[:de]Auf Vorrat: Stückige Tomaten[:]

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Hä? Stückige Tomaten?

Stückige Tomaten deshalb, weil ich einen generischen Begriff gesucht habe und Pizzatomaten fand ich zu speziell, gehackte Tomaten ist nicht korrekt (bin ich zu wisschenschaftlich…), denn im englischen heißen die crushed tomatoes. Aber zerschmetterte Tomaten klingt etwas melodramatisch und bei zerdrückten Tomaten denkt der Deutsche schon wieder an Mus.
Aber die Zubereitung des crushens hat sich sehr bewährt und spart einem jede Menge Zeit und Nerven im Gegensatz zum tatsächlichen Kleinschneidens (einmal und nie wieder!).

Aus dieser Zubereitung kann man noch zwei andere Produkte bekommt. Natürlich muss man dafür noch etwas machen, aber die Arbeit hält sich in Grenzen und ich finde es einfach großartig, wenn man bis auf den Strunk und die Kerne nichts Wegwerfen muss und dabei noch tolle Produkte erhält! Das ist einmal Tomatensaft und dann noch ein Pulver aus der getrockneten Tomatenhaut. Ob man dafür Verwendung hat ist jedem selbst überlassen und bevor man sich zu viel Arbeit aufhalst und dann steht das Zeug nur rum sollte man es lieber lassen. Falls ihr aber Interesse an den Nebenprodukten habt schreibe ich gerne noch einen Beitrag dazu.

Am wichtigsten sind aber die stückigen Tomaten, denn davon verwenden wir einige Dosen/Gläser im Jahr. Ich schätze mal so 20 Stück. Die letzten Male habe ich diese immer aus Italien mitgebracht, weil dort die Qualität einfach um Welten besser ist. Aber ich möchte den Müll vermeiden und außerdem komme ich auch erstmal nicht mehr nach Italien ;).

Die stückigen Tomaten sind zeitaufwendiger wie die Passata, aber wenn man die Arbeitsstation etwas optimiert, dann geht es. Und man macht es ja nur 1-2 Mal im Jahr und dann hat man einen Jahresvorrat (Für ein ganzes Jahr! Genial, oder?)!

Die Ergiebigkeit ist nicht so hoch, wenn man nur dieses eine Produkt betrachtet, daher müsst ihr euch überlegen wie viele Gläser stückige Tomaten ihr benötigt. Ich verwende Gläser mit einer Füllmenge von 435 ml, das entspricht etwa der Menge die auch in gekauften Dosen/Gläsern ist.

Aus 10 kg Strauchtomaten erhaltet ihr etwa 5 kg stückige Tomaten, das entspricht 12 Gläsern. Roma oder San Marzano Tomaten würden eine bessere Ausbeute geben (da sie mehr Fruchtfleisch und weniger Wasser/Kerne enthalten), aber sind eventuell teurer oder schwieriger zu bekommen.

10 kg kann man noch gut alleine verarbeiten, bei mehr würde ich mir eine Person als Hilfe dazuholen.

Da ihr die Tomaten nicht schneidet, sondern eben „zerdrückt“, braucht ihr dafür ein Werkzeug. Dazu taugt entweder ein Kartoffelstampfer oder auch ein „Teigschneider„*. Da ich keinen Kartoffelstampfer habe, habe ich eine Alternative gesucht und bin dabei auf den Teigschneider gesucht. In England und USA wird dieses Tool häufig benutzt um Mürbeteig zu kneten und ihn dabei nicht mit den Händen zu erwärmen. Tatsächlich nutze ich das Tool hin und wieder ;). Die Tomaten werden übrigens erst im Topf zerkleinert, die Sauerei hält sich also in Grenzen.

Stückige Tomaten eingemacht - preserved crushed tomatoes by Coconut & Vanilla

*wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon kauft verdiene ich dabei wieder eine kleine Provision, die ich in den Erhalt des Blogs stecke

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[:de]Auf Vorrat: Super einfache und aromatische Tomatenpassata[:]

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Ich war schon lange nicht mehr so begeistert von etwas das ich zubereitet habe wie von dieser Tomatenpassata! Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen meine kompletten Vorräte an Tomatenprodukte selbst einzumachen, damit ich nichts kaufen muss und damit Müll vermeide (und lange Transportwege und bli bla blubb). Das Tomatenpüree stellte ich mir als langwierige Sache vor. Als ich dann auf ein Rezept stieß, dass das ganze auf etwa 10 Minuten einfachste Arbeitszeit beschränkte hab ich es sofort ausprobiert und war überrascht wie überaus aromatisch und lecker die Passata war. Obwohl ich NUR Tomaten verwendet habe, keine anderen Zutaten!

Außerdem werden bis auf den Strunk auch die ganzen Tomaten verwendet und trotzdem ist das Endergebnis super glatt. Zugegebenermaßen habe ich für das Pürieren auch einen Hochleistungsmixer verwendet (1x Smoothie Programm und fertig) und das ist sicherlich hilfreich. Aber selbst mit einem guten Standmixer werdet ihr immer noch ein köstliches Püree haben, das vielleicht nicht ganz so glatt ist. Aber eben selbstgemacht! Oder ihr nehmt eure ganze Muskelkraft zusammen und dreht alles durch die Flotte Lotte*.
Ich habe mir übrigens diesen Standmixer* gekauft, weil ich es Leid war, dass meine Smoothies nicht so cremig wurden und ich zu geizig für einen Vitamix war und ich bin zufrieden damit (jaaa, ein Vitamix – in kupfer!* – wäre schon geil und sicherlich noch besser, aber hey die paar Hundert Euro kann man auch in was anderes stecken!).

Zubereitung in Kurzfassung: Tomaten halbieren und im Ofen zwei Stunden rösten. Alles pürieren, abfüllen und einmachen. Done!

Klingt zu gut um wahr zu sein, oder? Ist aber so.

Aus 5 kg Tomaten bekommt ihr übrigens etwa 2 – 2,5 Liter Passata. Ihr müsst für euch selbst ausrechnen wie hoch euer Jahresvorrat so ausfällt (Wie viel Tomatesauce kauft ihr normalweise so im Jahr? Jetzt weißt du es.). Ich werde auf jeden Fall nochmal eine Ladung machen. Man kann ja auch auf 2 Jahre einmachen ;).

Und wenn ihr euch schon gerade Gedanken macht: füllt die Passata in die passenden Flaschen/Gläser!
Also welche Menge Sauce benötigt ihr normalerweise auf einmal? Oft gibt es diese ja in den 500 ml Flaschen, ich finde da ist aber viel zu viel drin (und der Rest schimmelt dann im Kühlschrank). In Italien habe ich mal gaaanz viel Passata in 350 ml Fläschchen gekauft und diese dann aufgehoben. Jetzt verwende ich diese wieder, weil das ist eine gute Größe. Für eine Familie können aber 500 ml wieder gut sein. Achtet auf jeden Fall darauf, dass die Flaschenöffung groß genug ist um die Passata rein und rauszubekommen.

Super einfache und aromatische Tomatenpassata - super easy and aromatic tomato passata by Coconut & Vanilla

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schwarzes Risotto de Venere mit Mönchsbart & Einkaufen bei EatalyBlack Risotto with Saltwort & Shopping at Eataly

Dieses Risotto mit schwarzem Reis aus der Poebene und Mönchsbart (barba di frate) kommt mit einer vollen Ladung italienischer Zutaten aus und man könnte es so sicherlich auch auf einigen italienischen Speisekarten finden. Ich habe mich einfach inspirieren lassen von dem was zu Hause war!

Den schwarzen Reis habe ich ihn in einem riesigen Feinkostladen namens Eataly gekauft. Eataly kennt vielleicht der ein oder andere aus dem New York oder London Urlaub. Inzwischen gibt es auch den ein oder anderen Laden in Italien, wie z.B. in Mailand oder Florenz. Lustigerweise gibt es seit kurzem eine Filiale im beschaulichen Forli. Das hat wohl selbst einige Einheimische überrascht.

Der Laden ist auf 5 Etagen vollgestopft mit italienischen Köstlichkeiten von kleineren Produzenten. Manches eher teuer, anderes wiederum ist gemäßigt (jedenfalls für deutsche Augen 😉 ). Es lohnt sich jedenfalls hier Reis, Oliven und Fisch zu kaufen. Auch die Pasta ist interessant, wenn auch nicht günstig. Auch eine große Weinauswahl gibt es und wir haben auch eine gute Beratung bekommen, sogar in sehr gutem Englisch (ja, das ist eine Besonderheit!). Leider konnte man den Wein aber nicht verkosten, was natürlich schade ist.

Übrigens kann man dort auch essen. Es gibt 2 Lokale und eine Weinbar, sowie eine Eiscremestation. Das Essen ist okay (wobei das an den Nachbartischen nicht so toll aussah), aber man bekommt wirklich besseres woanders (jedenfalls in Forli) zu einem kleineren Preis. Sicherlich ist es mal besonders in einem „Supermarkt“ zu speisen, aber es ist dann auch recht laut und man fühlt sich teilweise wie auf dem Präsentierteller.

Den Mönchsbart habe ich wieder im Supermarkt entdeckt. Da es bei uns so etwas nicht zu kaufen gibt, musste ich ihn natürlich sofort mitnehmen. Er macht sich nicht nur gut in langer Pasta, sondern auch in diesem Risotto.

Eataly

Piazza Aurelio Saffi, 45

47121 Forlì FC

So – Do: 10 – 22.30h

Fr – Sa: 10 – 23h

schwarzes Risotto de Venere mit Mönchsbart

Vor zwei Jahren: Bärlauch-Tomaten-Tarte

Vor drei Jahren: Orangettes

Vor vier Jahren: French Toast oder Arme Ritter

Vor fünf Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

 

This risotto with black rice from the po valley and saltwort (barba di frate) is full of Italian ingredients and flavours and you might as well find it on an Italian menu. I just got inspirated from what I had at home at that moment!

The black rice is also perfect for other rice dishes. I picked it up in a deli named Eataly. You already might know Eataly from New York or London. Lately they’ve also opened some shops in Italy, like Milan or Florence. Funnily they’ve opened also a branch in the town of Forli. Probably this also surprised some of the residents there.

The shop has 5 floors full of Italian delicacies from small producers. Some stuff is expensive, other is quite cheap (at least for my German mind 😉 ). It’s worth to buy rice, olives and fish here. Pasta is also very interesting, but not on the cheap side. They also have a large offer of Italian wines and we also enjoyed a good advice in proper English there (yes, that’s something special in Forli!). Unfortunately it is not possible to try the wine there.

If you like you can also have dinner or lunch there. They have two restaurants, a wine bar and an ice cream parlour. The food is ok (although the food on the neighboured table didn’t look so nice), but you can eat much better elsewhere (at least in Forli) for a smaller price. Sure it’s something special to dine in a deli, but it also very loud and you feel like being on show.

The saltwort on the other hand I bought in the supermarket. As I cannot find saltwort at home I had to buy it there! It’s not only great in this risotto, but also perfect with long pasta!

Eataly

Piazza Aurelio Saffi, 45

47121 Forlì FC

Sun – Thu: 10 – 22.30h

Fri – Sat: 10 – 23h

Black Risotto with Saltwort

Two years ago: wild garlic and tomato tart

Three years ago: orangettes

Four years ago: french toast

Five years ago: rhubarb streusel cake

 

Orecchiette mit Cima di RapaOrecchiette with Cima di Rapa (Broccoli Rabe)

Als ich kürzlich in Italien war musste ich natürlich halb Italien leer kaufen ;). In der Gemüseabteilung ist mir dann auch die ein oder andere italienische Spezialität unter die Finger gekommen, wie Cima di Rapa. Wenn ich so etwas sehe muss ich es auf jeden Fall mitnehmen, da führt kein Weg daran vorbei! Eine Zubereitungsweise wird sich zu Hause dann schon finden. In diesem Fall wurde es ein einfaches aber wohlschmeckendes Pastagericht, in dem der Cima di Rapa wundervoll zur Geltung kommt!

Cima di Rapa ist übrigens ein Stängelkohl und ein ähnliches früher in Deutschland bekanntes Gemüse heißt Rübstiel. Cima di Rapa besteht aus langen Stielen, vielen Blättern und ein paar kleinen Röschen die aussehen wie Brokkoliröschen. Er schmeckt ähnlich wie Brokkoli, manchmal etwas bitter, aber das hielt sich bei meinem echt sehr in Grenzen (wahrscheinlich war er auch noch sehr jung). Sehr große Blätter und dicke Stängel sollte man entfernen, da diese besonders bitter sind. Die dickeren Stängel sind auch nicht mehr zart.

Ein interessantes Gemüse, gerade weil es aus einer ausgewogenen Mischung von Blättern und Stängeln besteht. Die Stängel sind zart und knackig und wie beim Brokkoli besonders lecker!

 

Vor einem Jahr: Kartoffelquiche mit Bärlauchguss

Vor zwei Jahren: Linguine mit Blumenkohlpesto

Vor drei Jahren: Orangen-Pasta mit Serranoschinken

Vor vier Jahren: Rhabarbermuffins 

 

Recently I was in Italy and of course I shopped a lot of groceries there ;). I discovered some italian specialties , like cima di rapa. When I see something special like this I have to buy it! What I will do with, I’ll figure out at home. In this case I made an easy, but very delicious pasta dish, which features the cima di rapa perfectly!

Cima di Rapa is broccoli rabe, which was also more known in Germany in older days. Cima di rapa are long stalks with a lot of leaves and some little florets, like of broccoli. It tastes also similar to broccoli, sometimes a bit bitter, but mine was mild, maybe because it was very young. Very large leaves and thick stems should be removed and discarded, because they are especially bitter. The thick stems are also not tender anymore. 

A very interesting vegetable, especially because it has a good mixture of leaves and stems. The stems are tender and crunchy and as those of broccoli very scrumptious!

One year ago: potato quiche with wild garlic

Two years ago: linguine with cauliflower pesto

Three years ago: orange pasta with prosciutto

Four years ago: rhubarb muffins

 

LasagneLasagne

Heute gibt es einen echten Klassiker auf dem Blog, nämlich eine Hackfleischlasagne! Lasagne ist so ein echtes Soulfood, für das man aber schon einige Zeit für die Zubereitung braucht. Heute möchte ich Euch mal meine Version einer Lasagne mit Hackfleisch und Béchamelsauce zeigen.

Prinzipiell kann man aus allem eine Lasagne machen, so lassen sich auch viele vegetarische Lasagnen zaubern, da kann man sich wirklich kreativ entfalten. Aber ab und zu kommt man dann doch wieder zu dieser Version zurück, so wie ich sie schon lange mache. Wie mögt ihr denn eure Lasagne am liebsten?

Wer mal so richtig Zeit hat um zu seinem Zen zu finden ;), dem lege ich ans Herz die Nudelplatte selbszumachen für die perfekte Lasagne. Bisher habe ich das auch nur einmal gemacht, aber die Nudelplatten sind schließlich am schnellsten von allen Pastasorten zubereitet, denn man muss den Teig ja nur durchdrehen. Die Lasagne schmeckt dadurch nochmal um einiges besser und man kann die Platten genau passend der Form zuschneiden. Das empfinde ich als sehr großen Vorteil. Den Teig dieser Ravioli könnt ihr auch für Lasagneblätter verwenden.

Die Hackfleichsauce ist übrigens auch meine normale Bolognesesauce zu Pasta! Wer also nach der Sauce den Aufwand der Lasagne scheut, macht sich einfach Pasta dazu und genießt schon mal :)!

Lasagne mit Hackfleisch

Vor einem Jahr: Joghurt-Gurken-Ice Pops mit Mango

Vor zwei Jahren: Cantucchini mit Pistazien und Sauerkirschen, weiße Erdbeerschokolade mit Minze

Vor vier Jahren: Friandaises mit roten Johannisbeeren

Today I’m presenting a true classic on the blog: an italian lasagne with minced beef!  Lasagne is real soulfood, but you need some time for the preparation. Today I’m showing you my version of a lasagne with minced beef and béchamel sauce.

Basically it is possible to make a lasagne from everything, so you can also make a lot of vegetarian versions and get creative about that! But every now and then I come back to this classic one. How do like your lasagne best?

If you have some time and want to find your inner zen 😉 I recommend you to make the lasagne sheets yourself. That will make truly the perfect lasagne! I only made that once, but these sheets are the fastest kind of pasta to make, if that helps you for motivation ;). The lasagne is even better with homemade sheets and the best is the sheets can be made so they fit perfectly in the pan. That’s a huge plus here! You can also use the dough of these ravioli for the lasagne sheets.

By the way, the minced beef sauce is already a great bolognese sauce for pasta! So if you are afraid of the labour for the lasagne, just make the sauce and some pasta and enjoy!

Lasagne with minced beef

One year ago: yogurt cucumber ice pops with mango

Two years ago: cantucchini with sour cherries and pistachios, white chocolate with strawberries and mint

Four years ago: friandaises with red currants

Cooking through la Tartine Gourmande: Himbeer-Tiramisu mit Rezept!Cooking through la Tartine Gourmande: Raspberry Tiramisu with recipe!

Dieses Rezept steht im Buch bei den eher aufwändigeren Rezepten und hat mich daher bisher auch ein wenig vom Nachmachen abgeschreckt. Völlig zu unrecht, das Rezept ist ein fixes. Vor allem, wenn man es ein wenig anpasst so wie ich.

Nervt das eigentlich auch noch jemanden, dass die Amis Rezepte oft so ausführlich schreiben, dass man denkt das Rezept dauert Stunden und man hat schon keine Lust mehr? Ich hab so ein Backbuch, dass deswegen von mir nicht benutzt wird.

Das Rezept schlägt selbstgebackene Löffelbiskuits vor, aber dazu hatte ich keine Lust. Die Streusel braucht man im übrigen auch überhaupt nicht, was die Zubereitungszeit nochmal erheblich verkürzt! Prinzipiell bin ich ich ja immer Pro-Streusel, aber dieses eine Mal sind sie echt überflüssig. Das Himbeertiramisu ist einfach so schon der Knaller und deswegen gibt es diesmal auch das Rezept dazu (natürlich das angepasste)!

Himbeer Tiramisu

Vor einem Jahr: Brombeerkuchen mit Zimtstreusel

Vor zwei Jahren: Birnen-Vanille-Tarte

Vor drei Jahren: knusprig, dünne Pekannusskekse

This recipe is placed with the elobarate recipes in the book and that just hold me back a bit. But that’s totally unfair, since the recipe is made in no time at all. Moreover, if you make it with some of my adjustments.

The recipe suggests to use homemade ladyfingers, but I didn’t had any intentions to make my own. Luckily I had some bought ones at home. The suggested crumbles are also not necessary at all, which shortens the preparation time a lot! Basically I’m always pro streusel, but this might be the only occasion I’m saying thery are super redundant. The raspberry tiramisu is a bummer by itself and because of this I give you the recipe this time (adjusted of course)!

Himbeer Tiramisu

One year ago: blackberry cake with cinnamon streusel

Two years ago: vanilla pear tart

Four years ago: thin and crispy pecan cookies

CantucchiniCantucchini

Update: Für das deutsche Rezept nach unten scrollen.

Last week I visited my beloved hometown. One evening I was out in a restaurant, where I ordered a chai tea after dinner. On the plate with the tea, there it was: a cantucchini, also known as biscotti di Prato (to be correct: it’s one biscotto and several biscotti). An Italian cookie specialty.

Cantucchini

Something I’ve never liked. That’s because every time, when I lied my hands on one of these, they were hard like a rock (literally). They were no fun to eat. And so they had no specific taste to me. Because how do you taste something, that doesn’t dissolve in your mouth?

But of course, I took the cantucchini in my hand and gave it a try. I just can’t say no to any cookie. And then it happened… it wasn’t hard like a rock!

Cantucchini

It was crisp, maybe a bit more than crisp, but that’s ok, because it was slightly dense and chewy and not that hard in the middle. It was even tasty. I wondered where the rock-biscotti came from in the last 15 years and what the people had done with them.

Cantucchini

Later that week I was still thinking about that biscotto. I searched the internet and found a recipe, which I baked yesterday. And I really like them. They are firm and crisp outside, and dense and chewy and a bit soft inside. Slightly sweet and spiked with big almond pieces.

The cookies are baked twice, thus they get there hardness. These are very ancient cookies and baking them twice makes them storable for a long time. Of course, if you like them very hard bake them a bit longer.

Cantucchini

Cantucchini

Cantucchini

Last week I visited my beloved hometown. One evening I was out in a restaurant, where I ordered a chai tea after dinner. On the plate with the tea, there it was: a cantucchini, also known as biscotti di Prato (to be correct: it’s one biscotto and several biscotti). An Italian cookie specialty.

Cantucchini

Something I’ve never liked. That’s because every time, when I lied my hands on one of these, they were hard like a rock (literally). They were no fun to eat. And so they had no specific taste to me. Because how do you taste something, that doesn’t dissolve in your mouth?

But of course, I took the cantucchini in my hand and gave it a try. I just can’t say no to any cookie. And then it happened… it wasn’t hard like a rock!

Cantucchini

It was crisp, maybe a bit more than crisp, but that’s ok, because it was slightly dense and chewy and not that hard in the middle. It was even tasty. I wondered where the rock-biscotti came from in the last 15 years and what the people had done with them.

Cantucchini

Later that week I was still thinking about that biscotto. I searched the internet and found a recipe, which I baked yesterday. And I really like them. They are firm and crisp outside, and dense and chewy and a bit soft inside. Slightly sweet and spiked with big almond pieces.

The cookies are baked twice, thus they get there hardness. These are very ancient cookies and baking them twice makes them storable for a long time. Of course, if you like them very hard bake them a bit longer.

Cantucchini

Cantucchini

Cantucchini