Der finale Kochbuchrückblick 2014Final Cookbook Review 2014

2014 war das Jahr der Kochbücher, jedenfalls bei mir. Noch nie habe ich so viele neue Kochbücher gekauft oder bekommen wie letztes Jahr! Als ich den Stapel fotografiert habe war es schon etwas erschreckend. Und man stellt sich unweigerlich die Frage: brauche ich diese Kochbücher alle? 

Beim Schreiben dieser Worte fällt mir außerdem auf, dass ich tatsächlich das ein oder andere Buch auf dem Foto vergessen habe… uuups! So weit weg sind manche Exemplare wieder für mich, dass ich denke ich habe sie schon länger als 1 Jahr!

Sicherlich braucht man nicht jedes dieser Bücher und da ist es doch eine tolle Sache, wenn ich euch meine Meinung dazu mitteilen kann, oder? Dann könnt ihr entscheiden, ob ihr das Buch haben müsst oder eher nicht. Andererseits gab es wirklich sehr viele tolle Kochbücher letztes Jahr. Die besten davon habe ich Euch ja bereits in meinen Kochbuchempfehlungen im Dezember gezeigt. Deswegen müssen sich aber einige andere Bücher nicht dahinter verstecken. Also los geht es!

Der Kochbuchrückblick 2014

 

Mister Todiwalas Bombay – Cyrus Todiwala, Knesebeck Verlag

Das Buch habe ich erst seit Dezember. Ich habe mich in der Buchhandlung verliebt und hatte das Glück, dass ich es günstig gebraucht gefunden habe. Es ist nämlich ganz ganz toll! Ok, ich gebe zu, dass ich noch nicht daraus gekocht habe, bis auf die Chapatis (die ich gut fand, auch wenn sie nicht authentisch indisch sind, wie ich aus verlässlicher Quelle erfahren habe 😉 ). Aber die Rezepte klingen ganz wundervoll und zutatenmäßig wirklich machbar. Ich werde in nächster Zeit jedenfalls vermehrt aus diesem Buch kochen und vielleicht landet es dann in meinen Kochbuchempfehlungen 2015 ;). Wer indische Küche und schöne Kochbücher mag wird mit diesem Buch sicherlich glücklich!

Nach dem ersten Eindruck: 5 von 5 Sternen.

 

Meine französische Küche – Rachel Khoo, Dorling Kindersley

Nachdem ich das Buch bereits in den Kochbuchempfehlungen 2014 gelobt habe und diese Schokotarte daraus gebloggt habe, finde ich es natürlich immer noch toll ;)! Ich hab das gefüllte Hähnchen auf Kohlrabisalat gekocht, das nicht perfekt war, aber interessante Elemente hatte, die ich mir merken werde. Es ist für mich ein Sommer-Kochbuch, daher habe ich bisher auch kaum daraus gekocht. Das wird sich in den warmen Monaten aber sicherlich ändern, ich freue mich schon darauf und bin etwas enttäuscht, dass es hier keine Möglichkeit gibt guten Fisch und Meeresfrüchte zu kaufen. 

5 von 5 Punkten

 

Rock the kitchen! – Sylvia Reiter*, Edition Styria

Ein Bloggerkochbuch von einer meiner Lieblingsbloggerinnen des gleichnamigen Blogs: Rock the kitchen! 

Ein Buch das mich zwiegespalten hinterlässt. Sylvia hat definitiv ganz tolle kreative Ideen! Zum Beispiel „Rote-Bete-Ravioli mit Meerettich-Mohnbutter“, „Kürbis-Cakepops“ oder „Rote-Linsen-Spinat-Tarte“. Neben ausgefalleneren Kombinationen findet man aber auch Klassiker in diesem Buch wie „Vitello Tonnato“. Es gibt die Kategorien Breakfast, Lunch, Teatime, Dinner und Everytime, warum diese Einteilung der Gerichte so erfolgt ist mir nicht immer schlüssig. Ich habe das Gefühl das Buch soll es jedem Recht machen: anspruchslos, anspruchsvoll, Vegetarier, Fleischesser, Fischesser, glutenfrei, lactosefrei. Irgendwie ist mir das zu viel. Ich weiß nicht zu welchem Anlass ich das Buch zur Hand nehmen soll. Und das ist echt schade. Denn die Rezepte sind toll! Ich habe die Rosenkohl-Hackfleisch-Tarte gebacken, die ganz hervorragend war und die (glutenfreie) Schwedische Mandeltorte, die ebenfalls sehr lecker ist! 

Womit ich auch nicht klarkomme ist das Format. Es ist schmal und hoch und lässt sich damit nur schwer blättern, teilweise schwer offenhalten und ist für die ganzseitigen Bilder leider auch nicht immer von Vorteil. Das ist sehr schade, denn wer Sylvias Blog kennt weiß, dass ihre Bilder ganz famos sind! 

Ein paar persönliche Anmerkungen zu den Rezepten hätte ich schön gefunden, gerade bei einer Foodbloggerin lege ich Wert auf dieses Persönliche. Mich interessiert es wie man auf diese Geschmackskombination kommt oder warum gerade dieses Rezept im Buch ist. 

Natürlich sind viele meiner Kritikpunkte dem Verlag geschuldet. Wer ein Buch mit verlässlichen Rezepten sucht und der Stil von Rock the kitchen gefällt, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen.

4 von 5 Sternen.

 

Whole-Grain Mornings – Megan Gordon, Ten Speed Press

Auch bereits in den Kochbuchempfehlungen 2014 empfohlen. Und dabei bleibt es :)!

Daraus gemacht habe ich diesen Hafenflockenporridge mit Möhren, Orange und Kokos. Außerdem die geräucherte Lachstarte mit Crème fraîche im Mais-Hirseteig, diese war ganz gut, aber der Teig war leider sehr bröselig. Dann habe ich noch einen gebacken Haferflockenporridge mit Bananen und Pekannüssen gemacht. Da ich sowas früher schon gemacht hatte, wusste ich dass ich es mag und so war es auch :). Definitiv wird aus diesem Buch weiter gekocht werden!

 

Seelenwärmer: Kochrezepte und Wohlfühl-Tipps für kalte Tage – Karin Hertzer und Peppi Kalteis, vgs

Das Buch habe ich von Karin auf dem Foodbloggercamp in Berlin bekommen. Seither schaut es mich ein wenig vorwurfsvoll vom Regal aus, weil ich erst ein Gericht daraus gekocht habe. Das hat zwei Gründe: erstens bin ich ein bildlicher Mensch und das Buch ist zwar illustriert, aber mit Zeichnungen. Die sind schön, aber man braucht eben mehr Fantasie. Zweitens: Ich koche viel vegetarisch und das Buch enthält eben viele nicht-vegetarische Gerichte, die mich aber durchaus ansprechen! 

Das Buch heißt übrigens Seelenwärmer, weil es durchweg Rezepte enthält, die einheizen sollen, sprich sie sollen wärmen. Das Buch richtet sich also an Frostbeulen, was mir prinzipiell entgegenkommt ;). Karin Hertzer beruft sich dabei auf die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). 

Das Buch ist schön illustriert und in warmen Farben gehalten. Es enthält die Kapitel: Scharfes, Mit Ingwer, Vegetarisches, Würziges, Langsam Geschmortes, Süßes, Flüssiges und Basics. Ich habe die pikante Nudelpfanne mit Fenchel und Tunfisch gekocht. Ich war überrascht, dass die Kombination so gut zusammenpasst. Es war aber keine Flüssigkeit vorhanden, deshalb habe ich selbst noch welche hinzugfügt. Ich mag keine trockene Pasta. Mein Ziel ist es noch so einiges aus diesem Buch nachzukochen, denn ich friere schon beim Tippen dieser Zeilen und „geröstete Maistortilla mit Aijvar und gegrilltem Ziegenkäse“ oder „Hirschbraten mit Kirschsauce und Maronen“ und „Zitronengras-Kokos-Crème-brulée mit Pfirsich-Chili-Chutney“ klingen schon ziemlich lecker! 

Wenn ihr also Frostbeulen seid und einfache Rezepte sucht, die aber trotzdem etwas ausgefallener sind, empfehle ich euch dieses Buch!

4 von 5 Sternen.

 

Berlin: Das Sommer-Kochbuch: Die Stadt kocht – Cathrin Brandes und Florian Bolk, Neuer Umschau Verlag*

Kein klassisches Kochbuch. Eher ein Gastronomie-Erlebnis-Buch gespickt mit Sterneküche. Querbeet werden hier Berliner Gastronomien vorgestellt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Trotzdem bekommt man überall eins: gutes Essen. Verschiedene Köche haben dann noch ihre Rezepte beigesteuert. Diese sind aber nicht für jedermann gedacht, da sie sich größtenteils schon auf Sterneniveau befinden. Das ist etwas schade für alle daheim gebliebenen. Ich hätte mir etwas weniger Sterneküche gewünscht. Schön ist aber auch, dass es den Fokus auf die Menschen legt, die das Essen zubereiten. Wer Berlin kulinarisch entdecken möchte, keinen Plan hat und sich auch keinen Kopf machen möchte, der ist mit diesem Buch gut bedient. 

4 von 5 Sternen.

 

Wilde Beeren – Luzia Ellert & Gaby Halper, Collection Rolf Heyne

So ein schönes Buch! Ein Buch das schreit: Natur, Freiheit, Sommer, Beeren!

Hach! So vieles möchte ich daraus machen, so wenig habe ich gemacht. Ein eigener Garten wäre hier von Vorteil, irgendwie war das mit den Beeren dieses Jahr nicht so einfach. Im Glas ist die Waldmeisterbowle mit Erdbeeren gelandet. War die gut!

Ein Buch für alle Jahreszeiten, obwohl der Sommer natürlich am schönsten ist! Die Rezepte umfassen nicht nur Beeren, sondern auch Blüten oder Blätter. Das Buch enthält wirklich besondere, schöne Rezepte. Es ist gespickt mit schönen Geschichten und tollen Fotos in einem speziellen Stil. Schaut es euch vorher an, ob es euch anmacht, ich mag es sehr!

5 von 5 Sternen!

 

Waffeln – Tara Duggan*, Hädecke Verlag

Oh, ein Waffelbuch, das habe ich mich gefreut, als ich das gesehen habe! Leider wurde ich nur enttäuscht. Keines der Rezepte war gut. Alle Teige waren viel zu flüssig, so dass der Teig immer an der Seite aus dem Waffelautomaten herausfloss, egal was ich machte. Da dann immer zu wenig Teig im Waffelautomaten war, kam dieser auch nie an die Decke und somit bräunten die Waffeln oben nicht oder wurden teilweise gar nicht richtig durch, weil die direkte Hitze von oben fehlte. Alle Waffeln waren weich und leider überhaupt nicht knusprig. Ich war jedes mal sehr enttäuscht. Geschmacklich waren sie auch kein Hit, ob da jetzt Zitrone (Zitronen-Ricotta-Waffeln), Mohn (Zitronen-Mohn-Waffeln), Honig (Joghurt-Waffeln) oder Gewürze (Gewürzwaffeln) drin waren. Auch die herzhaften Buchweizenwaffeln waren nur mäßig im Geschmack.

Gestört haben mich diese typischen amerikanischen Angaben, die man für den deutschen Markt besser anpassen sollte. Wer bekommt denn hier Backspray (und selbst wenn würde ich das aufgrund fragwürdiger Inhaltsstoffe lieber vermeiden), ist Vanilleextrakt schon im Supermarkt angekommen? Ich verstehe auch diesen immensen Gebrauch von Backpulver und Natron nicht (2 + 1 TL pro Rezept). Bei einigen Rezepten wird auf andere Grundwaffelteige im hinteren Teil des Buches verwiesen und nur die zusätzlichen Zutaten aufgelistet. Da habe ich schon keine Lust mehr, denn ich möchte nicht ständig hin und her blättern.

Die Ideen sind wirklich toll in diesem Buch, das war es dann aber auch schon! Ich frage mich, ob diese Rezepte wirklich mal getestet wurden, ich kann das Buch überhaupt nicht empfehlen. So bleibe ich bei meinem 20 Jahre alten GU Waffelbuch von Mama. 

1 von 5 Sternen (den einen gibt es für die tollen Ideen). 

 

Gut Brot will Weile haben – Günther Weber*, Hädecke Verlag

Das Buch hatte ich mir schon länger gewünscht, schließlich war ich ja bereits im Herbst 2013 bei Günther Weber auf der Alb und habe sein wunderbares Brot und seine Streuseltaler gegessen. Mmmh, lecker war das! Das Buch ist mehr ein Schmökerbuch, weist aber auch sichere Rezepte für Brot, Kuchen und Backwaren auf. Ich habe die Streuseltaler daraus gemacht und sie sind fast so gut wie bei Günther Weber selbst. Allein dafür muss man das Buch haben! Schön wäre es noch, wenn die Rezepte auf haushaltsübliche Mengen ausgelegt wären, so muss man selbst rumrechnen. Ein gutes solides Brotbuch von einem tollen Bäcker! Wer gerne Brot bäckt und Handwerksbäcker noch schätzt, dem ist dieses Buch ans Herz zu legen!

4,5 von 5 Sternen. 

 

Käsekuchen – Hannah Miles*, Thorbecke

Ein Buch nur über Käsekuchen, das klingt wirklich toll! Nur kein Buch für jeden Tag. Jedenfalls kann ich nicht jeden Tag Kuchen essen, auch nicht Käsekuchen. Ein wirklich schwieriges Testobjekt ;).

Etwas ungewöhnlich finde ich, dass viele der Käsekuchen nicht gebacken werden, sondern einfach durch Kühlung fest werden sollen oder mit Hilfe von Gelatine. Nicht so mein Fall. Obwohl die Zuckermengen recht niedrig gehalten sind, wird das beim Fett wieder gut gemacht. Gerade bei den gekühlten Kuchen wird viel mit Mascarpone gearbeitet. Muss sowas sein? Ich denke nicht! Das macht die Kuchen nur unnötig schwer und obwohl schon kleine Formen verwendet werden, schafft man dann trotzdem nur ein winziges Stück! So sind die Käsekuchen auch für einen kleinen Haushalt kaum zu schaffen! Ich habe den Banana Foster Cheesecake ausprobiert, der okay war, nicht mehr oder weniger. Das Originalrezept punktet u.a. mit Crème double, Mascarpone und Frischkäse, neben der Gelatine. Heftig!

Das Buch enthält tolle Idee was man mit Käsekuchen alles machen kann. Als Inspiration wird es mir in Zukunft sicherlich noch dienen, allerdings werde ich die Ideen auf altbewährte Käsekuchenrezepte umwandeln, wie z.B. für den Dulce de Leche Cheesecake

2,5 von 5 Sternen.

 

Feines Naschwerk – Annie Rigg, Edition Michael Fischer

Tolles Buch für selbstgemachte Süßigkeiten! In den Kochbuchempfehlungen 2014 nicht ohne Grund!

5 von 5 Punkten.

Der Kochbuchrückblick 2014

 

 The Banh Mi Handbook – Andrea Nguyen, Ten Speed Press

Auch dieses Buch hat mich so begeistert, dass ich es in den Kochbuchempfehlungen 2014 empfohlen habe. Bald werde ich sicherlich wieder Banh Mi nach einer der vielen Variationen aus diesem Buch machen!

5 von 5 Punkten.

 

Weihnachten mit Fräulein Klein – Yvonne Klein, Callwey

Ein tolles Buch für die Vorweihnachtszeit! Es ist nicht nur ein Backbuch, sondern auch ein DIY-Dekobuch. Es gibt die Kategorien Adventsdekoration, Nikolaus, Punch und Co, Basteln mit Kindern, Geschenke aus der Küche, Plätzchen, Weihnachtsbäckerei, Christbaumdeko und Geschenke, Weihnachtstisch, Hot-Chocolate-Party und Silvester. Also alles für den Dezember. Wer Fräulein Kleins Blog kennt, kennt bereits den Stil und dass das Buch sehr süß ist. Die Ideen darin sind toll und der Birnen- und Chai-Orangenpunsch köstlich!

Aber! Die Rezepte funktionieren nicht immer so gut wie sie nachher im Buch aussehen. Gerade für die Torten sollte mehr Ruhe- und Kühlzeit für die Cremes einberechnet werden, sonst rutscht alles davon. Der Spekulatius-Streuselkuchen mit Äpfeln war einfach nicht so toll wie es klingt. Der Teig zu weich, besser wäre ein Mürbteig gewesen und auch sonst fehlte hier was.

Als Inspiration wirklich ein tolles Buch das ich gerne zur Hand nehme. Es braucht aber Erfahrung im Backen um zu erkennen was vielleicht nicht so funktionieren kann wie es im Rezept steht und was vielleicht fehlt oder besser wäre. Von mir gibt es deshalb 3,5 von 5 Sternen. 

 

Salad Samurai – Terry Hope Romero, Da Capo Press

Vegane Salate! Wär hätte gedacht, das so etwas bei mir einziehen wird! Tatsächlich berührt mich das mit dem vegan gar nicht. Ffinde es schon etwas nervig wie versucht wird dieses geräucherte Aroma von z.B. Bacon nachzuahmen („vegan bacon bits“? örgs. Oder selbstgemachte Kokos-Baconstücken mit Hilfe von u.a. flüssigem Rauch. Ja, nee is klar.). Anscheinend ist der Markt (in Amerika) für ein reines veganes Kochbuch für Salate da. Ich hätte es angenehmer gefunden, wenn es zwar vegan wäre, aber vegetarische und Allesesser-Alternativen gegeben gewesen wären. Aber hey, ich hab es mir ja so ausgesucht ;). 

Warum hab ich es mir eigentlich ausgesucht (mal abgesehen davon, dass ich irgendwo eine Rezension gelesen habe)? Dieses Buch beinhaltet viele Salatrezepte nach Jahreszeiten sortiert, die wirklich satt machen. Also mit Bohnen, Linsen, Getreide, Pasta, Reis und Kartoffeln. Dazwischen viele tolle Aromen durch Gemüse, Nüsse, Kräuter und ein wenig Grünzeug. Und solche Salate finde ich toll! Die Ideen sind richtig gut in diesem Buch. 

Nicht so toll ist, dass die Zutatenlisten eher lang sind und unübersichtlich (und dazu noch auf englisch). Dressings sind wieder in einem extra Kapitel, was ich nervig finde. Manchmal mache ich aber einfach mein eigenes Dressing, da mir die veganen Alternativen auch zu blöd oder zu umständlich sind. Außerdem braucht man eben relativ viele Zutaten für einen Salat, dafür hat man dann aber auch viele verschiedene Aromen und Texturen, die überzeugen!

Überzeugt haben bisher Coconut Samosa Potato Salad und Tempeh Taco Salad Bowl

Auf der To-Cook-Liste stehen u. a. noch so tolle Gerichte wie Asparagus Pad Thai Salad, Lentil Paté Banh Mi Salad Rolls, East-West Roasted Corn Salad, Smokehouse Chickpeas ’n‘ Greens Salad

Kein Buch mit Rezepten für jeden Tag, denn es braucht Vorbereitung die ganzen Zutaten zu Hause zu haben und wenn das Gericht mit Tofu ist muss man diesen meistens vorher noch marinieren (oder etwas anderes verwenden). Man sollte das Selbstbewusstsein haben Zutaten auch mal zu ersetzen, denn es wird schwierig sein immer alles im Haus zu haben was das Rezept auflistet. Wer das englische nicht scheut und auf opulente sättigende Salate steht dem kann ich dieses Buch empfehlen! 

3 von 5 Sternen (Abzug für die umständlichen und langen Zutatenlisten und das getrennte Auflisten von Extras und Dressings).

 

Kochen mit Brotresten – Helene Brandstätter*, Stocker Verlag

Dieses Buch habe ich nicht erst seit letztem Jahr, sondern schon seit vorletztem Jahr. Habe aber erst letztes Jahr daraus gekocht. 

Das Buch enthält sehr viele Rezepte wie man altes Brot, Brötchen oder diverses altes Gebäck wiederverwerten kann. Ich finde das eine ganz tolle Sache, denn wer hat denn nicht irgendwann altes Brot rumliegen? Und soviel Semmelmehl verwende ich gar nicht, dass ich das alles dafür kleinschreddere. Es finden sich Suppen, Salate, Snacks, warme Imbisse und Vorspeisen, pikante Hauptspeisen, Beilagen und Knödel sowie Süßes in diesem Buch. Eine ganze Menge also! 

Manche Sachen finde ich etwas überflüssig, ist für einige aber eventuell nicht selbstverständlich, dass man „etwas“ altes Brot für Crostinis oder in Fleischküchle verwenden kann. Super sind dagegen Rezepte in denen man richtig viel altes Brot verwenden kann und man nicht noch zusätzlich viele Zutaten benötigt. Hier sind die Brotküchle der Knaller (Rezept ist für den Blog geplant!) und z.B. diverse Brotaufläufe.

Ein dünnes preiswertes Büchlein das voll mit interessanten Rezepten ist und Lebensmittelverschwendung vorbeugt!

4 von 5 Sternen. Abzug gibt es für die „offensichtlichen“ Rezepte und die etwas einfach gehalten Foodfotografie. Dieses Buch ist einzigartig in seiner Art und Thema, das finde ich schon erwähnenswert!

 

Preserving by the Pint – Marisa McClellan,

Der Nachfolger von Food in Jars überzeugt wieder mit klarer ansprechender Gliederung und interessanten Rezepten. Mir gefällt der erste Teil besser, aber das liegt sicherlich daran, dass die Art des Buches etwas ganz neues war. Trotzdem habe ich mich wieder über viele interessante Rezepte in preserving by the pint gefreut. Marisa macht jegliches Obst und Gemüse ein das sie in die Finger bekommt, die Mengen sind dabei für kleine Haushalte reduziert. Man macht also nicht gleich 12 Gläser ein und muss dann die nächsten 3 Jahren die gleichen Bohnen essen ;). Abwechslung durch verschiedenes Einmachgut in kleinen Mengen!

Übrigens sind die Rezepte aus beiden Büchern bisher immer gelungen und ich habe schon ganz tolle Sachen daraus nachgekocht!

4,5 von 5 Sternen.

 

The French Market Cookbook: Vegetarian Recipes from My Parisian Kitchen – Clotilde Dusoulier, Clarkson Potter

Irgendwie bin ich mit dem Buch noch nicht so richtig warm geworden. Die Rezepte sind in meinen Augen nicht so attraktiv und die Bilder sprechen mich auch nicht so an. Es ist nett. Und vegetarisch. Hm. Ich würde es wahrscheinlich nicht weiter empfehlen. Wer ein vegetarisches französisches Kochbuch sucht dem würde ich Meine Sonnenküche von Virginie Besançon empfehlen. Das hat wundervolle Bilder und auch die Rezepte finde ich attraktiver, wenn auch in den Zügen ähnlich wie bei Clotilde Dusoulier.

3 von 5 Sternen. 

 

Pizza. 100 geniale Pizzarezepte von einfach und klassisch bis modern und trendig – Pete Evans, Collection Rolf Heyne

Aus diesem Buch habe ich bisher nichts nachgekocht. Aber Anregungen für Pizzabeläge habe ich mir bereits geholt und auch angewendet! Es sind interessante Ideen drin, andere finde ich dagegen völlig überdreht. Denn ich möchte definitv keine Pizza mit Frühstücksbelag zum Frühstück! Grusel. Natürlich kann man bei Pizza das Rad nicht mehr neuerfinden und die Waage zu finden zwischen altbekannt und zu experimentell ist sicherlich nicht einfach, aber so ganz überzeugen tut mich das Buch einfach nicht. Es ist nett. Ich habe das Buch reduziert gekauft und dafür ist es vollkommen in Ordnung. Den vollen Preis würde ich hier aber nicht zahlen.

3 von 5 Sternen.

 

Pasta. Von einfach bis extravagant – Nino Zoccali, Collection Rolf Heyne

Das Pastabuch fällt in etwa in die Kategorie des Pizzabuchs, jedenfalls vom Aussehen und vom Preis. Inhaltlich kommt mir das Pastabuch mehr entgegen, obwohl ich es seltener zur Hand nehme. Das liegt einfach daran, dass ich das Pastabuch wollte für selbstgemachte und gefüllte Pasta. Die mache ich wesentlich seltener als Pizza und bin deshalb nicht so häufig auf Ideengebung angewiesen. Das Pastabuch überzeugt inhaltlich. Trotzdem ist der reguläre Preis mächtig. Auch dieses Exemplar habe ich reduziert ergattert und dafür, dass ich es so selten zur Hand nehme war es ein guter Deal!

4 von 5 Sternen.

Der Kochbuchrückblick 2014

 

Wald- und Wiesen-Kochbuch – Diane Dittmer *, Gräfe und Unzer

Auch dieses Buch hat bereits eine Kaufempfehlung in den Kochbuchempfehlungen 2014 bekommen. Ein wunderschönes Buch mit tollen Rezepten, die wilde Produkte enthalten. Wer sich mehr in diese Richtung entwickeln möchte, dem kann ich dieses Buch aus ganzem Herzen empfehlen! Ich selbst möchte 2015 vermehrt wild sammeln. Lasst Euch überraschen!

4,5 von 5 Sternen.

 

Ein Fest im Grünen – Erin Gleeson*, Knesebeck Verlag

Dieses Buch hat bereits eine Kaufempfehlung in den Kochbuchempfehlungen 2014 bekommen. Außerdem habe ich davor bereits eine ausführliche Rezension darüber geschrieben.

Das Buch vereint ein wunderschönes Layout aus Wassermalfarbenkunst und Foodfotographie mit simplen vegetarischen Rezepten.

4 von 5 Sternen.

 

Bountiful: Recipes Inspired by Our Garden – Diane Cu & Todd Porter,

Vorwiegend einfache saisonale Rezepte, die Lust auf frische Zutaten machen. Untermalt mit wunderbaren Fotos, ist es ein Kochbuch für leichte frische Rezepte durch das man auch einfach gerne blättert und die Fotos anschaut. Auch bereits in den Kochbuchempfehlungen 2014 von mir empfohlen worden.

4 von 5 Sternen.

 

Vegetarisch vom Feinsten – Bettina Matthaei,  Gräfe und Unzer

So ein tolles vegetarisches Kochbuch! In den Kochbuchempfehlungen 2014 habe ich ebenfalls schon darüber geschrieben. Ganz feine Rezepte! Eher aufwendig, aber dafür ganz besonders, wenn auch nicht mit ausgefallenen Zutaten. Sollte in keinem Haushalt fehlen, der gerne vegetarisch kocht!

5 von 5 Sternen.

 

Restlos!: Clever kochen mit Resten – Hildegard Möller*, Kosmos

Über Restlos habe ich 2014 schon ausführlicher berichtet. Ein Buch, das einen guten Ansatz hat jedoch in der Umsetzung etwas schwächelt. Zur ausführlichen Rezension geht es hier entlang.

Das Buch bekam von mir 3,5 von 5 Sternen.

 

Selbst gemacht & mitgebracht – Regine Stroner*, Kosmos

Auch dieses Buch konnte mich nicht überzeugen. Die Rezepte haben nicht richtig funktioniert und für mich war alles schon mal da. Wer noch kein Buch aus der Ecke „Geschenke aus der Küche“ hat, wird mit diesem Buch gut fahren. Es gibt aber bessere. Hier könnt ihr die ausführliche Rezension von letztem Jahr nachlesen.

Ich habe für dieses Buch 3 von 5 Sternen vergeben.

 

Grillgenuss für jede Jahreszeit – Matthias F. Mangold, Kosmos

Ein neuer Grill zog letzten Sommer ein und damit auch ein paar Grillbücher. Dieses hier erst zum Ende der Saison, daher habe ich bisher erst den Bulgursalat daraus gekocht. Dieser war wirklich lecker! Das Buch enthält noch viele andere spannende Rezepte für jede Jahreszeit und ich freue mich schon auf die Grillsaison!

Wer gerne mal was neues ausprobieren möchte findet in diesem Buch viele Inspirationen was auf dem Grill alles möglich ist (Pfannkuchen, Pizza, Kuchen!).

5 von 5 Sternen.

 

Weber’s Veggie – Jamie Purviance, Gräfe und Unzer

Das Buch überzeugt mich nicht so ganz. Die Rezepte sind größtenteils recht aufwendig und beinhalten meist ein oder zwei Zubereitungsschritte die man auf dem Grill erledigen kann. Jedoch nicht alles. Man muss also zwischen Küche und Grill pendeln. Manchmal finde ich die aufgenommenen Rezepte für ein Grillbuch richtig albern, z.B. Suppe. Man kann sich natürlich immer einen Schritt aus den Fingern saugen den man auf einem Grill machen kann. Aber man kann es auch lassen. Die Rezeptideen sind ok.

Ich habe den Couscoussalat mit Oliven und Kräuterdressing und den griechischen Nudelsalat mit Kichererbsen, gegrillter Paprika und Fetacreme  gemacht und beides war sehr lecker. Irritierend finde ich, dass die Mengenangaben bei jedem Rezept stark variieren. Für 4 Personen, 4-6, 8-10!, was soll das? Hochrechnen kann ich selbst, aber anscheinend wollten sie sich das runterrechnen bei manchen Rezepten sparen.

Optisch gefällt mir das Buch gar nicht. Ich finde es hat eine billige Optik, ist unübersichtlich, enthält zu wenig Fotos und die enthaltenen sind altbacken. Von GU erwarte ich etwas anderes!

Ich hatte gehofft ein solides vegetarisches Grillbuch gefunden zu haben, aber es entpuppte sich als Enttäuschung. Zum Glück habe ich das Buch zum halben Preis gekauft, sonst hätte ich mich wohl geärgert.

Das Buch bekommt von mir 2,5 von 5 Sternen. Die nachgekochten Salate waren lecker, aber das Buch animiert leider überhaupt nicht zum nachkochen! Auch die enthaltenen Rezeptideen sind nicht gerade innovativ. Schade!

 

Weber’s Burger – Jamie Purviance, Gräfe und Unzer

Nach dem ich das Layout schon von Weber’s Veggies kannte, konnte mich Weber’s Burger nicht mehr schocken. Das Layout ist natürlich das gleiche. Ich habe mich nochmals auf ein Buch dieser Serie eingelassen, weil das Feld mit Burgern etwas eingegrenzt ist und ich es nett finde ein bisschen Inspiration zu haben. Das Buch habe ich erst nach der Grillsaison gekauft und daher habe ich daraus bisher nichts gekocht.

Mir gefällt, dass das Buch in die Kapitel Rind, Lamm, Schwein, Geflügel, Seafood und Vegetarisch eingeteilt ist. Gerade die Nicht-Rind-Burger klingen interessant. Am Ende finden sich auch noch ein paar Beilagenrezepte. Was mir fehlt ist ein Rezept für Burgerbrötchen, die man dann auch noch variieren kann, ebenso wie Rezepte für die Saucen, wie z.B. Ketchup und Mayo. Das ist doch nicht so schwierig! Warum soll ich mir die Mühe für ganz tolle Burger machen und kaufe dann miese Fertigprodukte dazu?

Optisch gefällt mir das Buch auch nicht. Wie Weber’s Veggie hat eine billige Optik, ist unübersichtlich, enthält zu wenig Fotos und die enthaltenen sind altbacken. Von GU erwarte ich etwas anderes!

Es bekommt 3 von 5 Sternen, da die Rezepte mich mehr ansprechen und als Inspiration sicher dienlich sind. Als Burgerbasisbuch finde ich es nicht geeignet, da Basics wie Burgerbrötchen fehlen.

 

Burger!: Hotdogs und Bagels – Valery Drouet & Pierre-Louis Viel *, ullman Verlag

Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht für sich einnehmen. Es fängt gut an, Burgerbrötchen und Saucen werden selbstgemacht. Leider steht bei den 2 Brötchenrezepten nur Hefe (und zwar einmal 8 und einmal 25 g bei ähnlicher Mehlmenge) und nicht welche (frisch oder trocken). Das ist sehr verwirrend und kann zu falschen Ergebnissen führen, vor allem da die Gare auch sehr kurz gehalten ist.

Die Burger sind ganz nett, aber nichts spektakuläres, die obligatorische Schmelzkäse-Cheddarscheibe finde ich abschreckend. Ich hatte mich besonders auf die Bagel gefreut. Ich bin nämlich ein großer Bagelfan! Tja, leider gibt es weder ein Rezept für die Bagel noch für die Hot-Dog-Brötchen. Hot-Dog-Brötchen kann man zwar kaufen, sind ja aber wohl total eklig. Bagel bekomme ich vielleicht in ein paar Cafès in der Großstadt, ansonsten sieht es da dunkel aus. Und für 0815-Belegvorschläge für ein paar Bagel brauche ich kein Buch!

Ich weiß noch nicht, ob ich mich im Sommer dazu aufraffen kann die Hürde zu überwinden und den ein oder anderen Burger auszuprobieren.

Es gibt 2 von 5 Sternen. Mehr gewollt, als gekonnt.

 

Süßigkeiten selbst gemacht – Petra Casparek, Kerstin Speer, Gräfe und Unzer*

Dieses Buch möchte ich auch noch einer genauen Prüfung unterziehen. Eigentlich wollte ich schon einige hübsche Sachen aus diesem Buch nachmachen, bisher hat es aber zeitlich nicht hingehauen (oder ich hatte die passenden Zutaten nicht).

Auf jeden Fall liefert das kleine Buch eine schöne Auswahl verschiedener Rezepte der Zuckerwerkstatt. Es sollte einem klar sein, dass man dafür eine gewisse Ausstattung und Zutaten benötigt! Zuckerthermometer, Weinsteinsäure, Glukosesirup usw. usf. sind bei einigen Rezepten von Nöten. Wer darüber verfügt oder sich nich abschrecken lässt diese zusätzlichen Ausgaben zu machen für den ist es ein wirklich gutes Allroundbuch,  das einem Rezepte für Bonbons, Lollis, Marshmallows, Schokoladentafeln, Pralinen und mehr an die Hand gibt!

Da ich bisher keine Rezepte nachgekocht habe, kann ich das Buch nicht wirklich umfassend bewerten. Von allem anderen ausgehend kann ich aber schon mal 4 von 5 Punkten vergeben.

 

The Wild Table: Seasonal Foraged Food and Recipes – Connie Green and Sarah Scott

Auf Grund meine neuer Leidenschaft „wilde Lebensmittel“ habe ich mir dieses Buch gebraucht gekauft. Es ist nach Jahreszeiten geordnet und beinhaltet viele Rezepte mit Pilzen, aber auch anderes tolles Grünzeug (und Beeren etc.). Die Rezepte klingen interessant und innovativ ohne abgehoben zu sein. Da meine Leidenschaft noch sehr jung ist und ich und Pilzesammeln bisher zwei Unbekannte sind, habe ich bisher noch nichts nachgekocht.

Das Buch bringt auch weitere Informationen zum jeweiligen wilden Lebensmittel mit, wie z.B. mögliche Standorte und was man wie verwenden kann. Ein schönes und interessantes Buch, dem ich mich hoffentlich dieses Jahr näher annehmen kann.

Da ich bisher keine Rezepte nachgekocht habe, kann ich das Buch nicht wirklich umfassend bewerten. Von allem anderen ausgehend kann ich aber schon mal 4 von 5 Punkten vergeben.

 

Neben dieser Liste habe ich noch ein paar neue Bücher über Eiscreme bekommen. Da es aber teilweise schon zu spät im Jahr war für Eiscreme (ich bin im Winter einfach kein Eisesser, ist mir viel zu kalt) verschiebe ich diese Vorstellung auf den Frühling/Sommer. Da bekommt ihr dann die geballte Ladung Eiscremebücher in einem Post!

Ganz zum Ende diesen Jahres sind noch ein paar ganz tolle vielversprechende Bücher bei mir eingezogen. Hier kann ich mir aber noch gar kein Urteil erlauben, daher dürft ihr Euch schon auf tolle Besprechungen in den nächsten Monaten freuen! Es wird um u.a. Wildkräuter, Donna Hay, vegetarische Küche, und um’s Selbermachen gehen!

 

* als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen

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Kochbuchrezension: Selbst gemacht und mitgebracht von Regine StronerCookbook review: Selbst gemacht und mitgebracht by Regine Stroner

Ein Buchthema das bei mir immer auf Gegenliebe stößt ist „Geschenke aus der Küche“! Da war ich natürlich sofort Feuer und Flamme als ich das neue Buch von Kosmos gesehen habe. Und dann hab ich gelesen, dass es von Regine Stroner ist! Regine Stroner hat bereits zwei meiner Lieblingsbücher geschrieben: Backen für Weihnachten und Bald ist Weihnachten.

Vorletztes Jahr erschien bereits eine „Fortsetzung“ von Bald ist Weihnachten und zwar Wünsch Dir was!: Geschenke aus der Weihnachtsküche. Das hat es aber nie in mein Regal geschafft, für mich waren zu wenig neue Ideen enthalten. Kann das Selbst gemacht & mitgebracht nun ändern und mich überzeugen?

Auf den ersten Blick ist Selbst gemacht & mitgebracht natürlich wieder wunderschön gestaltet und enthält viele tolle Fotos. Die Geschenke sind schön inszeniert. Die Verpackungsideen sind vielseitig, es wird viel recycelt. Nicht mein Ding, denn dafür bin ich einfach zu ungeduldig. Ich brauche fertige Tüten und Schachteln, Bänder und Masking Tape. Fertig ;)!

Selbst gemacht und mitgebracht von Regine Stroner

Ich habe das Buch mehrmals durchgeblättert, aber der Funke wollte nicht so recht überspringen. Hin und her habe ich geblättert, bis ich mich durchringen konnte ein paar Rezepte zu markieren. Dabei gibt es eine große Auswahl. Kategorien wie Fruchtgenuss, Kochzutaten, Zum Naschen, Pikantes werden abgedeckt.

Aber irgendwie war alles schon mal da. Oder geht es nur mir so? Was ich definitv in keinem Geschenkebüchlein brauche sind Marmeladen und Gelees! Ich kann es nicht mehr sehen! Überall sind dafür Rezepte drin, aber sie stellen für mich keinen Mehrwert dar und sind auch meistens immer ähnlich. Und dann gibt es dafür ja noch entsprechende Bücher. Oder geht es nur mir wieder so? 

Ich habe die Pistazien-Parmesan-Cracker, die Tomaten-Grissini und die Japonais mit Schokofüllung ausprobiert. Die Rezepte waren nicht super, aber mit kleinen Veränderungen sind sie das eventuell nächstes Mal. Manche Dinge weiß man erst, wenn das Gericht fertig ist, z.B. dass die Grissini wirklich sehr dünn sein müssen und man mehrere Backdurchgänge braucht, weil sie lang sind und nicht viele auf ein Blech passen( und das halbe Rezept ist auch völlig ausreichend). Und nächstes Mal schneide ich die Pistaziencracker viel dünner, damit sie knackig sind und nicht so weich (aber trotzdem sehr lecker!). Die Japonais haben mich hingegen gar nicht überzeugt. Sie waren nicht so rund und flach wie Macarons (so sehen sie auf dem Foto aus) und dann sollte man sie daumennagelgroß aufspritzen. Daumennagelgroß?! Schaut mal euren Daumennagel an und sagt mir dann, ob das eine gute Größe für Makronen sind, die auch noch gefüllt werden sollen! Mir ist das zu fitzelig und ich finde die Angabe auch echt blöd (es gibt ja auch kleine und große Daumennägel). Aber ich erwarte, dass diese Sachen vorher getestet wurden und mir dann wenigstens als Tipps zur Seite gestellt werden.

Das Buch Selbst gemacht & mitgebracht bekommt von mir 3 von 5 Punkten. Mehr Punkte hätte es gegeben, wenn ich innovativere Rezepte gesehen hätte und nicht schon wieder Marmeladen und Gelees. Außerdem sind die Rezepte die ich gemacht habe nicht so gelungen wie ich es erwarte. Nächstes Mal weiß ich was ich bei den Rezepten verbessern muss, aber ich erwarte von einem Buch, dass die Rezepte auf Anhieb gelingen und ich diese nicht verbessern muss.

Die Rezepte funktionieren mit Einschränkungen und wer noch kein oder nur ein ähnliches Buch hat wird mit diesem Buch hier sicherlich seine Freude haben! Wer wie ich schon das ein oder andere aus der Ecke hat, braucht dieses Buch nicht unbedingt.

Das Buch wurde mich freundlicherweise kostenlos vom Kosmos Verlag zur Verfügung gestellt. 

Mit diesem Beitrag möchte ich auch zur 3. Jeden Tag ein Buch Woche beitragen.

Jeden Tag ein Buch, Logodesign by Ariane Bille

Gifts from the kitchen is a book theme I always love! Therefore I was immediately hooked as I saw the new book by Kosmos and then I noticed it was written by Regine Stroner! Regine Stroner already wrote two of my favourite cookbooks: Backen für Weihnachten and Bald ist Weihnachten

The year before last year a „sequel“ to Bald ist Weihnachten was published: Wünsch Dir was!: Geschenke aus der Weihnachtsküche. For me there were not enough new ideas in it, so it didn’t make it into my bookshelf. Is Selbst gemacht & mitgebracht different and can it convince me this time?

The first glance on Selbst gemacht & mitgebracht tells me it is a beautiful book with great photos. The gifts are wonderful staged. The wrapping ideas are versatile and they used a lot of recycled material. Not my kind of thing, I’m just too impatient for that. I’m working better with ready made bags, boxes, ribbons and masking tape. 

Selbst gemacht und mitgebracht von Regine Stroner

I had the book a lot in my hands and browsed through it, but I just didn’t caught fire. Finally I marked a few recipes. Thereby the book offers a wide selection and a lot of categories.

But somehow everything was already there. Or is it just me? I definitely do not need any marmalade and jellys in a gift book! I can’t stand it anymore! Those recipes bring no added value and are almost always the same. And there are enough books on the market for that purpose. Or is it just me again?

I made the pistachio-parmesan-cracker, the tomato-grissini and the japonais with chocolate filling. The recipes weren’t that magical, but maybe with some small changes they may be the next time. Some things are just clear when you made the dish. Like the grissini need to be very thin and you need to bake two batches, because just a few fit on a baking sheet (and half the recipe is quite enough). Next time I slice the pistachio cracker thinner, because then they will be crispy and not soft (but nonetheless very good!). The japonais however didn’t convince me at all. They weren’t round, smooth and even like macarons (as they look on the photo) and they should be piped in the size of a thumb nail. Thumb nail size, really?! Look at your thumb nail and tell me, if that is a good size for a macaron, which should also be filled afterwards! It’s too elaborate for me and this detail is very annoying (there are small and large thumb nails, right). But I expect, that things like this are tested beforehand and some thoughtful tips might be helpful in these cases.

Selbst gemacht & mitgebracht gets 3 of 5 points. I would have given more points, if the recipes would have been more innovative and would not include marmalade and jellys again. Also the recipes I tried didn’t worked out like I expected. Next time I know what I can do better, but I expect that recipes in a cookbook work the first time I try them.

The recipes work with limitations and who doesn’t own a book like this or a similar one, will definitely enjoy this one! Who, like me does already own some of this kind doesn’t need this book implicitly. 

Kosmos Verlag kindly provided this cookbook for free. 

Kochbuchrezension: Restlos!: Clever kochen mit RestenCookbook review: Restlos!: Clever kochen mit Resten

Diese Woche ist wieder die Jeden Tag ein Buch – Woche! Ich habe bereits bei der ersten Veranstaltung vor einem Jahr mitgemacht, damals mit einem Gastbeitrag im Kleinen Kuriositätenladen. Jetzt geht JTEB bereits in die 3. Runde und ich möchte mich mit der ein oder anderen Buchrezension beteiligen. 

Jeden Tag ein Buch, Logodesign by Ariane Bille

Heute möchte ich Euch Restlos!: Clever kochen mit Resten von Hildegard Möller aus dem Kosmos Verlag vorstellen! Das Buch beschäftigt sich mit dem Verwerten von Resten, sei es Gemüse, Obst, Fisch oder Fleisch. 

Die Idee finde ich super! Viel zu viele Menschen schmeißen Lebensmittel weg, die noch gut sind, einfach weil sie nicht wissen was man mit den Resten noch anstellen kann,weil sie zu viel gekauft haben oder weil das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist.

Gegen letzteres hilft einfach dran riechen und kosten! Das bringt niemanden um! Ich habe schon Crème fraîche verwendet die 2 Monate abgelaufen war, die war tipptopp!

Gegen zu viel kaufen hilft nur weniger kaufen ;). Auf jeden Fall bewusster kaufen: brauche ich das wirklich? Für was brauche ich das? Verwende ich das alles bis ich das nächste Mal einkaufen gehe? Wenn man ungeübt im Einkaufen ist hilft es auf alle Fälle eine Liste anzufertigen. So schlendert man nicht durch alle Regale und packt ein was einen anspricht und vergisst dabei die wesentlichen Dinge. Es spart also nicht nur Lebensmittel und Geld, sondern vor allem deine Zeit (und Nerven!)!

Gegen das erste Problem „was mache ich mit den Resten?“ soll dieses Buch helfen.

Die Aufmachung ist wie immer bei Kosmos wunderschön! Aber die Rezepte werden durch das Design natürlich nicht besser ;). Das Buch ist eingeteilt in Gemüse, Pasta & Kartoffeln & Reis, Obst, Fisch & Fleisch und Brot-„resteverwertung“. 

Ich muss zugeben, dass ich selten Reste von etwas habe. Ich weiß wieviel Nudeln und wieviel Reis ich für ein Gericht machen muss. Überhaupt mache ich meist mehr bei allen Gerichten, denn dann kann ich die Reste am nächsten Tag zur Arbeit mitnehmen. Manche Rezepte kann ich also nur machen, wenn ich vorsätzlich Reste produziere. Aber im Endeffekt spricht es natürlich für mich, dass ich keine Reste habe. Trotzdem kann ich die Rezepte natürlich als „normale“ Rezepte verwenden. 

Es gibt einige leckere und interessante Rezepte in diesem Buch, aber keines hat mich bisher wirklich dazu angeleitet Reste zu verkochen. Meistens kaufe ich dafür ein. Mich störte es auch einige Male, dass ich zum Verwerten einer einfachen Zutat wieder außergewöhnliche Sachen brauche um daraus ein relativ simples Gericht zu machen. Für mich gehört zum Reste Verwerten auch, dass ich nicht noch extra dafür einkaufen gehen muss. Aber für die Kopfsalatsuppe ist Limette und ein wenig Kokosmilch gefragt. Ich finde das etwas umständlich und so geht es mir bei ein paar mehr Gerichten. Warum muss ich um ein Stück Käse zu verbrauchen 5 neue Lebensmittel anbrechen/einkaufen?

Restlos!: Clever kochen mit Resten von Hildegard Möller

Anregend sind für viele sicher so Sachen wie Pesto aus verschiedenem Grünzeugs ( Radieschenblätter, Möhrengrün,…) und Smoothies aus Gemüse und Obst, aber mir ist das irgendwie zu wenig. Eine meiner liebsten Ideen in dem Buch ist übriges Grünzeug (Salat- oder Spinatrest o.ä.) in einen Pfannkuchenteig zu pürieren. Simpel, aber effektiv. Und für Pfannkuchen habe ich doch immer alles da! Der Dip dazu wäre für mich die ultimative Resteverwertung, denn da kann ja alles rein was weg muss: Quark, Frischkäse, Joghurt, saure Sahne, Crème fraîche, kleine Gemüsereste geraspelt, Käsereste geraspelt, Kräuterreste, die Liste geht immer weiter.

Bereits nachgekocht habe ich Pasta mit Fenchel, Gurken-Lachs-Tagliatelle und Sellerie-Nuss-Rösti mit Äpfel und Quark. Das Sellerie-Nuss-Rösti fand ich sehr lecker. In den Gurken-Tagliatelle sind keine Tagliatelle drin, sondern „Nudeln“ aus Gurken. Ich habe noch Tagliatelle untergemischt, weil mir das zu wenig war, aber für den Sommer stelle ich es mir sehr erfrischend vor. Die Pasta mit Fenchel war in Ordnung, aber nichts Besonderes. 

Anfangs war ich begeistert von dem Buch, nun weiß ich nicht mehr recht was ich damit anfangen soll. Aber für viele ist das Buch sicher ein guter Anstoß in die richtige Richtung, denn manchmal reicht der um einfach ein bisschen weiter zu denken oder um die Ecke.

Von mir gibt es 3,5 von 5 Punkten: Design und Fotos top, Rezepte gut, Intention lobenswert, bei der Umsetzung ist noch Luft nach oben!

Das Buch wurde mich freundlicherweise kostenlos vom Kosmos Verlag zur Verfügung gestellt. 

Today I want to introduce you to Restlos!: Clever kochen mit Resten (Completely: Cooking clever with leftovers) by Hildegard Möller from the Kosmos publishing house! The book is about using leftovers from vegetables, fruit, fish or meat.

I love the idea! People are throwing way too much groceries away, which are still good, just because they don’t know what to do with the leftovers or because they bought too much in the first way. Another reason is an expired best before date.

The best thing to do against the last reason is take a sniff and taste it! This doesn’t kill you! I already used crème fraîche, which was expired over two months. It was perfect!

Buying too much groceries? There’s only one way to do better: buy less ;). Ok, buy more conscious: do I really need this? For what will I need this? Do I use everything of this purchase until the next time I go groceries shopping? If you are unpractised in grocery shopping it definitely helps to make a list beforehand. So you won’t up ending strolling through every aisle and packing in the cart what appeals to you. And then you forget the important stuff. In the end it does not just save food and money, but also your time!

This book shall help against the first problem: what do I do with the leftovers?

The design and layout is beautiful, as the cookbooks by Kosmos always are. But recipes do not improve through design ;). The book is divided in vegetables, pasta, rice, fruit, fish, meat.

I have to admit I seldomely have leftovers. I know how much pasta or rice I have to make for a dish. Mostly I make more of an dish so I take the leftovers to work for lunch. So I could only make some recipes of this book, when I produce leftovers with purpose. But in the end it speaks for me that I don’t produce leftovers. Nonetheless I can use these recipes as „normal“ recipes.

There are interesting and delicious recipes in this book, but none of these encouraged me to use up leftovers. Mostly I have to go shopping for them. From time to time I was even fed up, because I needed some special groceries to make a simple dish. In my opinion using up leftovers means, that I don’t have to go shopping first. But when I need to make a soup from a butterhead lettuce I also need lime and a bit of coconut milk. That’s quite inconvenient and it occured to me with some other recipes, too. Why do I have to buy/open 5 other groceries to use up a bit of leftover cheese?

Restlos!: Clever kochen mit Resten by Hildegard Möller

I think it’s quite inspiring for most people to make pesto from different greens like radishes or carrots and making smoothies from vegetables and fruit, but it’s not enough for me. One of my favourite ideas from the book was using leftover greens (like salad or spinach or whatever) to purée it into pancake batter. Simple, but effective! And you always have everything at home for pancakes! An accompanying dip would be the perfect use for leftovers, because you can add everything that has to be used up: quark. cream cheese, yogurt, sour cream, crème fraîche, vegetable leftovers grated, cheese leftovers grated, herbs, and the list goes on.

First I was very enthusiastic about this book, now I don’t know anymore how to handle it. But for a lot of people this book might be a push in the right direction, because sometimes this is enough to think a bit further or laterally.

I give this book a score of 3,5 of 5 points: design and photos are great, the recipes are good, the intention is worthily, but there is still room in the realization.

Kosmos Verlag kindly provided this cookbook for free. 

Kochbuchvorschau 2014Cookbook preview 2014

Gerade habe ich Euch erst meine Kochbuchempfehlungen aus 2013 vorgestellt. Nun habe ich aber schon so viele interessante Kochbücher gesehen, die in den nächsten Monaten erscheinen sollen (und manche sind gerade erst erschienen). Und die möchte ich Euch nicht vorenthalten. Hier also meine Buchvorschau für 2014!

 

Selbst gemacht & mitgebracht – Regine Stroner

Ich kann an Büchern zu diesem Thema nicht vorbeigehen und Regine Stroner ist für mich auch ein Garant für ein gutes Buch! Ich liebe Bald ist Weihnachten von ihr und mein Lieblingsplätzchenbuch Backen für Weihnachten stammt auch aus ihrer Feder.

Selbst gemacht und mitgebracht von Regine Stroner

 

Restlos!: Clever kochen mit Resten – Hildegard Möller

Das Thema Resteverwertung liegt mir sehr am Herzen und ich bin gespannt auf die Umsetzung und die Rezepte!

Restlos von Hildegard Möller

 

Von der Schale bis zum Kern – Vegetarische Rezepte, die aufs Ganze gehen – Bernadette Wörndl

In diesem Buch geht es um die Verwertung aller Teile von Obst und Gemüse. Ein sehr interessantes Thema und passend zum obigen Buch der Resteverwertung. Toll, dass mehr Verlage dieses Thema aufgreifen. Besonders freue ich mich, dass es der Brandstätter Verlag ist, der auch schon Österreich vegetarisch und Deutschland vegetarisch herausgebracht hat und eine liebevolle Gestaltung verspricht.

Von der Schale bis zum Kern von Bernadette Wörndl

 

Die grüne Küche: Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag – David Frenkiel, Luise Vindahl

Mit neuen vegetarischen Rezepten kann man mich immer locken und dann noch von einem Foodbloggerpaar mit wunderschöner Foodphotographie, was will man mehr?!

Die grüne Küche

 

Wald- und Wiesenkochbuch: Köstliches mit Wildkräutern, Beeren und Pilzen (GU Themenkochbuch) – Diane Dittmer

Ich finde es toll, alles mögliche aus der Natur zu Essen zu verwerten. Doch oft weiß man doch nicht was essbar ist und wie man es schmackhaft zubereitet. Daher freue ich mich schon auf dieses Buch! Pilze sammeln traue ich ich leider nicht, da ich davon sehr wenig Ahnung habe, würde es aber nur zu gerne können. 

Wald- und Wiesenkochbuch von GU

 

Grüße aus meiner Küche –  Lisa Nieschlag

Wie ich schon sagte, an Büchern zu diesem Thema kann ich einfach nicht vorbeigehen. Ich bin gespannt wie Foodbloggerkollegin Lisa Nieschlag dieses Thema umgesetzt hat. 

Grüße aus meiner Küche von Lisa Nieschlag

 Familienrezepte glutenfrei: pikant und süss – Aran Goyoaga

Ein geliebtes Buch von mir erscheint nun auch auf deutsch! Darüber freue ich mich sehr und auch wenn ich es mir nicht nochmal auf deutsch kaufen werde, möchte ich es doch allen empfehlen die dieses Buch noch nicht besitzen.

Glutenfrei - pikant und süß

 

Interessanter Weise ist kein einziges englisches Buch dabei. Mag sein, dass ich nicht ganz auf dem Laufenden bin, aber das was ich bisher mitbekommen habe, haut mich nicht vom Hocker. Auf welche Neuerscheinungen freut ihr Euch dieses Jahr?

I just told you about my cookbook recommendations of last year. But I’ve already seen so many interesting cookbooks, that will be published in the next few months, I don’t want to hold that back. So here’s my cookbook preview for 2014.

 

Selbst gemacht & mitgebracht (eng: Homemade and brought along)– Regine Stroner

I can’t go by books with this topic and Reginje Stroner is a guaranty for a great book! I love Bald ist Weihnachten by her and my favourite cookie book Backen für Weihnachten is also from her.

Selbst gemacht und mitgebracht von Regine Stroner

 

Restlos!: Clever kochen mit Resten (eng: Completeley!: Cooking with leftovers) – Hildegard Möller

The topic of using up leftovers is very important to me and I’m curious about the realization of this book and the recipes!

Restlos von Hildegard Möller

 

Von der Schale bis zum Kern – Vegetarische Rezepte, die aufs Ganze gehen (eng: from skin to pip – vegetarian recipes that go big) – Bernadette Wörndl

This book is all about using all the parts of vegetables and fruit. A very interesting topic, which also matches with the book above of using leftovers. It’s great that more publishers are picking up this topic and I’m even more thrilled that this book is from the Brandstätter Verlag, who already published Österreich vegetarisch and Deutschland vegetarisch and who promise a lovely design.

Von der Schale bis zum Kern by Bernadette Wörndl

 

Die grüne Küche: Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag (eng: The Green Kitchen) – David Frenkiel, Luise Vindahl

You can always lure me with new vegetarian recipes and then from a food blogger couple with beautiful food photography, excuse me, what else do you want?

Die grüne Küche

 

Wald- und Wiesenkochbuch: Köstliches mit Wildkräutern, Beeren und Pilzen (engl: Cooking from the woods and meadows: Delicious food with wild herbs, berries and mushrooms)– Diane Dittmer

I love to cook with everything nature has to offer. But often you don’t know what is edible and how to cook something delicious with it. Therefore I’m very much looking forward to this book! Unfortunately I’m afraid of collecting mushrooms, because I only have very little knowledge, but I would love to do it and know more about it.

Wald- und Wiesenkochbuch von GU

 

Grüße aus meiner Küche (eng: Greetings from my kitchen)–  Lisa Nieschlag

As I already told you I cannot go by books with this topic. I’m curious how food blogger Lisa Nieschlag worked this topic out. 

Grüße aus meiner Küche von Lisa Nieschlag

 

Familienrezepte glutenfrei: pikant und süss (eng: Small Plates and Sweet Treats) – Aran Goyoaga

A well beloved book of mine and now they’ll publish it also in German! I’m very happy about that! Although I’m not buying it in German again, I recommend it everyone who does not own it already!

Glutenfrei - pikant und süß

It’s quite interesting that I didn’t listed one english book here. Maybe I’m not up to date, but which I’ve seen until now doesn’t convince me at all. To which new cookbook publication are you looking forward this year?

Meine Kochbuchempfehlungen 2012My Cookbook Recommendations 2012

Ich hatte auf Facebook gefragt, ob ihr meine Kochbuchempfehlungen sehen wollt und da ich von einigen positive Resonanz bekommen habe, gibt es die heute für Euch!

Ich hatte erst überlegt, ob ich mich nur auf Neuerscheinungen diesen Jahres beschränke, aber es gibt ein paar Bücher aus den letzten 1-2 Jahren, die ich immer noch toll finde und die möchte ich Euch nicht vorenthalten! Alle Bücher besitze ich selbst, wie man an den Bildern sehen kann, ich habe sie somit alle getestet.  Es sind auch einige englische Kochbücher dabei. Es gibt einfach sehr viele tolle englische Kochbücher, die es nicht auf deutsch gibt (und wahrscheinlich auch nie geben wird).

1. River Cottage Everyday Veg von Hugh Fearnley-Whittingstall (englisch): Eins meiner liebsten Bücher in diesem Jahr. Ich habe es besonders im Sommer sehr häufig benutzt, als wir viel Gemüse aus unserem Garten hatten! Ein rein vegetarisches Kochbuch mit ausgefalleneren einfachen Rezepten. Hier stellt Euch Hugh das Buch vor.

Everyday Veg

2. Herbst & Winter Gemüse von Anne Rogge: Ein vegetarisches Kochbuch, gefüllt mit ausgefallenen, aber einfachen Rezepten mit Herbst und Winter Gemüse. Sprich Kohlsorten, Wintersalate, Sellerie, Kartoffeln, Kürbis, Pastinaken, Rüben werden hier verarbeitet. Ich finde es super, dass es endlich ein gutes (!) Buch mit diesen Gemüsesorten gibt, bei denen man doch häufig nicht weiß was man mit ihnen anfangen soll.

Herbst & Winter Gemüse

3. Winterküche von Tanja Dusy: Ein Buch, dass sowohl mit vegetarischen, als auch mit fleischlastigen Rezepten überzeugt. Ich habe bereits letzten Winter gerne aus diesem Buch gekocht und auch diesen findet es häufig den Weg in meine Küche. Klassische wie neue Rezepte, mit Wintergemüse, mit Wild, festlich, Süßes, querbeet ist alles dabei was das Herz begehrt! Ich mag es sehr gerne!
Rezept aus diesem Buch auf dem Blog: Wildschweinkeule mit Hagebuttensauce

Winterküche

4. Keine Zeit zum Kochen von Donna Hay: Immer noch mein liebstes Buch von Donna Hay, auch wenn es inzwischen schon mindestens 3 neue Bücher von ihr gibt. Besonders im Frühling/Sommer geeignet, weniger für saisonale Küche im Herbst/Winter. Das Buch ist recht fleischlastig, für Vegetarier weniger geeignet. Die Rezepte sind wirklich einfach, abwechslungsreich und schnell zubereitet. Ich habe vor 2 Jahren ständig aus diesem Buch gekocht! Das Buch ist außerdem mit wunderschönen Bildern ausgestattet.

Keine Zeit zum Kochen

5. Saucen von Peter Auer: Wer kennt das nicht: man möchte eine Sauce zum Gericht, hat aber keine Ahnung wie man die hinbekommen soll! Dieses Buch zeigt einem wie es geht. Vom Fond herstellen bis zur hellen/dunklen Sauce zu Fleisch, vegetarischen Sauce, Salatdressings und süßen Saucen zu Desserts wird das ganze Spektrum abgedeckt. Wunderschön und erklärend illustriert. Eine Neigung zum Selbermachen sollte man schon haben, denn man benötigt für die meisten Saucen zu Fleisch meist einen Fond als Grundlage. 

Saucen

6. Rezepte aus dem Obstgarten: 130 kreative Rezepte süß und salzig von Valèrie Lhomme: Ein tolles Buch mit süßen und salzigen Rezepten für jegliche Sorte Obst! Ich habe schon vieles daraus gemacht und die Rezepte sind toll! Wunderschön präsentiert möchte man sofort alles ausprobieren.
Rezept aus diesem Buch auf dem Blog: Orangettes

Rezepte aus dem Obstgarten

7. Red Velvet and Chocolate Heartache von Harry Eastwood (englisch): Ein Buch mit einfachen bis opulenten Kuchen, Cupcakes und Törtchen. Der Trick ist, Harry (eine Frau übrigens!) ersetzt die Butter und einen Teil des Mehls durch Gemüse wie z.B. Pastinaken, rote Beete, Möhren oder Obst oder beides. Die Kuchen werden mit gemahlenen Nüssen und/oder glutenfreiem Reismehl gebacken (so sind die Kuchen alle glutenfrei), das Mehl lässt sich aber auch einfach durch Weizenmehl ersetzen. Die Kuchen sind sehr saftig, äußerst köstlich und mal was ganz anderes.
Rezepte aus diesem Buch auf dem Blog: Zucchini-Bananen-Kuchen mit Pekannüssen, glutenfreier Orangen-Polenta-Kuchen

Red Velvet and Chocolate Heartache

8. La Tartine Gourmande von Béatrice Peltre (englisch): Klar, dass dieses Buch hier einen Platz verdient hat! Das Buch der begabten Bloggerin Béa (ihr gleichnamiger Blog: La Tartine Gourmande) hatte mich schon beim Layout gefangen und nach den ersten 3 Rezepten restlos überzeugt! Leichte Küche mit französischen Wurzeln, besonders im Sommer lässt sich mit diesem Buch aus dem Vollen schöpfen, im Winter gibt es wunderbare Rezepte mit Wurzelgemüse, tolle Frühstücksvorschläge und köstliche Desserts und Kekse. Alles ist glutenfrei, lässt sich aber auch prima mit „normalen“ Mehlen machen. Wer des Englischen mächtig ist und nach meiner 2-wöchigen Kolumne das Buch immer noch nicht besitzt, dem kann jetzt zu Weihnachten geholfen werden ;)!

La Tartine Gourmande

Rezepte neben der 2-wöchigen „Testreihe“ auf diesem Blog: Milchreis mit Erdbeer-Zitronengras-Limetten-Kompott

Trailer zum Buch:

9. The Smitten Kitchen Cookbook von Deb Perelman (englisch): Noch ein Buch von einer wunderbaren amerikanischen Food Bloggerin. Genau wir ihr Blog Smitten Kitchen, ist auch dieses Buch ein Hit! Gefüllt mit tollen neuen Rezepten jeglicher Kategorie (u.a. Frühstück, Snacks, vegetarisch, Fleisch, Fisch, Kuchen und Süßes) kommt hier jeder auf den Geschmack. Die Rezepte sind ausführlich illustriert und gelingsicher beschrieben, nur des Englischen sollte man mächtig sein.

The Smitten Kitchen Cookbook

10. Geschenkideen aus der Küche von Nicole Stich: Auf dieses Buch von Bloggerkollegin Nicole Stich komme ich immer und immer wieder zurück. Innerhalb von einem Jahr ist dieses Buch ein Klassiker im meinem Repertoire geworden. Das Buch überzeugt nicht nur mit liebevollen Bildern, sondern mit gelingsicheren und leckeren Rezepten. Wer gerne kulinarische Köstlichkeiten verschenkt kommt um dieses Buch nicht herum, es ist einfach gut! Und nicht immer muss man alle Köstlichkeiten verschenken ;).

Rezepte aus diesem Buch auf dem Blog: Tomatenketchup, Orangen-Honig-Dressing, Frischkäsebällchen mit Kräutern und Walnüssen

Geschenke aus der Küche

11. Das beste Eis der Welt von Jeni Britton Bauer: Wer eine Eismaschine daheim hat sollte auch dieses Buch besitzen. Wer klassische Rezepturen erwartet ist hier fehl am Platz, das Buch wartet jedoch mit köstlichen Kreationen und cremigen Resultaten auf Euch! Auch Eiswaffeln, Eissandwiches und Mini-Eiscremehörnchen mit Schokoüberzug lassen das Herz von Eisliebhabern höher schlagen!

Rezept auf dem Blog aus diesen Buch: Eiskaffeeeis

Das beste Eis der Welt

12. The Homemade Pantry: 101 Foods You Can Stop Buying and Start Making von Alana Chernila (englisch): Das Buch der amerikanischen Bloggerin Alana überzeugt auf ganzer Linie! Da ich selbst schon vieles daheim selbst mache, was man auch kaufen kann, ist das Thema nicht neu für mich. Wer sich aber Gedanken darüber macht das Thema anzugehen und des Englischen mächtig ist, dem lege ich dieses Buch ans Herz. Neben den Rezepten gibt sie hilfreiche Tipps zum Einkaufen, Lagern und zu jedem Rezept gibt es eine wunderbare (Kurz-)Geschichte. Es macht Spaß ihr „zuzuhören“ und am liebsten würde ich mich mit ihr in die Küche stellen. Ihr Buch gliedert sich in folgende Kapitel: Milchprodukte, Getreideprodukte und Snacks, Einmachen von Obst, Gemüse und Bohnen, Aufstriche, Saucen und Gewürze, Suppen, Backzutaten und Fertigmischungen, Tiefkühlessen, Pasta und Saucen, Brot und Cracker, Getränke, Süßes. Es gibt kein vergleichbares deutsches Werk auf dem Markt, leider.

The Homemade Pantry

In diesem Video macht Alana Butter (das musste ich auch gleich ausprobieren und es ist so toll und einfach):

I asked you on Facebook , if you are interested in my cookbook recommendations and as you said yes, here they come!

First I thought about just showing you the book releases of 2012, but there are some books of the last 1-2 years, that I really love, so I’m not holding back! I own all of these books, so I also tested them. I present you – the English readership – only the English cookbooks, since you might not be interested that much in books only written in German. If you are thinking otherwise, switch to the German site. 

1. River Cottage Veg Every Day by Hugh Fearnley-Whittingstall: One of my favourite books this year. Especially in summer I used it a lot, as we had so much vegetables from the garden. It’s pure vegetarian with extraordinary, but easy recipes. Hugh talks about his book here

Everyday Veg

2. No Time to Cook by Donna Hay: Still my favourite book by Donna Hay, although there have been about 3 more published since then. It’s especially great for spring and summer, less for seasonal cooking in autumn and winter. The book is heavy on meat dishes, so less suitable for vegetarians. The recipes are easy, rich in variety and quick to make. 2 years ago I cooked a lot from it. Moreover this book is brimming with beautiful photos.

No Time to Cook

3. Red Velvet Chocolate Heartache by Harry Eastwood: A book with easy to opulent cakes, cupcakes and fairy cakes. The trick Harry uses, is substituting butter and parts of the flour for vegetables like parsnips, beetroots, carrots or fruits or both. She bakes the cakes with nut flour and/or gluten free rice flour (so all of the cakes are gluten free), but you can easily substitute it with normal wheat flour. The cakes are moist, delicious and a total game changer.
Recipes from this book on the blog zucchini-banana-bread with pecans, gluten free orange-polenta-cake

Red Velvet and Chocolate Heartache

4. La Tartine Gourmande by Béatrice Peltre: For sure, this books earns its place here! The book of the talented blogger Béa (her blog: La Tartine Gourmande) already had me at the layout and after tasting 3 recipes it knew it’s a bummer! Light cuisine with french roots. Especially in summer you can make use of the book from the fullest, in winter there are hearty recipes with root vegetables, great breakfast ideas and scrumptious desserts and cookies. Everything is gluten free, but you can easily use „normal“ flours instead.

La Tartine Gourmande

Recipes from this blog – besides the biweekly blog posts about it – on the blog: rice pudding with strawberries stewed in lemongrass and lime

book trailer:

5. The Smitten Kitchen Cookbook by Deb Perelman: Another book by a terrific food blogger. Like her blog smitten kitchen, her book is a hit! Filled with marvellous new recipes from every category, everyone finds something to love. The recipes are pictured in detail and foolproofed written.

The Smitten Kitchen Cookbook

6. Jeni’s Splendid Ice Cream at Home by Jeni Britton Bauer: If you own a ice cream maker, you also should own this book! You shouldn’t expect classic recipes, but a book with delicious creations and creamy ice creams. Moreover ice cream waffles, small ice cream cones covered with chocolate and ice cream sandwiches will make you heart pitter-patter!

Recipe from the book on the blog: ice coffee ice cream

Jeni's Splendid Ice Cream at Home

7. The Homemade Pantry: 101 Foods You Can Stop Buying and Start Making by Alana Chernila: This book from the American blogger Alana (eating from the ground up) convinces on full scale! I’m already making a lot of things at home that you could buy, so this topic isn’t entirely new to me. But if you are thinking about how and what to change I recommend you this book. Besides the recipes, Alana gives helpful tips for grocery shopping and storing and provides wonderful (short) stories to every recipes. It’s a lot of fun „listening“ to her and I would love to stand in her kitchen next to her. Her book has following chapters: dairy, cereals and snacks, canned fruits, vegetables and beans, condiments, spices, and spreads, soups, baking needs and mixes, frozen foods, pasta and sauces, breads and crackers, drinks, candy and sweet treats

The Homemade Pantry

In this video Alana makes butter (it’s great and works like a charm!):