wichtig, denn das ergibt den schönen matten Glanz und erhält den richtigen Schmelz.
 
Selbstgemachte Schokoladentafeln

Nun, dieses Jahr hab ich mich rangetraut und es war kein Nachteil! Ganz im Gegenteil. Es ist eine helle Freude wenn man die ersten eigenen Tafeln aus der Form kippt. Und soo schön sind sie, man will sie dann doch nicht mehr verschenken. Denn ein super Geschenk zu Weihnachten sind sie. Man kann jedermanns Wünsche erfüllen und Abneigungen aussparen. Und wenn ihr glutenfreie Kuvertüre (auf Dr. Oetker Kuvertüre sind jedenfalls keine weizenhaltigen Zutaten aufgelistet und enthält auch keine Spuren davon) verwendet, könnt ihr auch glutenfreie Schokolade machen. Das wird Augen zum Leuchten bringen.

Selbstgemachte Schokoladentafeln
 
Ausgefallene Vorstellungen? Immer rein damit in die Schokolade. 0815 kann man ja auch kaufen, Cashew mit Currypulver oder Pinienkerne mit Rosmarin nicht. Das waren meine ersten Tafeln, die ihr auch auf den Bildern seht.  Nur bitte keine Schokolade mit Chili. Das ist echt alt und das Zeug sollte wieder vom Markt verschwinden. Ich meine, das war schon vor 10 Jahren ein Trend. Ehrlich, er ist vorbei!
So, nun zurück zur Herstellung. Ihr braucht außer ein wenig Zeit vor allem eins: ein Thermometer. Ein digitales, das eine kurze Reaktionszeit hat ist zu empfehlen (gibt’s für ein paar Euronen). Bitte kein Fieberthermometer. Na gut die Tafelform ist auch ein Muss. Äußerst hilfreich ist auch ein Teigspatel.  Kürzlich hab ich gelesen, dass das in österreichisch „Gummihund“ heißt. Das finde ich eigentlich viel schöner als Teigspatel. Wenn ich mir das Wort merken könnte würde ich mich umtrainieren.
Selbstgemachte Schokoladentafeln
 
Vor einem Jahr: Eierlikör und Lebkuchen
Selbstgemachte Schokoladentafeln

This is my entry to the wonderful kulinarischen Adventskalender (culinary advent calendar), which Zorra organizes again. It’s the first participation for me and I’m very happy about it. I’m proud to be part of this calendar, especially when I look at the entries made so far.

Kulinarischer Adventskalender 2011 - Türchen 13

 
Already two years ago I bought a little book including a chocolate bar mould. First it was meant to be a gift, but then I gifted it to myself. I don’t even know who would appreciate it. But after I read that you have to temper the chocolate with a thermometer, it ended up with the other kitchen stuff. But the tempering is important, as it yields the beautiful matt surface und obtains the right melting.

Homemade Chocolate Bars

 So this year I gave it a try and it wasn’t to my disadvantage! Au contraire. It’s such a delight, when turning out the first bars from the mould. And they are so pretty, you don’t want to give them away as a gift no more. A perfect gift, that’s what they are. You can fulfil everyone’s wishes and spare the dislikes. And if you are using gluten free chocolate, you can also make gluten free chocolate bars!

Homemade Chocolate Bars

You have fancy ideas? No problem, just put them in the chocolate. Everyone can do ordinary. But not cashew with curry powder or pine nuts with rosemary! That were my first bars, which you also see on the photos. But do not use chili in your bars! Really that’s an old obsolete trend, which was trendy ten years ago. Honestly, it’s over.

Homemade Chocolate Bars

Back to the production. Besides some time you need one thing: a thermometer. A digital one, that has a short response time is recommended (costs just a few bucks). Don’t use a clinical thermometer! Well the bars mould is a must, too. And a silicon spatula is very helpful, too. I red recently that in Austria silicon spatula is called „Gummihund“, which can be translated as „rubber dog“. It’s my new favourite word for that tool.

Homemade Chocolate Bars

One year ago: Eggnog and Gingerbread

Homemade Chocolate Bars

Schokoladenkekse mit Fleur de SelChocolate Cookies with Fleur de Sel

Schokoladenkekse mit Fleur de Sel

Zum dritten Advent liefere ich Euch noch ein Rezept für hammerleckere Schokoplätzchen getoppt mit Fleur del Sel. Schokolade und grobes Salz sind eine klasse Kombi. Überwindet Euch, wenn ihr es noch nicht probiert habt!

Diese Kekse sind sehr einfach herzustellen und man kann sie mal so eben aus dem Ärmel schütteln (ok, man muss sie zwischendurch kühlen). Genau das Richtige, wenn man keinen Nerv mehr hat Plätzchen auszustechen.

Für mich müssen in der Vorweihnachtszeit immer eine ganze Palette von Plätzchen am Start sein und am besten alle unterschiedlich. Welche mit Schokolade, welche mit Konfitüre gefüllt, welche in Zucker gewälzt, Ausgestochene, nur Roll-und-Schnitt-Plätzchen, klassisch und ausgefallen, neue und alt bewährte Rezepte.

Schokoladenkekse mit Fleur de Sel

Mit diesen sollte die Schokoladenkategorie abgehakt werden. Dann produzierte ich aber noch ein paar sogenannte Spekulatius – sogenannte, weil sie meiner Meinung nach den Namen nicht verdient haben – und da ich sie etwas lahm fand, wurden sie noch zur Hälfte mich Schokolade bestrichen. Jetzt wisst ihr auch meinen Tipp für mittelmäßig gewordene Plätzchen: (gute!) Schokoladenglasur.

Hintergrund der ganzen Sache ist eigentlich, dass ich auf der Suche nach DEM Speculoos Rezept bin (das war sogar schon das zweite Rezept und der erste Versuch war noch schlechter). Speculoos sind die belgischen Spekulatius und mit Schokolade drauf auch noch viel leckerer als die deutschen Konsorten. Leider bin ich bisher nicht fündig geworden. Die Suche geht also weiter, ich werde sie wohl aber ins nächste Jahr verlagern.

Schokoladenkekse mit Fleur de Sel

Vor einem Jahr: Schwarz-Weiß-Plätzchen, Nussplätzchen, Aprikosenplätzchen

Chocolate Cookies with Fleur de Sel

For the third Sunday in advent I’m providing you a recipe for super delicious chocolate cookies sprinkled with fleur de sel. Chocolate and coarse sea salt are such a great combo! If you haven’t tried it yet, give it a chance by now.

These cookies are totally easy to make in no time (ok, minus the time for chilling the dough). Just the right thing, if you have no nerves anymore for using cookie cutters.

In the time before Christmas I want to stock a whole different bunch of cookies. Some with chocolate, some filled with jam, some tossed in sugar, some made with cookie cutters, some just rolled in a log and cut, classic and fancy ones, new and tried and trusted ones.

Chocolate Cookies with Fleur de Sel

With these cookies the chocolate section should have been done. But then I made some so called Spekulatius (speculoos or spiced cookies). So called because in my opinion they didn’t deserve the name itself. They were lame and so I pimped them with some chocolate glaze. Now you even know my tip for mediocre cookies: (good) chocolate glaze.

The background of this whole try speculoos recipe thing (this was my second attempt of trying a Spekulatius recipe and the first one was even worse) is, that I’m looking for THE speculoos recipe. Speculoos are those Belgian Spekulatius (spiced cookies) and with chocolate glaze they are even much better than their German siblings. But since now I haven’t succeeded in finding THE recipe. So the search goes on, but I may shift it to next year.

Chocolate Cookies with Fleur de Sel

One year ago: Black and White Cookies, Nut Cookies, Apricot Cookies

Silberlöffel Rezension The Silver Spoon Review (in German)

Letzte Woche wurde meine Silberlöffel Rezension bei Valentina’s Kochbuch veröffentlicht. Meine Meinung über den Silberlöffel fiel nicht gut aus, insgesamt hat mir das Buch nicht gefallen. Ich möchte hier nochmal auf ein paar Aspekte genauer eingehen, die ich in meinem Rezensionsinterview nicht so genau beleuchten konnte.

Vorneweg: Das ganze ist subjektiv und jedem gefällt eben was anderes und hat andere Ansprüche an Kochbücher.

Ich betrachte ein Kochbuch, gerade wenn ich es kritisch als Tester anschaue, noch einmal anders, da ich einen Foodblog betreibe und mir selber viel Gedanken um Foodfotos und Rezepte mache. Ich möchte durch meinen Content auch Leser zum Nachkochen begeistern! Das erwarte ich auch von einem Kochbuch.

Außerdem möchte ich euch noch das ein oder andere Bild zeigen von meinem nachgekochtem Essen aus dem Silberlöffel.

Das Testen eines Kochbuchs hat mir – unabhängig vom Ergebnis – sehr viel Spaß gemacht. Es ist auch schön mal ein Buch auszuprobieren was man sonst nicht in die Hände genommen hätte. Das finde ich auch das schöne an Valentina’s Kochbuch. Man verliebt sich in Kochbücher, die man sonst vielleicht nie entdeckt hätte. Auch war die ganze Kommunikation sehr angenehm, wie auch der Austausch über die Rezensionen im Nachhinein.

Nun aber zum Buch:

Mich störte schon zu Beginn, dass das Buch so unhandlich und dick ist. Als nächstes viel zu dünne Seite, die leicht knicken und  reißen. Und nur ein Lesebändchen bei der Dicke?! Ein Kochbuch ist meistens ein Gebrauchsgegenstand. Man mag sagen, ohne die dünnen Seiten wäre das Buch ja noch viel dicker geworden, ja aber! das wäre gar nicht nötig. Ich hatte das Gefühl ich war einer ständigen Wiederholung von Rezepten ausgesetzt, bei denen sich nur die Hauptzutat änderte (Fisch, Fleisch,…), anstatt in dem Rezept hinzuschreiben, dass man diese und jene Zutat auch durch diese oder jene ersetzten könnte (Huhn, Fasan, Perlhuhn, jaaa alles Geflügel). Und schon wäre das Werk ein Drittel schmaler. Für mich mehr Schein als Sein.

Dann waren die Rezeptbeschreibungen sehr simpel gehalten. Keim Problem für mich, aber ein Buch für Anfänger (wie es proklamiert wird in der Anleitung) sieht anders aus. Ich wäre vor 10 Jahren damit überfordert gewesen. Dafür waren die Rezepte größtenteils so simpel gehalten, dass keine Überraschungen aufkommen. Das Buch proklamierte auch für ambitionierte Hobbyköche geschaffen zu sein. Ich hätte mir auch mehr Pizza und Pasta gewünscht (vielleicht ist das aber auch nur eine typisch deutsche Erwartungserhaltung?). Mir war das zu wenig, dafür zu viel Fleisch und Fisch Vielfalt äh Einerlei.

Und dann heißt es, dass wäre eine Sammlung typisch italienischer Rezepte.  Tarte tatin , Crêpes, Sachertorte: typisch italienisch. Gerade die Desserts finde ich äußerst enttäuschend und langweilig.

Richtig schlimm fand ich aber die angeblich neuen! Fotos! Ein paar sind ok, aber nicht mehr. Die meisten sind altbacken und sehen aus wie aus einem Kochbuch von meiner Mutter, das 15-20 Jahre alt ist. Es heißt die Fotos sollen die Hausmannskost versinnbildlichen. Hat da jemand auch mal in ein modernes Kochbuch mit Thema Hausmannskost/Landküche geschaut?! Die gibt’s doch grad en masse. Und die Fotos sehen schön aus. Die meisten Kochbücher sind doch heutzutage nicht mehr so überstyled, dass man sich nicht mehr ans Nachkochen traut. Ganz im Gegenteil ansprechende Bilder laden dazu ein. Die im Silberlöffel nicht.

Ich besitze bereits ein italienisches Kochbuch, das ich für einigermaßen umfassend halte und das mich immer wieder begeistert. Die Bilder sind schon älter, aber es ist auch keine Neuausgabe. Trotzdem sieht das Essen lecker aus. Das Buch hat auch meine Mutter und ich mochte es schon daheim so sehr, dass ich mir es trotz der älteren Designs noch einmal für mich gekauft habe. Die Rezepte funktionieren jedes Mal und sie rangieren von einfach bis aufwendig. Eine große Auswahl von Zutaten (ob Fisch, Fleisch oder Gemüse) wird abgedeckt und so finde ich fast immer ein Rezept, wenn ich eins mit einer bestimmten Zutat suche. Es braucht dazu also keinen dicken unübersichtlichen Wälzer! Und in besagtem Buch sind die Rezepte italienische Klassiker und lassen somit das Herz jedes Italienfans höher schlagen (und ich rede hier nur vom Essen 😉 ).

Meine Empfehlung für ein sehr gutes italienisches Kochbuch: Die echte italienische Küche von Sabine Sälzer und Reinhardt Hess (für 25 Euro auch noch viel günstiger!)

Abschließend ein paar Nachkocheindrücke in Bildern (was ich aus dem Buch gekocht habe und wie könnt ihr in der Rezension nachlesen). Die weniger leckeren Sachen sahen auch nicht so lecker aus und die Fotos erspare ich Euch ;).

Am besten hat uns der Chicorée im Schinkenmantel in einer sehr leckeren Käsesauce geschmeckt. Die Sauce sollte man unbedingt mit Pasta essen, wäre schade drum! Auch wenn man keinen Chicorée bisher mag, sollte man dieses Rezept mal probieren, danach könnte man seine Meinung ändern – mir ging es so! Das Rezept gibt es hier bei Valentina’s.

Chicorée im Schinkenmantel

Chicorée im Schinkenmantel

Mein erstes Perlhuhn. War lecker, aber ehrlich ein Perlhuhn ist einfach leckeres Geflügel und bedeckt man es zum Braten mir Bacon,damit es nicht austrocknet, macht man keinen Fehler.

Perlhuhn

Perlhuhn

Und bei Ravioli mit Kürbisfüllung und Salbeibutter kann man einfach nicht nein sagen. Habe auch nur die Füllung nach Buch gemacht und den Teig nach meinem bewährten Rezept. Die selbstgemachten Ravioli stehen aber auch noch in der Blogschleife. Da könnt ihr Euch schon mal drauf freuen.

Kürbisravioli mit Salbeibutter

 

Letzte Woche wurde meine Silberlöffel Rezension bei Valentina’s Kochbuch veröffentlicht. Meine Meinung über den Silberlöffel fiel nicht gut aus, insgesamt hat mir das Buch nicht gefallen. Ich möchte hier nochmal auf ein paar Aspekte genauer eingehen, die ich in meinem Rezensionsinterview nicht so genau beleuchten konnte.

Vorneweg: Das ganze ist subjektiv und jedem gefällt eben was anderes und hat andere Ansprüche an Kochbücher.

Ich betrachte ein Kochbuch, gerade wenn ich es kritisch als Tester anschaue, noch einmal anders, da ich einen Foodblog betreibe und mir selber viel Gedanken um Foodfotos und Rezepte mache. Ich möchte durch meinen Content auch Leser zum Nachkochen begeistern! Das erwarte ich auch von einem Kochbuch.

Außerdem möchte ich euch noch das ein oder andere Bild zeigen von meinem nachgekochtem Essen aus dem Silberlöffel.

Das Testen eines Kochbuchs hat mir – unabhängig vom Ergebnis – sehr viel Spaß gemacht. Es ist auch schön mal ein Buch auszuprobieren was man sonst nicht in die Hände genommen hätte. Das finde ich auch das schöne an Valentina’s Kochbuch. Man verliebt sich in Kochbücher, die man sonst vielleicht nie entdeckt hätte. Auch war die ganze Kommunikation sehr angenehm, wie auch der Austausch über die Rezensionen im Nachhinein.

Nun aber zum Buch:

Mich störte schon zu Beginn, dass das Buch so unhandlich und dick ist. Als nächstes viel zu dünne Seite, die leicht knicken und reißen. Und nur ein Lesebändchen bei der Dicke?! Ein Kochbuch ist meistens ein Gebrauchsgegenstand. Man mag sagen, ohne die dünnen Seiten wäre das Buch ja noch viel dicker geworden, ja aber! das wäre gar nicht nötig. Ich hatte das Gefühl ich war einer ständigen Wiederholung von Rezepten ausgesetzt, bei denen sich nur die Hauptzutat änderte (Fisch, Fleisch,…), anstatt in dem Rezept hinzuschreiben, dass man diese und jene Zutat auch durch diese oder jene ersetzten könnte (Huhn, Fasan, Perlhuhn, jaaa alles Geflügel). Und schon wäre das Werk ein Drittel schmaler. Für mich mehr Schein als Sein.

Dann waren die Rezeptbeschreibungen sehr simpel gehalten. Keim Problem für mich, aber ein Buch für Anfänger (wie es proklamiert wird in der Anleitung) sieht anders aus. Ich wäre vor 10 Jahren damit überfordert gewesen. Dafür waren die Rezepte größtenteils so simpel gehalten, dass keine Überraschungen aufkommen. Das Buch proklamierte auch für ambitionierte Hobbyköche geschaffen zu sein. Ich hätte mir auch mehr Pizza und Pasta gewünscht (vielleicht ist das aber auch nur eine typisch deutsche Erwartungserhaltung?). Mir war das zu wenig, dafür zu viel Fleisch und Fisch Vielfalt äh Einerlei.

Und dann heißt es, dass wäre eine Sammlung typisch italienischer Rezepte. Tarte tatin , Crêpes, Sachertorte: typisch italienisch. Gerade die Desserts finde ich äußerst enttäuschend und langweilig.

Richtig schlimm fand ich aber die angeblich neuen! Fotos! Ein paar sind ok, aber nicht mehr. Die meisten sind altbacken und sehen aus wie aus einem Kochbuch von meiner Mutter, das 15-20 Jahre alt ist. Es heißt die Fotos sollen die Hausmannskost versinnbildlichen. Hat da jemand auch mal in ein modernes Kochbuch mit Thema Hausmannskost/Landküche geschaut?! Die gibt’s doch grad en masse. Und die Fotos sehen schön aus. Die meisten Kochbücher sind doch heutzutage nicht mehr so überstyled, dass man sich nicht mehr ans Nachkochen traut. Ganz im Gegenteil ansprechende Bilder laden dazu ein. Die im Silberlöffel nicht.

Ich besitze bereits ein italienisches Kochbuch, das ich für einigermaßen umfassend halte und das mich immer wieder begeistert. Die Bilder sind schon älter, aber es ist auch keine Neuausgabe. Trotzdem sieht das Essen lecker aus. Das Buch hat auch meine Mutter und ich mochte es schon daheim so sehr, dass ich mir es trotz der älteren Designs noch einmal für mich gekauft habe. Die Rezepte funktionieren jedes Mal und sie rangieren von einfach bis aufwendig. Eine große Auswahl von Zutaten (ob Fisch, Fleisch oder Gemüse) wird abgedeckt und so finde ich fast immer ein Rezept, wenn ich eins mit einer bestimmten Zutat suche. Es braucht dazu also keinen dicken unübersichtlichen Wälzer! Und in besagtem Buch sind die Rezepte italienische Klassiker und lassen somit das Herz jedes Italienfans höher schlagen (und ich rede hier nur vom Essen 😉 ).

Meine Empfehlung für ein sehr gutes italienisches Kochbuch: Die echte italienische Küche von Sabine Sälzer und Reinhardt Hess (für 25 Euro auch noch viel günstiger!)

Abschließend ein paar Nachkocheindrücke in Bildern (was ich aus dem Buch gekocht habe und wie könnt ihr in der Rezension nachlesen). Die weniger leckeren Sachen sahen auch nicht so lecker aus und die Fotos erspare ich Euch ;).

Am besten hat uns der Chicorée im Schinkenmantel in einer sehr leckeren Käsesauce geschmeckt. Die Sauce sollte man unbedingt mit Pasta essen, wäre schade drum! Auch wenn man keinen Chicorée bisher mag, sollte man dieses Rezept mal probieren, danach könnte man seine Meinung ändern – mir ging es so! Das Rezept gibt es hier bei Valentina’s.

Chicory wrapped in ham

Chicory wrapped in ham

Mein erstes Perlhuhn. War lecker, aber ehrlich ein Perlhuhn ist einfach leckeres Geflügel und bedeckt man es zum Braten mir Bacon,damit es nicht austrocknet, macht man keinen Fehler.

Guinea fowl

Guinea fowl

Und bei Ravioli mit Kürbisfüllung und Salbeibutter kann man einfach nicht nein sagen. Habe auch nur die Füllung nach Buch gemacht und den Teig nach meinem bewährten Rezept. Die selbstgemachten Ravioli stehen aber auch noch in der Blogschleife. Da könnt ihr Euch schon mal drauf freuen.

Squash ravioli with sage butter