[:de]Selbstgemachter Augen Make-Up Entferner aus 3 Zutaten![:]

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Seit einem ganzen Jahr mache ich nun regelmäßig meinen Augen Make-Up Entferner selbst und das nur aus 3 Zutaten!

Was Augen Make-Up Entferner angeht bin ich immer sehr anspruchsvoll gewesen: es durfte nicht in den Augen brennen und nicht ölig sein, denn dann hatte ich immer einen Schleier auf den Augen und natürlich sollte es das Augen Make-Up restlos entfernen.

Gerade im Naturkosmetikbereich gab es lange Zeit kaum wässerige Augen Make-Up Entferner und so blieb ich lange Zeit (bis letztes Jahr) meinem konventionellen Produkt treu.

Da ich aber eigentlich immer einen biologisches Produkt verwenden wollte und dann auch noch mein neuestes Anliegen der Plastikvermeidung dazukam, habe ich meinem DIY-Drang nachgegeben und aus dem Buch Glow als erstes den Augen Make-Up Entferner hergestellt.

Glow* ist ein DIY Buch nur für Naturkosmetik. Ich habe ein paar Dinge bisher ausprobiert und habe auch Hoch und Tiefs erlebt.

Der Entferner ist definitiv ein Hoch, sonst würde ich ihn euch nicht vorstellen.

Das tolle ist nämlich, dass er nicht nur super gut das Augen Make-Up entfernt, sondern auch nicht brennt und keinen öligen Schleier auf den Augen hinterlässt, obwohl Öl enthalten ist! Normalerweise trage ich nur Augen Make-Up und kann deshalb keine Empfehlung geben, ob es auch anderers Make Up genauso gut entfernt. Lippenstift und Concealer habe ich damit aber auch schon entfernt, genauso wie aufwendigeres Augen Make-Up. Alles kein Problem!

Für den Entferner braucht ihr nur 3 Zutaten! Eine davon ist leider nur über das Internet oder die Apotheke zu beschaffen, es handelt sich um Vitamin E bzw. Tocopherol. Das ist eine gelbe zähe Flüssigkeit, die die Haltbarkeit verlängert. Dann benötigt man noch Aprikosenkernöl und Rosenwasser. Diese beiden Komponten kann man aber auch austauschen. Da ich kein Aprikosenkernöl mehr da hatte, habe ich z.B. etwas Jojobaöl verwendet und ich habe auch schon Hamameliswasser  und Orangenblütenwasser anstatt von Rosenwasser verwendet. Rosenwasser riecht aber eindeutig am besten ;).

Die Zutaten werden in einer Flasche vermischt und schon ist der Entferner fertig!

Die Menge sieht auf den ersten Blick klein aus (~50ml), aber die Menge hält für etwa 3 Monate und eine größere Menge wird dann auch schlecht, daher kann ich nicht empfehlen eine größere Menge herzustellen.

Selbstgemachter Augen Make-Up Entferner aus 3 Zutaten - DIY Eye Make-Up Remover from only 3 ingredients by Coconut & Vanilla

*Wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon kauft verdiene ich dabei wieder eine kleine Provision, die ich in den Erhalt des Blogs stecke. Ihr zahlt dabei keinen Cent mehr![:]

Gutes Essen – Lebensmittel selber machen von Stiftung WarentestGutes Essen – Lebensmittel selber machen by Stiftung Warentest

Das perfekte Buch für meine Küche und diesen Blog! Schließlich ist es doch mein großer Wunsch und mein stetes Bestreben so viel wie möglich selbst herzustellen. Gutes Essen – Lebensmittel selber machen* von der Stiftung Warentest schlägt genau in diese Kerbe.

Bettina Snowdon und Martina Lagoda geben nicht nur eine vielzahl an Rezepten an die Hand. Das Buch weist auch viel Inhalt in Form von Grundkenntnissen auf. So erfährt man mehr über die Herstellung von Grundnahrungsmitteln wie Joghurt, Käse und Wurst und worauf penibelst zu achten ist bei der Herstellung (Hygiene!) und was zu Hause möglich ist und was eher nicht.

Dabei lassen sie sich aber nicht von Kleinigkeiten wie z.B. dem Räuchern abhalten. Ich habe nun (leider) keinen Räucherofen zu Hause, trotzdem kann man vieles aus diesem Buch lernen und nachkochen.

Zuerst beginnt jedes Kapitel mit einer ausführlichen Rezepteinführung für die Basis der Produkte des Kapitels, z.B. Sauermilchprodukte, Molkenerzeugnisse oder Joghurt. Danach folgen dann „Spezial“rezepte wie Dickmilch, Sahnejoghurt oder Ricotta in kürzerer Form. Die Rezepte erläutern genau die wichtigen Punkte für das Lebensmittel. Glücklicherweise wird hier auf Qualität anstatt auf Textquantität gesetzt. Nichts nervt mehr als sinnloses bla bla in Kochbüchern. Kurz und prägnant muss es sein!

Gutes Essen - Lebensmittel selber machen von Stiftung Warentest

Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt und hält sich nicht mit Sinnlosigkeiten und Basics wie z.B. dem Marmelade einkochen auf. Endlich! Das Buch unterteilt sich in Getreide (Brot, Teigwaren, Seitan), Milch (Sauermilchprodukte, Käse), Soja, Wurst, Fisch und Essig.

Meine Leidenschaft für das Käsen ist sofort wieder entflammt, als ich das Buch durchblätterte. Bereits vor einigen Jahren wollte ich mich dem Thema zuwenden, es fehlte mir aber die passende Literatur. Also bestelle ich bei der Apotheke Lab und krame meine Käseform wieder heraus. Zuerst versuche ich mich aber an allerlei Zubereitungen ohne Lab.

Ich mache Paneer, Dickmilch und nehme einen Fehlschlag beim Ricotta hin. Paneer und Dickmilch begeistern sofort und die Dickmilch weckt Kindheitserinnerungen.

Außerdem bestelle ich Nigari und kaufe Sojabohnen um Tofu selbstzumachen. Der erste Versuch wird nicht ganz wie erwartet, was daran liegt, dass ich die Mengenangaben für das Nigari nicht weiß und einfach drauflos koche. Die Sojamilch gerinnt zu schnell. Für das nächste Mal habe ich aber inzwischen die Mengenangaben herausgefunden und freue mich auf den nächsten Versuch. 

Als nächstes möchte ich mich an einem Weichkäse versuchen. Da dies aber noch eine Weile dauert bis dieser fertig ist (wegen der Reifung), gebe ich die Rezension heute schon frei ;). Das Buch ist nämlich ein Knaller! Dafür werde ich Euch demnächst mit dem Rezept für den Paneer versorgen!

Ich freue mich schon auf viele weitere Experimente und vor allem auf das Wursten. Ich habe mir schon mal einen Räucherofen herausgesucht, denke aber das bleibt vorerst ein kleiner Traum ;).

Lasst Euch nicht vom Titelbild abschrecken, das etwas altbacken aussieht. Die Bilder im Buch sind zeitgemäß und schlicht.

Alle die gerne mehr Produkte selber herstellen wollen, weil es Spaß macht, weil man weiß was im Produkt ist oder weil man einfach keinen Zugang zu manchen Produkten in der Region hat, dem empfehle ich ganz dicke dieses tolle Buch!

Bettina Snowdon und Martin Lagoda haben mit Gutes Essen – Lebensmittel selber machen* ein Juwel der Selbermacher geschrieben, das mich durchweg begeistert! Ich vergebe 5 von 5 Punkten!

 

*Werbung, Affiliatelink (sprich, wenn ihr über diesen Link etwas bei Amazon kauft verdiene ich dabei wieder eine kleine Provision, die ich in den Erhalt des Blogs stecke)

The perfect book for my me and my blog! In the end it’s my greatest wish and my everyday attempt to make the most of my food at home. Gutes Essen – Lebensmittel selber machen* by Stiftung Warentest (book is only available in German) is providing exactly the right recipes for this purpose.

Bettina Snowdon and Martina Lagoda not only provide a lot of recpes, but also basic knowledge about making basic food like yogurt, cheese and sausage at home and giving information about the most important things for producing (hygiene!) and what you can do at home and what not so much.

They don’t even stop when it comes to smoking. Unfortunately I don’t own a small smoking oven at home, but nevertheless you can make a lot recipes without smoking.

Every chapter starts with a detailed recipe introduction for the basis of the products of each chapter, like sour milk products, whey products or yogurt. After that the stripped-down recipes are attached, for example for soured milk, cream yogurt or ricotta. The recipes are discussing the most important pain points for this product. Fortunately Stiftung Warentest prefers quality instead of text quantity. I hate it when there is too much pointless bla bla in cookbooks. Short and concisely is best!

Gutes Essen - Lebensmittel selber machen von Stiftung Warentest

The book is divided into six chapters and cooking jam is none of them. Yay, finally! The book is divided into grains (bread, pasta, seitan), milk (sour milk products, cheese), soy, sausages, fish and vinegar.

My passion for making cheese is set on fire again as I browse through the book. Some years ago I also wanted to start making cheese, but the right books were missing. I instantly ordered rennet at the pharmacy and searched for my cheese mould. But first I tried some recipes without rennet.

I made paneer, soured milk and tried the ricotta, which failed. The paneer and the soured milk are awesome and the soured milk revokes childhood memories.

I also ordered nigari and bought soy beans to make tofu. The first attempt didn’t work out well. I expected this almost, since I didn’t know how much nigari to use. Apparently I used too much and the milk curdles to early. In the meantime I found out the right amount for nigari and I’m looking forward to the next attempt!

The next experiment will be a soft cheese. As this will take some time (because of the maturing), I will already present you this book today! Because I love this book so much! On the other hand I will share the recipe for the paneer with you, so stay tuned!

I’m very much looking forward to many experiments and especially making sausages! I already picked out a small smoking oven, but this will stay a dream for some time nonetheless ;).

Don’t get put off because of the cover picture, which looks a bit old school. The photos in the book are modern, but timeless and sober.

I recommend this book to everyone who likes to make basics at home, because it is fun, because you know what ingredients are in the food or because some special products are just not available where you are living!

Bettina Snowdon and Martin Lagoda wrote a gem! Gutes Essen – Lebensmittel selber machen*is perfect for DIY people and fills me with enthusiasm every time! 5 of 5 points!

 

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Lieblingslinks Nr.7Lovely Links No 7

Dani von flowers on my plate war in Thailand und macht Lust auf Bangkok mit wundervollen farbenfrohen Bildern! Schaut euch auch ihre anderen tollen Posts über Koh Samui an!

Bangkok, Blumen by flowers on my plate
Bangkok, Blumen © by flowers on my plate

Richtig gute und lustige kulinarische Kurzkrimis (Nr. 1 und Nr. 2) könnt ihr bei Viva Culinaria nachlesen. Ich bin gespannt wen Martha als nächstes auf dem Gewissen hat und wie sie das anstellt!

Werner, den ich auf dem Foodbloggercamp in Reutlingen kennenlernen durfte, hat eine Räuchertonne zum Kalträuchern für 50 Euro gebastelt. Das finde ich klasse und würde sie sofort nachbauen, wenn wir nicht nur einen Balkon hätten, der dafür zu klein ist.

Die Bier-Baronin kocht und bäckt mit Bier. Erst denkt man das ist doch gar nicht so besonders, aber wenn man dann sieht wie viele Rezepte sie schon entwickelt finde ich es unglaublich erstaunlich und wundere mich auch wie man das Bier nicht schon überdrüssig hat. Auch finde ich Bier nicht so vielseitig einsetzbar, aber dieser Blog zeigt, dass das ein Irrglaube ist.

Lieblingslinks Nr.7

Da ich jeder noch eine Kinder habe, war mir nicht klar, dass man anscheinend Lebensmittel mit Allergierisiko in der Schwangerschaft und bei Babys/Kleinkindern meiden sollte. Ich bin froh, dass diese Studie zum Gegenteil rät und vorschlägt Babys und Kleinkindern kleine Mengen Erdnussbutter und Erdnüsse zu geben um eine spätere Erdnussallergie zu vermeiden. Ich wäre wohl der Typ, der bereits in der Schwangerschaft alles Allergene vertilgt um das mögliche Risiko einer späteren Allergie zu vermindern. Ich kann mir gut vorstellen, dass es einen Einfluss auf das Kind hat was man in der Schwangerschaft isst und ich bin kein Freund davon übervorsichtig zu sein.

Das beste was man zu Kindern (und Erwachsenen) sagen kann: Ich schaue dir so gerne beim Tanzen* zu. (*oder was ihr eben jemand gerne macht).

 

I’m sorry the lovely links are only available in German, but some of the links are in English, so feel free to click through it! There might be hidden a gem like the blog of the beer baroness! A blog about beer involved food! Isn’t this fascinating?

 

Pimp your Rezepteordner und NotizbuchPimp your recipe folder and notebook

Ich habe eine große Sammlung an Rezepten. In Büchern, online und ganz oldschool abgeheftet in einem Rezepteordner. Ich lege dort ausgedruckte Rezepte ab, die mir gefallen haben. Sortiert habe ich das ganze auch nach Kuchen, Geflügel, Pasta etc. So finde ich alles einfach wieder. Dieser Ordner begleitet mich schon mehrere Jahre und ist seit mehreren Jahren nur hässlich. Ein einfacher schwarz-grauer Ordner, in dem andere ihre Steuer abheften. Dabei sind mir schöne Dinge ja schon wichtig. Ich mag ja auch schöne Möbel und schöne Kleidung und schönes Geschirr (und schöne Papeterie, ach hören wir besser auf mit diesem endlosen Thema 😉 ).

Eine Freundin meiner Mutter hat eine ganz tollen Onlineshop mit schönen Dingen. Praktischerweise wohnt sie gegenüber von ihr, man muss also nur mal rüberspringen um sich die schönsten neuen Dinge anzuschauen. Ich habe selbst schon einige tolle Sachen von ihr bekommen, z.B. ganz wunderbare filigran gestrickte Stulpen. Es gibt dort also kein 0815 Zeugs, sondern wirklich ausgewählte tolle Sachen für Frauen von Frauen.

Und als ich kürzlich bei ihr war, zeigte sie mir diese tollen Geschenkpapiere aus Italien mit Blumen und Früchten. Die drückte sie mir in die Hand und meinte nur „mach was schönes draus“. Also hab ich was schönes damit gemacht.

Meine erste Idee war meinen hässlichen Rezepteordner zu verschönern und es ist unglaublich was so ein bisschen Bastelarbeit ausmacht! Ich nehme den Ordner jetzt viel lieber in die Hand und wenn er mal ein paar Tage rumliegt ist es auch kein Schandfleck mehr.

Im gleichen Zug habe ich mir ein kleines Notizbüchlein gestaltet. Darin notiere ich mir jetzt meine Koch- und Backideen, was ich bald mal bloggen möchte und im Urlaub hab ich mir im Sternerestaurant die Menüs notiert. Alles so Sachen, die ich sonst schwupp, wieder vergesse. Man könnte auch das Smartphone dafür benutzen, aber das ist mir irgendwie zu umständlich. Und so ein kleines Heft hat auch viel mehr Flair ;). Aber seht selbst wie schön meine Projekte geworden sind.

Ich habe für die großen Flächen übrigens Sprühkleber verwendet, ein Klebestift geht aber natürlich auch. Für die Innenseiten habe ich dann nur den Klebestift verwendet. Auf den Bildern sieht man wie ich das Papier zugeschnitten habe. Am schönsten sieht es natürlich aus, wenn die umgeschlagenen Kanten auf der Innenseite aufeinandertreffen. Um kleine Unebenheiten und Patzer zu verschleiern (mir ist nämlich auch erst nach der Vorderseite aufgefallen, wie es am schönsten aussehen würde) habe ich die Kanten mit passenden Masking Tape überklebt.

Sieht doch richtig professionell aus, oder?

Ganz viel tolle Papetiere und mehr wunderschöne Dinge gibt es bei da sempre.

I have a huge collection of recipes. In cookbooks, online and totally old school filed in a folder. I file recipes there I printed, tried and approved. I also sort them by cakes, pasta, poultry etc, therefore I find them again easily. This folder accompanies me already many years and since many years it’s just ugly. An ugly black-grey folder, which others use to file there taxes. An yet I love beautiful things. I love nice furniture and adorable clothes and lovely dishes (and beautiful paper stuff, and… well we should better stop talking about this never endling topic 😉 ).

A friend of my mother has a really great online shop for beautiful things. Conveniently she lives across the street from her, so one can just hop over in a second to take a look at the latest stuff. I also got some really pretty gifts from her, like a pair of delicate knitted wrist warmers. You see, she has not the standard stuff, but really selected neat things for women by women.

And as I recently visited here, she showed me this pretty wrapping paper from Italy imprinted with flowers and fruits. She gave me some sheets and just said „makes something nice with it“. So I did.

My first idea was to posh up my recipe folder. And it’s unbelievable how a bit of crafting makes the difference! I now love to open my folder and if it’s lying around for a few days it’s not an eyesore anymore.

Simultanously I created a small notebook, which I use for my cooking and baking ideas, what I want to blog soon and as we where on vacation I used it to take notices of the food in the restaurant. All kinds of stuff I tend to forget easily. I could also use my smartphone, but that’s too inconvenient for me. And that cute little notebook has much more flair ;). But look how beautiful my projects turned out!

I used spray adhesive for larger areas, but a glue stick would also work. For the inner sides I just used the glue stick. You can see how I cut the paper on the photos. It looks best, when the folded edges meet on the inner side. To cover small imperfections I used some masking tape on the edges.

Looks quite professional, doesn’t it?

Fancy papers and more beautiful pieces are available at da sempre.