[:de]Creme de Cacao – Klarer Kakaolikör[:en]Homemade Creme de Cacao[:]

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Ihr wisst ja sicherlich bereits, dass ich für mein Leben gerne Cocktails süffle. Dafür muss man aber natürlich nicht vor die Tür gehen. Einen Abend kann man auch wunderbar zu Hause mit einem selbstgemachten Cocktail ausklingen lassen, das ist wirklich kein Hexenwerk. Mit der Zeit benötigt man aber immer mehr Zutaten, schließlich will man ja auch Abwechslung. Creme de Cacao ist eine dieser Zutaten, die man nicht so einfach bekommt und dann ist es meistens eine obskure Mischung aus Alkohol, Zucker, Farbstoff und Aromen. Nicht gerade das was ich mir unter einem guten Lebensmittel vorstelle. Also heißt es mal wieder: selbermachen!

Creme de Cacao ist kein Cremelikör, sondern ein klarer Kakaolikör. Im Handel gibt es ihn in dunkel und hell (sprich durchsichtig). Der helle ist praktisch für Cocktails, die hell bleiben sollen. Zuhause habe ich nicht die Vorraussetzungen einen weißen Likör aus dunklem Kakao herzustellen. Aber ich kann damit leben, dass mein Cocktail dann eben nicht schneeweiß sein wird.

Mit Creme de Cacao lassen sich wirklich ganz famose Cocktails mixen! Ich bin ja ein großer Fan von cremigen Cocktails, mmmh lecker! Für den Likör braucht ihr übrigens nur gehackte Kakaobohnen, klaren neutralen Alkohol (z.B. Korn), Zucker und ein bisschen Zeit, fertig!

Creme de Cacao - Klarer Schokoladenlikör

Vor einem Jahr: Zitronengelee

Vor zwei Jahren: Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen

Vor drei Jahren: Brunnenkressesuppe

Vor vier Jahren: Focacciaschnecke mit Käse, Rucola und getrockneten Tomaten

Vor fünf Jahren: Hefekuchenkranz mit Nuss-Schoko-Meringue-Füllung

Vor sechs Jahren: Schokoladenmacarons mit Himbeerfüllung


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You might already noticed that I love cocktails! But there is no need to go in a bar for that purpose. You can easily end a day at home with a homemade cocktail without any magic involved. But with time and experience and curiosity you need more ingredients. Creme de cacao is one of those ingredients, which aren’t easy to come by and than it’s an obscure mixture of alcohol, sugar, colouring agents and artifical flavours. Not quite exactly what I imagine as good food. That means again: we make it ourselves!

Creme de cacao isn’t a creamy liquor, but a clear cocoa liquor, which appears in dark and clear (without any colour). The clear one is good for cocktails that should have a pale colour. But I don’t have the conditions at home to make a clear liquor of darf cocoa. But it’s ok for me that my cocktails will never be bright and pale with my homemade chocolate liquor.

It is possible to mix so many delicious cocktails with creme de cacao! I’m a sucker for creamy cocktails. The chocolate liquor is an easy one, since you only need cocoa nibs, clear neutral alcohol (I prefer korn), sugar and time!

Creme de Cacao - Klarer Schokoladenlikör

One year ago: lemon jelly

Two years ago: amaranth porridge with caramelized bananas and pecans

Three years ago: watercress soup

Four years ago: rolled focaccia with cheese, arugula and dried tomatoes

Five years ago: yeasted meringue coffee cake

Six years ago: chocolate macarons with raspberry filling

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Apple Honey Mule

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Heute verwöhnen euch meine liebsten Alkoblogger Sabrina und Steffen von Feed me up before you go go – natürlich! – stilgerecht mit einem Cocktail! 

Ich schätze von den beiden nicht nur ihre viele tollen Cocktailrezepte, sondern ganz besonders die mitreißenden Reiseberichte! Die Ostküste der USA kommt mir danach immer noch verlockender vor ;)! 
Außerdem sind die beiden besonders sympathische Eidgenossen, schließlich gehen sie das Bloggen immer ganz entspannt an und und haben im Zweifelsfall immer ein Craft beer oder einen Cocktail in der Hand ;). Vielen Dank, dass ihr heute zu Gast seid und ich vertreibe mir jetzt die ersten Erkältungsanzeichen (zum 4. Mal in diesem Winter!) mit einem Apple Honey Mule. Prost!

Wenn etwas, das man eigentlich liebt, das einen schon seit Jahren begleitet und in das man sein ganzes Herzblut hineinsteckt, plötzlich zur Last wird, man jeglicher Lust und Inspiration beraubt wird und nur noch Druck von allen Seiten spürt, dann ist es höchste Zeit, mal kurz zurückzutreten, tief durchzuatmen und ein „Ihr könnt mich alle mal!“ in die Welt hinauszubrüllen (oder wenigstens sehr laut zu denken). Ähnlich geht es Lena gerade, die es sich hoffentlich in ihrer Blogpause gutgehen lässt.

Apple Honey Mule Cocktail von Feed me up before you go go

Und da sich so ein „Ihr könnt mich alle mal“ besonders gut mit einem Drink in der Hand ausrufen lässt, bringen wir dir, liebe Lena, einen unserer aktuellen Lieblings-zurücklehnen-und-den-Abend-genießen-Drinks mit: einen Apple Honey Mule mit Minze. Dabei handelt es sich um eine Variation des 50er-Jahre-Cocktail-Hits Moscow Mule. Damals trat Wodka gerade seinen Siegeszug durch die USA an (Hunderttausende durstige Ex-Soldaten sorgten für stetige Nachfrage nach Hochprozentigem) und Smirnoff entwickelte den passenden Drink dazu. Die Macher erfanden außerdem den klassischen Kupferbecher, in dem der Drink auch heute wieder in jeder Hipster-Bar serviert wird.

Mit dem Comeback hochwertiger Ginger-Beer-Sorten in den letzten Jahren hat auch der Moscow Mule wieder an Schwung gewonnen, sodass sich mittlerweile wohl auf jeder zweiten Cocktailkarte eine Variation des Drinks wiederfindet (bei uns in München z.B. oft als Munich Mule mit The Duke-Gin und Gurke). Unsere Version fügt dem Original eine fruchtig-süße Note hinzu und lässt gleichzeitig eine Menge Spielraum bei der Herstellung eures eigenen Drinks. Je nach Apfelsaft- und Honigsorte lässt sich das Aroma dieses auf den ersten Blick so simplen Cocktails in ganz verschiedene Richtungen steuern, die dem Drink eine ganz persönliche Note verleihen.

Apple Honey Mule Cocktail von Feed me up before you go go

Apple Honey Mule Cocktail von Feed me up before you go go

Wir hoffen, liebe Lena, mit dem Cocktail deinen Geschmack getroffen zu haben und würden uns freuen, wenn wir bald auch mal persönlich miteinander anstoßen könnten! Bis dahin drücken wir die Daumen, dass du ganz bald zurück zum Bloggen findest – du machst das nämlich wahnsinnig gut und ziemlich sympathisch!

[:en]This post is only available in German.[:]

[:de]Mein Hot Toddy[:en]My Hot Toddy[:]

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[Werbung] Kalte Novemberabende lassen sich wunderbar auf der Couch mit einer Serie, einem Buch oder dem Strickzeug verbringen. Warme Novembernachmittage am besten auf dem Balkon mit dem Gesicht in die Sonne. Ein warmer Drink in der Hand ist eine gute Begleitung zu beidem.

Zum November mit seinen letzten goldenen Sonnenstrahlen passt wunderbar der Bourbon. Damit mir nicht kalt wird packe ich ihn in einen wärmenden Hot Toddy. Um den nahenden Winterblues fernzuhalten verwende ich frisch gepressten Orangensaft, dazu heißes Wasser und wärmende Gewürze.

Meinen Vitamin D Vorrat habe ich dieses Jahr glücklicherweise schon in Thailand aufgestockt. Innere Wärme gibt mir der Hot Toddy.

Nimm das, Winter!

Hot Toddy with Bourbon and fresh orange juice - Hot Toddy mit Bourbon und frischem Orangensaft by Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Peanut Butter Cups

Vor drei Jahren: Vanillesauce

Vor vier Jahren: Orangen-Vanille-Stangen

Vor fünf Jahren: Schottisches Shortbread

Vor sechs Jahren: Crème brûlée mit Gewürzen

Dieser Post ist in Kooperation mit thebar.com entstanden. Rezept, Konzept, Fotos und Meinung sind meine.

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[Advertisment] Cold november evenings are made for sitting on the couch watching series, reading a book or knitting along. Warm november afternoons are best spend on the balcony with the face in the sun. A warm drink is the best company for both.

November with its last golden sun rays calls for the golden warm bourbon. I pack the bourbon in a warm hot toddy to prevent being cold. To keep away the approaching winter blues I add freshly squeezed orange juice, hot water and warming spices.

Luckily, I stocked my vitamin d supply already in Thailand this year! The hot toddy provides me with inner warmth.

Take this, winter!

Hot Toddy with Bourbon and fresh orange juice - Hot Toddy mit Bourbon und frischem Orangensaft by Coconut & Vanilla

One year ago: peanut butter cups

Three years ago: vanilla sauce

Four years ago: orange vanilla sticks

Five years ago: scottish shortbread

Six years ago: spiced crème brûlée

This post was created in cooperation with thebar.com. Recipe, photos, concept and opinion are my own.

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Ananas-Julep mit MinzzuckerPineapple Julep with Mint Sugar

Wie ihr vielleicht aus den vergangenen Jahren bemerkt habt trinke ich sehr gerne Cocktails! Dieses Jahr hab ich das Gefühl der Trend geht zum Bourbon und Gin hin (oder bleibt da) und für mich ist der Cocktail des Jahres der Julep! Julep ist ja nicht gleich Julep. Und es soll doch schon was besonderes sein und deshalb habe ich einen Ananas-Julep mit Minzzucker kreiiert! So köstlich!

Ananas ist für mich sowieso der perfekte Saft für Cocktails und Minze ein tolles Kraut, das auf meinem Balkon wächst wie Unkraut. Nur Bourbon war mir bisher fremd. Aber ausprobieren wollte ich ihn schon immer mal. Allein das Wort Bourbon gefällt mir schon ;). 

Kennt ihr überhaupt den Julep? Ein Julep ist wie ein Mojito nur mit Bourbon Whiskey anstatt mit Rum ;). Minze, Zucker, Bourbon Whiskey und Eis. Eventuell noch etwas Mineralwasser. Aber das finde ich dann doch etwas fade. Da fehlt ein wenig Pfiff. Und deshalb gibt es hier die aufgefrischte Version mit Ananassaft und leckerem Minzzucker.

Und wenn der Sommer schon nicht mehr zu uns kommen will, dann bring ich ihn eben in Gläsern zu Euch!

Ananas-Julep mit Minzzucker

 Vor einem Jahr: Pizza mit Nektarinen, Mozzarella und Balsamicocreme

Vor zwei Jahren: Salade niçoise

Vor drei Jahren: lila Milchreis

Vor vier Jahren: Couscous-Avocado-Salat

 

Diser Post ist durch Unterstützung von Alexander & James entstanden, die mir den Bourbon zum Kosten zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank dafür!


As you might noticed before I like cocktails. In my opinion this years trend is bourbon and gin and for me the cocktail of the year is the julep! A julep isn’t a just a julep. It should be something extraordinary, too, so I created this pineapple julep with mint sugar! So delicious!

I think pineapple is just the perfect juice for cocktails and mint is such a great herb, which is growing like weed on my balcony. Only the bourbon was unfamiliar for me. But I always wanted to try it, I already like the word itself ;).

Do you know the julep, anyway? A julep is like a mojito, but with bourbon instead of rum ;). Mint, sugar, bourbon and ice, maybe some soda. But that’s a bit boring for me. The zing is missing. And so I created this freshed up version with pineapple juice and mint sugar.

 So if the summer isn’t coming to us, I’ll bring the summer to you!

Pineapple Julep with Mint Sugar

One year ago: pizza with nectarines, mozzarella & reduced balsamico

Two years ago: salade niçoise

Three years ago: purple rice pudding

Four years ago: couscous avocado salad

 

Grand Hugo – unser SommercocktailGrand Hugo – our summer cocktail

Pünktlich zum Sommeranfang und zu dieser Bullenhitze gibt es einen Cocktail. Wie ihr euch schon denken könnt hat der Grand Hugo eine Gemeinsamkeit mit dem alten Hugo, nämlich Holunder. Doch der Grand Hugo verlangt nach Holunderbeerensirup (Holunderbeerensaft geht aber auch).

Vor einiger Zeit habe ich ein Probierpaket mit verschiedenen Holundergetränken zugeschickt bekommen. Richtig begeistert hat mich davon der Holunderbeerensaft bzw. -sirup. Das bekommt man nicht alle Tage und findet sich im Supermarkt auch eher schwierig. Selbst herstellen ist auch aufwendiger als Holunderblütensirup zu machen (und man müsste sich auch noch ein paar Monate gedulden).

Dieser Cocktail aus Orangen-, Zitronensaft, Holunderbeerensirup (oder Saft) und Grand Marnier  wird mit prickelndem Sekt aufgegossen und ist daher genau das richtige Sommergetränk! Das Rezept habe ich der beigelegten Broschüre des Holunderbeerensirups von Holunder Schütte entnommen. Sirup und  Saft waren sehr lecker, beides kann ich daher nur weiterempfehlen. Das Preis-/Leistungsverhältnis finde ich auch völlig in Ordnung. Den Holunderblütensirup würde ich aber immer noch selbst machen, der gekaufte wäre mir zu süß (und auch zu teuer).

Wer nicht im Internet bestellen möchte, schaut mal im Bio-Markt oder bei dm nach Alnavit, davon gibt es auch einen Holunderbeerensaft (habe ich aber noch nicht probiert), auch Voelkel bietet einen Holunderbeerensaft an (die Säfte von Voelkel kann ich im übrigen nur empfehlen, bisher waren alle Sorten hervorragend).

 Grand Hugo

Vor einem Jahr: Cannelloni mit Spinat-Ricotta-Füllung

Vor zwei Jahren: Erdbeerlikör, Basilikum-Olivenöl & Holunderblütenessig

Vor drei Jahren: Friandaises mit roten Johannisbeeren

On schedule for summer time and handy for the heat I made you a cocktail. As you might recognize there might be some similarities with the old hugo due to its name. The similarity is elder. But that’s already it, since the grand hugo needs elderberry syrup (elderberry juice is ok as well).

Some time ago I got a sample package with different elder drinks. I was really impressed with the elderberry syrup and juice. You don’t find stuff like that every day and it’s quite difficult to find in grocery stores as well. Making the stuff from scratch is more work intensive than making elderflower syrup and you also would have to wait for some months, so not everybody’s choice (mine neither).

This cocktail containing orange, lemon juice, elderberry syrup (or juice), grand marnier and bubbling champagne is just the right drink for summer! I found the recipe in the brochure that came with the elderberry syrup from Holunder Schütte which was delicious. Although I wouldn’t buy any elderflower syrup, but make it from scratch, since the bought ones are too sweet and too expensive.

If you don’t want to buy over the internet, look for Alnavit juices in whole food markets or dm or the brand Voelkel, both brands provide elderberry juice (the juices by Voelkel are all very good, by the way).

Grand Hugo

One year ago: cannelloni filled with spinach and ricotta

Two years ago: strawberry liquor, basil olive oil & elderflower vinegar

Three years ago: red currant friandaises

Cocktails: Rum Alexander & Jamaican HopCocktails: Rum Alexander & Jamaican Hop

Vor kurzem gab es für Euch das Rezept für Kaffeelikör. Und wer hat es schon ausprobiert? Schmeckt er Euch auch so gut wie uns?

Den Likör könnt ihr natürlich zum Verfeinern von Eis, Desserts oder Kuchen verwenden, die logischste Verwendung bleibt aber in einem Cocktail.

Zwei dieser Cocktails stelle ich Euch heute vor, somit habt ihr die Möglichkeit etwas zu variieren. Beim Jamaican Hop benötigt man eine „Spezialzutat“, nämlich Crème de Cacao. Das ist ein Kakaolikör, den es in gut sortierten Supermärkten gibt. Wir benutzen ihn gerne für verschiedene sahnige Cocktails. Solltet ihr nicht in einen extra Likör investieren wollen, dann bleibt ihr einfach beim Rum Alexander, ein klassischer einfacher Cocktail mit Rum, Sahne und Kaffeelikör.

Übrigens habe ich beide Rezepte aus Cocktails: Über 1000 Drinks mit und ohne Alkohol von Franz Brandl. Für mich bisher das beste Cocktailbuch (und bei uns stehen schon ein paar im Regal), da die Bandbreite einfach sehr groß und die Sortierung nach Alkoholsorten leicht verständlich und intuitiv ist. Auch eine schöne Sammlung an alkoholfreien Cocktails ist enthalten, von denen auch schon ein paar in unserem Repertoire sind. Mir fehlt allerdings (wie bei allen Cocktailbüchern bisher) ein richtig gutes Register nach allen Zutaten, so dass wenn ich Ananassaft habe, ich unter diesem Schlagwort nachschaue und mir alle Cocktails mit Ananassaft präsentiert werden.

Rum Alexander

Vor einem Jahr: Rhabarber-Crumble mit Pekannuss-Vanille-Eis

Vor zwei Jahren: French Toast oder Arme Ritter

Vor drei Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

 

Jamaican Hop

 

Recently I gave you the recipe for the coffee liquor. Did you already tried it? Do you like it as much as we do?

You can use the liquor for pouring over ice cream and desserts or in cakes and tartes, but the most obvious choice is a cocktail.

These two cocktails are our favorites, when it comes to coffee liquor. You need a „special ingredient“ for the Jamaican Hop and that’s crème de cacao, which is a chocolate liquor. You can find it in well sorted supermarkets. We like to use it for different cocktails with cream. If you don’t want to invest in another liquor, go with the Rum Alexander, a classic cocktail with rum, cream and coffee liquor.

Rum Alexander

One year ago: rhubarb crumble with pecan vanilla ice cream

Two years ago: french toast

Three years ago: rhubarb streusel cake

 

Jamaican Hop

 

Das kleine 1×1 des Cocktailmixens und Kaffeelikör101 of Mixing Cocktails and Coffee Liquor

Irgendwann muss es ja mal raus: Wir sind große Cocktailliebhaber und -trinker! Wir setzen uns gerne auch mal in eine Bar dazu, aber da uns das außerhalb der Happy Hour dann doch zu teuer ist für ein bisschen Saft und einen Schuss Alkohol machen wir die Cocktails gerne selbst. Das ein oder andere Cocktailbuch findet sich also auch bei mir zwischen den vielen Kochbüchern. Nun braucht man zum Cocktailmixen doch einige Grundzutaten daheim, sonst gibt man schnell wieder frustriert auf.

So ist es hilfreich einen kleinen Vorrat an Saft zu haben. Mit Orangensaft, Ananassaft, sowie Zitronensaft und Limettensaft kommt man fast immer ans Ziel. Zitronen- und Limettensaft gibt es auch in der Flasche und die halten auch geöffnet im Kühlschrank sehr lange.

Dann kommen Sirups bzw. Liköre. Ich versuche einiges davon selbst herzustellen, denn wenn ich auf die Zutaten von vielen Sirups oder Likören schaue wird mir schlecht. Viele haben die Frucht höchstens mal aus der Entfernung gesehen und bestehen nur aus Zucker, Wasser, Aroma und irgendwelchen Stabilisatoren und Konservierungsstoffen. Fruchtliköre kann man oft auch sehr gut selbst machen. Erdbeerlikör und Pfirsichlikör mache ich z.B. jedes Jahr auf Vorrat.

Wir tauschen die beiden auch gerne mal aus im Rezept, da beides süß ist und der Alkoholgehalt von einem Likör nicht so ins Gewicht fällt, wenn nur 2 cl ins Glas kommen.  Außerdem gehen wir auch nicht immer streng nach Rezept: steht da Himbeerlikör, dann nehmen wir halt Erdbeerlikör stattdessen, weil wir kein Himbeer haben und am Ende sind es doch alles Beeren ;).

Kaffeebohnen

Zum Schluss braucht man dann noch diverse Alkoholika, außer man macht einen alkoholfreien Cocktail, is klar. Wodka, Gin, Rum, Weinbrand/Brandy/Cognac, Tequila, mit diesen 5 kommt man ziemlich weit. Bitte kauft nicht den billigsten Stoff, außer ihr steht auf Kopfweh am nächsten Tag (oder schon davor). Es muss aber auch nicht das teuerste sein.

In vielen Cocktail wird nach Triple Sec oder Curaçao (oder Cointreau oder Grand Marnier) verlangt. Das sind Liköre mit 40 Volumenprozent Alkohol mit dem Geschmack von Bitterorangen, die zur Familie der Triple Sec/Curaçao gehören. Nun merkt ihr schon, wenn das eine Familie ist, dann ist das ja alles das Gleiche. Es ist natürlich nicht 100% das Gleiche, aber wenn man sich etwas frei macht von genauen Vorgaben und nur einen Cocktail genießen möchte, dann ja! Daher gibt es bei uns eine Flasche Grand Marnier und das wars (den gibt es übrigens in der einfachsten gelben und günstigsten Version bei A.ldi). Steht im Rezept Curaçao oder Triple Sec, dann nehmen wir Grand Marnier und die Sache hat sich. Im übrigen ist auch der Blue Curaçao nur ein Triple Sec mit viel blauem Farbstoff. Örks. Da ich nicht auf unnatürlich blauen Farbstoff stehe, ersetzen wir diesen auch durch Grand Marnier.

Mögt ihr sahnige Cocktails macht es Sinn Sahne (am besten ohne Carrageen) und Kokosmilch im Hause zu haben.

Und dann gibt es diese Liköre, die man nur dem Namen nach kauft, aber eigentlich nicht weiß was da drin ist. Oder, dass man sie auch pipifax einfach selber machen kann und dabei noch viel Geld spart. Dazu gehört Kahlúa und Tia Maria, beides Kafffeeliköre. Steht aber nicht drauf. Mit Kaffeelikör kann man vor allem köstliche Cocktails mit Sahne mixen.

Heute gibt es das Rezept für den Likör und demnächst das Rezept für einen Cocktail damit. Also ab in die Küche mit Euch, damit ihr bald den Cocktail genießen könnt!

Kaffeelikör

Vor einem Jahr: Vanille-, Zitronen- und Orangenextrakt

Vor zwei Jahren: Toastbrot

Vor drei Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

Sometime it just had to be said: We are huge cocktail lovers and drinkers! We like to sit in a bar for that reason, but beyond happy hour it’s just too expensive for some juice and a shot of booze. So we like to mix them ourselves. Few books about drinks and cocktails are sitting on my shelves between my cookbooks. But for mixing cocktails you need some main ingredients at home, otherwise you will give up soon.

Therefore it’s helpful to have some juices at home, like orange, pineapple, lemon and lime juice. You can also buy bottled lemon and lime juice, they are just alright for mixing and they have a long shelf life in the fridge after opening.

Then you need syrups and liquors. I’m trying to make some of them myself at home, because taking a closer look at the ingredients of many syrups and liquors makes me sick. Most of them have seen the fruit only from the distance and mainly consist of sugar, water, artificial flavours and some stabilizers and preservatives. Mostly, fruit liquors can be easily made at home. I’m making peach and strawberry liquor every year in bulk.

We also like to substitute liquors with syrups and vice versa, since both are sweet and the alcohol content of a liquor doesn’t carry much weight, if you use only 2 cl. Moreover, we don’t follow instructions very closely: if the recipe says raspberry liquor, we take strawberry liquor instead, as we don’t have raspberry and in the end, they are all made from red berries ;).

Last but not least you need some booze, unless you’re preparing an alcohol free cocktail, of course. Vodka, gin, rum, brandy/cognac, tequila, that are my five to go. Don’t buy the cheapest stuff, unless you prefer a headache on the next day. But it also hasn’t to be the most expensive stuff.

A lot of cocktails require triple sec or curaçao (or cointrau or grand marnier). These are liquors with 40 percent alcohol by volume with the taste of bitter oranges and they belong to the family of triple sec/curaçao. You see, if it’s a family, it’s mostly the same. Mostly of course, not 100 %, but if you make yourself free from the exact thing and just enjoy a cocktail, well then yes! Therefore we only own one bottle of grand marnier and that’s it (in Germany you can buy the yellow and cheapest one at A.ldi). If the recipe requires curaçao or triple sec, we just use grand marnier, that’s it. By the way, blue curaçao is the same stuff just with blue artificial colouring. Yuck. As I prefer my cocktails without artificial colours, we replace this also with grand marnier.

If you like creamy cocktails, it makes sense to have some whipping cream (best without carrageenan) at home and some coconut milk.

And then there are these liquors you buy because of the name/brand, but you really don’t know exactly what’s in it. Or that it’s so so easy to make them at home and save a lot of money, too. Kahlúa and Tia Maria, are two of these kind. They are coffee liquors, but the bottle doesn’t say it. And with coffee liquor you can make a lot of delicious cocktails, especially with whipping cream.

So today I’ll give you the recipe for the liquor and soon the recipe for a scrumptious cocktail. Let’s go to the kitchen and prepare some liquor!

Kaffeelikör

One year ago: vanilla, lemon and orange extract

Two years ago: toast bread

Three years ago: rhubarb streusel cake

 

Erdbeerlikör, Basilikum-Olivenöl & HolunderblütenessigStrawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar

Update: Für die deutschen Rezepte  nach unten scrollen.

These beauties are my latest experiments.

Strawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar

 This is the first time I’ve mixed them up. But I’m sure,  they will turn out great. Because how shouldn’t liquor, oil and vinegar with these ingredients turn out great?!

I’ve made liquor before. With elderflower or peaches. I made the elderflower one this year again. It’s perfect. So if you can still lay you hands on elderflowers, pick them immediately and make something special! We wanted to make even more, but the season here is already over.

 

Strawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar

But so has the season of strawberries and basil begun.

Yesterday we went picking strawberries on a huge field. The fruits were delicious and we bought over 2 kilos for 6,50 Euros.

After coming home, I dived into the kitchen, ready to make jam and liquor. What a feast!

And so I’m looking forward to the raspberry season in 3-4 weeks. I can’t wait for them and even more jam!

Strawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar

Vor einem Jahr: Zitronen-Rosmarin-Kekse

Strawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar

These beauties are my latest experiments.  

Strawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar

This is the first time I’ve mixed them up. But I’m sure,  they will turn out great. Because how shouldn’t liquor, oil and vinegar with these ingredients turn out great?! I’ve made liquor before. With elderflower or peaches. I made the elderflower one this year again. It’s perfect. So if you can still lay you hands on elderflowers, pick them immediately and make something special! We wanted to make even more, but the season here is already over.  

Strawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar

But so has the season of strawberries and basil begun. Yesterday we went picking strawberries on a huge field. The fruits were delicious and we bought over 2 kilos for 6,50 Euros. After coming home, I dived into the kitchen, ready to make jam and liquor. What a feast! And so I’m looking forward to the raspberry season in 3-4 weeks. I can’t wait for them and even more jam!  

Strawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar

One year ago: Lemon-Rosemary-Cookies

Strawberry Liquor, Basil Olive Oil & Elderflower Vinegar