[:de]Lieblingswinteressen: Vegetarisches Paprikagulasch[:]

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Im Winter abwechslungsreiche Gerichte zu kochen finde ich mit zunehmender Winterzeit eine Herausforderung. Auch wenn Paprika kein Wintergemüse ist so sind Paprikas doch das ganze Jahr in einer akzeptablen Qualität erhältlich und ab und zu kaufe ich diese auch wenn sie nicht aus Deutschland kommen um dem ganzen Kohlgemüse zu entfliehen.

Das Paprikagulasch habe ich in Deutschland vegetarisch* entdeckt und habe es schon einige Male gekocht, da es einfach, schnell und sehr aromatisch ist. Als Beilage passt alles was schmeckt, ich habe schon Nudeln, Kartoffeln, Polenta und Klöße dazugemacht. Wer im Sommer von einer Paprikaschwemme im Garten betroffen ist (obwohl ich das noch nie gehört habe) kann dieses Gulasch sicherlich auch gut einmachen.

vegetarisches Paprikagulasch - vegetarian sweet pepper stew by Coconut & Vanilla

Vor zwei Jahren: Mein Hot Toddy

Vor drei Jahren: Chaigewürz

Vor fünf Jahren: Vanillesauce

Vor sechs Jahren: Wildfond

Vor sieben Jahren: Schottisches Shortbread

*wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon kauft verdiene ich dabei wieder eine kleine Provision, die ich in den Erhalt des Blogs stecke

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[:de]Essen aufbewahren, luftdicht, auslaufsicher und möglichst ohne Plastik mit Glasslock[:en]How to store food: airtight, leakproof and with the smallest amount of plastic[:]

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Wenn es möglich ist versuche ich auf Verpackung und vor allem auf Plastik zu verzichten.

Manche Probleme lassen sich aber wirklich einfach lösen. Zum Beispiel indem man etwas im Glas kauft anstatt in der Dose oder im Plastikbeutel. Dosen sind innen übrigens auch mit Kunststoff beschichtet (wobei das auch anderes gehen würde)!

Zum Mitnehmen von Essen auf die Arbeit und zum Einfrieren von Essen und selbstgemachter Eiscreme habe ich früher im Plastikboxen verwendet. Ich war damit auch immer zufrieden. Irgendwann habe ich Filme und Reportagen über Plastik geschaut und darüber gelesen. Und ich habe mich gefragt wie ich mein Essen aufbewahren kann ohne es jeden Tag in Plastik zu packen.

Gerade für Eiscreme ist das schon eine Herausforderung, man will ja das es luftdicht verpackt ist und nicht andere Gerüche aus der Umgebung annimmt. Das Essen, dass ich auf die Arbeit mitnehme, soll ebenso dicht verpackt sein,der größte Alptraum ist, wenn es unterwegs ausläuft.

Durch Zufall bin ich dann auf Glasslock gestoßen. Glasslock bietet viele verschiedene Größen und Formen von Glasbehältern an die man mit einem Plastikdeckel verschließt, der eine Gummidichtung enthält, die man auch entfernen kann. Dadurch ist der Glasbehälter dicht verschlossen und es läuft nichts aus. Super praktisch ist zudem, dass man die Formen einfrieren kann, in die Mikrowelle geben und sogar im Ofen erhitzen kann (nicht alle Serien)! Eingefrorenes Essen kann ich also mit in die Arbeit nehmen und dann dort in der Form warm machen.
Ich besitze inzwischen viele verschiedene Größen, alle rechteckig. So kann ich auch mal eine halbe Lasagne einfrieren und große Mengen Eiscreme.

Klar, der Deckel besteht immer noch aus Plastik, aber nur Glas oder nur Edelstahl hält eben nicht dicht. Da alle Produkte BPA-frei sind und mein Essen eh selten in Kontakt kommt mit dem Deckel, sehe ich das sehr gelassen.

Die Dosen sind sehr langlebig und stoßbeständig. Ich habe es bisher nicht geschafft auch nur eine Dose zu zerstören ;). Ein Deckel ist mir kaputtgegangen, als mir eine Dose aus dem Kühlschrank fiel (der auf Brusthöhe eingebaut ist), das Glas blieb komplett heil! Die Deckel kann man übrigens für 1 Euro pro Deckel bei Glasslock nachbestellen.

Von IKEA gibt es übrigens ein billiges Konkurrenzprodukt, das bei weitem nicht so stabil ist wie die Glasslock Sachen. Das Glas ist sehr viel dünner und die Deckel aus sehr billigem Plastik, so dass bereits ein Deckel kaputt gegangen ist, nur durch das Verschließen (ein „Flügel“, den man umklappt ist abgebrochen)! Dabei besitze ich die IKEA Dose kürzer und benutze sie nicht oft.

Das Gewicht der Dose stört mich übrigens nicht, wenn ich es zur Arbeit mitnehme.

Für kleinere Dinge wie mein Frühstück, die ich mit zur Arbeit nehme, benutze ich übrigens Weckgläser, Einmachgläser oder Mason Jars. Diese sind allerdings nicht so praktisch für Nudeln und Aufläufe ;).

Habt ihr schon über Alternativen zu Plastik nachgedacht? Ich empfehle euch die oben genannten Reportagen.
Wie bringt ihr eurer Essen zur Arbeit oder bewahrt eure Eiscreme auf?

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If it is possible I try to quit packaging, especially plastic. I am not religious about it, neither do I pass on everything.

But some problems can be easily solved. Instead buying food in a can or in plastic, buy it in jars. Cans are also coated with plastic on the inside (although there are alternatives!).

I used to use plastic boxes to take my lunch to work, freeze food and my homemade ice cream. I was happy with that. But then I watched some documentaries about plastic and read more about it. So I started to think how I can store my food without wrapping it in plastic every single day.

Especially for ice cream this is a challenge, as it shall be wrapped airtight to prevent freezing damage and taking on odours from other things in the freezer. My lunch for work should be also packed leakproof, because nothing is more annoying than spilled food in your bag.

By conincidence I found glasslock. Glasslock offers different sizes and geometries of glass containers, which are sealed with a plastic lid, that contains a silicon seal, which you can remove. Like that the containers is thightly sealed and nothing leaks. You can freeze the containers, microwave them and even heat them in the oven (not all of them, but some ranges)! So I can take frozen food to work and reheat it there in the container.
I own a lot of different sizes, all rectangular. I can freeze half a lasagne and large amounts of homemade ice cream.

Sure the lid is still made of plastic, but otherwise it would not be leakproof and airtight. But all of the lids are BPA-free and normally my food doesn’t make a lot of contact with the lid, anyway.

The containers are very sturdy and stable. I was not able to destroy one of them ;). One lid broke as a container fell from the fridge (which is build in on chest size), but the glass was still like new! However, the lids can be ordered for 1 Euro per lid from glasslock.

IKEA sells a similar product, which is a lot cheaper, but it is of very low quality. The glass is thinner and the lids are made of very cheap plastic. One lid already broke, just from clipping it (one „wing“ broke)! And I own those IKEA containers briefer and I do use them seldomly.

I have no problem with the weight of the contrainers, when I take them to work, in case you are wondering.

For smaller things, like my breakfast, which I take to work, I use weck jars, canning jars or mason jars. But they are not that handy when it comes to pasta or casseroles ;).

Did you already think about alternatives to plastic? How do you store your lunch or your homemade ice cream?

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[:de]Welcome to Thailand: Bangkok und (Street)food![:en]Welcome to Thailand: Bangkok and (Street)food![:]

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Hach, Bangkok. Ich habe dich diesmal richtig genossen!

Wir haben uns für ein Hotel in Chinatown entschieden, das Shanghai Mansion, das auch den typischen Stil dort wiederspiegelt. Sowohl in den Zimmern, als auch beim Frühstück. Ist etwas besonders, aber wir fanden es charmant.
Großes Frühstücksbuffet mit hauptsächlich warmen asiatischen Gerichten und American Breakfast, Eierstation, ansonsten Obst und etwas Toast. Der Service war überaus freundlich.
Bei der Ankunft gab es kalte, feuchte Tücher und Tee. Der Concierge war immer hilfsbereit und uns immer mit den Taxis geholfen. Die Bar am Eingang ist wirklich schön und bietet Abends nette Livemusik. Die Cocktails und Getränke sind leider nicht besonders und überteuert. Leider gibt es in der Gegend keine Bars.
Zur Metro sind es 10 Min., zum Pier 15-20 Min. (aber Boote fahren sowieso nur bis etwa 20h). Meistens ist es am besten ein Taxi zu nehmen (mit laufendem Taximeter!), das ist schnell und günstig (außer in der Rush Hour!).

Bangkok Chinatown

Das tolle war, dass wir Abends aus dem Hotel raus sind und sich rechts in der Hauptstraße (Yaowarat Road) und den Nebenstraßen ein riesiger Streetfood-Nachtmarkt öffnete. Der Streetfoodmarkt ist nicht nur riesig, sondern auch günstig und bietet eine riesige Auswahl an leckerstem Essen! Das Essen ist chinesisch beeinflusst, wir sind schließlich in Chinatown! Trotzdem lässt sich der thailändische Einfluss nicht verleugnen. So trifft man als erstes gleich auf wunderbar günstige und kalte frische Kokosnüsse und dahinter steht schon der Stand mit dem besten Mango-Sticky Rice, den wir gekostet haben!

Leider habe ich keinerlei Bilder vom tollen Streetfood Markt an der Yaowarat Road gemacht. Die Bilder sind aber alle in Bangkok entstanden.

Bangkok Chinatown Lotusblumen

An der nächsten Seitenstraße an der Ecke rechts befindet sich ein wunderbares Seafood „Restaurant“ T&K Seafood (Ecke Yaowarat Road/Phadung Dao Road). Hier könnt ihr den frischen Fang in der Auslage bewundern und euch schon mal von den Tellern auf den Nachbartischen inspirieren lassen. Unbedingt Krebse und Garnelen essen! Freitags und am Wochenende kann es hier richtig voll werden!
Kleiner Tipp: Im Gebäude gibt es ein paar Balkone auf denen man auch sitzen kann!

Weiter runter die Hauptstraße in einer Seitenstraße links gibt es ein „Restaurant“ mit Plastikstühlen und einem Grill davor (ich glaube es war die Yaowarat Road 23). Hier gibt es Grünschalmuscheln und hammermäßige Jakobsmuscheln mit einem asiatischen Dressing, beides vom Grill! Gleich die große Portion bestellen, geht weg wie nichts!

Anschließend holt ihr euch ein Eis! Es gibt auf dem Streetfoodmarkt ein oder zwei Wägelchen der gleichen „Marke“. Ich habe ihn am Donnerstag auf der Yaowarat Road gesehen, am Wochenende in einer Nebenstraße (Plaeng Nam Road oder Phadung Dao Road). Eine freundliche Frau hat mir köstlichstes black sticky rice ice cream verkauft! Es ist himmlisch! Es gibt aber noch andere vielversprechende Sorten, die ich leider nicht geschafft habe zu probieren.

Unser Meinung nach war das der besten Streetfood-Nachtmarkt! Allein deshalb lohnt es sich schon in Chinatown zu wohnen!

Bangkok Streetfood Bangkok Streetfood

Wir sind extra zur Sukhumvit Soi 38/55 gefahren, weil es dort angeblich den besten Streetfood-Nachtmarkt gibt und waren enttäuscht. In der Soi 55 war gar nichts und in der Soi 38 recht wenig. Das Essen hat uns nicht so angemacht und was wir dann ausgewählt haben war auch nicht besonders erwähnenswert.
Die Spießchen am Anfang der Soi 38 (rechts Seite) waren sehr lecker. Wirklich hervorragend war der Roti (hinter den Spießen, den Kokosnüssen und dem Mango Sticky Rice. Wir hatten den Roti mit Cashews und ich glaube Banane und es war der beste Roti der ganzen Reise (und wir haben so einige probiert!). Blättrig und dünn, ein Traum! Unbedingt bei der Herstellung zuschauen, total faszinierend!
Ich hatte zuvor gelesen, dass der Mango Sticky Rice hier der beste sein soll (mit Auszeichnung), aber wir fanden ihn nicht besonders und sind uns einig, dass er an unserem Stand in Chinatown um Längen besser ist.

Bangkok Streetfood

Ich hatte ein köstliches knuspriges Schwein mit einer so guten Sauce und Reis in der Nähe des Flower Markets, aber ich kann leider nicht sagen wo der Stand ist und es stand auch alles nur auf Thai dran ;). Unser Guide hatte uns dorthin gelotst während unserer Führung.

Bangkok Streetfood

Einen schönen Abend kann man im Asiatique – The Riverfront verbringen. Das sind viele Lagerhallen, die restauriert worden sind und am Chao Phraya liegen.
Hier kann man schöne Sachen shoppen, es gibt einen kleinen Streetfoodmarkt (auf jeden Fall Abends), außerdem ein Riesenrad, das heillos überteuert ist, aber einen schönen Blick über Bangkok bietet. Außerdem gibt es viele Restaurants in denen man international speisen kann.
Asiatique ist sehr schön gemacht und hat ein wunderbares Ambiente.
Ab Taksin Pier gibt es ein kostenloses Shuttleboot. Dorthin entweder mit dem Schnellboot (Touristenboot) oder mit der MRT.

Bangkok Asiatique Riverfront

Ein wunderbares Essen hatten wir im Mandarin Oriental im Sala Rim Naam. Reservieren sollte man unbedingt vorher und sich nach Möglichkeit einen Tisch in erster Reihe zum Wasser sichern. Das Restaurant liegt auf der anderen Seite des Mandarin Oriental und man überquert den Chao Phraya mit dem hoteleigenen Boot. Sehr nett!
Man sitzt wunderschön auf einer großen Terasse direkt am Fluss und wenn man Abends rechtzeitig da ist kann man den Sonnenuntergang genießen.

Bangkok Chao Praya Sala Rim Naan Mandarin Oriental

Ich empfehle die einzelnen Gerichte aus der Speisekarte auszuwählen, anstatt ein Menü zu nehmen. Das Menü fand ich etwas uninspiriert und es kamen mehrere Speisen gleichzeitig, das war nicht so schön. Ich hatte mir Vorspeise, Hauptspeise und Dessert ausgesucht und war mehr als glücklich mit den Speisen!
Übrigens gibt es kostenloses Trinkwasser, was uns aber erst angeboten wurde nachdem wir einige Flaschen teueres Mineralwasser konsumiert hatten. Das war nicht so in Ordnung, empfand ich aber als einzigen Mangel (ok und dass sie uns nicht ins Wlan lassen wollten, weil wir keine Hotelgäste sind!).
Ich fand das Essen und die Atmosphäre großartig und würde wieder dorthin gehen. Danke für den tollen Tipp von Dani von flowers on my plate!

Bangkok Chao Praya Sala Rim Naan Mandarin Oriental

Es gibt ja immer viele Skeptiker was Streetfood betrifft. Ich hatte gar keine Probleme und habe viel Streetfood gegessen! Ich esse auch den Salat auf dem Teller und das rohe Gemüse und das Obst (wenn es gut aussieht!). Ich trinke Fruchtshakes mit Eis. Aber ich kann auch nicht alles vertragen, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Trotzdem ist Streetfood für gewöhnlich sehr sicher, wenn man ein paar Regeln beachtet:

  1. Alles was frisch geschält ist, ist sicher.
  2. Saft ist bis Mittags sicher, weil die Presse nicht gereinigt wird (ansonsten ist es auch sicher). Wir hatten aber auch später keine Probleme.
  3. Fruchtshakes sind eigentlich kein Problem, da das Obst frisch geschält wird (sieht man ja vorher) und das Eis wird frisch eingekauft. Thais machen gerne Zuckersirup in den Fruchtshake, für uns ist das zu süß, einfach drauf achten und im Zweifelsfall sagen „no sugar“.
  4. Alles was heiß serviert wird ist sicher, also Suppe und alles was frisch vom Grill oder aus dem Wok kommt. Auch frisch Frittiertes ist okay (wenn es ranzig riecht, dann wisst ihr ja eh was zu tun ist).
  5. Einfach aufpassen, dass das Essen nicht schon länger in der heißen Sonne liegt.
  6. Viele Leute die dort essen? Das ist ein gutes Zeichen, so können die Lebensmittel schon nicht alt werden.

Bangkok Chili

Ich hatte große Freude an dem ganzen Streetfood und war dem thailändischen Essen erst in der letzten Woche überdrüssig als es keines mehr gab :D.

Mein ultimativer Tipp für Bangkok: Viel Zeit und lasst es ruhig angehen! Demnächst gebe ich euch noch ein paar mehr meiner ultimativen Tipps für Thailandreisen und ich nehme euch weiter in den Norden mit!

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Bangkok, I really enjoyed you this time!

We decided for a hotel in Chinatown, the Shanghai Mansion, which includes all the typical aspects of Chinatown in the rooms, as well as at the breakfast. It’s quite special, but we found it charming.
They had a large buffet which mostly warm asian dishes and american breakfast, as well as an egg station, fruit and a bit of toast. The service was very friendly everywhere.
At arrival we were provided with cold, damp towels and tea. The concierge was always helpful and helped us with the taxis when we needed one. The bar at the entrance is quite nice and they have good live music every night. Unfortunately the cocktails and drinks are totally overpriced and not worth the money. Also it’s the only bar nearby.
It’s 10 minutes to the metro and 15-20 minutes to the pier (but boats are operating only until around 8 pm). Mostly it’s best to take a cab (with taximeter!), it is so convenient and cheap (except in the rush hour!).

Bangkok Chinatown

The awesome thing was that when we entered the street from the hotel in the early evening a huge streetfood market was evolving right in front of our eyes (Yaowarat Road)! This streetfood market is not only huge it is also cheap and with a large variety of food! The food is influenced by the Chinese, because of course we are in Chinatown. But the thai influence cannot be neglected. So the first thing you see leaving the hotel is a stall with wonderful cold and fresh coconuts. Get one and just a few meters further you find the best mango sticky rice we tried!

Unfotunately I didn’t took any photos of the streetfood market on Yaowarat Road. But all photos were taken in Bangkok.

Bangkok Chinatown

On the next corner on the right you find a great seafood „restaurant“ T&K Seafood (corner Yaowarat Road/Phadung Dao Road). You can see the fresh catch on ice and get some inspiration what you want to eat on your neighbours plates. Eat crabs and some large prawns! On fridays and on weekends it can be very full!
Tip: You can also sit on the balconies!

Going further the main street you find in another street on the left a „restaurant“ with plastic stools and a grill before it (I believe it was Yaowarat Road 23). There you get New Zealand mussles and the most amazing scallops with an asian dressing, both from the grill! Order the large set, it doesn’t last long!

After that look out for a small wagon, looking a bit more professional (but really small). I saw it on Yaowarat Road on thursday and on the weekend in the side street near the hotel (Plaeng Nam Road or Phadung Dao Road) and the seafood restaurant. An adorable woman sells fingerlicking black sticky rice! It’s like heaven! But they also have other promising varieties, which I didn’t get the chance to try.

This is the best streetfood market in our opinion! That alone is the best reason to stay in Chinatown.

Bangkok Streetfood Bangkok Streetfood

I heard that on Sukhumvit Soi 38/55 is the best streetfood night market, so we intentionally took the metro to get there. We were very disappointed. There was nothing in soi 55 and in soi 38 quite little. We were not appealed by the food offered and what we chose wasn’t worth to mention.
I liked the skewers at the beginning of soi 38 (right side), which were very good. Really amazing was the roti with cashews and I think banana (?), which was the best roti of the whole journey (and we sampled a few!)! Flaky and thin, a dream come true! By all means watch her making the roti, it’s amazing!
I read beforehand that you get the best mango sticky rice here (next to the roti stall), but we didn’t liked it that much and agree that the one in Chinatown is way bettter!

Bangkok Streetfood

I had a delicious crispy and tender pork in a very good sauce and rice near the flower market, but unfortunately I can’t tell you where exactly it is and everything was only stated in thai ;). Our guide guided us there on one day.

Bangkok Streetfood

We had a nice evening at Asiatique – the Riverfront. A bunch of old warehouses, situated near the river Chao Phraya have been recently renovated and now provide a nice shopping experience, a big wheel, which is very expensive, but provides a nice view over Bangkok and a streetfood market (in the evening at least). Also they have a lot of nice restaurants where you can eat internationally.
Asiatique is made very beautiful and has a wonderful atmosphere.
They offer free shuttle boats from Taksin pier. You can get to Taksin by fast boat (tourist boat) or MRT, easily or you take a cab.

Bangkok Asiatique Riverfront

We enjoyed a very good dinner at the Mandarin Oriental restaurant Sala Rim Naam. You should make a reservation to make sure you get a table in the first row to the river. The restaurant is located on the other side of the river and you cross the Chao Phraya with the hotel owned boats. Very cool!
Then you sit quietly on a large terrace directly at the river and when you arrive early enough you can enjoy a beautiful sunset!

Bangkok Chao Praya Sala Rim Naan Mandarin Oriental

I recommend to choose the dishes seperately instead of choosing a set menu. The set menu was a bit uninspired and some dishes came together, which was just too much. I was very happy with my seperately chosen appetizer, main dish and dessert!
The only thing we didn’t enjoy was that they first offered us their free drinking water after we spend a lot of money on expensive drinking water! But this was the only deficit (ok, and that they didn’t let us use their Wireless, because we weren’t staying at their hotel!). I loved the food and the atmosphere and I would definitely go there again! Thanks to Dani of flowers on my plate for the tipp!

Bangkok Chao Praya Sala Rim Naan Mandarin Oriental

I know there a lot of people being sceptical about streetfood. I didn’t had any problems and ate a lot of streetfood! Also eat all the salad and the raw vegetables and fruits (if it does look good!). I drink fruit shakes with ice. But I also cannot tolerate everything, which I know from experience (have been to Asia before!). Nevertheless streetfood is mostly very safe, if you look for some rules:

  1. Freshly peeled fruits are safe.
  2. Juice is safe until lunch, because they do not clean the juicer (if otherwise, you are safe). But we also didn’t had any problems later.
  3. Fruits for shakes are normally prepared freshly (but you see that in advance) and they buy the ice fresh, too. Thais like to put extra sugar syrup in the shakes, if you don’t like that just say „no sugar“.
  4. Everything served hot is safe, like soup, grilled food or from the wok. Also fresh deep-fried food is okay (if it smells rancid you know what to do!).
  5. Pay attention that the food is lying around in the sun for a long time already.
  6. A lot of people are there to eat? Sounds like a good sign! So food cannot get old there.

Bangkok Chili

 I loved all the streetfood and I wasn’t bored with thai food until the last week when there was no streetfood available :D.

My best tip for Bangkok: a lot of time and keep it slow! Soon I will give you more of my best tips for traveling in Thailand and I take you further in the north!

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Gutes Essen – Lebensmittel selber machen von Stiftung WarentestGutes Essen – Lebensmittel selber machen by Stiftung Warentest

Das perfekte Buch für meine Küche und diesen Blog! Schließlich ist es doch mein großer Wunsch und mein stetes Bestreben so viel wie möglich selbst herzustellen. Gutes Essen – Lebensmittel selber machen* von der Stiftung Warentest schlägt genau in diese Kerbe.

Bettina Snowdon und Martina Lagoda geben nicht nur eine vielzahl an Rezepten an die Hand. Das Buch weist auch viel Inhalt in Form von Grundkenntnissen auf. So erfährt man mehr über die Herstellung von Grundnahrungsmitteln wie Joghurt, Käse und Wurst und worauf penibelst zu achten ist bei der Herstellung (Hygiene!) und was zu Hause möglich ist und was eher nicht.

Dabei lassen sie sich aber nicht von Kleinigkeiten wie z.B. dem Räuchern abhalten. Ich habe nun (leider) keinen Räucherofen zu Hause, trotzdem kann man vieles aus diesem Buch lernen und nachkochen.

Zuerst beginnt jedes Kapitel mit einer ausführlichen Rezepteinführung für die Basis der Produkte des Kapitels, z.B. Sauermilchprodukte, Molkenerzeugnisse oder Joghurt. Danach folgen dann „Spezial“rezepte wie Dickmilch, Sahnejoghurt oder Ricotta in kürzerer Form. Die Rezepte erläutern genau die wichtigen Punkte für das Lebensmittel. Glücklicherweise wird hier auf Qualität anstatt auf Textquantität gesetzt. Nichts nervt mehr als sinnloses bla bla in Kochbüchern. Kurz und prägnant muss es sein!

Gutes Essen - Lebensmittel selber machen von Stiftung Warentest

Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt und hält sich nicht mit Sinnlosigkeiten und Basics wie z.B. dem Marmelade einkochen auf. Endlich! Das Buch unterteilt sich in Getreide (Brot, Teigwaren, Seitan), Milch (Sauermilchprodukte, Käse), Soja, Wurst, Fisch und Essig.

Meine Leidenschaft für das Käsen ist sofort wieder entflammt, als ich das Buch durchblätterte. Bereits vor einigen Jahren wollte ich mich dem Thema zuwenden, es fehlte mir aber die passende Literatur. Also bestelle ich bei der Apotheke Lab und krame meine Käseform wieder heraus. Zuerst versuche ich mich aber an allerlei Zubereitungen ohne Lab.

Ich mache Paneer, Dickmilch und nehme einen Fehlschlag beim Ricotta hin. Paneer und Dickmilch begeistern sofort und die Dickmilch weckt Kindheitserinnerungen.

Außerdem bestelle ich Nigari und kaufe Sojabohnen um Tofu selbstzumachen. Der erste Versuch wird nicht ganz wie erwartet, was daran liegt, dass ich die Mengenangaben für das Nigari nicht weiß und einfach drauflos koche. Die Sojamilch gerinnt zu schnell. Für das nächste Mal habe ich aber inzwischen die Mengenangaben herausgefunden und freue mich auf den nächsten Versuch. 

Als nächstes möchte ich mich an einem Weichkäse versuchen. Da dies aber noch eine Weile dauert bis dieser fertig ist (wegen der Reifung), gebe ich die Rezension heute schon frei ;). Das Buch ist nämlich ein Knaller! Dafür werde ich Euch demnächst mit dem Rezept für den Paneer versorgen!

Ich freue mich schon auf viele weitere Experimente und vor allem auf das Wursten. Ich habe mir schon mal einen Räucherofen herausgesucht, denke aber das bleibt vorerst ein kleiner Traum ;).

Lasst Euch nicht vom Titelbild abschrecken, das etwas altbacken aussieht. Die Bilder im Buch sind zeitgemäß und schlicht.

Alle die gerne mehr Produkte selber herstellen wollen, weil es Spaß macht, weil man weiß was im Produkt ist oder weil man einfach keinen Zugang zu manchen Produkten in der Region hat, dem empfehle ich ganz dicke dieses tolle Buch!

Bettina Snowdon und Martin Lagoda haben mit Gutes Essen – Lebensmittel selber machen* ein Juwel der Selbermacher geschrieben, das mich durchweg begeistert! Ich vergebe 5 von 5 Punkten!

 

*Werbung, Affiliatelink (sprich, wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon kauft verdiene ich dabei wieder eine kleine Provision, die ich in den Erhalt des Blogs stecke)

The perfect book for my me and my blog! In the end it’s my greatest wish and my everyday attempt to make the most of my food at home. Gutes Essen – Lebensmittel selber machen* by Stiftung Warentest (book is only available in German) is providing exactly the right recipes for this purpose.

Bettina Snowdon and Martina Lagoda not only provide a lot of recpes, but also basic knowledge about making basic food like yogurt, cheese and sausage at home and giving information about the most important things for producing (hygiene!) and what you can do at home and what not so much.

They don’t even stop when it comes to smoking. Unfortunately I don’t own a small smoking oven at home, but nevertheless you can make a lot recipes without smoking.

Every chapter starts with a detailed recipe introduction for the basis of the products of each chapter, like sour milk products, whey products or yogurt. After that the stripped-down recipes are attached, for example for soured milk, cream yogurt or ricotta. The recipes are discussing the most important pain points for this product. Fortunately Stiftung Warentest prefers quality instead of text quantity. I hate it when there is too much pointless bla bla in cookbooks. Short and concisely is best!

Gutes Essen - Lebensmittel selber machen von Stiftung Warentest

The book is divided into six chapters and cooking jam is none of them. Yay, finally! The book is divided into grains (bread, pasta, seitan), milk (sour milk products, cheese), soy, sausages, fish and vinegar.

My passion for making cheese is set on fire again as I browse through the book. Some years ago I also wanted to start making cheese, but the right books were missing. I instantly ordered rennet at the pharmacy and searched for my cheese mould. But first I tried some recipes without rennet.

I made paneer, soured milk and tried the ricotta, which failed. The paneer and the soured milk are awesome and the soured milk revokes childhood memories.

I also ordered nigari and bought soy beans to make tofu. The first attempt didn’t work out well. I expected this almost, since I didn’t know how much nigari to use. Apparently I used too much and the milk curdles to early. In the meantime I found out the right amount for nigari and I’m looking forward to the next attempt!

The next experiment will be a soft cheese. As this will take some time (because of the maturing), I will already present you this book today! Because I love this book so much! On the other hand I will share the recipe for the paneer with you, so stay tuned!

I’m very much looking forward to many experiments and especially making sausages! I already picked out a small smoking oven, but this will stay a dream for some time nonetheless ;).

Don’t get put off because of the cover picture, which looks a bit old school. The photos in the book are modern, but timeless and sober.

I recommend this book to everyone who likes to make basics at home, because it is fun, because you know what ingredients are in the food or because some special products are just not available where you are living!

Bettina Snowdon and Martin Lagoda wrote a gem! Gutes Essen – Lebensmittel selber machen*is perfect for DIY people and fills me with enthusiasm every time! 5 of 5 points!

 

* Amazon affiliate link (If you buy something after clicking on this link on amazon, I earn a small amount of money, which I reinvest in this blog. Thank you!)

Meine Tipps für’s Elsass und den Lebensmitteleinkauf in FrankreichMy tips for Alsace and Shopping for Groceries in France

Ich mag das Elsass sehr gerne. Es hat eine tolle Landschaft und es gibt viel zu sehen. Außerdem ist der Wein genau nach meinem Geschmack! Der Norden ist allerdings mehr eine Biergegend (um Straßbourg), bei Colmar ist dann wieder Wein angesagt. Es empfiehlt sich also sich im Süden an einen schönen Fleck zu setzen und ein Gläschen Crèmant zu trinken. In Straßbourg greift man zu einem lokalen Bier oder einem Panaché (ein Radler). Übrigens ist es gut zu wissen, dass man überall einfach ein „eau“ bestellen kann, sprich Leitungswasser das nichts kostet. Da schmeckt der Wein doch gleich besser ;).

 Störche Elsass

Straßbourg

Ein Hotel kann ich in Straßbourg nicht empfehlen. Allerdings hat Julia von German Abendbrot eine Empfehlung, der wir gefolgt wären, wenn sie nicht schon ausgebucht gewesen wäre. Von außen sah die Unterkunft sehr nett aus und auch die Lage ist top! Vom Ibis kann ich nur abraten. Bitte lasst die Finger davon auch wenn es zentral ist (in unserem Fall Ibis Petit France, aber ich glaube die nehmen sich nichts). Hellhörig, laut (innen und außen) und sehr klein und stickig.

La Cloche à Fromage: 27, Rue de Tonneliers, Straßbourg

Für ein Abendessen empfehle ich Euch ganz klar die la Cloche à Fromage! Das ist ein Käserestaurant (auf der gegenüberliegenden Seite ist das Käsegeschäft) und es gibt dort nur Gerichte mit Käse. Man sollte hier zum Käsefondue greifen, das ist exzellent! Es gibt verschiedene Sorten von Käsefondue mit Roquefort, Münster, Ziegenkäse etc. Sehr sehr gut! Und zu zweit kann man zwei verschiedene bestellen! Man kann auch Raclette bestellen, aber ich bin kein Freund davon und es ist sehr mächtig! Dazu gibt es eine lustige Prozedur, die man sich aber schon an den anderen Tischen anschauen kann. Sehr cool ist auch die „größte Käseglocke der Welt“! Wer mag kann also auch einen Käseteller genießen, mit Käsesorten die man sich selbst aussuchen darf.

Das Ambiente und der Service ist freundlich und nett. Es gibt auch viele Gruppen (auch kleinere Reisegruppen) dort, aber die findet man in Straßbourg fast überall, da muss man durch ;).

Art Café: 1, place Hans Jean Arp, Straßbourg

Auf einer „Dachterrasse“ des Kunstmuseums gibt es ein nettes Resataurant mit leichter Küche (eine Seltenheit dort) und einem schönen Blick über Straßbourg. Sie bezeichnen sich selbst als schönste Dachterrasse Straßbourgs, was wir belächelt haben, aber wahrscheinlich ist es einfach die einzige in Straßbourg! Mit schöner Szenerie beim Essen haben es die Franzosen nicht unbedingt, da wird auch gerne an der vielbefahrenen Straße gegessen… Der Service ist hier übrigens nett, aber langsam und unaufmerksam. Im Zweifelsfall zum Zahlen hineingehen.

Au Petit Bois Vert: 2 Quai de la Bruche, Straßbourg

Am Fluss gibt es ein paar nette Bistros und Restaurants. Im Au Petit Bois Vert haben wir nur etwas getrunken, aber auch das Essen und besonders der Nachtisch sahen sehr gut aus!

Salon de Thé Grand Rue: 80, Grand Rue, Straßbourg

Hier kann man sich ein nettes Frühstück genehmigen mit sehr leckerer selbstgemachter Marmelade. Der Laden hat hinten an einem Platz noch mehr Tische, die hübscher gelegen sind.

 

Ansonsten ist Straßbourg sehr touristisch Ich finde es nicht so einfach ein gutes Restaurant zu finden, wenn man nicht so viel Fleisch und Wurst essen möchte. Zum Shoppen ist es sehr gut geeignet, da es sehr viele Läden gibt. Ab Ende Juni ist auch immer Schlussverkauf und in Frankreich wird noch wirklich viel reduziert und man findet richtig tolle Schnäppchen! In Straßbourg muss man aber viel Geduld haben, denn es ist einiges los!

Es gibt auch viele kleine Lebensmittelläden, allerdings lag Straßbourg am Anfang unserer Reise und deshalb habe ich hier keine Lebensmittel gekauft. Matze hat aber auf seinem Blog eine tolle Sammlung erstellt.

 Elsass

Auf dem Weg nach Colmar befinden sich nun viele gute Stellen um anzuhalten. Ich stelle euch vier vor: ein Öko-Winzer, ein nettes Städtchen mit guter Patisserie und einem Hauch von Öko, eine spektakuläre Burg, sowie tolles Essen in wunderbarem Ambiente!

Domaine Vincent Stoeffler: 1, rue des Lièvres, Barr

Ein Besuch im Elsass sollte auch dazu da sein Wein zu kaufen und zwar nicht zu knapp ;)! Nun ist die Auswahl nicht gerade klein und man fühlt sich schnell verloren angesichts der großen Masse an Winzern. Natürlich kann man auch wirklich guten Wein im Supermarkt kaufen, doch ist das ja immer russisches Roulette. Man weiß nie was man bekommt und ob es gut ist. Und die Auswahl im Supermarkt ist sehr groß, wie will man denn unter 20 Pinot Gris den Richtigen auswählen?

Sabine empfahl mir Vincent Stoeffler, einen Ökowinzer. Wir hatte eine schöne private Weinprobe ohne Voranmeldung. Dabei wurde uns viel zu den Weinen erzählt und das sogar auf deutsch! Der Wein ist der Hammer, ebenso wie der Crèmant, den wir auch probieren durften! Ich bin sehr begeistert und kann das Weingut uneingeschränkt weiterempfehlen. Nächstes Mal muss ich dort übernachten, damit ich mehr Wein probieren kann ;).

 

Sélestat liegt auf halber Strecke zwischen Straßbourg und Colmar und erscheint beim Einfahren ganz schön groß. Die Innenstadt ist aber überschaubar und lässt sich in kurzer Zeit erlaufen. So findet man beim Gässchen erkunden ein Bio-Bistro und ein kleines Lädchen mit Delikatessen. Hier und bei der örtlichen Apotheke/Drogerie? wird mit Bio-Lebensmitteln und Öko-Kosmetik geworben. Das war für mich in Frankreich bisher einzigartig. Ein lustiger Zufall?

Sélestat ist ruhig und beschaulich und überhaupt nicht überlaufen mit Touristen. Das ist entspannend nach Straßbourg. In der Fußgängerzone der Rue de Clefs ist die Patisserie und Confiserie Kamm, hier kann man ein leckeres Törtchen genießen.

 

Auberge Frankenbourg: 13, Rue de Général de Gaulle, La Vancelle

In den Bergen bei Sélestat befindet sich die Auberge Frankenbourg. Hier sollte man für eine Nacht einkehren und sich einen Platz im Restaurant reservieren (die besten Plätze sind am Ende an der großen Fensterfront). Das Restaurant ist mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und bietet exquisite Küche. Experimentell ohne zu abgehoben zu sein. Nichts für jeden Tag, aber eine besondere Freude im Urlaub.

Trotzdem muss man hier (und das passiert einem häufiger in Frankreich) kein Vermögen hinlegen. Die Preise sind vollkommen in Ordnung und man kann sich das mal leisten. Der Service ist sehr gut und total freundlich. Zudem gibt es immer jemand der deutsch spricht und einem so auch mal die Gerichte übersetzt, denn das ist dann doch etwas schwierig zu verstehen. Es freut einen dann auch, wenn man wiedererkannt wird, wenn man nach einem Jahr nochmal kommt. Oder war’s nur Zufall? Da die ausgewählten Weine zu den jeweiligen Menüs wirklich großartig und passend sind empfehle ich auf jeden Fall die Weinbegleitung! Deshalb ist auch die Übernachtung sinnvoll ;). Ich hatte hier einen wirklich genialen Pinot Gris!

 Frankenbourg

Das Frühstück morgens ist vernachlässigbar. Man ist sowieso noch voll vom Abend davor und was ich gesehen habe hat mich nicht vom Hocker gehauen. Für französische Verhältnisse sicher gut, aber als Deutscher ist man doch schon sehr frühstücksverwöhnt und ich erwarte da auch einiges. Ansonsten kann ich mir auch einfach beim Bäcker ein Teilchen holen und spare mir das Geld.

Haut Königsburg: Orschwiller

 Haut Königsburg

Die Haut Königsburg ist eine sehenswerte monumentale Burg! Die Burg ist schon über 900 Jahre alt und wurde 1901-1908 von den Deutschen wieder rekonstruiert und aufgebaut. Die Geschichte der Burg durch die Jahrhunderte ist äußerst interessant und der faszinierende Wiederaufbau wurde damals mit Fotografien belegt. Das alles kann man sich in einer Ausstellung in der Haut Königsburg anschauen. Der Ausblick ins Elsass ist natürlich auch atemberaubend schön! Auf alle Fälle einen Besuch wert!

 Haut Königsburg

Wer mag kann von Colmar aus zur „Marmeladentante“ Christine Ferber fahren und auf dem Weg noch ins Staub Outlet gehen. Allerdings ist beides nicht wirklich nötig. Der vollständigkeithalber möchte ich es Euch aber vorstellen.

Maison Ferber: 18, rue des Trois Epis, Niedermohrschwihr (außen steht nicht Maison Ferber dran und es sieht aus wie ein Gemischtwarenladen)

 Christine Ferber

Christine Ferber stellt hausgemachte Marmelade auf einem Dorf bei Colmar her. Sie hat auch schon einiges an Kochbüchern geschrieben. Ich besitze selbst Die Marmeladen-Bibel. Nun sind die Marmeladen wirklich sehr teuer (um die 7 Euro für ein kleines Gläschen) und mich haben sie nicht vom Hocker gerissen. Da bekomme ich in Deutschland wirklich besseres für kleineres Geld. Der Laden ist sehr klein und es steht auch nicht groß „Confitures“ drauf, man läuft da schon gerne dran vorbei. Im Endeffekt ist es aber der Einzige der offen hat ;).

Staub Outlet: 2 rue St Gilles, Turckheim

Das Staub Outlet hat einiges von Staub und einiges ist auch wirklich günstig. Leider finde ich die Farben doch sehr langweilig. Wenn man hier keine Ansprüche hat und noch nach einem Bräter sucht wird man hier eventuell fündig (die Auswahl an Brätern und Töpfen ist groß, die Preisunterschiede aber auch!). Ich habe mich für 2 Auflaufformen und eine große Keramiktarteform entschieden und habe dafür weniger als 40 Euro bezahlt. Das war ein Schnäppchen. Wer allerdings schon fast alles hat, braucht hier auch nicht mehr hin.

Colmar:

In Colmar haben wir uns treiben lassen. Man sitzt am schönsten an dem kleinen Kanal.

 Colmar

Le Koifhus: 2, place de l’Ancienne Douane

Weil es uns am Kanal so gut gefiel und auch das Essen (Flammkuchen!) und der Wein/Crèmant sehr gut war sind wir meistens ins Koifhus gegangen. Am schönsten sitzt man draußen, innen ist es auch gemütlich, aber meistens auch laut.

 Colmar

Unser Hotel in Colmar war in Ordnung, auch ruhig und sauber. Aber empfehlen würde ich es jetzt nicht unbedingt, da fehlt mir doch was. Sandy von Confiture de Vivre hat aber einen Tipp!

Avenue d’Alsace: 41, Grand Rue

In diesem kleinen süßen Lädchen gibt es wunderschöne Textilwaren, die selbstgenäht sind von der Besitzerin. Ich habe mir dort ein niedliches Täschchen und ein Geschirrtuch gekauft. Außerdem hat sie auch ein paar hübsche handgemachte Keramikwaren, eine Schale musste also auch noch mit. Die Waren fallen aus dem sonstigen Sortiment in Colmar aus dem Rahmen, denn hier findet man wirklich schöne Sachen, die außergewöhnlich sind und keinen Kitsch.

 Avenue d'Alsace in Colmar

Im Norden von Colmar, an der Autobahn Richtung Straßbourg gibt es einen großen, gut ausgestatteten und schönen Cora Supermarkt, falls ihr von dort zurückfahrt und noch ein paar Sachen besorgen möchtet.

Übrigens hat Matze einen sehr informativen Beitrag über französische Supermärkte geschrieben, den ihr Euch vor einem Frankreichbesuch unbedingt durchlesen solltet! Meiner Erfahrung nach ist der Cora wirklich gut (sauber, gute und große Auswahl). Schlecht fand ich hingegen Carrefour (ungepflegt, schlechte Auswahl und die frischen Lebensmittel sahen auch nicht gut aus). Bringt auch Zeit für die Kasse mit! Auch wenn nichts los ist, dauert es ewig und wenn viel los ist dauert es eine Ewigkeit. Die Kassiererinnen sind nicht so flott wie bei uns und da wird auch beim größten Betrieb noch rumgedödelt und geschnackt bis der Arzt kommt. Ruhig Blut!

Man bekommt im gut sortierten Supermarkt in Frankreich natürlich alles! Mein Tipp: Butterkekse mit Haselnussschokolade (oder weißer Schokolade, aber mein Favorit ist Nuss, der Hammer!), Butter mit Salz aus der Guerande, günstigen Cidre aus der Bretagne, offener Twiningstee in hübschen Dosen (ja nicht aus Frankreich, aber trotzdem toll 😉 ). Interessant können auch die Marmeladeecke sein und wer gerne die belgischen Speculooskekse mag, bekommt nicht nur die, sondern auch die Kekse als Brotaufstrich! Wer es nicht zum Weinhändler/Winzer schafft, der kann auch guten Wein im Supermarkt kaufen. Ich habe hier bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Im Elsass kann man natürlich auch regionales Bier kaufen. Beim Obst und Gemüse vorbeischauen: hier kann man runde Zucchini, bunte Tomaten und Ochsenherztomaten zu Sonderpreisen erwerben. Viele Supermärkte haben auch eine Regionaltheke (wie bei uns), was auch interessant sein kann.

 Markthalle Käse

Bei Käse sollte man auf jeden Fall die Markthalle oder ein ausgewiesenes Käsefachgeschäft aufsuchen! Es gibt auch Supermärkte mit großen Theken, aber hier fehlt der Flair und kleine Käsehandlungen veredeln auch den Käse selbst.

Ebenso sollte man die Augen nach einer Bäckerei aufhalten, die noch selber bäckt! Das ist nicht so einfach, denn die Ketten gibt es in Frankreich genauso wie bei uns und das aufbacken wird genauso schön verschleiert. „Artisan Boulangerie“ heißt z.B. nicht unbedingt, dass hier noch selbst gebacken wird. Ketten fallen ja schon auf, weil man sie in jedem Ort sieht. Ansonsten in den Laden schauen und auf sein Bauchgefühl hören. Hat man einen Laden gefunden, kann man sich einfach das ganze Sortiment einpacken lassen ;). Diverse Baguettes, pain d’epi, Croissants, Pain au chocolat nehme ich immer mit! Gerne auch mehr und dann friere ich die Sachen ein. Vor dem Verzehr auftauen lassen und evtl nochmal kurz (!) aufbacken, dann schmeckt’s wie frisch gekauft.

Wer auf Eclairs, Tartelettes und Törtchen steht sollte eine Patisserie aufsuchen. Hier kann es große Unterschiede geben. Manche arbeiten mehr natürlich, bei den anderen gehts eher bunt zu. Ich hatte auch das Gefühl, das ist von Stadt zu Stadt (oder Region) unterschiedlich. Auch hier bekommt man Croissants und Pain au chocolat.

Markthallen sind natürlich immer gut zum Einkaufen und auch manchmal für ein kleines Frühstück.

 Markthalle Gewürze

Vielen Dank an Sabine von Bonjour Alsace  und Matze von Chez Matze für ihre super Tipps!

I love alsace! It offers a great landscape and a lot to see. Also the wine is just my taste! The north around Straßbourg is more a beer area, near Colmar it’s again wine. I recommend to take a seat at a nice spot and sip a glass of Crèmant. In Straßbourg you’ll order a beer from a local brewery or a Panaché (beer and lemonade). It‘ good to know, by the way, that you can always order some „eau“, which is tap water and doesn’t cost a cent.

storks alsace

Straßbourg

I can’t recommend a hotel in Straßbourg. But Julia of German Abendbrot has a recommendation, which we had chosen, too, but it was already booked out. But it looked nice from the outside and the location is also perfect! I just can advise against any Ibis! Do gon’t there, even if they are central (in our case Ibis Petit France, but I do think they are all similar there). It was loud (inside and outside), not soundproof, very small rooms and stifting.

La Cloche à Fromage: 27, Rue de Tonneliers, Straßbourg

For dinner I hugely recommend la Cloche à Fromage! A cheese restaurant with all kinds of cheese dishes (their cheese shop is across the street). Choose the cheese fondue, it’s excellent! They offer different fondues for example with Roquefort, Münster, goats cheese and more. Very delicious! And if you are two people you can order two different ones! You can also order raclette, but I fancy fondue and Raclette is even more heavy than fondue. For raclette they have a funny procedure, but you can see that on some other tables for sure. Totally awsome is also the „greatest cheese dome of the world“! You can also enjoy a cheese platter with cheeses you chose yourself.

The atmosphere and the service is friendly and nice. Groups (also small touristic groups) might also be there, but they are everywhere in Straßbourg. Hey it’s a touristic town ;).

Art Café: 1, place Hans Jean Arp, Straßbourg

A nice restaurant with light dishes (rare!) is located on the „roof terrace“ of the art museum and has a nice view over Straßbourg. They call themselves the most beautiful roof terrace of Straßbourg, which we only could smile about, but probably it is the only roof terrace in Straßbourg! The french don’t see that a nice scenerie is also nice for eating, they also eat at a busy road. The service is friendly, but very slow and unmindful. Don’t hesitate to go in for paying the check at the bar.

Au Petit Bois Vert: 2 Quai de la Bruche, Straßbourg

At the river are some sweet little bistros and restaurants. We only drank something at the Au Petit Bois Vert, but the food and especially the dessert looked very good!

Salon de Thé Grand Rue: 80, Grand Rue, Straßbourg

You can enjoy a small breakfast with very good  homemade jams here. On the other side of the bistro there’s a little square where they have more seats and it’s more beautiful to sit.

 

Apart from that Straßbourg is very touristic. It wasn’t easy finding good restaurants, if you don’t want to eat a lot of meat or sausages. It’s great for shopping, because they have a lot of shops. In the end of June summer sale begins and they reduce a lot more in France than in Germany and you find some really good stuff for little money! You need to bring some patience in Straßbourg, because there a lot of people shopping!

They also have a lot of small delicatessen stores, but Straßbourg was the start of the trip so we didn’t buy any food there. But Matze has put together a great collection of deli stores.

Alsace

On the way to Colmar are a lot of great places to stop. I will present you four: an ecological wine grower, a lovely town with a good patisserie and an ecological touch, a spectacular castle and excellent food with wonderful atmosphere!

 

Domaine Vincent Stoeffler: 1, rue des Lièvres, Barr

You should use a trip to Alsace to buy wine and not short ;)! Well, there’s a lot of wine to choose from and you might feel lost when faced with the mass of wine growers. Of course you can also buy good wine in supermarkets, but it’s always a bit of russian roulette. You never know what you get and if it’s good. Also there’s a huge choice in the supermarket, so how to choose of 20 pinot gris the right one?

Sabine recommended Vincent Stoeffler, an organic wine grower. We had a lovely private wine tasting without advance reservation. They did tell a lot about the wines and even in German! The wine is spectacular, as well as the crémant, which we also got to try! I’m delighted and I’m recommending this vineyard from the heart. Next time I need to book a room in Barr so I can try more wine ;).

 

Sélestat is located between Straßbourg and Colmar and looks big when driving in town. But the old town is manageable and can be explored by foot in a short time. While walking through the small alleys I found an eco bistro and a small deli shop. Here and at the local pharmacy /drugstore? they advertise eco cosmetics and food. This was unique for me in France. A funny coincidence?

Sélestat is quiet and not overcrowded with tourists at all. This is relaxing after Straßbourg. In the pedestrian zone the Rue de Clefs you’ll find the Patisserie and Confiserie Kamm where you can enjoy small and delicious pastries.

 

Auberge Frankenbourg: 13, Rue de Général de Gaulle, La Vancelle

In the mountains near Sélestat the Auberge Frankenbourg is located. Book a night here and make a reservation for dinner (best seats are near the large windows)! The restaurant is marked with one star Michelin and offers exquisite cuisine. It’s experimental without being off touch with the reality. Not for everyday dinners, but a special treatment on vacation. Still it’s not necessary to spend a fortune here (which happens more often in France than in Germany). The prices are very reasonable, the service very good and friendly.

There is always someone speaking German who can explain the dishes, which can be sometimes a bit difficult in French. They also recognized us from last year, which of couse is flattering. Or was it just coincidence?

The accompanying wines for the menus are really exceptional and I recommend to choose them with the menu! Therefore booking a room there makes sense ;). I had a really really good pinot gris there!

Frankenbourg

The breakfast is not worth mentioning from what I’ve seen and you might be still full from the night before. For french circumstances the breakfast might be good, but as a German I’m really breakfast spoiled and my expectations are high! In cases like these I rather skip a (expensive) middle-classed or bad breakfast and buy something from the bakery.

 

Haut Königsburg: Orschwiller

Haut Königsburg

Haut Königsburg is a monumental worth seeing castle! The castle is over 900 years old and was rebuilt by the Germans from 1901 to 1908. The history through the centuries is very interesting and the fascinating reconstruction is documented with a lot of large photographies, which are presented in the castle. The view from Haut Königsburg is also breathtaking beautiful! Very worth a visit!

Haut Königsburg

If you are interested in Christine Ferber you can visit her jam empire near Colmar and also visit a Staub outlet. Both is not really necessary. But for the sake of completeness I mention it here.

Maison Ferber: 18, rue des Trois Epis, Niedermohrschwihr (Maison Ferber isn’t displayed on the outside and it does look more like some general store)

Christine Ferber

Christine Ferber produces a lot of homemade jam in a village near Colmar. She also wrote some cookbooks, I also own one. She is quite popular in France. Her jams are quite pricey (around 7 euro for a small jar) and they didn’t were that great (not for 7 euro). I can purchase better jams in Germany for less money. The shop is very small and isn’t labeled with „confitures“, so you could get easiliy lost. But in the end it’s the only one that is open ;).

Staub Outlet: 2 rue St Gilles, Turckheim

This outlet has a lot of Staub stuff and is mostly very cheap. But I don’t favour the colours. If you don’t have any expectations and you are looking for a roasting pan, you might find one here (large choice of roasting dishes and pots, but also a large range of prices!). I chose three different baking dishes and paid less than 40 euros. Very cheap! But if you have already everything, skip the outlet.

 

Colmar:

We just drifted through Colmar. Most beautiful scenery to sit is near the small canal.

Colmar

Le Koifhus: 2, place de l’Ancienne Douane

Because we like the places at the canal so much and we also loved the food (tart flambée!) and the wine/crèmant, we mostly went to the Koifhus. Best to sit outside. It’s also cosy inside, but also very loud most of the time.

Colmar

Our hotel was quite and clean, but I wouldn’t recommend it exactly, because I missed the personal touch. But Sandy of Confiture de Vivre has a good tip!

Avenue d’Alsace: 41, Grand Rue

This sweet little shop has beautiful textiles, which are handmade of the owner. I bought a neat bag and a dish towel. Also they sell wonderful handmade ceramics, so I also had to buy a bowl. They really have some exceptional things, which you don’t find else where and are no kitsch.

Avenue d'Alsace in Colmar

North of Colmar on the motorway to Straßbourg is a very large, well equipped Cora supermarket. If you are driving there by and want to buy some stuff.

Matze wrote a very informative post about french supermarkets (in German), which I recommend you to read, if you are visiting France! In my experience the Cora was really good (clean with a good and large choice of groceries). I very disliked Carrefour (unclean, poor choice of groceries and the fresh grocieries looked really worse). Bring a lot of time for the ceckout! Although there might be almost no people in the super market it takes very long. Cashiers are not as fast as here in Germany (or elsewhere!) and although there might be a long queue at the register, they chat and chill a lot! Just relax, it’s vacation after all!

Of course everything is available in a well assorted supermarket in France! My personal tip: butter cookies with hazelnut chocolate (or white chocolate, but my favorite is nut, sooo good!), salted butter from the Guerande, cheap Cidre from the Bretagne, open tea from Twinings (yeah not from France, but great nonetheless 😉 ). You might also enjoy the jam section and if you like the Belgian speculoos cookies you will not only get them here, but also as a spread for a slice of bread! If you are not able to go to a vineyard or wine seller you could also buy wine in the supermarket. I only had good experiences with that. In Alsace you can also buy regional beer. Also look for the fresh vegetables and fruit: ball zucchini, colourful tomatoes and ox heart tomatoes are available for cheaper prices that in Germany. A lot of supermarkets also have a section with regional food, take a look there, too!

Markthalle Käse

If you want to buy cheese (hello, who doesn’t?!) look for a market hall or a specialised cheesemonger! Supermarkets normally also have large cheese counters, but they have no flair and small cheesemongers refine cheese themselvers, too!

Also keep a lookout for bakeries who are really still baking! This is not so easy, as in France they have a lot of chains like in Germany and the warming up of baked goods are as well disguised. „Artisan boulangerie“ doesn’t mean necessarily that they still bake. Chains can be noticed, because they are present everywhere. Also look into the bakery and go with your guts. Did you find a bakery? Then go buy everything they offer, nothing can go wrong here ;). I always buy different baguettes, pain d’epi, croissants and pain au chocolat! I tend to buy more on the last day and freeze it as soon as I am at home. Defrost it before eating, eventually warm it up for a short period of time. It taste as fresh as just bought!

If you prefer eclairs, tartelettes and small cakes lookout for a patisserie! Differences can be big, some are producing more natural, others more colourful. In my experience this can differ from city to city (or region). They also have croissants and pain au chocolat.

Market halls are always good for food shopping and sometimes for a small breakfast.

Markthalle Gewürze

Huge thank you to Sabine of Bonjour Alsace  and Matze of Chez Matze for their superb tips!

Food-o-grafie #1 KameraausrüstungFood-o-grafie #1 Camera gear

Couscous-Avocado-Salat

Zorra hat das Food-o-grafie Event wiederbelebt! Da freue ich mich, denn ich spitzel natürlich gerne bei anderen Bloggern hinter die Linse. Und heute verrate ich Euch mit welcher Hardware ich arbeite, in diesem Post geht es also einzig und allein um die Kamera.

food-o-grafie 2013 - #1 Kamera Ausrüstung (Einsendeschluss 28.02.2013)

Bis Ende August 2011 habe ich mit einer digitalen Kompaktkamera (Samsung L310W) geschossen, die immerhin schon über manuelle Einstellungen verfügte. Richtig viel Spaß macht das fotografieren aber erst seit wir eine Spiegelreflex (kurz DSLR) besitzen. Diese zog damals in Hinblick auf unsere große Südostasienreise ein. Natürlich war klar, dass sie zu Hause hauptsächlich von mir zur Foodfotographie genutzt wird. So haben wir uns im Laden auch beraten lassen. Nikon D5100Überhaupt kann ich es nur empfehlen in ein Fachgeschäft zu gehen, sich beraten zu lassen, die Kameras mal in die Hand zu nehmen und ein paar Probebilder mit verschiedenen Objektiven zu schießen.

Vom Handgefühl tendierten wir zur Nikon und als wir erfuhren, dass es von Nikon ein neues günstiges Makro gab war die Sache geritzt.

Die Wahl fiel auf die Nikon D5100. Eine DSLR im Mittelklassesegment.

Für uns ist es die perfekte Kamera und ich würde auch nie mehr zurück gehen zu einer normalen Digitalkamera. Die Qualität der Bilder ist einfach um Längen besser und sind daher eine reine Freude.

Es heißt zwar immer, dass man auch mit einer Kompaktkamera gute Bilder schießen kann, denn die Güte des Bilds hängt vom Fotografen ab, aber auch meine Bilder sind mit dem Einsatz der DSLR viel besser geworden. Eierlikör CupcakesNatürlich hatte ich mich schon vorher mit den manuellen Einstellungen meiner alten Kamera beschäftigt, doch überträgt man diese Kenntnisse auf die DSLR erhält man meiner Meinung nach bessere und schönere Bilder. Verlässt man sich jedoch so oder so nur auf den Automatikmodus und bearbeitet die Bilder nicht nach (bei RAW-Bildern von DSLRs sinnvoll) wird man außer bei perfekten Bedingungen nur wenig gute Bilder bekommen. Meiner Meinung nach macht eine gute Kamera als doch einiges aus (aber auch der Wille sich mit der Materie auseinanderzusetzen).

Woran liegt es nun, dass man mit einer DSLR bessere Bilder erhält? Erstens natürlich die Qualität der Bilder (der Sensor ist besser und größer). Zweitens das Objektiv fängt mehr Licht ein, auch bei schlechten Lichtbedingungen kann man noch ein gutes Bild schießen. Drittens gibt es mehr Einstellungsmöglichkeiten: bessere Einstellung des Weißabgleichs, exakte Veränderung der Tiefenschärfe, exakte Bestimmung auf welchen Punkt scharf gestellt werden soll, etc. Außerdem kann ich mit einer DSLR meine Bilder im RAW-Format abspeichern. Ich gehe darauf jetzt noch nicht genauer ein, denn das gehört nicht zum Thema Kameraausrüstung, aber diese Möglichkeit gestattet mir eine umfangreiche Nachbearbeitung. Das ist besonders interessant, wenn man den Weißabgleich im Nachhinein verändern möchte (Bild geschossen bei anderem Licht als Tageslicht).

Bis Juli 2012 habe ich meine Bilder mit einem Objektiv von Sigma (18-250 mm 1:3,5-6,3) geschossen. Im Juli habe ich dann das Makro von Nikon geschenkt bekommen (Nikkor 35 mm 1:1,8).

Ich bin sehr zufrieden mit dem Makroobjektiv und behaupte auch, dass das Preisleistungsverhältnis unschlagbar ist.

chocolate chip cookiesAuf der Wunschliste steht aber noch ein Makro mit Zoom, ein genaues Objekt der Begierde haben wir aber noch nicht, da diese Objektive eine ganze Stange Geld kosten.

Seit kurzem besitzen wir einen Polarisationsfilter, eine ganz tolle Anschaffung, die ich nicht mehr missen möchte! Der Filter wird auf das Objektiv gesetzt und filtert je nach Drehung des Filters einen Teil des Lichts heraus. Dadurch kann man Spiegelungen auf Flächen wie z.B. Tischen, Tellern, Gläsern oder auch auf Wasser reduzieren bzw. ausblenden.

Wir haben unsere Kamera übrigens in Stuttgart beim Fotohaus Kerstin Sänger gekauft. Falls ihr aus der Gegend seit, empfehle ich Euch dieses Geschäft, wir wurden sehr kompetent und freundlich beraten! Ansonsten findet sich sicher auch in Eurer Nähe ein Fotogeschäft, der Preisunterschied online und im Laden von Kameras ist meistens sehr gering bzw. manchmal gar nicht vorhanden! Also unterstützt Eure lokalen Geschäfte, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet, ihr werdet dafür schließlich auch kostenlos beraten!

 

Couscous-Avocado-Salad

Zorra brought the food-o-graphie event back to life! I really appreciate the effort, since I love to peek behind the lenses of other bloggers, too. So today I tell you which camera gear I’m using! This post is just about the camera and its lenses, there will be more post coming up covering other topics regarding food photography.

food-o-grafie 2013 - #1 Kamera Ausrüstung (Einsendeschluss 28.02.2013)

Until August 2011 I shot with a digital point and shoot camera (Samsung L310W), which at least had manual setting options. But I loved photographing even more, when we got a DSLR. We purchased the DSLR mainly for our large Southeast Asia trip last year. Of course it was clear, that I would use it mostly for food photography at home. Nikon D5100 with Nikkor 35 mm 1:1,8 lensSo we went to a specialty shop and took some advice. I just can recommend to go to a store specialized in camera equipment, where you can feel the cameras in your hands and take some advice, as well as some pictures with different lenses.

We liked Nikon best and as we learned there is a new macro lens on the market, which is really low priced and good as well, we made the deal.

We chose the Nikon D5100.

It’s the perfect camera for us and I would never go back to a point and shoot. The quality of the pictures are just so much better and therefore pure joy.

Eggnog CupcakesPeople say you can also make great pictures with a point and shoot, because what matters is the photographer, not the camera. But matter of fact, my pictures turned out so much better with a DSLR. Of course I studied my manual setting options on my old camera and as I transferred this knowledge to the new camera I got even more beautiful pictures. But if you just leave it to the automatic setting and you don’t post process your pictures (which is reasonable for RAW pictures of a DSLR), you won’t get good pictures unless under perfect circumstances. So in my opinion a good camera matters (but also a willing learner)!

So why do you get better pictures with a DSLR? First the quality of the pictures of course (the sensor is larger and better). Second, the lens captures more light. So even if you have bad lighting conditions you still get a „good“ picture. Third, more possible settings: better adjustment of the white balance, exact adjustment of the depth of field, exact defining which point you want to sharpen, etc. Moreover it’s possible to save the pictures as RAW on a DSLR. I won’t discuss that topic now, since this post is just about camera gear, but this allows me a wide range of post process possibilities. This is especially interesting when it comes to the adjustment of the white balance afterwards (shot a picture at another light than daylight).

Until July 2012 I shot my photos with a Sigma (15-250 mm 1:3,5-6,3) lens. In July I got the macro by Nikon (Nikkor 35mm 1:1,8).

dark chocolate chip cookies with pistachios and smoked saltI’m really happy with that lens, and I’m free to say that the price-performance ratio is unbeatable.

On our wish list is another macro with zoom, but we didn’t chose a lens yet, since they cost a lot of money.

Recently we also invested in a polarising filter, which is a great acquisition I don’t want to miss anymore! You simply screw the filter on the lens and it filters a part of the light depending on the degree of the rotation of the filter. As a result you can reduce or fade down reflections on tables, dishes, glasses or even water.

We bought our camera in Stuttgart at Fotohaus Kerstin Sänger ,by the way. So if you are living in the same area, I recommend this shop, since they were really friendly and qualified! Otherwise you’ll find a shop specialized for cameras in your area, for sure. The price differs almost at nothing or just a few bucks between online and a local shop, so please support your local retailer, even if it costs some bucks more, you’ll get complimentary expert advice in exchange!

 

schnelles Abendessen: Panini mit karamellisierten Zwiebeln und ZiegenkäseQuick Dinner: Panini with Caramelized Onions and Goats Cheese

Frisch zurück aus der Weihnachtspause wünsche ich Euch Gesundheit, viel Freude, Erfolg bei euren Projekten und natürlich viel gutes Essen im neuen Jahr!

Mit diesen leckeren Sandwiches könnt ihr auf jedenfall schon mal letzteres bedienen! Das Rezept stammt aus dem neuen Buch von Deb von Smitten Kitchen und es war Liebe auf den ersten Biss! Das Buch überzeugt mich als treue Anhängerin ihres Blogs auf ganzer Linie und so habe ich schon die ein oder andere Leckerei daraus gemacht.

Diese Panini sind super einfach und seeeehr köstlich! Wer kein Fan von Ziegenkäse ist kann natürlich auch einen normalen Bergkäse oder einen Appenzeller nehmen. Ich finde aber, dass der Ziegenkäse perfekt zu den karamellisierten Zwiebeln passt. In die Zwiebeln könnte ich mich übrigens reinlegen und es ist kein Fehler die doppelte Menge davon zu machen. Im Kühlschrank halten sie sich ein paar Tage und nach dem ersten Sandwich, wollt ihr sicher bald die nächste Ration ;).

Die Sandwiches machen sich fast von selbst und auch die Zwiebeln für die Füllung sind ein Selbstläufer. Somit ein Beitrag für Euer schnelles Abendessen!

Panini mit karamellisierten Zwiebeln und Ziegenkäse

Vor zwei Jahren: Quiche mit Erbsen, Speck und Mozzarella

Vor drei Jahren: Selbstgemachtes Müsli

Coming back from the Christmas break I wish you health, a lot of joy, success with your projects and of course a lot of great meals this year!

These delicious sandwiches already fit in the last category. I adapted the recipe from Smitten Kitchen’s new cookbook, it was love at first bite! As a devoted fan of Deb’s blog this book convinced me truly and I already made some scrumptious food from its recipes.

Those panini are super easy and very good! If you aren’t a lover of goats cheese like me, you can also take a good mountains cheese (like Fontina) or an Appenzeller. But in my opinion the goats cheese works very well with the caramelized onions. In those onions I could take a bathe, btw and it’s no shame to make the doubled amount. It keeps fresh in the fridge for a few days and after the first of these sandwiches, you will certainly want to have another one ;).

The sandwiches are made in a whiff and the onions for the filling are a no-brainer, too. Another easy and quick dinner for your repertoire!

Panini with Caramelized Onions and Goats Cheese

Two years ago: Quiche with peas, bacon and mozzarella

Three years ago: Homemade Granola