Dieses Rosenkohlpüree ist eine Offenbarung! Und bevor der Winter bald vorbei ist (hoffentlich!) zeige ich euch noch was ihr wunderbares mit den kleinen hübschen Röschen anstellen könnt!
Das Püree ist unglaublich köstlich und erinnert dabei so gar nicht an den typischen Rosenkohlgeschmack. Wer also beim Anblick von Rosenkohl davonrennt, der sollte diesem Püree eine Chance geben. Auch Kinder könnte man Rosenkohl so unterjubeln. Ich würde dabei einfach erstmal verschweigen, dass es sich um Rosenkohl handelt ;).
Dieses Püree ist auch noch so simpel, denn man benötigt nur drei Zutaten und einen Pürierstab (den Topf zum Kochen unterschlage ich jetzt mal einfach)!
Trotzdem macht das Rosenkohlpüree so viel her, dass ich es sogar zu einem schönen Menü servieren würde, sogar an Weihnachten.
Vor einem Jahr: Pasta mit Radicchio und Speck
Vor zwei Jahren: Amaranthporridge mit karamellisierten Bananen und Pekannüssen
Vor drei Jahren: Brokkoli-Avocado-Salat
Vor vier Jahren: glutenfreier Orangen-Polentakuchen
Vor fünf Jahren: Hackbraten à la Jamie
Vor sechs Jahren: Überbackene Tofunocken mit Tomatensauce
Rosenkohlpüree mit Parmesan
nach Nigel Slaters Gemüse
Zutaten:
- 500 g Rosenkohl
- 1 Becher Sahne (200 g)
- 100 g Parmesan, fein gerieben
- optional: etwas frisch geriebene Muskatnuss, frisch gemahlener Pfeffer, Meersalz
Den Rosenkohl putzen (die äußeren Blätter entfernen und den Strunk abschneiden). In kochendem Salzwasser garen bis er weich ist, aber noch Biss hat. Der Rosenkohl hat dabei noch eine schöne kräftige Farbe und sieht nicht aus wie naja übergarter Rosenkohl eben. Abgießen und mit dem Pürierstab grob pürieren. Es sollen nur kleine Stückchen bzw. Blättchen zu sehen sein (die Konsistenz kann natürlich jeder seinem Gusto anpassen, ich finde es aber so genial gut). Die Sahne und den Parmesan unterrühren. Eventuell würzen. Vorsicht mit dem Salz, durch den Parmesan enthält das Püree schon reichlich Salz!
Das Püree in einer vorgewärmten Schüssel oder Tellern sofort servieren!