[:de]Auf Vorrat: Super einfache und aromatische Tomatenpassata[:]

[:de]

Ich war schon lange nicht mehr so begeistert von etwas das ich zubereitet habe wie von dieser Tomatenpassata! Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen meine kompletten Vorräte an Tomatenprodukte selbst einzumachen, damit ich nichts kaufen muss und damit Müll vermeide (und lange Transportwege und bli bla blubb). Das Tomatenpüree stellte ich mir als langwierige Sache vor. Als ich dann auf ein Rezept stieß, dass das ganze auf etwa 10 Minuten einfachste Arbeitszeit beschränkte hab ich es sofort ausprobiert und war überrascht wie überaus aromatisch und lecker die Passata war. Obwohl ich NUR Tomaten verwendet habe, keine anderen Zutaten!

Außerdem werden bis auf den Strunk auch die ganzen Tomaten verwendet und trotzdem ist das Endergebnis super glatt. Zugegebenermaßen habe ich für das Pürieren auch einen Hochleistungsmixer verwendet (1x Smoothie Programm und fertig) und das ist sicherlich hilfreich. Aber selbst mit einem guten Standmixer werdet ihr immer noch ein köstliches Püree haben, das vielleicht nicht ganz so glatt ist. Aber eben selbstgemacht! Oder ihr nehmt eure ganze Muskelkraft zusammen und dreht alles durch die Flotte Lotte*.
Ich habe mir übrigens diesen Standmixer* gekauft, weil ich es Leid war, dass meine Smoothies nicht so cremig wurden und ich zu geizig für einen Vitamix war und ich bin zufrieden damit (jaaa, ein Vitamix – in kupfer!* – wäre schon geil und sicherlich noch besser, aber hey die paar Hundert Euro kann man auch in was anderes stecken!).

Zubereitung in Kurzfassung: Tomaten halbieren und im Ofen zwei Stunden rösten. Alles pürieren, abfüllen und einmachen. Done!

Klingt zu gut um wahr zu sein, oder? Ist aber so.

Aus 5 kg Tomaten bekommt ihr übrigens etwa 2 – 2,5 Liter Passata. Ihr müsst für euch selbst ausrechnen wie hoch euer Jahresvorrat so ausfällt (Wie viel Tomatesauce kauft ihr normalweise so im Jahr? Jetzt weißt du es.). Ich werde auf jeden Fall nochmal eine Ladung machen. Man kann ja auch auf 2 Jahre einmachen ;).

Und wenn ihr euch schon gerade Gedanken macht: füllt die Passata in die passenden Flaschen/Gläser!
Also welche Menge Sauce benötigt ihr normalerweise auf einmal? Oft gibt es diese ja in den 500 ml Flaschen, ich finde da ist aber viel zu viel drin (und der Rest schimmelt dann im Kühlschrank). In Italien habe ich mal gaaanz viel Passata in 350 ml Fläschchen gekauft und diese dann aufgehoben. Jetzt verwende ich diese wieder, weil das ist eine gute Größe. Für eine Familie können aber 500 ml wieder gut sein. Achtet auf jeden Fall darauf, dass die Flaschenöffung groß genug ist um die Passata rein und rauszubekommen.

Super einfache und aromatische Tomatenpassata - super easy and aromatic tomato passata by Coconut & Vanilla

*wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon kauft verdiene ich dabei wieder eine kleine Provision, die ich in den Erhalt des Blogs stecke

[:]

Rauchige Mango-Whisky-BarbecuesauceSmoky Mango Whisky Barbecuesauce

Vorletztes Jahr hatte ich eine wundervolle Barbecuesauce mit Pfirsichen eingemacht. Leider habe ich es letzten Sommer mit den Pfirsichen nicht auf die Reihe bekommen und so sahen die Barbecuesaucen-Vorräte im Herbst ganz mager aus.

Dann war ich im November auf ein tolles Whiskyevent eingeladen und in Folge dessen habe ich mit rauchigem Ardmore-Whisky experimentiert. Und nichts passte auf Anhieb besser, als meine Barbecuesauce damit zu verfeinern um damit das typisch rauchige Aroma zu erzielen. Da auch noch Mangosaison war und es ganz wunderbare reife aromatische Früchte zu kaufen gab, habe ich zugeschlagen und diese exzellente fruchtige, rauchige Mango-Barbecuesauce mit Whisky kreiert!

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Ich habe mich bisher kaum mit Whisky beschäftigt. Ich war zwar im Schottland Urlaub in der Glenfiddich Destillery, aber danach habe ich eher meine Leidenschaft für guten Whiskylikör entdeckt als für Whisky.

Mit einer Handvoll Bloggern wurde ich von Ketchum Pleon eingeladen um Ardmore Whisky im Vergleich zum Auchentoshan Whisky zu verkosten. Es war sehr spannend zu sehen wie groß die Unterschiede sind und wie gut das Rauchige des Räucherns herauskommt. Ich kann zwar nun nicht behaupten das Malt Whiskys zu meinen neuen Lieblingsspirituosen gehören, jedoch kann ich den Ardmore definitv als „Einsteiger“ Single Malt empfehlen. Meine Neuentdeckung für mich war eher die Gegenverkostung ;).

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Es steckt sehr viel mehr hinter guten Spirituosen und es geht nicht einfach nur um’s „Saufen“. So ein Tasting bringt ganz neue Einblicke und ist wirklich interessant und spannend. Mir hat es großen Spaß gemacht und ich bedanke mich für die Einladung und das toll organisierte Event!

Den meisten von Euch werde ich sicherlich nicht mehr erzählen müssen was man mit dieser Barbecuesauce alles anstellen kann. Lasst Euch aber gesagt sein, dass kombiniert mit dem karamellisierten Zwiebelrelish und noch ein paar grandiosen Zutaten ein ganz außergewöhnlicher und verdammter guter Burger bauen lässt! Das Rezept wird folgen! Nun lasse ich Euch erstmal Zeit die beiden Grundzutaten für den Burger nachzukochen. Anschließend ist der Burger nämlich ruckzuck zusammengebaut!

Rauchige Mango-Whisky-Barbecuesauce von Coconut & Vanilla

Vor einem Jahr: Butterschmalz selbstgemacht

Vor drei Jahren: Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

 

Last year I made a batch of barbecue sauce with peaches. Unfortunately I couldn’t manage it with the peaches last summer and so in autumn the barbecue sauce in stock looked very meager.

Then in November I was invited to a whisky event and after that I was able to experiment with the smoky Single Malt Whisky Ardmore. And nothing fit better than to refine my barbecue sauce with that whisky and to get that typical smoky flavour. Also mangoes were in season and so I bought a bunch of ripe aromatic fruits and created this excellent fruity and smoky mango barbecue sauce with whisky!

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

Honestly I didn’t bother much about whisky until then. I was on vacation in Scotland and visited the famous Glenfiddich Destillery, but after that I rather discovered my passion for good whisky liquor than for whisky.

Together with few other bloggers I was invited by Ketchum Pleon to savour whisky and I had a really good time! We compared Ardmore whisky with Auchentoshan whisky. It was very fascinating to see the huge differences and how good the smokiness of the smoking process can be tasted. I cannot say that malt whiskys are my favourite spirits now, but I can defintely recommend Ardmore as a single malt for novices. My discovery was rather the opposition ;).

Ardmore Whisky - Coconut & Vanilla

There’s more behind a good spirit and it’s not just about drinking, when consuming alcohol. Such a tasting reveals new insights and is very interesting and fascinating. I had a lot of fun and I’m thankful for having the opportunity!

I don’t need to tell most of you what to do with this fantastic bbq sauce, right? But let me tell you, that if you are making a burger and combining the sauce with the caramelized onions and some other awesome ingredients, you’ll be able to make an overly exciting burger! Recipes will follow! But now I’ll give you some time to make these two ingredients for a burger. The burger is put together then in no time!

Rauchige Mango-Whisky-Barbecuesauce von Coconut & Vanilla

One year ago: homemade clarified butter

Three years ago: cream cheese balls with herbs and walnuts

 

Meine Kochbuchempfehlungen 2012My Cookbook Recommendations 2012

Ich hatte auf Facebook gefragt, ob ihr meine Kochbuchempfehlungen sehen wollt und da ich von einigen positive Resonanz bekommen habe, gibt es die heute für Euch!

Ich hatte erst überlegt, ob ich mich nur auf Neuerscheinungen diesen Jahres beschränke, aber es gibt ein paar Bücher aus den letzten 1-2 Jahren, die ich immer noch toll finde und die möchte ich Euch nicht vorenthalten! Alle Bücher besitze ich selbst, wie man an den Bildern sehen kann, ich habe sie somit alle getestet.  Es sind auch einige englische Kochbücher dabei. Es gibt einfach sehr viele tolle englische Kochbücher, die es nicht auf deutsch gibt (und wahrscheinlich auch nie geben wird).

1. River Cottage Everyday Veg von Hugh Fearnley-Whittingstall (englisch): Eins meiner liebsten Bücher in diesem Jahr. Ich habe es besonders im Sommer sehr häufig benutzt, als wir viel Gemüse aus unserem Garten hatten! Ein rein vegetarisches Kochbuch mit ausgefalleneren einfachen Rezepten. Hier stellt Euch Hugh das Buch vor.

Everyday Veg

2. Herbst & Winter Gemüse von Anne Rogge: Ein vegetarisches Kochbuch, gefüllt mit ausgefallenen, aber einfachen Rezepten mit Herbst und Winter Gemüse. Sprich Kohlsorten, Wintersalate, Sellerie, Kartoffeln, Kürbis, Pastinaken, Rüben werden hier verarbeitet. Ich finde es super, dass es endlich ein gutes (!) Buch mit diesen Gemüsesorten gibt, bei denen man doch häufig nicht weiß was man mit ihnen anfangen soll.

Herbst & Winter Gemüse

3. Winterküche von Tanja Dusy: Ein Buch, dass sowohl mit vegetarischen, als auch mit fleischlastigen Rezepten überzeugt. Ich habe bereits letzten Winter gerne aus diesem Buch gekocht und auch diesen findet es häufig den Weg in meine Küche. Klassische wie neue Rezepte, mit Wintergemüse, mit Wild, festlich, Süßes, querbeet ist alles dabei was das Herz begehrt! Ich mag es sehr gerne!
Rezept aus diesem Buch auf dem Blog: Wildschweinkeule mit Hagebuttensauce

Winterküche

4. Keine Zeit zum Kochen von Donna Hay: Immer noch mein liebstes Buch von Donna Hay, auch wenn es inzwischen schon mindestens 3 neue Bücher von ihr gibt. Besonders im Frühling/Sommer geeignet, weniger für saisonale Küche im Herbst/Winter. Das Buch ist recht fleischlastig, für Vegetarier weniger geeignet. Die Rezepte sind wirklich einfach, abwechslungsreich und schnell zubereitet. Ich habe vor 2 Jahren ständig aus diesem Buch gekocht! Das Buch ist außerdem mit wunderschönen Bildern ausgestattet.

Keine Zeit zum Kochen

5. Saucen von Peter Auer: Wer kennt das nicht: man möchte eine Sauce zum Gericht, hat aber keine Ahnung wie man die hinbekommen soll! Dieses Buch zeigt einem wie es geht. Vom Fond herstellen bis zur hellen/dunklen Sauce zu Fleisch, vegetarischen Sauce, Salatdressings und süßen Saucen zu Desserts wird das ganze Spektrum abgedeckt. Wunderschön und erklärend illustriert. Eine Neigung zum Selbermachen sollte man schon haben, denn man benötigt für die meisten Saucen zu Fleisch meist einen Fond als Grundlage. 

Saucen

6. Rezepte aus dem Obstgarten: 130 kreative Rezepte süß und salzig von Valèrie Lhomme: Ein tolles Buch mit süßen und salzigen Rezepten für jegliche Sorte Obst! Ich habe schon vieles daraus gemacht und die Rezepte sind toll! Wunderschön präsentiert möchte man sofort alles ausprobieren.
Rezept aus diesem Buch auf dem Blog: Orangettes

Rezepte aus dem Obstgarten

7. Red Velvet and Chocolate Heartache von Harry Eastwood (englisch): Ein Buch mit einfachen bis opulenten Kuchen, Cupcakes und Törtchen. Der Trick ist, Harry (eine Frau übrigens!) ersetzt die Butter und einen Teil des Mehls durch Gemüse wie z.B. Pastinaken, rote Beete, Möhren oder Obst oder beides. Die Kuchen werden mit gemahlenen Nüssen und/oder glutenfreiem Reismehl gebacken (so sind die Kuchen alle glutenfrei), das Mehl lässt sich aber auch einfach durch Weizenmehl ersetzen. Die Kuchen sind sehr saftig, äußerst köstlich und mal was ganz anderes.
Rezepte aus diesem Buch auf dem Blog: Zucchini-Bananen-Kuchen mit Pekannüssen, glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

Red Velvet and Chocolate Heartache

8. La Tartine Gourmande von Béatrice Peltre (englisch): Klar, dass dieses Buch hier einen Platz verdient hat! Das Buch der begabten Bloggerin Béa (ihr gleichnamiger Blog: La Tartine Gourmande) hatte mich schon beim Layout gefangen und nach den ersten 3 Rezepten restlos überzeugt! Leichte Küche mit französischen Wurzeln, besonders im Sommer lässt sich mit diesem Buch aus dem Vollen schöpfen, im Winter gibt es wunderbare Rezepte mit Wurzelgemüse, tolle Frühstücksvorschläge und köstliche Desserts und Kekse. Alles ist glutenfrei, lässt sich aber auch prima mit „normalen“ Mehlen machen. Wer des Englischen mächtig ist und nach meiner 2-wöchigen Kolumne das Buch immer noch nicht besitzt, dem kann jetzt zu Weihnachten geholfen werden ;)!

La Tartine Gourmande

Rezepte neben der 2-wöchigen „Testreihe“ auf diesem Blog: Milchreis mit Erdbeer-Zitronengras-Limetten-Kompott

Trailer zum Buch:

9. The Smitten Kitchen Cookbook von Deb Perelman (englisch): Noch ein Buch von einer wunderbaren amerikanischen Food Bloggerin. Genau wir ihr Blog Smitten Kitchen, ist auch dieses Buch ein Hit! Gefüllt mit tollen neuen Rezepten jeglicher Kategorie (u.a. Frühstück, Snacks, vegetarisch, Fleisch, Fisch, Kuchen und Süßes) kommt hier jeder auf den Geschmack. Die Rezepte sind ausführlich illustriert und gelingsicher beschrieben, nur des Englischen sollte man mächtig sein.

The Smitten Kitchen Cookbook

10. Geschenkideen aus der Küche von Nicole Stich: Auf dieses Buch von Bloggerkollegin Nicole Stich komme ich immer und immer wieder zurück. Innerhalb von einem Jahr ist dieses Buch ein Klassiker im meinem Repertoire geworden. Das Buch überzeugt nicht nur mit liebevollen Bildern, sondern mit gelingsicheren und leckeren Rezepten. Wer gerne kulinarische Köstlichkeiten verschenkt kommt um dieses Buch nicht herum, es ist einfach gut! Und nicht immer muss man alle Köstlichkeiten verschenken ;).

Rezepte aus diesem Buch auf dem Blog: Tomatenketchup, Orangen-Honig-Dressing, Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

Geschenke aus der Küche

11. Das beste Eis der Welt von Jeni Britton Bauer: Wer eine Eismaschine daheim hat sollte auch dieses Buch besitzen. Wer klassische Rezepturen erwartet ist hier fehl am Platz, das Buch wartet jedoch mit köstlichen Kreationen und cremigen Resultaten auf Euch! Auch Eiswaffeln, Eissandwiches und Mini-Eiscremehörnchen mit Schokoüberzug lassen das Herz von Eisliebhabern höher schlagen!

Rezept auf dem Blog aus diesen Buch: Eiskaffeeeis

Das beste Eis der Welt

12. The Homemade Pantry: 101 Foods You Can Stop Buying and Start Making von Alana Chernila (englisch): Das Buch der amerikanischen Bloggerin Alana überzeugt auf ganzer Linie! Da ich selbst schon vieles daheim selbst mache, was man auch kaufen kann, ist das Thema nicht neu für mich. Wer sich aber Gedanken darüber macht das Thema anzugehen und des Englischen mächtig ist, dem lege ich dieses Buch ans Herz. Neben den Rezepten gibt sie hilfreiche Tipps zum Einkaufen, Lagern und zu jedem Rezept gibt es eine wunderbare (Kurz-)Geschichte. Es macht Spaß ihr „zuzuhören“ und am liebsten würde ich mich mit ihr in die Küche stellen. Ihr Buch gliedert sich in folgende Kapitel: Milchprodukte, Getreideprodukte und Snacks, Einmachen von Obst, Gemüse und Bohnen, Aufstriche, Saucen und Gewürze, Suppen, Backzutaten und Fertigmischungen, Tiefkühlessen, Pasta und Saucen, Brot und Cracker, Getränke, Süßes. Es gibt kein vergleichbares deutsches Werk auf dem Markt, leider.

The Homemade Pantry

In diesem Video macht Alana Butter (das musste ich auch gleich ausprobieren und es ist so toll und einfach):

I asked you on Facebook , if you are interested in my cookbook recommendations and as you said yes, here they come!

First I thought about just showing you the book releases of 2012, but there are some books of the last 1-2 years, that I really love, so I’m not holding back! I own all of these books, so I also tested them. I present you – the English readership – only the English cookbooks, since you might not be interested that much in books only written in German. If you are thinking otherwise, switch to the German site. 

1. River Cottage Veg Every Day by Hugh Fearnley-Whittingstall: One of my favourite books this year. Especially in summer I used it a lot, as we had so much vegetables from the garden. It’s pure vegetarian with extraordinary, but easy recipes. Hugh talks about his book here

Everyday Veg

2. No Time to Cook by Donna Hay: Still my favourite book by Donna Hay, although there have been about 3 more published since then. It’s especially great for spring and summer, less for seasonal cooking in autumn and winter. The book is heavy on meat dishes, so less suitable for vegetarians. The recipes are easy, rich in variety and quick to make. 2 years ago I cooked a lot from it. Moreover this book is brimming with beautiful photos.

No Time to Cook

3. Red Velvet Chocolate Heartache by Harry Eastwood: A book with easy to opulent cakes, cupcakes and fairy cakes. The trick Harry uses, is substituting butter and parts of the flour for vegetables like parsnips, beetroots, carrots or fruits or both. She bakes the cakes with nut flour and/or gluten free rice flour (so all of the cakes are gluten free), but you can easily substitute it with normal wheat flour. The cakes are moist, delicious and a total game changer.
Recipes from this book on the blog zucchini-banana-bread with pecans, gluten free orange-polenta-cake

Red Velvet and Chocolate Heartache

4. La Tartine Gourmande by Béatrice Peltre: For sure, this books earns its place here! The book of the talented blogger Béa (her blog: La Tartine Gourmande) already had me at the layout and after tasting 3 recipes it knew it’s a bummer! Light cuisine with french roots. Especially in summer you can make use of the book from the fullest, in winter there are hearty recipes with root vegetables, great breakfast ideas and scrumptious desserts and cookies. Everything is gluten free, but you can easily use „normal“ flours instead.

La Tartine Gourmande

Recipes from this blog – besides the biweekly blog posts about it – on the blog: rice pudding with strawberries stewed in lemongrass and lime

book trailer:

5. The Smitten Kitchen Cookbook by Deb Perelman: Another book by a terrific food blogger. Like her blog smitten kitchen, her book is a hit! Filled with marvellous new recipes from every category, everyone finds something to love. The recipes are pictured in detail and foolproofed written.

The Smitten Kitchen Cookbook

6. Jeni’s Splendid Ice Cream at Home by Jeni Britton Bauer: If you own a ice cream maker, you also should own this book! You shouldn’t expect classic recipes, but a book with delicious creations and creamy ice creams. Moreover ice cream waffles, small ice cream cones covered with chocolate and ice cream sandwiches will make you heart pitter-patter!

Recipe from the book on the blog: ice coffee ice cream

Jeni's Splendid Ice Cream at Home

7. The Homemade Pantry: 101 Foods You Can Stop Buying and Start Making by Alana Chernila: This book from the American blogger Alana (eating from the ground up) convinces on full scale! I’m already making a lot of things at home that you could buy, so this topic isn’t entirely new to me. But if you are thinking about how and what to change I recommend you this book. Besides the recipes, Alana gives helpful tips for grocery shopping and storing and provides wonderful (short) stories to every recipes. It’s a lot of fun „listening“ to her and I would love to stand in her kitchen next to her. Her book has following chapters: dairy, cereals and snacks, canned fruits, vegetables and beans, condiments, spices, and spreads, soups, baking needs and mixes, frozen foods, pasta and sauces, breads and crackers, drinks, candy and sweet treats

The Homemade Pantry

In this video Alana makes butter (it’s great and works like a charm!):

Wildschweinkeule mit HagebuttensauceBoneless Leg of Wild Boar with Rose Hip Sauce

An unserem Marktstand gibt es gerade Wild in Hülle und Fülle. Das liebe ich in dieser Jahreszeit! Und ständig kann ich etwas neues ausprobieren, da es so viele verschiedene Tiere gibt und so viele unterschiedliche Stücke Fleisch. Wir kaufen jetzt auch Wild auf Vorrat, da die Zeit bald wieder vorbei ist, in der man es kaufen kann. Wild schmeckt aber immer lecker! Also vakuumieren wir es und frieren wir ein.

Ich mag es auch so gerne, da es mageres Fleisch ist, das trotzdem sehr viel Geschmack mitbringt.

So haben wir kürzlich das erste Mal Wildschwein gekauft, gekocht und gegessen. Es gab Keule, aber ohne Knochen. Dazu eine Hagebuttensauce. Bevor ihr Euch denkt, dass das ziemlich außergewöhnlich ist, ist es nicht. Es kommt nämlich einfach Hiffenmark (auf deutsch Hagebuttenmarmelade) in die Sauce. Ich hatte noch selbstgemachte, aber die gibt es auch zu kaufen, z.B. von Maintal. Schmeckt auch köstlich zum Frühstück. Es ist also keine Investition, die man bereut ;).

Die vom Wildschwein auch nicht, da es so lecker schmeckt. Wir sind keine großen Fans mehr von Schweinefleisch, weil das für uns inzwischen einen seltsamen Geschmack hat. Keine Ahnung warum. Wobei ich demnächst mal vom Metzger am Markt das Schwäbisch-Hällische probieren möchte. Das Wildschwein hat ein angenehm kräftiges Aroma, ohne dabei nach Wild zu schmecken, wenn ihr versteht was ich meine. Und der Braten war unglaublich zart! Zum Glück haben wir noch einen gebunkert!

Auf jeden Fall ein Kandidat für das Weihnachtsmenü!

Wildscheinkeule mit Hagebuttensauce

Vor einem Jahr: Selbstgemachten Schokoladentafeln

Vor zwei Jahren: Eierlikör & Lebkuchen

These days our market stall has game abundantly. I love that about this season! I can try new things again and again, because there are so many different kinds of game and so many different pieces. We also buy game ahead, because soon the season for game is over. But game is always so delicious, so we evacuate and freeze it.

I also prefer game, because it’s lean, but nonetheless very tasty.

So recently we bought, cooked and ate wild boar for the first time. We made a boneless leg accompanied with a rose hip sauce. It might sound extraordinary, but it is not so much. You just put some rose hip jam in the sauce, which you can easily buy in Germany, for example from Maintal or you can make it yourself as I did once. It also taste scrumptious for breakfast. So it’s not an investment to have regrets about ;).

Neither the one for the wild boar, because it’s so delicate. We are no fans of pork anymore, because it has some strange taste to us. No idea why. Although I want to try the pork from the butcher at the market, since they have a special breed. The wild boar has a pleasant vigorous flavour, without tasting like game, if you know what I mean. And the roast was incredibly tender! Luckily we have one more in the freezer!

By all means, this dish is a candidate for your Christmas meal!

Boneless Leg of Wild Boar with Rose Hip Sauce

One year ago: homemade chocolate bars

Two years ago: eggnog & gingerbread

Back to Basics: VanillesauceBack to Basics: Vanilla Sauce

Es gibt viele Lebensmittel die man einfach kauft ohne darüber nachzudenken. Sachen, die sich ganz leicht selbst herstellen lassen. Ohne eine Tüte aufzureißen oder eine Flasche aufzuschrauben. Ich möchte Euch zeigen wie das geht. Im Handumdrehen kann man sich so mit ein paar Grundzutaten viele Leckereien zubereiten. Keine große Sache, aber große Auswirkungen: Geschmacksverbesserung, weniger Müll, keine Zusatzstoffe, du weißt was du isst.

Heute: Vanillesauce

Kann man immer gebrauchen. Zu Kuchen, Eis, Apfelstrudel, Schokopudding oder einfach solo zum Löffeln.

Habt ihr Euch schon mal die Zutatenliste auf den Tütchen und Flaschen diverser Zubereitungen angeschaut? Da sind z.B. Farbstoffe drin, damit das Sößchen schon gelb wird, aber echte Vanillesauce (genauso wie Vanillepudding) ist nicht gelb. Cremefarben bis hellgelb maximal. Und das was drin sein sollte, nämlich Vanille, ist nicht drin, sondern Aroma. Muss das sein? Nicht für mich und in Zukunft auch nicht mehr für Euch!

Vanillesauce

Vor einem Jahr: Orangen-Rotkohl mit Gorgonzola

Vor zwei Jahren: Schottisches Shortbread


There are a lot of foods we buy without thinking. Things that can easily be made at home from scratch without ripping a bag or opening a bottle. I want to show you how. Making delicious food in a jiffy. Not a big deal, but a huge impact: better taste, less waste, no additives, you know what you eat.

Today: Vanilla sauce

Works with almost everything: cake, pie, apple strudel, chocolate pudding or just plain with a spoon.

Did you ever take a look on the ingredient list of these sachets and bottles? Among other ingredients, colouring is added to make the sauce nicely yellow. But a real vanilla sauce is never yellow! It’s cream to pale yellow at the max. And what should be inside, namely vanilla, isn’t, but artificial flavours. Does this has to be? Not for me and not for you anymore!

vanilla sauce

One year ago: Red Cabbage with Oranges and Gorgonzola

Two years ago: Scottish Shortbread