Rhabarber Crumble mit Pekannuss-Vanille-EisRhubarb Crumble with Pecan-Vanilla Ice Cream

Rhabarber Crumble mit Pekannuss-Vanille-Eis

Dieses Rhabarber Rezept begleitet mich schon viele Jahre und hat sich schon nach der ersten Zubereitung den Stempel „Klassiker“ verdient. Jedes Jahr in der Rhabarbersaison ist es das erste Rezept das ich mache. Das Rezept habe ich aus einer der ersten Lecker Ausgaben, vielleicht sogar die allererste.

In diesem Rezept mag den Rhabarber eigentlich jeder. Die Kugel Eis dazu ist nicht obligatorisch, sie ist notwendig, denn dadurch schmeckt der Crumble gleich noch viel besser. Wahrscheinlich auch durch das altbekannte Spiel heiß und kalt. Natürlich passt prinzipiell jede Sorte, Milcheis würde ich aber Fruchteis hier vorziehen. Nusseis ist genauso wie Vanilleeis eine perfekte Begleitung. Und so habe ich die Sorten einfach kombiniert.

Rhabarber

Selbstgemachtes Vanilleeis ist nicht vergleichbar mit diesem kaufbarem Schund. Ich mochte nie nie nie Vanilleeis. Habe ich niemals gegessen. Letztes Jahr hab ich es das erste Mal selber zubereitet und seitdem weiß ich, dass Vanilleeis wirklich gut sein kann!

Ein Eis in dem Pekannüsse drin sind kann sowieso nicht schlecht sein, denn einfach alles mit Pekannüssen ist lecker. Leider sind Pekannüsse hierzu Lande recht unbekannt und dementsprechend schwer aufzutreiben. Das ist äußerst schade, denn ich kann mir keine delikatere Nuss vorstellen (Pinienkerne sind auch sehr lecker, aber die verwende ich weniger für Süßes). Im Internet wird man mit etwas Suchen übrigens fündig.

Rhabarber Crumble mit Pekannuss-Vanille-Eis

Vor einem Jahr: Rhabarber Streusel Tarte

Rhabarber Crumble mit Pekannuss-Vanille-Eis

Rhubarb Crumble with Pecan-Vanilla Ice Cream

This recipe moved quickly after it’s first baking into my classic repertoire. I’m now making it since years and every time when it’s rhubarb season this dish is the first to be made.

In this recipe rhubarb is likely to be loved by everyone. The scoop of ice cream is not mandatory, it’s a must, because the crumble tastes a lot of better with the ice cream. Probably because of the old game of hot and cold. Of course basically every kind of ice cream fits, but I prefer dairy ice cream to fruit ice cream here. Nut ice cream is a perfect accompaniment as well as vanilla ice cream. So I just combined the two of them.

rhubarb

Homemade vanilla ice cream just isn’t comparable to that buyable crap. I never never never liked vanilla ice cream. I never ever ate it. The last year I made it myself the first time in my life. Since then I know how delicious vanilla ice cream can be!

An ice cream containing pecans can’t be bad at all, because everything containing pecans is scrumptious. Unfortunately pecans aren’t very well known here in Germany and very hard to get. This is incredibly sad, because that nut is so delicious. But if you search the internet, you’ll find a few sources for them.

 Rhubarb Crumble with Pecan-Vanilla Ice Cream

One year ago: Rhubarb Streusel Tart

Orangettes: Post aus meiner KücheOrangettes

 Orangettes oder auch Orangetten werden Stäbchen aus kandierte Orangenschalen genannt, die mit Zartbitterschokolade überzogen werden.

Diese kleine Leckerei habe ich für die Aktion Post aus meiner Küche Mia geschickt. Sie schreibt auf dem Blog Küchenchaotin. Díe erste Leckereien-Verschickerei stand unter dem Motto „Schokolade“. Na wem da nichts einfällt?!

Irgendwie passten wir auch ganz gut zusammen. Sie hatte ein Chaos, weil bei ihr Strom und  Wasser ausfiel und bei mir wollte das was ich eigentlich machen wollte gar nicht funktionieren. Ich wollte Fudge machen und der wurde so gar nicht fest. Das Zeug steht noch im Kühlschrank und wird zu Eis verarbeitet werden. Kann man ja nicht einfach wegschmeißen.

Beim Transport ging es weiter. Hier im Süden kletterten die Temperaturen ja auf einmal in die Höhe, die leckeren Krokanttrüffel von Mia litten ziemlich darunter. Ich hab erst mal das ganze Paket bei Ankunft in den Kühlschrank verfrachtet.. Meine Ware war dafür größtenteils zerbrochen, als sie in Kiel ankam. Neben den Orangettes gingen nämlich noch Gewürzschokoladenlöffel mit auf die Reise, die für Trinkschoki gedacht war. Alle zerbrochen. Aber auch wenn alles etwas schief ging, schmeckt das Ergebnis doch immer noch genauso gut. Nein, eigentlich viel besser, denn es wurde mit Liebe gemacht und verschickt von uns.

Orangettes

Die Orangettes sind ein absolutes Highlight, auch wenn sie etwas Zeit benötigen. Davon muss man aber nicht viel Zeit investieren. Am längsten dauert am Ende das Schokolieren der Orangenstäbchen.

Die kandierte Orangenschale zergeht einem auf der Zunge, sie ist sehr cremig und doch erfrischend. Ein perfektes Paar mit der dunklen Schokolade. Überhaupt nicht trocken oder zäh, wie man das von Trockenobst kennt (welches wir beide nicht mögen). Ich habe die Orangetten zu 3/4 schokoliert, da man so noch ein Stück Orangenstäbchen anfassen und den Rest durch die Schokolade ziehen konnte. Das Stück ohne Schokolade wird leider nach kurzer Zeit trockenerer und härter als der Rest. Ich werde daher nächstes Mal die Stäbchen komplett mit Schokolade überziehen.

Die Orangettes sollte man auch recht schnell verbrauchen, denn aus einem mir unerfindlichen Grund fängt die Schokolade an zu schwitzen und nach einiger Zeit bröckelt dann auch die Schokolade ab. Man sieht es auf den Bildern, ich habe nämlich vergessen welche von dem verschickten Gut und dem Päckchen zu machen. Deswegen musste ich kurzfristig die Reste bemühen.

Diese Orangettes werden euer Leben verändern, sie sind ein Traum (und sehen in Wirklichkeit schöner aus, als auf meinen grauseligen Bildern)!

Orangettes

Vor einem Jahr: French Toast / Arme Ritter

Vor zwei Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

Orangettes are candied orange peels, which are coated with dark chocolate.

I sent this sweet treat to Mia from the blog Küchenchaotin. We were partners for the great project Post aus meiner Küche (mail from my kitchen), in which blogger (300 altogether) are sending treats from their kitchen to other blogger. The first round was announced under the theme „chocolate“. Who doesn’t wind up with an idea for chocolate treats?!

We quite fit together. Mia had a whole chaos in her apartment, as she was cut off from water and electricity and the original recipe I wanted to make for her, didn’t worked at all. I wanted to make fudge, which didn’t set a bit. The mixture waits in the fridge to become ice cream. Too good to just discard it.

The chaos went on on the transport. Here in the south temperatures climbed up on Saturday. The delicious brittle truffle from Mia suffered under the heat. As it arrived I popped it the fridge immediately, it was almost melting away. Therefore my treats were mostly broken, as they arrived in Kiel. Besides the Orangettes I also prepared some spiced chocolate spoons, which were meant for drinking chocolate. All broken. But although some things went awry, the results taste still delicious. No, they taste even better, because they were made with love and send from us.

Orangettes

The Orangettes are an definite highlight, although they take some time. But you don’t need invest a lot of time. It takes the most time to cover the candied orange sticks with chocolate.

The candied orange peels are melting in the mouth, they are creamy, but also refreshing. A perfect pair with the dark chocolate. Not dry in the slightest or chewy, as you know it from dried fruit (which we both don’t like). I covered the peels  three quarters in chocolate, so you can hold them on one end and soak the rest. But the piece without chocolate became dryer and harder after a short time. So next time I will coat the whole peels.

You should use up the Orangettes quite quickly, as the chocolate begins to sweat for an undefined reason, so the chocolate also begins to peel off after some time. You get an idea of it in the pictures, since I totally forgot to take some pictures of my treats and the parcel. For that reason I did have to make some pics of the rests.

These Orangettes will change your lives, they are a real dream (and are much more beautiful in real, than in my awful pictures)!

Orangettes

One year ago: French Toast

Two years ago: Rhubarb Streusel Cake

Markteinkauf 28.04.2012Market purchase 28.04.2012

Gestern hab ich es nicht mehr geschafft unseren Markteinkauf zu bloggen. Wir waren den ganzen Tag auf Achse, u.a. auch auf unserem Stück Acker, das wir diesen Frühling/Sommer/Herbst pflegen, bepflanzen, beernten. Mehr dazu in Kürze!

Markteinkauf

 

Vorzugsmilch vom Milchbauern aus Ludwigsburg (eine neue Entdeckung, die bald evaluiert wird), schönen roten Rhabarber, Tulpen, Lauch, Möhren, neue Kartoffeln, Sellerie, Zwiebeln, Eier, Käse, Petersilie.

Raw milk from a dairy farmer from Ludwigsburg (a new discovery, which I evaluate soon), beautiful red rhubarb, tulips, leek, carrots, onions, celeriac, eggs, new potatoes, cheese and parsley.

Market purchase

Cooking through La Tartine Gourmande by Béatrice Peltre: Erbsen-Fenchel-Suppe mit Shrimps und Wasabi-SahneCooking through La Tartine Gourmande by Béatrice Peltre: Fennel and green pea soup with wasabi-flavored whipped cream and sautéed shrimp

Ich bin so begeistert von dem Buch „La Tartine Gourmande“ von Béatrice Peltre (der gleichnamige Blog). Vor einigen Wochen schon habe ich mit dieser Begeisterung Ina von Butterfinger angesteckt. Als sie das Buch zum Geburtstag geschenkt bekam, beschlossen wir uns gemeinsam – wenn auch geografisch getrennt – durch das Buch zu kochen.

Alle 2 Wochen gibt es also jetzt jeden Freitag hier und bei Ina ein Resümee mit eigenem Bild von einem nachgekochtem Rezept aus besagtem Kochbuch. Die Rezepte geben wir natürlich nicht an (außer um Euch anhand eines deliziösen Beispiels einen Einblick in das tolle Buch zu geben), aber Béa möchte schließlich ihre Bücher auch verkaufen und das zu Recht.

Das wird ganz schön spannend, denn wann kocht man tatsächlich mal ein Kochbuch komplett durch?! Es gibt schließlich immer Rezepte, die einem nicht zusagen, obwohl man das Buch ganz toll findet.

Ich werde auch versuchen, die Rezepte so nah wie möglich am Original nachzukochen. So seht ihr wie sie wirklich sind.

Das Buch kann ich aber trotzdem schon jedem empfehlen. Ich habe schon viele Rezepte daraus gekocht und sie waren alle sehr lecker und haben auch immer funktioniert. Außerdem sind die Rezepte einfach mal anders, Béa hat sich wirklich Mühe gegeben etwas einzigartiges zu verfassen. Passend dazu auch die wunderschönen Bilder, die man auch von ihrem Blog kennt. Das Buch ist qualitativ hochwertig gebunden und erscheint in einem passenden Format.

Es gibt kaum Rezepte in denen Fleisch vorkommt, ein paar mehr mit Fisch. Viele vegetarische Rezepte, was uns sehr entgegenkommt und auch der süße Gaumen kommt nicht zu kurz. Alle Rezepte sind glutenfrei, lassen sich aber auch mit anderen Mehlen problemlos verwirklichen.

Erbsen-Fenchel-Suppe mit Shrimps und Wasabi-Sahne

Begonnen haben wir mit der Erbsen-Fenchel-Suppe mit Shrimps und Wasabi-Sahne (S.76).

Die Suppe ist sehr fein, da sie nach dem Pürieren noch durch ein Sieb gestrichen wird. Dieser Schritt ist essentiell für die Suppe, denn die Konsistenz ist einfach atemberaubend. Ich würde sie mit seidig beschreiben. Hinzu kommt diese geniale Farbe!

Der Erbsen und Fenchel Geschmack kommt heraus. Besonders gut fand ich den Einsatz von Szechuan-Pfeffer. Dieser wird leider viel zu selten eingesetzt und fristet in meiner Küche ein ziemliches Nischendasein. Er hebt den Geschmack der Suppe nochmal gewaltig, ohne zu sehr in den Vordergrund zu drängen.

Meine Wasabisahne schmeckte leider kaum nach Wasabi, das war aber meine Schuld. Ich habe einen Wasabiersatz aus dem Bioladen benutzt, denn was man sonst als Wasabi verkauft bekommt ist echt gruselig, wenn man auf die Zutatenliste schaut. Echter Wasabi ist ja kaum zu bekommen, ist für mich aber auch nicht wichtig. Ich hätte einfach mehr Pseudowasabi nehmen sollen.

Die Shrimps waren sehr lecker. Ich fand aber die Suppe so gut, dass sie die zusätzlichen Aromen der Sahne und der Shrimps nicht bräuchte. Für mich zusätzlicher Schnick-Schnack den man auch weglassen kann.

Zum Sattessen ist die Suppe aufgrund ihrer Konsistenz sowieso nicht geeignet. Die Menge reicht auch eher für 3 Personen als für 4 als Vorspeise.

Erbsen-Fenchel-Suppe mit Shrimps und Wasabi-Sahne

I’m so enthusiastic about the book „La Tartine Gourmande“ from Béatrice Peltre of the same-titled blog. Some weeks ago I already infected Ina from Butterfinger with my enthusiasm. As she got the book for her birthday, we decided to cook through the book – although geographically separated.

So every 2 weeks, every Friday we résumé about a cooked recipe from the book, and provide some own pictures of it. We won’t provide the recipes, because Béa wants to sell her cookbooks, too, of course (but we may make an exception to give you an insight in the book with a delicious recipe).

That will be really exciting. Because who’s really cooking through a whole cookbook?! I mean there are always recipes, which are not so appealing to you, although you love the book.

I will try to cook the recipe quite like the original says, so you can truly imagine how they work.

I can already recommend this book to anyone, since I’ve cooked quite a few recipes out of it. They were all tasty and worked like a charm. Moreover the recipes are just different, than what I know. Béa really made an effort to write something unique. Her pictures are corresponding, as you know them from her blog. The book is high-quality bound in a perfect format.

There are almost no recipes with meat in it, some more with fish. A lot of vegetarian ones, which I like. Your sweet tooth doesn’t go short either. All of the recipes are gluten-free, but can also be made with other flours without any problem.

Fennel and green pea soup with wasabi-flavored whipped cream and sautéed shrimp

We began with the Fennel and green pea soup with wasabi-flavored whipped cream and sautéed shrimp (p 76).

The soup is very thin, as it is passed through a fine sieve after puréeing it. This step is essential, because the texture is just stunning. I would like to describe it with silky. And the colour!

It really tastes like peas and fennel. What I really loved was the use of Sichuan pepper. Unfortunately this pepper is used much too less and ekes out a niche existence in my kitchen. The Sichuan pepper peps up the flavour of the soup tremendously without overshadowing it.

My wasabi whipped cream didn’t taste much of wasabi at all. But that was all my fault. I used a wasabi replacement from the whole foods store, because it’s quite creepy if you look on the ingredient list of so called wasabi sold in supermarkets. Real wasabi is hard to get, but that’s not important for me, anyway. I just should have taken more pseudo-wasabi, than I did.

The shrimp were delicious. But I liked the plain soup so very much, that I wouldn’t need the extra aroma of the cream and the shrimp. Additionally frills, that I would omit.

Anyway the soup isn’t made to eat one’s fill, because of its texture. Also the amount of soup is rather enough for 3 persons as a starter, than for 4.

 

Fennel and green pea soup with wasabi-flavored whipped cream and sautéed shrimp

Extrakte: Vanille, Zitrone, OrangeExtracts: Vanilla, Lemon, Orange

Heute gibt’s mal wieder eine selbstgemachte Zutat zum Backen und Kochen, aber vor allem zum Backen. Extrakte. In Deutschland kaum bekannt, in Amerika und Großbritannien allgegenwärtig und in vielen Geschmacksrichtungen in jeden Supermarkt zu erwerben. Wer viele englische Rezepte verwendet stößt häufig auf Vanilleextrakt. Und hin und wieder laufen einem auch andere Extrakte über den Weg. In Deutschland gibt es leider nur diese unsäglichen „Aromen“. Künstliche Aromen in kleinen Fläschchen. Bäh!

Ich habe bisher drei verschiedene Extrakte hergestellt: Vanille, Zitrone und Orange. Natürlich kann man diese Extrakte durch Vanilleschote, Zitronenschale und Orangenschale ersetzen. Aber wer hat denn das immer daheim? Und wenn man die Preise der Extrakte im Laden sieht, ist es eine weise Entscheidung diese selbst zu machen.

In den Extrakten ist das Aroma um ein vielfaches gebündelt und hat man sie erst mal angesetzt, reichen sie einem eine lange Zeit. Ok, man sollte eine Wartezeit von etwa 4 Wochen nach dem Ansetzen einplanen, der Alkohol muss die Aromen schließlich erst aus den Zutaten ziehen.

Vanille, Zitrone, Orange

Mit den fertigen Extrakten ist es eine wahre Freude zu arbeiten. Eis, Kuchen und Cremes werden jetzt viel aromatischer, denn man gibt einfach noch einen Schuss gebündeltes natürliches Aroma dazu.

Zur Herstellung benötigt ihr die gewünschte Zutat, die das Aroma geben soll, sowie hochprozentigen geschmacksneutralen Alkohol. Ich verwende dafür einen Korn, der 38 % vol. hat. Wenn ihr noch hochprozentigeres Zeug bekommt, dann verwendet einfach mal den, das Ergebnis soll um ein vielfaches besser sein! Achtet aber darauf, dass er immer noch geschmacksneutral ist. Der Alkohol nennt sich dann Primasprit oder Neutralalkohol. Leider habe ich das Zeugs bisher nicht in die Finger bekommen. Aber auch mit gewöhnlichem Alkohol bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Ich möchte noch weitere Sorten herstellen. Ein Teil hat sich schon als Ideen in meinem Kopf manifestiert. Minze? Nuss wäre toll, aber wie? Was würde Euch interessieren?

Vanille, Zitrone, Orange

Vor einem Jahr: Toastbrot

Vor zwei Jahren: Rhabarber-Streusel-Kuchen

 

Today I introduce you into the world of homemade extracts. In Germany they are almost not known. Everyone knows them in North America and Great Britain in a large range of flavours. They are used in a lot of recipes, especially in baking recipes.

So far I made three different flavours of extracts: vanilla, lemon and orange. Of course you can buy these or substitute them with vanilla beans, and zest of lemons or oranges. But buying is much more expensive and it’s easier just to have a bottle of extract at home, then to have fresh organic lemons or oranges at home. So it’s a wise decision to make it yourself.

Great thing is, that the extracts concentrate the aroma many times over. After bringing together the ingredients, you have to wait for 4 weeks for the alcohol to bring out the aroma. Then you have a bottle full of your desired flavour concentrated, which keeps a long time.

Vanilla, Lemon, Orange

It’s a real pleasure to work with the extracts. Ice cream, cakes and mousses are so aromatic, because of adding a splash of concentrated natural aroma.

For producing you only need your desired ingredient, which shall give the flavour, as well as high-proof neutral flavoured alcohol. I use plain schnapps with 38 % vol. If you get some even higher in alcohol content and still neutral in flavour use that one! The result should be even better I heard. But be sure, that it is neutral in flavour, because you want to taste the flavour of your ingredient like vanilla and not the schnapps. The alcohol with higher alcohol content is called rectified alcohol/spirit or neutral alcohol. Unfortuntely I didn’t got it here. Nevertheless I’m very satisfied with the result, just with the plain schnapps.

I want to produce some more varieties. Some ideas are already settled in my head. Mint? Nuts would be great, but how? What would you prefer?

Vanilla, Lemon, Orange

Vanille, Zitrone, Orange

One year ago: Toast Bread

Two years ago: Rhubarb Streusel Cake

Markteinkauf 21.04.2012Market purchase 21.04.2012

 

Markteinkauf

Frühlingsstrauß, Käse, Rote Bete, Kohlrabi, Rhabarber, Gurke, junger Spinat, Bärlauch, Dill, Orangen-Minze, Lauch, Fenchel, Eier, Sellerie, Grapefruits

 

Market purchase

Spring bouquet, cheese, red beets, kohlrabi, rhubarb, cucumber, young spinach, wild garlic, dill, orange mint, leek, fennel, eggs, celeriac, grapefruits

Orangen-Pasta mit Serrano-Schinken Orange Pasta with Prosciutto

Orangen-Pasta mit Serrano-Schinken

Nach dem gewaltigen Zuckerschock der letzten Tag gibt es jetzt wieder was Deftiges. Lecker leicht und frühlingshaft mit Orangenschale, -saft und feinem rohen Schinken.

Ich liebe Pastagerichte und dieses ist ungewöhnlich, aber saulecker! Zudem ist es mit wenigen Zutaten im Handumdrehen zubereitet. Ein ideales Gericht, wenn es mal schnell gehen muss oder man einfach keine Lust auf lange Kochabende hat.

Das Rezept hab ich von The Bitten Word, einer meiner Lieblingsblogs. Zach und Clay kochen aus den vielen Essenszeitschriften, die sich eben mit der Zeit ansammeln. Lecker und amüsant.

Orangen-Pasta mit Serrano-Schinken

Vor einem Jahr: Toastbrot

Orangen-Pasta mit Serrano-Schinken

 

Orange Pasta with Prosciutto

 After the huge sugar shock of the last days there is something hearty here again. Lovely deliciousness with orange zest and juice and prosciutto. A light and springlike meal.

I love pasta dishes and this one is a bit unuasual, but nevertheless totally scumptious. Also this dish is cooked in just a few minutes with only a few ingredients. A perfect quick family meal.

The recipe is from The Bitten Word, one of my favourite blogs. Zach and Clay are cooking from food magazines, that have accumulated over the years. Mouth-watering and amusing.

Orange Pasta with Prosciutto

One year ago: Toast

Orange Pasta with Prosciutto

Eierlikör CupcakesEggnog Cupcakes

Eierlikör Cupcakes

Zu Ostern gibt’s bei mir die ultimative Eierlikördröhnung: Eierlikör Cupcakes. Ich bin auf den Geschmack gekommen. Nein, nicht der Eierlikör, die Cupcakes. Nachdem ich die leichte Methode des Toppings mit Puddingcreme entdeckt habe, bin ich ganz begeistert von den kleinen Törtchen, denen ich vorher nie etwas abgewinnen konnte. Keine schweren Cupcakes auf diesem Blog! Versprochen! Auch diese Cupcakes überzeugen mit Leichtigkeit und Fluffigkeit.

Eierlikör Cupcakes

 Der Teig der Küchlein ist ein einfaches Eierlikörkuchenrezept, das in der gleichen Menge auch als Napfkuchen überzeugt (dann aber die Creme weglassen und länger backen). Die Creme besteht mal wieder aus Pudding, aber diesmal selbstgemachtem Eierlikörpudding. Ich habe keinerlei Pülverchen verwendet (Speisestärke zählt nicht). Man kann den Pudding natürlich auch einfach so essen. In diesen Cupcakes ist alles selbstgemacht, auch der Eierlikör nach diesem Rezept. Zusammengerührt ist das alles schnell. Und selbstgemacht schmeckt man eben!

Die Cupcakes sollten im Kühlschrank (oder im Freiluftkühlschrank, falls es bei euch kalt genug ist, aber nicht friert) aufbewahrt werden, aber unbedingt 10-15 Minuten vor dem Servieren herausgenommen werden. Nur dann entfalten sich die vielfältigen Eierliköraromen.

Eierlikör Cupcakes

Vor einem Jahr: Rhabarber Muffins

Eierlikör Cupcakes

 

eggnog cupcakes

For Easter I have the ultimate eggnog high: eggnog cupcakes. I got hooked on that. No, not the eggnog, the cupcakes. After discovering the light version of topping cupcakes with pudding cream, I’m delighted with them. My cupcakes will never be heavy! Promise! This cupcakes are also convincing with light- and fluffiness.

eggnog cupcakes ~ Eierlikör Cupcakes

The dough is a simple eggnog cake recipe, which works also great as a pound cake with the same amount of dough (just bake longer and skip the pudding cream). The topping is again made of pudding, but this time homemade eggnog pudding. I didn’t used any convenience product. And of course you can eat the pudding just right away, delicious! In this cupcakes everything is homemade, even the eggnog (with this recipe). Everything is whisked together fast and you will taste, that it’s homemade.

The cupcakes need to be cooled, but taken out of the fridge 10-15 minutes before serving for developing the manifold eggnog aroma.

eggnog cupcakes

One year ago: Rhubarb Muffins

eggnog cupcakes

Markteinkauf 07.04.2012Market purchase 07.04.2012

Ein ganzes Kaninchen, Kohlrabi, mehlige Kartoffeln, Bärlauch, rote Beete, Bio-Zitronen.  Die gefärbten Eier gabs beim Metzger geschenkt (der metzgerliche Einkauf ist hier aber ausgespart, denn der steht nicht auf dem Markt; die Eier hat der Osterhase wohl reingeschmuggelt).

Markteinkauf

A whole rabbit, red beets, organic lemons, wild garlic, russet potatoes, eggs and kohlrabi.

Market purchase

Selbstgemachter RicottaHomemade Ricotta

Selbstgemachter Ricotta

Heute gibt’s mal was ganz anderes hier. Ich habe mir nämlich vorgenommen hier nicht immer nur Süßkram zu bringen. Ist zwar auch schön, aber so ganz realistisch spiegelt das unsere Essensgewohnheiten nicht wieder. Auch wenn es stimmt, dass bei uns immer ein Kuchen oder Kekse in der Küche stehen, und ab und zu auch ein Dessert im Kühlschrank.

Kürzlich wollte ich Ravioli machen und für die Füllung brauchte man Ricotta. Ist heute nicht mehr so schwer zu bekommen, aber für eine Packung Ricotta extra zum Supermarkt zu gehen (der nicht gleich ums Eck ist) sehe ich nicht ein. Und für manche von Euch ist der Weg wahrscheinlich noch weiter, wenn ihr auf dem Land wohnt.

Selbstgemachter Ricotta

Ich dachte jedenfalls sofort daran den Ricotta selber zu machen, schließlich hatte ich das schon einmal gemacht und es war echt einfach. Wichtig dabei ist eigentlich nur ein Thermometer und natürlich etwas Zeit, bevor ihr den Ricotta verwendet, etwa 2 Stunden. Der Ricotta ist vergleichbar mit gekauftem, von Geschmack und Konsistenz her. Günstiger ist es übrigens auch.

Die Zutaten habe ich immer im Haus, einer spontanen Ricottaproduktion steht also nichts im Wege. Und Milch, Sahne und etwas Zitronensaft habt ihr wahrscheinlich auch meistens daheim, oder?

Selbstgemachter Ricotta

Vor einem Jahr: Rhabarber Muffins

Homemade Ricotta

Today I have something totally different for you. Namely I decided not just to bring always the sweet stuff here. It’s nice indeed, but doesn’t reflect fairly our eating habits. Although it’s true, that there is always a cake or some cookies in the kitchen, and from time to time some dessert in the fridge.

In any case I wanted to make some ravioli recently. For the filling I needed ricotta. Ricotta isn’t that hard to get in our days, anymore, but I’m refusing to go to the supermarket (which isn’t just around the corner) especially for that. And for some of you, the way is probably much further, as you are living in rural areas.

Homemade Ricotta

Immediately I thought of making my own ricotta. It was my second time I made it and it’s really easy. All you need is a thermometer and some time, of course. About 2 hours before you want to use the ricotta, The homemade ricotta is comparable with the store-bought, talking about texture and taste. Cheaper by the way, too.

I always have the ingredients at home, so there’s nothing in the way for a spontaneous ricotta production. Probably you also have whole milk, heavy cream and lemon juice at home most of the time, don’t you?

Homemade Ricotta

One year ago: Rhubarb Muffins

Donauwellen Cupcakes

Donauwellen Cupcakes

 

Meine ersten Cupcakes im Blog! Und ich sach mal so: es gibt keine, die würdiger wären. Ich hab zwar schon das ein oder andere mal davor nen Cupcake gebacken, aber der hat es hier immer nicht reingeschafft. Meistens kann ich mich auch nicht aufraffen, welche zu backen. Ich finde die sind einfach viel zu schwer mit ihrer Buttercreme. Aber einen Kuchen in Cupcakes umzuwandeln ist der Geniestreich. So ein Stück Donauwelle ist auch ein Brummer, da kommen die einem als Cupcake schon eher wie ein Snack vor.

Man bekommt so ein kleines Stück Donauwelle auf die Hand, das schmeckt wie das Original nur viel hübscher daherkommt. Ein Traum sag ich Euch!

Prima ist auch, dass die sich ein paar Tage lang frisch halten, weil sie sind ja rundherum verpackt: unten Papierförmchen, oben Schokoguss. Kühlschrank muss natürlich trotzdem sein, allein schon wegen der Konsistenz.

Donauwellen Cupcakes

Die Donauwellen Cupcakes waren auch ein Testlauf für eine Hochzeitsfeier. Haben sie mit Bravour bestanden. Da sie dann aber wahrscheinlich an einem Nachmittag verzehrt werden, lasse ich die Papierförmchen weg. Die muss man nämlich schon ein bisschen unter der Schokoglasur rausfitzeln.

Im übrigen finde ich, dass Puddingcreme die neue Buttercreme ist! Funktioniert, schmeckt besser und enthält (fast) keine Butter. Und wenn wie in dem Fall das Ganze mit einer knackigen Schokoglasur aus Zartbitterschoki getoppt wird, ist das auch nicht zu süß. Also weg mit den zuckersüßen, fettigen, schweren Cupcakes. Hier kommt die deutsche Version 2.0.

Ich habe jedenfalls schon weitere Cupcake Projekte im Kopf, die ich bald umsetzen werden.

Donauwellen Cupcakes

Vor einem Jahr: Hefekuchenkranz mit Nuss-Schoko-Meringue-Füllung

Donauwellen Cupcakes

Donauwellen Cupcakes

 

Donauwellen Cupcakes

 My first cupcakes on the blog! Hurray! First I have to explain to you, what „Donauwelle“ is. Donauwelle is a typical German cake, which consists of two layers of cake batter, one plain, the other browned with cocoa. On the cocoa cake batter sour cherries are spread. After baking the cake and cooling, a vanilla pudding cream is spread on the cake. Finally the cream is coated with dark chocolate. Heaven’s delight! So you can make a cake instead of these cupcakes, if you are doubling the ingredients you get a whole baking sheet.

But as a piece of Donauwelle cake is heavier than a cupcake and a cupcake looks much sweeter I tried those. And I have to say: they are the best cupcakes I’ve ever made. Ok, I admit it weren’t that many, but this one is definitely the right one to be the first one on the blog.

A really nice bonus, that they are single portions is, that they are really keeping well in the fridge for a few days. This comes from the fact, that the bottom is packed in muffin liners and the top is coated with chocolate. So every cupcake comes fresh out of the fridge.

Donauwellen Cupcakes

I made these as a test run for a wedding party and they passed with flying colours. But as they will be eaten then in one afternoon, I will bake them without cupcake liners, as it’s a bit of puzzle work to remove them from under the chocolate glaze.

As I’m not a fan of those heavy butter creams, loaded with sugar, I’m claiming the pudding cream as the new butter cream! It works great, tastes better and contains (almost) no butter. And if the cream is topped with dark chocolate, like in this case, it’s not to sweet either.  So no more sugar sweet, fat loaded, heavy cupcakes, here comes the german version 2.0.

In any case I have already more cupcake ideas in my mind, which I will bake soon.

Donauwellen Cupcakes

One year ago: Yeasted Meringue Coffee Cake

Donauwellen Cupcakes

 

Donauwellen Cupcakes

Markteinkauf 31.03.2012Market purchase 31.03.2012

Heute gabs: Weißwein (2x Riesling), Eier, Kartoffeln, Gurke, Rucola, Bärlauch, Champignons, Käse und Bio-Zitronen.

Irgendwie hat mich heute kein Gemüse so richtig angemacht. Zeit, dass es wieder sommerliches Obst und Gemüse gibt!

Ein schönes Wochenende Euch!

Übrigens morgen gibts hier Cupcakes, die ersten die der Blog je gesehen hat!

Markteinkauf

Today we bought: White wine (Riesling), eggs, potatoes, cheese, arugula, wild garlic, organic lemons, mushrooms and a cucumber.

Somehow almost no vegetable appealed to me. It’s time for summer vegetables and fruits!

Have a nice weekend!

BTW, tomorrow you will see the first cupcakes on the blog here! Stay tuned.

Market purchase