[:de]Quesadillas mit Zucchini und frischem Mais[:en]Quesadillas with Zucchini and fresh Corn[:]

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Ich liebe mexikanisches Essen und alles wird sowieso besser mit Käse! Somit sind Quesadillas wohl mein Leibgericht der mexikanischen Küche ;). Bisher dachte ich immer, dass Quesadillas unheimlich aufwendig wären. Bis ich vor Kurzem selbst welche gemacht habe und gemerkt habe wie einfach das ist! Außerdem kann man wunderbarerweise viele unterschiedliche Zutaten reinpacken, einfach alles was der Kühlschrank so hergibt.

Die Quesadilla würden natürlich noch besser werden, wenn man die Tortillas selbst herstellt. Jaha, das geht. Jedenfalls Weizentortillas sind unglaublich einfach zu machen und kommen ohne großartig viel Zutaten aus (vor allem ohne diese ganzen E-Nummern der gekauften *grusel*). Aber im Bioladen gibt es auch Weizentortillas die man mit gutem Gewissen kaufen kann.

Heute gibt es aber erstmal das großartige und einfache Rezepte für diese Quesadillas mit Zucchini und frischem Mais, demnächst dürft ihr Euch dann im Rollen von Tortillas üben!

Quesadillas mit Zucchini und frischem Mais

Vor einem Jahr: Brombeer-Schokoladen-Pie

Vor drei Jahren: Pflaumen Galettes

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I love mexican food! And in my opinion everything is better with cheese! So quesadillas must be my favourite dish of all mexican food ;). Until recently I thought quesadillas are a lot of work, until I made them myself and realized they are so easy! And you can pack a lot of leftovers from the fridge in them! That’s awesome, too!

Of course, those quesadillas would be even better, if you would make the tortillas from scratch. Yes, that’s a thing! Wheat tortillas are very easy to make and don’t need a lot of ingredients (moreover you omit all those creepy e numbers from the bought ones). Of course, you can also buy some organic wheat tortillas in whole food stores, too, without having a guilty conscience.

But today is just about these great and easy quesadillas with fresh corn and zucchini, perfect in season! Soon you’ll can practise yourself in rolling tortillas!

Quesadillas with Zucchini and fresh Corn

One year ago: blackberry chocolate pie

Three years ago: rustic plum galettes

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Pizza mit Nektarinen, Mozzarella & BalsamicocremePizza with Nectarines, Mozzarella & reduced Balsamico

Diese Pizza ist für mich das Sommergericht schlechthin!

Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht seltsam erscheinen mag Obst auf die Pizza zu legen (Ananas zählt nicht!), schmeckt diese Kombination aus Nektarinen, Mozzarella, Balsamicocreme und frischen Basilikum- und Minzblättern ausgesprochen köstlich und harmoniert ungemein! Für alle Pizzaliebhaber – wie wir es auch sind – ein absolutes Muss!

Besorgt Euch die Tage also noch die letzten Nektarinen der Saison (Pfirsiche gehen im Zweifelsfall auch, aber Nektarinen haben eine schönere Konsistenz) und zaubert Euch diese easy Pizza, es soll schließlich nochmal richtig sommerlich werden!

 Pizza mit Nektarinen, Mozzarella & Balsamicocreme

Vor einem Jahr: Pfirsich-Rosmarin-Granita

Vor zwei Jahren: lila Milchreis

Vor drei Jahren: Thymian-Haselnuss-Cracker

Vor vier Jahren: Wachtel kalt und warm

This pizza is THE summer dish for me!

Maybe it sounds weird to put fruit on pizza (pineapple’s not counting), this combination of nectarines, mozzarella, reduced balsamico and fresh basil and mint is oh so delicious and pairs up perfectly! For all of you pizza lovers – as we are, too – it’s a must!

So go ahead, buy the last nectarines of the season (peaches would work too, but the nectarines have the better texture here) and make this easy peasy pizza! The weekend promises to be hot!

 Pizza with Nectarines, Mozzarella & reduced Balsamico

One year ago: peach rosemary granita

Two years ago: purple rice pudding

Three years ago: thyme and hazelnut cracker

Four years ago: quail cold and warm

Unser kleiner Acker im JuliOur small field in july

Heute möchte ich euch zeigen wie unser Feld im Juli so aussah.

Unser kleiner Acker im Juli

die ersten Tomaten zeigen sich

Tomate

die Blumen blühen wunderschön

Blume

Blumen

Salat en masse

Salat

violetter Kohlrabi

Kohlrabi

es wird viel Mais geben

Mais

Juhu, die dicken Bohnen sind was geworden und reif zum Ernten!

dicke Bohnen

Noch keine Zucchini in Sicht.

Zucchini

Kürbis

Kürbis

zwei beispielhafte Ernten im Juli

Ernte

Ernte

Wie man sieht hatten wir dieses Jahr viel Bohnen und (immer noch) reichlich Mangold. Ende Juli ging es auch mit den Zucchini los.

Leider sind alle selbst angesäten Sorten nichts geworden. Es war wohl zu heiß und wenn es dann regnete spülte es die Samen fort. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass alle Samen nicht gekeimt haben ;). So muss ich halt auf gelbe Beete und bunte Radieschen verzichten :(.

Today I have a some pictures of our garden in july.

Unser kleiner Acker im Juli

the first tomatoes

tomato

beautiful flowers

flower

flowers

a lot of lettuce

lettuce

purple kohlrabi

kohlrabi

there will be a lot of corn

corn

Yeah, the fava beans made it and are ripe for harvesting!

fava beans

No zucchini, yet.

zucchini

squash

squash

two of our harvests in july

harvest

harvest

As you see we had a lot of beans and swiss chard this year (and still have). Since the end of july we harvest the zucchini.

Unfortunately none of my seeds made it. It was too hot and when it rained, it rained so much it washed the seeds away. I just can’t imagine that none of the seeds sprouted ;). So I have to pass on yellow beets and colourful radishes :(.

Pizza Bianca mit Mangold und ZiegenkäsePizza Bianca with Swiss Chard and Goats Cheese

Unser Feld gibt uns weiterhin reichlich Gemüse. Vor allem Mangold und grüne Bohnen sind bisher der Renner gewesen, aber seit kurzem gibt es natürlich auch wieder reichlich Zucchini! Die ersten gelben Tomaten durfte ich die Tage auch ernten!

Mangold ist eigentlich ein sehr vielseitiges Gemüse und lässt sich zu vielen tollen Gerichten verarbeiten! Zwei Gerichte habe ich Euch bereits vorgestellt, da aber Mangold immer weiter wächst und weiter geerntet werden kann, sofern man fleißig von außen nach innen erntet bzw. immer die größten und dicksten Stängel erntet, ist immer reichlich Mangoldgemüse da.

Pizza Bianca mit Mangold und Ziegenkäse

Vor einem Jahr: Orangen-Honig-Dressing

Vor zwei Jahren: Erdbeertörtchen mit Joghurt-Limetten-Mousse

Vor drei Jahren: Pfirsich Tartelettes

Our field produces a lot of veggies these days. Especially Swiss chard and green beans are big hits and since recently we also have a lot of zucchini, of course! A few days ago I was also able to harvest the first yellow tomatoes!

Swiss chard ist very versatile and can be turned in a lot of great dishes! I already introduced you to two dishes including Swiss chard, but as our Swiss chard keeps constantly growing, if you go on harvesting from the outer to the inner or harvest the larger and thickest ribs, you always have Swiss chard in abundance.

Pizza Bianca mit Mangold und Ziegenkäse

One year ago: orange honey dressing

Two years ago: strawberry tartlets with yogurt lime mousse

Three years ago: peach tartelettes

weißes JohannisbeersorbetWhite Currant Sorbet

Kleine Erfrischung gefällig? Bei den Temperaturen doch bestimmt!

Da ist dieses köstliche Johannisbeersorbet genau das Richtige! Auf dem Markt habe ich wunderschöne weiße Johannisbeeren ergattert und daraus dieses pipifax einfache Sorbet gezaubert. Wer keine weißen Beeren bekommt, kann natürlich auch zu roten greifen, geschmacklich macht das keinen Unterschied.

Nachdem das Wetter bis auf den Juli so bescheiden war, freue ich mich richtig, dass es pünktlich zu meinem „Eis-Monat“ die passenden Temperaturen hat :).

weißes Johannisbeersorbet

Vor einem Jahr: mürbe Erdbeer-Vanille-Tarte

Vor zwei Jahren: Heidelbeer-Zitronen-Tarte

Vor drei Jahren: Bruschetta

Small refreshment, anyone? With these temperatures you sure will!

This white currant sorbet is just the right thing for that! I got beautiful white currants at the farmers market and I used them to make this easy peasy sorbet. If you can’t get any white currants, red ones are fine, too, of course. There’s no difference in taste.

After the weather has been so cold and rainy before July, I’m now very glad the temperature have risen perfectly for my „ice cream month“ :).

White Currant Sorbet

One year ago: strawberry vanilla tart

Two years ago: blueberry lemon tart

Three years ago: bruschetta

Pimp your Rezepteordner und NotizbuchPimp your recipe folder and notebook

Ich habe eine große Sammlung an Rezepten. In Büchern, online und ganz oldschool abgeheftet in einem Rezepteordner. Ich lege dort ausgedruckte Rezepte ab, die mir gefallen haben. Sortiert habe ich das ganze auch nach Kuchen, Geflügel, Pasta etc. So finde ich alles einfach wieder. Dieser Ordner begleitet mich schon mehrere Jahre und ist seit mehreren Jahren nur hässlich. Ein einfacher schwarz-grauer Ordner, in dem andere ihre Steuer abheften. Dabei sind mir schöne Dinge ja schon wichtig. Ich mag ja auch schöne Möbel und schöne Kleidung und schönes Geschirr (und schöne Papeterie, ach hören wir besser auf mit diesem endlosen Thema 😉 ).

Eine Freundin meiner Mutter hat eine ganz tollen Onlineshop mit schönen Dingen. Praktischerweise wohnt sie gegenüber von ihr, man muss also nur mal rüberspringen um sich die schönsten neuen Dinge anzuschauen. Ich habe selbst schon einige tolle Sachen von ihr bekommen, z.B. ganz wunderbare filigran gestrickte Stulpen. Es gibt dort also kein 0815 Zeugs, sondern wirklich ausgewählte tolle Sachen für Frauen von Frauen.

Und als ich kürzlich bei ihr war, zeigte sie mir diese tollen Geschenkpapiere aus Italien mit Blumen und Früchten. Die drückte sie mir in die Hand und meinte nur „mach was schönes draus“. Also hab ich was schönes damit gemacht.

Meine erste Idee war meinen hässlichen Rezepteordner zu verschönern und es ist unglaublich was so ein bisschen Bastelarbeit ausmacht! Ich nehme den Ordner jetzt viel lieber in die Hand und wenn er mal ein paar Tage rumliegt ist es auch kein Schandfleck mehr.

Im gleichen Zug habe ich mir ein kleines Notizbüchlein gestaltet. Darin notiere ich mir jetzt meine Koch- und Backideen, was ich bald mal bloggen möchte und im Urlaub hab ich mir im Sternerestaurant die Menüs notiert. Alles so Sachen, die ich sonst schwupp, wieder vergesse. Man könnte auch das Smartphone dafür benutzen, aber das ist mir irgendwie zu umständlich. Und so ein kleines Heft hat auch viel mehr Flair ;). Aber seht selbst wie schön meine Projekte geworden sind.

Ich habe für die großen Flächen übrigens Sprühkleber verwendet, ein Klebestift geht aber natürlich auch. Für die Innenseiten habe ich dann nur den Klebestift verwendet. Auf den Bildern sieht man wie ich das Papier zugeschnitten habe. Am schönsten sieht es natürlich aus, wenn die umgeschlagenen Kanten auf der Innenseite aufeinandertreffen. Um kleine Unebenheiten und Patzer zu verschleiern (mir ist nämlich auch erst nach der Vorderseite aufgefallen, wie es am schönsten aussehen würde) habe ich die Kanten mit passenden Masking Tape überklebt.

Sieht doch richtig professionell aus, oder?

Ganz viel tolle Papetiere und mehr wunderschöne Dinge gibt es bei da sempre.

I have a huge collection of recipes. In cookbooks, online and totally old school filed in a folder. I file recipes there I printed, tried and approved. I also sort them by cakes, pasta, poultry etc, therefore I find them again easily. This folder accompanies me already many years and since many years it’s just ugly. An ugly black-grey folder, which others use to file there taxes. An yet I love beautiful things. I love nice furniture and adorable clothes and lovely dishes (and beautiful paper stuff, and… well we should better stop talking about this never endling topic 😉 ).

A friend of my mother has a really great online shop for beautiful things. Conveniently she lives across the street from her, so one can just hop over in a second to take a look at the latest stuff. I also got some really pretty gifts from her, like a pair of delicate knitted wrist warmers. You see, she has not the standard stuff, but really selected neat things for women by women.

And as I recently visited here, she showed me this pretty wrapping paper from Italy imprinted with flowers and fruits. She gave me some sheets and just said „makes something nice with it“. So I did.

My first idea was to posh up my recipe folder. And it’s unbelievable how a bit of crafting makes the difference! I now love to open my folder and if it’s lying around for a few days it’s not an eyesore anymore.

Simultanously I created a small notebook, which I use for my cooking and baking ideas, what I want to blog soon and as we where on vacation I used it to take notices of the food in the restaurant. All kinds of stuff I tend to forget easily. I could also use my smartphone, but that’s too inconvenient for me. And that cute little notebook has much more flair ;). But look how beautiful my projects turned out!

I used spray adhesive for larger areas, but a glue stick would also work. For the inner sides I just used the glue stick. You can see how I cut the paper on the photos. It looks best, when the folded edges meet on the inner side. To cover small imperfections I used some masking tape on the edges.

Looks quite professional, doesn’t it?

Fancy papers and more beautiful pieces are available at da sempre.

Honig-Erdnuss-Eiscreme mit dunklen Schokostückchen + mein Gastbeitrag im Kleinen Kuriositätenladen!Honeyed Peanut Ice Cream with dark Chocolate Chips

Ich liebe, liebe, liebe, liebe dieses Eis mit kräftiger Erdnussnote und knackigen Schokostücken! Und ich liebe das Buch aus dem das Rezept ist, nämlich Das beste Eis der Welt von Jeni Britton Bauer.

Ich habe es Euch schon Ende letzten Jahres ans Herz gelegt und jetzt, am Höhepunkt der Eissaison möchte ich es Euch nochmal dringendst empfehlen!

Für meine ausführliche Rezension schaut doch mal bei Steph im Kuriositätenladen vorbei, da bin ich ich nämlich heute Gastbloggerin!

Honig-Erdnuss-Eiscreme mit dunklen Schokostückchen

Vor einem Jahr: Eiskaffeeeis

Vor zwei Jahren: Heidelbeer-Zitronen-Tarte

Vor drei Jahren: Meloneneis

I love love love this ice cream with peanutbutter and crunchy chocolate chips! And I love the book from which the recipe is, which is Jeni’s Splendid Ice Cream at Home by Jeni Britton Bauer.

I already recommended you this book last year and now at the peak of ice cream season I’m recommending it again strongly!

For a more detailed review of the book hop over to the Kuriositätenladen, where I’m guest blogging today!

Honig-Erdnuss-Eiscreme mit dunklen Schokostückchen

One year ago: iced coffee ice cream

Two years ago: blueberry lemon tart

Three years ago: melon ice cream

Markteinkauf 06.07.2013Market purchase 06.07.2013

Wassermelone, neue Kartoffeln, Lauch, Tomaten, Erdbeeren, Petersilie, Basilikum, Erdbeerminze (endlich hab ich welche bekommen!), Gurken, Käse (u.a. Max 365, Schwarzwaldcreme), Banane (Geschenk ;))

Markteinkauf 06.07.2013

water melon, new potatoes, leek, tomatoes, strawberries, parsley, basil, strawberry mint, cucumber, cheese, banana (a gift;) )

Market purchase 06.07.2013

Grand Hugo – unser SommercocktailGrand Hugo – our summer cocktail

Pünktlich zum Sommeranfang und zu dieser Bullenhitze gibt es einen Cocktail. Wie ihr euch schon denken könnt hat der Grand Hugo eine Gemeinsamkeit mit dem alten Hugo, nämlich Holunder. Doch der Grand Hugo verlangt nach Holunderbeerensirup (Holunderbeerensaft geht aber auch).

Vor einiger Zeit habe ich ein Probierpaket mit verschiedenen Holundergetränken zugeschickt bekommen. Richtig begeistert hat mich davon der Holunderbeerensaft bzw. -sirup. Das bekommt man nicht alle Tage und findet sich im Supermarkt auch eher schwierig. Selbst herstellen ist auch aufwendiger als Holunderblütensirup zu machen (und man müsste sich auch noch ein paar Monate gedulden).

Dieser Cocktail aus Orangen-, Zitronensaft, Holunderbeerensirup (oder Saft) und Grand Marnier  wird mit prickelndem Sekt aufgegossen und ist daher genau das richtige Sommergetränk! Das Rezept habe ich der beigelegten Broschüre des Holunderbeerensirups von Holunder Schütte entnommen. Sirup und  Saft waren sehr lecker, beides kann ich daher nur weiterempfehlen. Das Preis-/Leistungsverhältnis finde ich auch völlig in Ordnung. Den Holunderblütensirup würde ich aber immer noch selbst machen, der gekaufte wäre mir zu süß (und auch zu teuer).

Wer nicht im Internet bestellen möchte, schaut mal im Bio-Markt oder bei dm nach Alnavit, davon gibt es auch einen Holunderbeerensaft (habe ich aber noch nicht probiert), auch Voelkel bietet einen Holunderbeerensaft an (die Säfte von Voelkel kann ich im übrigen nur empfehlen, bisher waren alle Sorten hervorragend).

 Grand Hugo

Vor einem Jahr: Cannelloni mit Spinat-Ricotta-Füllung

Vor zwei Jahren: Erdbeerlikör, Basilikum-Olivenöl & Holunderblütenessig

Vor drei Jahren: Friandaises mit roten Johannisbeeren

On schedule for summer time and handy for the heat I made you a cocktail. As you might recognize there might be some similarities with the old hugo due to its name. The similarity is elder. But that’s already it, since the grand hugo needs elderberry syrup (elderberry juice is ok as well).

Some time ago I got a sample package with different elder drinks. I was really impressed with the elderberry syrup and juice. You don’t find stuff like that every day and it’s quite difficult to find in grocery stores as well. Making the stuff from scratch is more work intensive than making elderflower syrup and you also would have to wait for some months, so not everybody’s choice (mine neither).

This cocktail containing orange, lemon juice, elderberry syrup (or juice), grand marnier and bubbling champagne is just the right drink for summer! I found the recipe in the brochure that came with the elderberry syrup from Holunder Schütte which was delicious. Although I wouldn’t buy any elderflower syrup, but make it from scratch, since the bought ones are too sweet and too expensive.

If you don’t want to buy over the internet, look for Alnavit juices in whole food markets or dm or the brand Voelkel, both brands provide elderberry juice (the juices by Voelkel are all very good, by the way).

Grand Hugo

One year ago: cannelloni filled with spinach and ricotta

Two years ago: strawberry liquor, basil olive oil & elderflower vinegar

Three years ago: red currant friandaises

grüner Spargel mit Taleggio und HaselnussbutterAsparagus with Taleggio and Hazelnut Butter

Eigentlich wollte ich diese Saison viel mehr Spargelgerichte bloggen, aber bisher hab ich es nicht geschafft! Bald ist die Spargelsaison ja wieder vorbei, vielleicht ist sie dieses Jahr aber ein wenig nach hinten verschoben, weil es ja so kalt und regnerisch war? Käme mir sehr entgegen, da es dieses Jahr doch schwierig war an grünen Spargel zu kommen.

Dieses ist seit Jahren eines unserer Lieblingsrezepte mit grünem Spargel. Ich habe es aus einer kreativ küche (heute Lust auf Genuss). Es ist mal was ganz anderes und verbindet so viele köstliche Aromen und Texturen mit einander.

Taleggio ist ein wunderbarer italienischer Weichkäse, den man nicht mit irgendeinem anderen Käse vergleichen kann. Probiert ihn einfach mal aus! Selbst ich mag ihn, obwohl ich gar kein Fan von Weichkäse bin.

Dank des Käses, der Nüsse und einer reichlichen Menge Spargel ist dies keine Beilage, sondern eher ein Hauptgang. Große Esser schaffen eventuell noch ein kleines Steak dazu oder vegetarisch gesehen einen kleinen Grillkäse.

 Spargel mit Taleggio und Haselnussbutter

Vor einem Jahr: Cannelloni mit Ricotta-Spinat-Füllung

Vor zwei Jahren: Erdbeerlikör, Basilikum-Olivenöl & Holunderblütenessig

Vor drei Jahren: Arroz con leche (spanischer Milchreis)

Actually I wanted to blog more asparagus recipe this season, but I just didn’t manage to do it! Soon the asparagus season will be over again, but maybe this year it will be delayed a bit, because it was so cold and rainy? I would love that, since it was more difficult to get green asparagus this year.

This recipe is amongst our favourite ones with green asparagus. It’s from the magazine kreativ küche (now Lust auf Genuss). It’s quite different from other asparagus recipes, combining delicious flavours and textures.

Taleggio is a wonderful soft italian cheese, which cannot be compared to any other cheese. Go try it! Even I like it, although normally I do not like soft cheese.

Thanks to the cheese, the nuts and a whole bunch of asparagus, this is more a main dish than a side dish. Huge eaters may manage to eat a small steak or a small grilled cheese (for vegetarians) with it.

Spargel mit Taleggio und Haselnussbutter

One year ago: cannelloni filled with ricotta and spinach

Two years ago: strawberry liquor, basil olive oil & elderflower vinegar

Three years ago: arroz con leche

Tour de Alb – Auf der Spur von Büffelmozzarella und BüffelwurstTour over the Swabian Jura – on the track of buffalo mozzarella and buffalo sausage

Die liebe Ina vom Feinschmeckerle Blog interviewte mich letztes Jahr für die LIFT. Wir verstanden uns auf Anhieb prima und planten gleich eine Käsetour auf der Alb. Ina kennt sich nämlich sehr gut aus was Erzeugnisse aus ihrer Region betrifft. Darunter fällt auch der berühmte Büffelmozzarella, genauso wie andere Produkte vom Albbüffel.

Metzingen Marktplatz

Es musste ein bisschen Zeit ins Land gehen bis wir uns trafen und seit dem gingen auch wieder einige Wochen ins Land, bis ich die Bilder bearbeiten wollte. Man sieht auf den Fotos, dass es zu dem Zeitpunkt ziemlich kalt war und auf der Alb reichlich Schnee lag. Gefühlt ist das aber noch gar nicht soo lange her und das Wetter lässt gerade sowieso mehr an Herbst vermuten, als an Frühling.

Metzingen Marktplatz, Schweizer Alphüsli

Ina zeigte mir erstmal das schnuckelige Metzingen und den Metzinger Marktplatz. Der ist einfach nur wunderschön und ich würde hier allein schon wegen der tollen Kulisse zum Einkaufen gehen. Es ging auch gleich zu ihrem Lieblingskäsestand, dem Schweizer Alphüsli. Dort haben wir natürlich zugeschlagen. Für mich gab es dort altbekannte Sorten, aber auch neues zu entdecken. Wirklich empfehlenswert!

Metzgerei Failenschmied

Anschließend machten wir uns an den Albaufstieg, zum Glück nicht per pedes, sondern motorisiert. Es ging zur Metzgerei Failenschmid, die eigentlich nur ein „Anhängsel“ an die Gaststätte ist, aber das ist ziemlich untertrieben. Die Metzgerei hat eine große Auswahl an Fleisch und Wurst und darf als einzige auch Wurst und Fleisch vom Albbüffel verkaufen. In meine Einkaufstüte wanderten hier Würste und Maultaschen. Nächstes Mal möchte ich aber das reine Fleisch probieren!

Albbüffel

Weiter ging es nun zur Hohensteiner Hofkäserei, die den berühmten Albzarella herstellt, aber auch einige weitere köstliche Käsesorten! Zum Glück hatte Ina uns ein paar Albzarellas vorbestellt, denn als wir nachmittags eintrudelten war der natürlich schon ausverkauft. Weil wir so lieb geschaut haben, durften wir auch noch in den Stall zu den Rindern gehen, die Kälber begutachten und eifrig Fotos knipsen.

Albbüffel
Lagerhaus in Gomadingen

Zum Abschluss führte mich Ina noch ins bezaubernde Lagerhaus in Gomadingen. Ein Traum von Café, Chocolaterie und Seifenmanufaktur in einem! Es war so kuschlig dort und ich möchte unbedingt an einem warmen Sommertag wiederkommen! Dann kauf ich auch ein paar dieser köstlichen Schokoladen, das hab ich nämlich am Ende ganz vergessen.

Lagerhaus in Gomadingen

Es war so eine tolle Tour, nicht nur dass die Gegend so viele einzigartige kulinarische Köstlichkeiten zu bieten hat (man muss sie nur finden!), sondern auch die Zeit zusammen mit Ina war super! Für die nächste Tour (natürlich!) haben wir schon weitere kulinarische Highlights im Blick, ich freu mich schon so!

Ausbeute Albtour

Und das hat Feinschmeckerle geschrieben über: den Metzinger Wochenmarkt, Albbüffelkäse, und nochmal Albbüffelkäse, Albzarella, Albbüffelsteak, das Lagerhaus

Sweet Ina from the blog Feinschmeckerle interviewed me last year for the magazine LIFT. It clicked instantly between the two of us and so we planned a cheese tour over the Swabian Jura. Ina knows the products of her region very well, including the famous buffalo mozzarella, as well as other products from the local buffalos.

Metzingen Marktplatz

It took us some time to meet and then it took me again some time to edit the pictures. As you can see it was quite cold and it had a lot of snow on the mountains. It doesn’t feel like much time has passed since then and the weather is more like autumn than spring these days, anyway.

Metzingen Marktplatz, Schweizer Alphüsli

First Ina showed me the beautiful town of Metzingen and it’s market, which is gorgeous and I would just go shopping there, because of the surrounding. We visited her favourite cheese stall there, the Swiss Alphüsli and bought some cheese, of course. I knew some varieties, but I also discovered some new ones. I recommend to go there, if you love cheese!

Metzgerei Failenschmied

After that, we climbed the mountains, although not by foot, but by car, lucky us! We stopped at the butcher Failenschmid, which is attached to a German restaurant. They have a huge choice of meat and sausages and they are the only ones selling the meat and sausages made of the local buffalos. I bought some sausages and Maultaschen (Swabian ravioli). Next time I will definitely try some buffalo meat!

Albbüffel

Our next stop was the cheese factory of Hohenstein, which produces the famous Albzarella and more delicious cheese varieties! Luckily Ina already preordered some buffalo mozzarella („Albzarella“) for us, otherwise there wouldn’t have been left any for us. And because we are such fine and beautiful ladies, we were allowed to take a look at the calves and cows and make some photos.

Albbüffel
Lagerhaus in Gomadingen

In the end, Ina took me to the adorable Lagerhaus in Gomadingen. A dream of café, chocolaterie and soap manufactory in one place! It was so cozy there and I definitely want to visit again on a warm summer day! Then I’m also buying some of these delicate chocolates, which I totally forgot about in the end.

Lagerhaus in Gomadingen

It was such a great tour! The region has not only so many unique culinary delicacies to offer (you just have to find them!), but the time with Ina was also delightful! We already made some plans for a new tour with new culinary highlights!

Ausbeute Albtour

Feinschmeckerle wrote about these topics here (in German): Metzinger farmer’s market, buffalo cheese from the Swabian Jura, and again buffalo cheese from the Swabian Jura, Albzarella, steak from the Swabian Jura buffalo, the Lagerhaus

 

 

Unser kleiner Acker reloadedOur small field reloaded

Nach langer Überlegung haben wir uns dieses Jahr wieder entschlossen ein Stück Feld bei meine Ernte zu mieten. Es hat uns letztes Jahr unglaublich viel Spaß gemacht und wir wollten auch dieses Jahr wieder gärtnern, ernten und viele neue Sorten anpflanzen. Ich möchte Euch dieses Mal regelmäßiger auf dem Laufenden halten und fange gleich mit ein paar Bildern vom Wochenende an. Viel ist noch nicht zu sehen, aber das ändert sich hoffentlich bald.

So haben wir unser Feld auch im vorraus schon durchgeplant. Das heißt es flogen diesmal gleich Setzlinge von Pflanzen raus, die wir nicht so mögen oder auch die ganze Saison zum Wachsen benötigen, es aber für kleines Geld auf dem Wochenmarkt und aus der Region gibt. Dafür haben wir mehr Platz für Gemüse, dass man hier nicht bekommt, wie Chiogga und gelbe Beete (dafür musste die normale rote Beete raus), dicke Bohnen, bunte Radieschen und noch ein paar andere Sachen. Ich freue mich, dass es dieses Jahr vor vornherein Erbsen gibt! Und wir versuchen es mit einer Melone! Es wird also noch spannender dieses Jahr!

Wir haben auch aus letztem Jahr gelernt und haben gleich ein Dach für die Tomaten gebaut. Da das Wetter in Stuttgart diesen Frühling besonders mies ist und es eigentlich nur regnet (und kalt ist), ist das Dach dringend nötig.

Gegen die fiesen Erdflöhe haben wir Gesteinsmehl besorgt und es gleich ausgebracht. Die Viecher sind nämlich bereits wieder wie wild am Nagen.

After quite some consideration we decided to rent again a piece of field at meine Ernte. We loved it last year and are looking forward to gardening, harvesting and sowing a lot of new varieties. This year I want to keep you posted and I begin just now with some pics from last weekend. There isn’t much to look at, yet, hopefully that will change soon.

We planned our field in advance this time. We removed some seedlings from vegetables we don’t like that much or need the whole season to grow and we can buy cheaply at the farmer’s market. Therefore we have more space for vegetables we can’t buy anywhere here, like Chiogga and yellow beetroots, fava beans, coloured radishes and some other varieties. I love that they’ve included peas in the sowing plan! And we will try to grow a melon! It will be so exciting this year!

We learned from last year and built a roof for the tomatoes. The weather this spring in Stuttgart is especially worse, it mostly rains (and it’s cold, too), so a roof was really necessary.

Against the nasty flea beetles we spread some rock flour, they are already fiercely nibbling on our plants.