[:de]Back to Basics: Selbstgemachte Hühnerbrühe – Hühnerfond, kinderleicht auch eingemacht[:]

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Hühnerbrühe bzw. Hühnerfond ist der letzte Fond der noch auf dem Blog fehlt… hat nur ein paar Jahre gedauert bis ich diese Lücke schließe, aber heute ist es endlich soweit *PaukenundTrompeten*!

Immerhin seid ihr schon seit einigen Jahren mit Gemüsebrühe, Rinderfond und Wildfond versorgt und zusammen mit der Hühnebrühe sind das dann auch alle Fonds die ich regelmäßig benutze und immer zu Hause habe. Fischfond habe ich bisher vielleicht 2 Mal in den letzten 10 Jahren benötigt, da lohnt sich das Selbermachen nicht. Vor einiger Zeit habe ich mal Entenfond gemacht, der war auch köstlich und sollte ich jemals wieder welchen machen werde ich das Rezept mit euch teilen! Da ich aber meistens die Ente gleich im Ganzen zubereite komme ich nicht mehr in die Verlegenheit Genuss die Karkasse zu verwenden.

So komme ich übrigens auch zu den Hühnerknochen. Ich kaufe aussschließlich ganze Hühner und auch nur aus Bioland, Demeter oder Naturland Haltung. Ich esse hin und wieder gerne Fleisch, aber eine artgerechte Tierhaltung ist mir sehr wichtig, da ist mir auch das „normale“ EU-Bio-Siegel zu wenig. Am besten ist es natürlich, wenn ihr auch selbst davon überzeugen könnt wie eurer zukünftiges Fleisch aufwächst! Das gibt einem einen echten Bezug zu seinem Fleisch und ich finde das wichtig, dass man nicht einfach anonyme plastikverpackte Teile aus dem Supermarkt mitnimmt und sich keine Gedanken mehr über die Herkunft und die Entstehung seiner Lebensmittel macht.

Also gibt es bei uns nur ganze Hühner, die wir dann in Brüste, Keulen und Flügel zerlegen und einfrieren. Aus den Knochen und den Innereien mache ich dann den Fond. Wenn ich noch reichlich Fond habe, friere ich die Knochen einfach so lange ein bis ich sie benötige. Die Knochen eines Tieres reichen für einen großen Topf Fond, das sind um die 6 Liter.

Anschließend wecke ich die Hühnerbrühe in 500 ml Flaschen und 250 ml Gläser im Backofen ein. So habe ich immer die richtigen Mengen parat und versperre mir nicht wertvollen Platz im Gefrierschrank. Wenn ich alle unsere Fonds einfrieren würde statt einmachen wäre der Gefrierschrank schon voll ;).

Hühnerfond brauche ich ständig zum Kochen, selten wenn ich etwas mit Hähnchenfleisch zubereite, sondern eher für Risotto oder diverse Suppen. Für die klassische Hühnerbrühe mit Pfannkuchenstreifen, Nudeln oder Grießklößchen ist sie unverzichtbar und wird mir bald im Wochenbett gute Dienste leisten!

Selbstgemachte Hühnerbrühe - Hühnerfond, kinderleicht auch eingemacht - Homemade Chicken Broth, easyily preserved too! by Coconut & Vanilla
Vor einem Jahr: Essen aufbewahren, luftdicht, auslaufsicher und möglichst ohne Plastik mit Glasslock

Vor zwei Jahren: Apple Honey Mule

Vor drei Jahren: Rauchige Mango-Whisky-Barbecuesauce

Vor vier Jahren: Butterschmalz selbstgemacht

Vor sechs Jahren: Belugalinsen mit Cabanossi und Ofen-Rote Beete

Vor sieben Jahren: Apfel Galette

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Cooking through La Tartine Gourmande: Hachis parmentier with chicken, lime, and coriander

Ina hat sich dieses Gericht herausgesucht von S.180. Ich war gespannt, schließlich wollte ich schon immer mal Shepherd’s Pie ausprobieren und das ist der französische Bruder. Béa hat hier Rind durch Hühnchen ersetzt.

Leider kam das Gericht nicht so gut an. Vor allem die Konsistenz. Warum das Huhn nochmal gründlich zerschreddert werden musste, bevor es unter den Kartoffelbrei geschichtet wurde, ist mir ein Rätsel. Das nahm dem ganzen die Freude am Essen. Für Kinder sicher toll, für mich zu breiig. Auch der Geschmack des Huhns war mir zu flach, Der Kartoffelbrei hätte den starken Kontrast zu einem schönen geschmorten Rind gut vertragen könne. Überhaupt stelle ich es mir sehr lecker vor, wenn unter dem Kartoffelbrei geschmorte Rindfleischstücke in einer dunklen Sauce liegen. Ob nebeneinander auf dem Teller oder übereinander geschichtet und überbacken: eine tolle Kombination. Warum das ändern? Manche Sachen sind einfach so gut wie sie sind.

Das Gute ist: ich hab es ausprobiert und weiß jetzt ich muss es in veränderter Form nochmal machen. Das ist doch auch was ;).

Hachis parmentier with chicken, lime, and coriander

 

Ina picked this dish from page 180 this time. I was curious, since I wanted to make Shepherd’s Pie forever and that’s just the French brother. Béa did some changes to this dish, mainly she uses chicken instead of beef.

Unfortunately I didn’t liked the dish so much. What bothered me most was the texture. Why has the chicken to be puréed (medium fine), before it’s layered under the puréed vegetables? It puzzles me. Because of that I didn’t enjoy eating it. Great for kids, I’m sure, but far too mushy for me. The taste of the chicken was too flat for this dish, too. The mashed potatoes would have made a perfect pair with some strong beef stew. Overall I think it would be great, if the mashed potatoes were layered above some braised pieces of beef swimming in some dark sauce. Side by side or on top of another and scalloped: that’s just a great combination. So why change that? Some things are just good as they are.

Good thing: I tried it and I know now I have to try it again, just in some altered way. Isn’t that something, too ;)?

Hachis parmentier with chicken, lime, and coriander