Food-o-grafie #1 KameraausrüstungFood-o-grafie #1 Camera gear

Couscous-Avocado-Salat

Zorra hat das Food-o-grafie Event wiederbelebt! Da freue ich mich, denn ich spitzel natürlich gerne bei anderen Bloggern hinter die Linse. Und heute verrate ich Euch mit welcher Hardware ich arbeite, in diesem Post geht es also einzig und allein um die Kamera.

food-o-grafie 2013 - #1 Kamera Ausrüstung (Einsendeschluss 28.02.2013)

Bis Ende August 2011 habe ich mit einer digitalen Kompaktkamera (Samsung L310W) geschossen, die immerhin schon über manuelle Einstellungen verfügte. Richtig viel Spaß macht das fotografieren aber erst seit wir eine Spiegelreflex (kurz DSLR) besitzen. Diese zog damals in Hinblick auf unsere große Südostasienreise ein. Natürlich war klar, dass sie zu Hause hauptsächlich von mir zur Foodfotographie genutzt wird. So haben wir uns im Laden auch beraten lassen. Nikon D5100Überhaupt kann ich es nur empfehlen in ein Fachgeschäft zu gehen, sich beraten zu lassen, die Kameras mal in die Hand zu nehmen und ein paar Probebilder mit verschiedenen Objektiven zu schießen.

Vom Handgefühl tendierten wir zur Nikon und als wir erfuhren, dass es von Nikon ein neues günstiges Makro gab war die Sache geritzt.

Die Wahl fiel auf die Nikon D5100. Eine DSLR im Mittelklassesegment.

Für uns ist es die perfekte Kamera und ich würde auch nie mehr zurück gehen zu einer normalen Digitalkamera. Die Qualität der Bilder ist einfach um Längen besser und sind daher eine reine Freude.

Es heißt zwar immer, dass man auch mit einer Kompaktkamera gute Bilder schießen kann, denn die Güte des Bilds hängt vom Fotografen ab, aber auch meine Bilder sind mit dem Einsatz der DSLR viel besser geworden. Eierlikör CupcakesNatürlich hatte ich mich schon vorher mit den manuellen Einstellungen meiner alten Kamera beschäftigt, doch überträgt man diese Kenntnisse auf die DSLR erhält man meiner Meinung nach bessere und schönere Bilder. Verlässt man sich jedoch so oder so nur auf den Automatikmodus und bearbeitet die Bilder nicht nach (bei RAW-Bildern von DSLRs sinnvoll) wird man außer bei perfekten Bedingungen nur wenig gute Bilder bekommen. Meiner Meinung nach macht eine gute Kamera als doch einiges aus (aber auch der Wille sich mit der Materie auseinanderzusetzen).

Woran liegt es nun, dass man mit einer DSLR bessere Bilder erhält? Erstens natürlich die Qualität der Bilder (der Sensor ist besser und größer). Zweitens das Objektiv fängt mehr Licht ein, auch bei schlechten Lichtbedingungen kann man noch ein gutes Bild schießen. Drittens gibt es mehr Einstellungsmöglichkeiten: bessere Einstellung des Weißabgleichs, exakte Veränderung der Tiefenschärfe, exakte Bestimmung auf welchen Punkt scharf gestellt werden soll, etc. Außerdem kann ich mit einer DSLR meine Bilder im RAW-Format abspeichern. Ich gehe darauf jetzt noch nicht genauer ein, denn das gehört nicht zum Thema Kameraausrüstung, aber diese Möglichkeit gestattet mir eine umfangreiche Nachbearbeitung. Das ist besonders interessant, wenn man den Weißabgleich im Nachhinein verändern möchte (Bild geschossen bei anderem Licht als Tageslicht).

Bis Juli 2012 habe ich meine Bilder mit einem Objektiv von Sigma (18-250 mm 1:3,5-6,3) geschossen. Im Juli habe ich dann das Makro von Nikon geschenkt bekommen (Nikkor 35 mm 1:1,8).

Ich bin sehr zufrieden mit dem Makroobjektiv und behaupte auch, dass das Preisleistungsverhältnis unschlagbar ist.

chocolate chip cookiesAuf der Wunschliste steht aber noch ein Makro mit Zoom, ein genaues Objekt der Begierde haben wir aber noch nicht, da diese Objektive eine ganze Stange Geld kosten.

Seit kurzem besitzen wir einen Polarisationsfilter, eine ganz tolle Anschaffung, die ich nicht mehr missen möchte! Der Filter wird auf das Objektiv gesetzt und filtert je nach Drehung des Filters einen Teil des Lichts heraus. Dadurch kann man Spiegelungen auf Flächen wie z.B. Tischen, Tellern, Gläsern oder auch auf Wasser reduzieren bzw. ausblenden.

Wir haben unsere Kamera übrigens in Stuttgart beim Fotohaus Kerstin Sänger gekauft. Falls ihr aus der Gegend seit, empfehle ich Euch dieses Geschäft, wir wurden sehr kompetent und freundlich beraten! Ansonsten findet sich sicher auch in Eurer Nähe ein Fotogeschäft, der Preisunterschied online und im Laden von Kameras ist meistens sehr gering bzw. manchmal gar nicht vorhanden! Also unterstützt Eure lokalen Geschäfte, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet, ihr werdet dafür schließlich auch kostenlos beraten!

 

Couscous-Avocado-Salad

Zorra brought the food-o-graphie event back to life! I really appreciate the effort, since I love to peek behind the lenses of other bloggers, too. So today I tell you which camera gear I’m using! This post is just about the camera and its lenses, there will be more post coming up covering other topics regarding food photography.

food-o-grafie 2013 - #1 Kamera Ausrüstung (Einsendeschluss 28.02.2013)

Until August 2011 I shot with a digital point and shoot camera (Samsung L310W), which at least had manual setting options. But I loved photographing even more, when we got a DSLR. We purchased the DSLR mainly for our large Southeast Asia trip last year. Of course it was clear, that I would use it mostly for food photography at home. Nikon D5100 with Nikkor 35 mm 1:1,8 lensSo we went to a specialty shop and took some advice. I just can recommend to go to a store specialized in camera equipment, where you can feel the cameras in your hands and take some advice, as well as some pictures with different lenses.

We liked Nikon best and as we learned there is a new macro lens on the market, which is really low priced and good as well, we made the deal.

We chose the Nikon D5100.

It’s the perfect camera for us and I would never go back to a point and shoot. The quality of the pictures are just so much better and therefore pure joy.

Eggnog CupcakesPeople say you can also make great pictures with a point and shoot, because what matters is the photographer, not the camera. But matter of fact, my pictures turned out so much better with a DSLR. Of course I studied my manual setting options on my old camera and as I transferred this knowledge to the new camera I got even more beautiful pictures. But if you just leave it to the automatic setting and you don’t post process your pictures (which is reasonable for RAW pictures of a DSLR), you won’t get good pictures unless under perfect circumstances. So in my opinion a good camera matters (but also a willing learner)!

So why do you get better pictures with a DSLR? First the quality of the pictures of course (the sensor is larger and better). Second, the lens captures more light. So even if you have bad lighting conditions you still get a „good“ picture. Third, more possible settings: better adjustment of the white balance, exact adjustment of the depth of field, exact defining which point you want to sharpen, etc. Moreover it’s possible to save the pictures as RAW on a DSLR. I won’t discuss that topic now, since this post is just about camera gear, but this allows me a wide range of post process possibilities. This is especially interesting when it comes to the adjustment of the white balance afterwards (shot a picture at another light than daylight).

Until July 2012 I shot my photos with a Sigma (15-250 mm 1:3,5-6,3) lens. In July I got the macro by Nikon (Nikkor 35mm 1:1,8).

dark chocolate chip cookies with pistachios and smoked saltI’m really happy with that lens, and I’m free to say that the price-performance ratio is unbeatable.

On our wish list is another macro with zoom, but we didn’t chose a lens yet, since they cost a lot of money.

Recently we also invested in a polarising filter, which is a great acquisition I don’t want to miss anymore! You simply screw the filter on the lens and it filters a part of the light depending on the degree of the rotation of the filter. As a result you can reduce or fade down reflections on tables, dishes, glasses or even water.

We bought our camera in Stuttgart at Fotohaus Kerstin Sänger ,by the way. So if you are living in the same area, I recommend this shop, since they were really friendly and qualified! Otherwise you’ll find a shop specialized for cameras in your area, for sure. The price differs almost at nothing or just a few bucks between online and a local shop, so please support your local retailer, even if it costs some bucks more, you’ll get complimentary expert advice in exchange!

 

Selbstgemachte SchokoladentafelnHomemade Chocolate Bars

Dies ist mein Beitrag zum wundervollen kulinarischen Adventskalender, den Zorra zum wiederholten Mal ausrichtet. Ich bin dieses Jahr das erste Mal dabei und freu mich sehr darüber. Ich bin stolz ein Teil des Ganzen zu sein, vor allem wenn ich mir die bisherigen Beiträge so anschaue.

Kulinarischer Adventskalender 2011 - Türchen 13

 
Selbstgemachte Schokoladentafeln
 
Schon vor 2 Jahren habe ich mir ein kleines Büchlein samt Form fürs Schokoladentafelngießen gekauft. Erst als Geschenk gedacht, dann mir selber geschenkt. Wüsste auch nicht wer sowas sonst eigentlich schätzen weiß. Nur, nachdem ich gelesen habe, dass man die Schokolade temperieren muss mit Thermometer und so, da landete das Ganze erst mal bei dem anderen Küchenkram. Aber das temperieren ist wichtig, denn das ergibt den schönen matten Glanz und erhält den richtigen Schmelz.
 
Selbstgemachte Schokoladentafeln

Nun, dieses Jahr hab ich mich rangetraut und es war kein Nachteil! Ganz im Gegenteil. Es ist eine helle Freude wenn man die ersten eigenen Tafeln aus der Form kippt. Und soo schön sind sie, man will sie dann doch nicht mehr verschenken. Denn ein super Geschenk zu Weihnachten sind sie. Man kann jedermanns Wünsche erfüllen und Abneigungen aussparen. Und wenn ihr glutenfreie Kuvertüre (auf Dr. Oetker Kuvertüre sind jedenfalls keine weizenhaltigen Zutaten aufgelistet und enthält auch keine Spuren davon) verwendet, könnt ihr auch glutenfreie Schokolade machen. Das wird Augen zum Leuchten bringen.

Selbstgemachte Schokoladentafeln
 
Ausgefallene Vorstellungen? Immer rein damit in die Schokolade. 0815 kann man ja auch kaufen, Cashew mit Currypulver oder Pinienkerne mit Rosmarin nicht. Das waren meine ersten Tafeln, die ihr auch auf den Bildern seht.  Nur bitte keine Schokolade mit Chili. Das ist echt alt und das Zeug sollte wieder vom Markt verschwinden. Ich meine, das war schon vor 10 Jahren ein Trend. Ehrlich, er ist vorbei!
So, nun zurück zur Herstellung. Ihr braucht außer ein wenig Zeit vor allem eins: ein Thermometer. Ein digitales, das eine kurze Reaktionszeit hat ist zu empfehlen (gibt’s für ein paar Euronen). Bitte kein Fieberthermometer. Na gut die Tafelform ist auch ein Muss. Äußerst hilfreich ist auch ein Teigspatel.  Kürzlich hab ich gelesen, dass das in österreichisch „Gummihund“ heißt. Das finde ich eigentlich viel schöner als Teigspatel. Wenn ich mir das Wort merken könnte würde ich mich umtrainieren.
Selbstgemachte Schokoladentafeln
 
Vor einem Jahr: Eierlikör und Lebkuchen
Selbstgemachte Schokoladentafeln

This is my entry to the wonderful kulinarischen Adventskalender (culinary advent calendar), which Zorra organizes again. It’s the first participation for me and I’m very happy about it. I’m proud to be part of this calendar, especially when I look at the entries made so far.

Kulinarischer Adventskalender 2011 - Türchen 13

 
Already two years ago I bought a little book including a chocolate bar mould. First it was meant to be a gift, but then I gifted it to myself. I don’t even know who would appreciate it. But after I read that you have to temper the chocolate with a thermometer, it ended up with the other kitchen stuff. But the tempering is important, as it yields the beautiful matt surface und obtains the right melting.

Homemade Chocolate Bars

 So this year I gave it a try and it wasn’t to my disadvantage! Au contraire. It’s such a delight, when turning out the first bars from the mould. And they are so pretty, you don’t want to give them away as a gift no more. A perfect gift, that’s what they are. You can fulfil everyone’s wishes and spare the dislikes. And if you are using gluten free chocolate, you can also make gluten free chocolate bars!

Homemade Chocolate Bars

You have fancy ideas? No problem, just put them in the chocolate. Everyone can do ordinary. But not cashew with curry powder or pine nuts with rosemary! That were my first bars, which you also see on the photos. But do not use chili in your bars! Really that’s an old obsolete trend, which was trendy ten years ago. Honestly, it’s over.

Homemade Chocolate Bars

Back to the production. Besides some time you need one thing: a thermometer. A digital one, that has a short response time is recommended (costs just a few bucks). Don’t use a clinical thermometer! Well the bars mould is a must, too. And a silicon spatula is very helpful, too. I red recently that in Austria silicon spatula is called „Gummihund“, which can be translated as „rubber dog“. It’s my new favourite word for that tool.

Homemade Chocolate Bars

One year ago: Eggnog and Gingerbread

Homemade Chocolate Bars