Um mich auf der Arbeit aus meinem Nachmittagstief zu reißen brauche ich immer ein paar Snacks, damit ich nicht immer auf Kuchen, Schokolade und Co zurückgreife. Ich erinnerte mich, dass es früher diese Energiebällchen gab. In einem Kindervollwertkochbuch aus meiner Kindheit fand ich dieses geniale Rezept, das schnell zusammengerührt ist und wahnsinnig gut nach Haselnüssen schmeckt!
1 oder 2 dieser Bällchen reichen um mein Nachmittagstief zu überbrücken, dabei sind sie gesund und liefern eine Menge ungesättigter Fettsäuren. Deshalb aber auch aufpassen, denn Nüsse enthalten sehr viele Kalorien (weil viel Fett), man sollte also nicht gleich 30 Nussbällchen in sich reinschaufeln ;). Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das geht, die Bällchen sind auch sättigend.
Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Rezept aus meiner Kindheit, leider hat meine Mutter dieses nicht mehr. Ich werde also weiter mit Energiebällchen experimentieren! Die Bällchen sind einfach praktisch und lecker.
Vor einem Jahr: Schokoladentarte mit Crème fraîche
Vor drei Jahren: Gebeizter Lachs mit Orange, Estragon und Vanille
Vor vier Jahren: Frozen Yogurt mit Zitrone
Vor fünf Jahren: glutenfreie Butterkekse
Vor sechs Jahren: Triple Mousse
Haselnuss-Energiebällchen
ergibt: etwa 30 Stück
Zutaten:
- 50 g Haselnüsse
- 50 g Datteln
- 100 g Haselnussmus (oder anderes Nussmus)
- 50 g Kokosflocken
- optional: Kakao zum Wälzen
Nüsse und Datteln im Mixer fein hacken. Nussmus und Kokosflocken dazu und weiterhacken bis alles relativ fein ist. Die Masse zu Kugeln rollen (etwa 3 cm Durchmesser) und mindestens 1 Stunde kalt stellen. Die Kugeln in Kakao wälzen (am besten nur eine Seite, damit man sie auf der anderen Seite noch anfassen kann ohne sich einzusauen).
Die Kugeln in einer Dose im Kühlschrank aufbewahren.