[:de]Backen mit kalifornischen Walnüssen[:en]Baking with the Californian Walnuts[:]

[:de]Im September war ich von den kulinarischen Walnüssen nach Stuttgart eingeladen. Heiko Antoniewicz war auch vor Ort und kochte und buk mit kalifornischen Walnüssen. Als ich Heikos Namen las war es eigentlich schon um mich geschehen, wie sich herausstellte zu Recht!

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

Ich wusste nicht was mich erwartete. Jedenfalls erwartete ich nicht selbst zu backen. Getäuscht! Die Walnüsse hatten für uns eine „kleine“ Backchallenge geplant. Uh, oh! Auf Anhieb kreativ sein? Ich war skeptisch. Am Ende sprudelten jedoch die Ideen nur so!

Zuvor gab es aber schon mal reichlich Essen von Heiko. Vor unseren Augen bereitete er verschiedene Köstlichkeiten mit Walnüssen zu und bereicherte uns mit seinem unfangreichem Walnusswissen. Ich hätte nie gedacht was man alles mit Walnüssen anstellen kann, der Wahnsinn! Man kann z.B. die Schale abreiben und verwenden, aus den ganzen Walnüssen einen Sud kochen und die Walnusskerne in Öl rösten!

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

Die Nüsse (ohne Schale) in Öl rösten war sowieso DER Tipp des Tages. Die Nüsse müssen komplett mit neutralem Öl bedeckt sein und bei kleiner Hitze gegart werden.So brauchen sie nur wenige Minuten bis sie rundherum geröstet sind. Auf diese Weise kann man auch „kurvige“ Nüsse gleichmäßig rösten! Das Ergebnis ist unvergleich genial! Heiko macht das natürlich mit allen Nusssorten.

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

Dann ging es zur Backchallenge. Drei Gruppen á 4 Personen sollten sich ein herzhaftes Gericht überlegen, das man bäckt. Ich hatte die Ehre mit Natalie von Holunderweg 18, Elena von heute gibt es und Katja von Schönste Bastelzeit in einer Gruppe zu sein. Das hat viel Spaß gemacht und wir waren alle auf einer Wellenlänge, so dass die Zubereitung wirklich gut funktioniert hat. Wir wussten ziemlich schnell, dass wir genügend Zeit haben würden und so planten wir ein zweites Gericht (die anderen Gruppen hatten übrigens die gleiche Idee).

Am Ende haben wir die Gerichte der Walnussjury vorgelegt. Zorra, Sandra, Simone und Heiko bewerteten mit strengen Blicken.

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz
Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz
Wir präsentierten Minipizzen mit Walnusscreme, Chicorée, Feigen, Walnüssen und frischem Thymian. Außerdem gab es kleine herzhafte Mürbeteigkekse mit einem Limetten-Kürbisöl-Espuma, Granatapfel und karamellisierten Walnüssen.

Damit räumten wir überraschenderweise den ersten Platz ab! Ich glaube wir waren ziemlich geplättet.

Wir hatten gemunkelt es könnte einen Jahresvorrat an Walnüssen zu gewinnen geben, aber es gab Heikos neues Brotbackbuch mit persönlicher Widmung <3.

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

Anschließend gab es nochmals Essen, dabei waren wir schon so dermaßend übersättigt.

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

Es war ein tolles Event, auch wenn ich gehofft hatte ich kann mich vom Kochen etwas ausruhen ;). Stattdessen gab es die volle Backaction! Es hat viel Spaß gemacht mit den Mädels und vor allem mit Heiko, der einem immer mit Rat und Tat zur Seite stand und uns ermutigte etwas zu riskieren.
[:en]In September I was invited by the Californian Walnuts to Stuttgart. Heiko Antoniewicz was also there and baked with walnuts. But I just had to read Heikos name and I was in! Which was a very good decision!

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

I didn’t know what to expect, but for sure not that we had to bake ourselves. Fooled I was! The walnuts planned a „little“ baking challenge. Uh,uh! To be creative in an instant? I was sceptical. But in the end ideas were bubbling away!

But before Heiko made a lot of food for us. In front of our eyes he cooked and baked different dishes with walnuts and enhanced our knowledge about walnuts enormously. I would have never thought what is possible with walnuts, amazing! For example, you can grate the nut shells and use this for spicing, cook a broth from whole walnuts and roast the whole nutmeat in oil!

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

Roasting the nuts in oil was THE tip of the day. Therefore the nuts (without shell) need to be covered completely in neutral oil and cooked. They need only few minutes to be roasted in all crevices and cracks. Like this, one can roast also „curvy“ nuts evenly! The result is stunning! Of course, Heiko does this with all kind of nuts.

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

After that we started with the challenge. Three groups á 4 persons should create a savoury dish to bake. I had the honour to be in a group with Nathalie of Holunderweg 18, Elena of heute gibt es and Katja of Schönste Bastelzeit. This was already a lot of fun and we had a positive vibe, which made it easy to prepare the dishes together. We knew quite quickly, that we would have a lot of time and planned a second dish (the other groups had the same idea, by the way).

In the end we had to present our dishes the walnut jury: Zorra, Sandra, Simone und Heiko were tough judges.

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz
Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

We presented mini pizzas with walnut cream, chicorée, figs, walnuts and fresh thyme. Also we made small savoury cookies with a lime espuma, pomegranate and caramelised walnuts.
We were very suprised as they told us that we won the first prize! We would have never guessed!
Rumour was that we might win a walnut supply for one year, but we were lucky and won Heikos new bread book with personal dedication, instead.

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

After that there was even more food cooked and baked by Heiko, but we were already so full.

Bloggerevent mit Heiko Antoniewicz

It was a great event, although I hoped to rest a bit from cooking ;).

Instead we experienced extreme baking action! It was a lot if fun with the girls and especially with Heiko, who is a cool guy, helping where he can and encouraging us to take a risk.

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Foodbloggercamp 2014 #fbcb14Foodbloggercamp 2014 #fbcb14

Kürzlich habe ich mit etwa 80 anderen Foodbloggern das 2. Foodbloggerbarcamp besucht und zwar in Berlin!

Ich war total gespannt, denn auf einem Barcamp war ich noch nie und auch die Idee war mir relativ neu. Außerdem ist es immer toll, wenn man die virtuellen Kontakte endlich in echt kennenlernt!

Auf einem Barcamp wird das Wissen der Teilnehmer an die Teilnehmer in 45 Minuten Sessions weitergegeben. Ganz spontan entstehen so Themen und Diskussionsrunden und man kann sich aus einem sehr großen Angebot etwas aussuchen. Es gab viele Blogger die sehr interessante Sessions anboten und so konnte ich leider nur einen Bruchteil annehmen. Ich selbst habe mich auch überwunden (denn ich bin so gar keine Rampensau) und habe am 2. Tag mit Denise von Foodlovin eine Session zum Thema Foodstyling gehalten! Ich war ziemlich aufgeregt, aber das Feedback war sehr positiv und Nachfragen von einigen Teilnehmern nach der Session haben mich auch sehr gefreut!

Etagere Villeroy & Boch

Villeroy & Boch war auch als Sponsor vertreten und ich habe sofort „meine“ Etagere entdeckt! Diese tolle Holzetagere mit Schieferplatten durfte ich schon letztens im Villeroy & Boch Schaufenster in Nürnberg bewundern und da stand sie und hat mich angelächelt, hach.  Wenigstens ein Bild habe ich gemacht. Die Etagere an sich ist gar nicht so teuer, aber die passenden Teller dazu sind echt teuer, daher bleibt es wohl erstmal ein Traum. Schade fand ich nur, dass Villeroy & Boch nicht das weiße Geschirr mitgebracht hatte, sondern diesen Landhausstil. Brr, das ist überhaupt nicht mein Fall.

Das Barcamp hat mich dazu gebracht, dass ich das erste Mal grüne Smoothies probiert habe! Sie werden zwar nicht mein Leben verändern ;), aber ich finde es toll endlich diese Erfahrung machen zu können. Muss aber für mich sagen, dass mir das zu aufwendig ist so viel Grünzeug und Obst ständig da zu haben und ich würde am morgen sowas wahrscheinlich auch nicht runterbekommen ;).

Nicole sketcht

Nicole wurde mehr oder weniger dazu gezwungen eine Sketchnote Session einzulegen, was ganz toll war! Ich würde auch gerne mehr sketchnoten auf der Arbeit, fand aber auch die Idee für Rezepte witzig. Wobei ich jetzt nur darauf warte, dass 40 Foodblogger ihre Rezepte versketchen ;). Ich hoffe auf eine Session „Sketchnotes für Meetings“ ;)!

Julia Graff vom Haedecke Verlag weihte uns dann in die Geheimnisse der Kochbuchentwicklung/-entstehung-/-verlegung ein, was unheimlich spannend war! Der Traum vom eigenen Kochbuch verfolgt warscheinlich viele Foodblogger, so auch mich, deshalb hab ich mich sehr gefreut über diese Session! Außerdem ist Julia echt super nett und lustig und kann das alles super rüberbringen, es war also auch sehr amüsant.

Unter Anleitung von Viola Wüsthof und Arne Schulenberg von Wüsthof habe ich dann noch einige meiner Messer geschärft. Viola war außerdem so lieb und hat sich meinem kleinen Santokumesser angenommen, dass schon zwei kleine Scharten hatte. Jetzt ist es wieder wie neu :D. Die Hemmungen vor dem Wetzsein habe ich jetzt auch verloren, ich muss also bald mal ran und die restlichen Messer schleifen. Wer hier übrigens selbst noch wenig Ahnung hat dem kann ich dieses Video und diese Seite empfehlen, das ist sehr gut und ist auch  ausführlicher als die Session beim Barcamp :). Ich habe hier nämlich ein wenig die Genauigkeit bei den Erklärungen vermisst (2 Seiten des Wetzsteins und Abziehen mit einem Lederriemen mit Polierpaste). 

Es entsponnen sich eine teilweise hitzige Diskussion über Monetarisierung und Sponsored Posts zwischen Unternehmen und Bloggern. Leider sind hier immer noch viele Unternehmen auf dem Holzweg und meinen sie können die Blogger ausnutzen. Andersherum werden Foodblogger leider oft in einen Topf mit Testbloggern geworfen und über einen Kamm geschoren! Hier sollte natürlich differenziert werden, aber wer sich einen Blog erstmal anschaut, bevor er urteilt und einen Mail schreibt dem ist auch schon geholfen! Dies trifft überhaupt immer zu!

Peggy erzählt über Wildpflanzen

Am zweiten Tag beeindruckte mich vor allem die Session von Peggy von Multikulinarisch und Markus von Der Küchenphilosoph über das Sammeln und Verarbeiten von essbaren Wildpflanzen. Dieses Thema finde ich super spannend und seit diesesm Jahr beschäftige ich mich auch etwas intensiver damit was am Wegesrand wächst, obwohl ich schon häufiger mit Sachen wie Holunder, Bärlauch und Schlehen experimentiert habe. Vor einigen Monaten habe ich dazu passend dieses Kochbuch vorgestellt.

Bis auf das Mittagessen war wirklich alles ganz toll organisiert. Hier würde ich auch gerne 20 Euro mehr zahlen und ein Buffet vom (guten) Caterer bekommen. Ich gestehe ich habe außerhalb meines Zuhauses wenig Lust zu kochen, denn das ist für mich wie Urlaub (ich koche jeden Tag und es ist einfach schön, wenn man mal nicht muss). Klar kochen hier vielleicht andere, aber das schlechte Gewissen schwingt dann immer bei mir mit. Das muss ich dann auch nicht haben. Es wäre sicherlich entspannter, wenn man nicht so viel Zeit in der Küche verbringen müsste für das Mittagessen. Außerdem kam mir die Pause dann sehr lang vor, da hätte man schon noch eine Session reinpacken können.

Besonders beeindruckt hat mich Ralf von Pilzpaket mit seinen Pilzpaketen eben ;). Er zeigte uns sein Produkt mit dem man drei verschiedene Sorten Seitlinge auf Kaffeesatz daheim ziehen kann und das für immer mit dem gleichen Paket! Gekocht wurde auch mit den Pilzen, sehr lecker!

Mari brachte uns süße japanische Köstlichkeiten mit, die man so wahrscheinlich nie bekommen würde. Sehr sehr spannend! Ich mochte vor allem die Yuzu-Kekse sehr.

japanische Köstlichkeiten

Es gab also einiges zu lernen, aber ich hätte mich noch für ein paar Themen interessiert, wenn sie für Fortgeschrittene gewesen wären. Ich habe festgestellt, dass sich nach 5 Jahren Foodbloggerdasein doch schon mehr Wissen angesammelt hat als gedacht. Dafür ist dann das Barcamp nicht so geeignet gewesen, deshalb werde ich mich auch mal nach Veranstaltungen umschauen, die Leute für ein bestimmtes Thema einladen. Aber es war toll so viele Leute kennenzulernen, die sich für das gleiche interessieren: Essen! Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile!

Ich habe mich auf jeden Fall total gefreut Lars, Jana, Jens, Nicole, Tobias, Denise, Franziska, Karin und viele viele mehr kennenzulernen!

Danke an Mella und Jan für die gute Organisation und das stete Bemühen es allen recht zu machen!

Danke an die Sponsoren, die es ermöglicht haben, dass wir sehr viele Lebensmittel zur Verfügung hatten und am Ende eine wirklich ganz tolle Goodie Bag mit nach Hause nehmen durften!

Das waren die unterstützenden und teilweise teilnehmenden Sponsoren:

Recently I visited the second Foodlbloggerbarcamp with 80 other food bloggers in Berlin!

I was excited as I have never been to a barcamp before and also the idea was quite new to me. Of course, it is always a pleasure to get to know the virtual contacts in reality!

At a barcamp knowledge is passend on the participants from the participants in 45 minutes sessions. Topics are created very spontaneously and you can choose from a lot of sessions. A lot of blogger offered many interesting sessions and so I could only participate in a few. I overcame myself to offer a session with Denise on the second day on te topic of foodstyling! I was quite nervous, but the feedback was very positive and the questions afterwards made me happy, too!

Etagere Villeroy & Boch

Villeroy & Boch was also there as a sponsor and I instantly checked out „my“ etagere! I discoverd this beautiful wooden etagere with slate slabs some weeks ago in Nuremberg and there it was! At least I took a picture. The etagere isn’t expensive itself, but what is expensive are the fitting plates. So it will stay a dream for the moment. Too bad Villeroy & Boch didn’t bring some white dishes, but those colourful ones in some country style, which is not my style at all. 

The barcamp made me try green smoothies for the first time! Although it won’t change my life forever ;), I’m happy that I could make that experience. It’s too elaborate for me to have so much leafy greens and fruit at home all the time and I couldn’t gulp it down in the morning ;).

Nicole was more or less forced to give a sketchnote session, which was awesome! I would love to draw more sketchnotes at work, but I also liked the idea to sketch recipes. I’m only waiting for the moment when 40 food blogger will sketch their recipes in the future ;), I would like to see a session for „sketchnotes in meetings“.

Julia Graff by Haedecke Verlag introduced us to cookbook development / making /publishing, which so so fascinating! The dream of an own cookbook hunts a lot of food blogger I guess, me too. Therefore I was thrilled about this session Julia was offering, who is by the way a really cool woman! She delivers the message really good and it was very amusing, too. 

Under guidance of Viola Wüsthof and Arne Schulenberg of Wüsthof I sharpened some of my knifes. Viola was so kind to sharpen my small santoku knife, which had two notches already. Now it’s like new :D. I lost my scruples for the grindsteone, so I really need to get to it and sharpen my other knifes. If you don’t have an idea of sharpening knifes with a grindstone I can really recommend you this video (in German) and this page (in German), which is also more detailed than the session at the barcamp ;).

We had a explosive discussion about making money with the blog and sponsored posts. Unfortunately a lot of companies are still thinking they can use bloggers. On the other side a lot of food bloggers are thrown in the same pot as test bloggers! Companies should see the difference! If companies employ with a blogger and its blog before judging and then writing a mail it’s helpful for anyone! This is true not only in blogging business!

On the second day I was impressed of the session of Peggy of Multikulinarisch and Markus of Der Küchenphilosoph about gathering and using edible wild food. This topic is so interesting to me and since about a year I’m more engaged in what is growing beneath the trail, although I already have worked with elder, wild garlic and sloe. Some months ago I also recommended you a very good cookbook about that topic!

Except for lunch everything was well organised. I would pay 20 Euro more to get a good lunch by a caterer. I admit I’m not enjoying it to cook outside my own kitchen with a lot of people. When I’m somewhere else it’s like vacation for me and then I don’t want to cook (I cook everyday, I’m happy when I sometimes do not have to). Of course other people cook, but I always have a bad conscience then. And that is something I don’t want to have, too. Surely it would have been more relaxed, if we wouldn’t have need to spend that much time in the kitchen for lunch. Moreover I thought the break was very long. I rather would have had another session in that time. 

Thanks a lot to Mella and Jan for the perfect organization and the constant effort to please everyone!

Thanks to the sponsors who made it possible that we had a lot of groceries to cook and bake want we wanted and to take a great goodie bag at home in the end!

I was very impressed of Ralf of Pilzpaket with his mushroom packages ;). He introduced us to his product, with which you can grow three different mushrooms on coffee grounds! Forever with one batch! We also cooked with the mushrooms, they were delicious!

Mari brought japanese cakes and cookies, which I would have never tasted. Very exciting! I loved the yuzu cookies!

japanische Köstlichkeiten

There was a lot to learn, but I would have been interested in topics more suitable for advanced bloggers. I experienced that after 5 years of food blogging I already know a lot of stuff, more than I thought! Therefore the barcamp wasn’t the right place and I will see where I can satisfy my curiosity. But it was great to get to know a lot of people with the same interest: food! Everything has it’s benefits and disadvantages!

I’m very happy to got to know Lars, Jana, Jens, Nicole, Tobias, Denise, Franziska, Karin and a lot of more!

These were the sponsors:

 

Möhrengrünpesto mit KürbiskernenCarrot Top Pesto with Pumpkin Seeds

Eigentlich wollte ich ja ein ganz anderes Pesto bei Peggys Event Rapsölution einreichen. Aber wie es so kommt, klappt das am Vorabend des Eventendes natürlich nicht und dann kommt noch dazu, dass das Einstellrad meiner Nikon D5100 seit gestern Abend streikt. Es bewegt sich noch, aber ich kann keine Einstellungen mehr vornehmen. Was richtig doof ist, denn die F-Zahl hängt jetzt bei 1,8 fest. Meh. Gerade läuft es echt nicht gut. Nun habe ich aber immer einige Posts auf Halde liegen und habe glücklicherweise festgestellt, dass ich da noch ein passendes Rezept habe, nämlich dieses Pesto aus Möhrengrün!

Dieses Pesto wollte ich schon sehr lange machen, denn es entspricht meinem Gedanken so viel als möglich eines Lebensmittels zu verwenden, Lebensmittelverschwendung also zu vermeiden. Was liegt da also näher als das Möhrengrün zu verarbeiten anstatt es wegzuschmeißen? Das geht besonders gut, wenn man eigene Möhren hat oder sie frisch vom Bauern bekommt (und man keine Hasen daheim hat), denn man sollte schon wissen was so auf das Grün gespritzt wurde (oder eben besser NICHT).

In Peggys Event geht es um die Verwendung von Rapsöl. Ich habe bisher aus meinen Vorräten aus Stuttgarter Zeiten geschöpft, denn in Ditzingen gibt es eine kleine Ölmühle (die Ölmühle Ditzingen), die noch wunderbares Öl selbst herstellt. Dort gibt es das beste Sonnenblumenöl, Rapsöl, Erdnussöl und noch viele weitere Besonderheiten wie Leinöl, Traubenkernöl oder Mohnöl. Wer in der Gegend ist sollte einfach mal dort vorbeischauen, einige Läden in der Gegend bieten auch ein eingeschränktes Sortiment an, ebenso wie ein Stand (Bauernmarkt Leutenecker) am Cannstatter Wochenmarkt. Schaut einfach mal hier in meinen Einkaufsempfehlungen nach. Ich muss wohl jetzt mal bestellen, denn ich habe gestern meinen letzten Vorrat an Rapsöl aufgebraucht ;).

Ich verfeinere das Pesto mit Kürbiskernen, aber man kann genauso gut andere Nüsse verwenden die man mag. Die Kürbiskerne geben dem Pesto einfach noch einen speziellen Geschmack, denn das Möhrengrün sticht geschmacklich nicht so heraus.

Demnächst zeige ich Euch dann was ihr mit den Möhren macht die am Möhrengrün dran hingen :).

 

Vor einem Jahr: Maispesto

Vor zwei Jahren: fränkischer gelbe Beete-Salat

Vor drei Jahren: Flammkuchen mit Bergkäse

Vor vier Jahren: Pfirsich Shortbread

Vor fünf Jahren: Mini Hokkaido Kürbis Quiches und nussiger Feldsalat 

Originally I wanted to submit another pesto to Peggys Event Rapsölution. But how it happens, my idea didn’t work on the foreevening of the event, of course. Moreover my Nikon striked. Doesn’t go well these days. But I always have some posts waiting in line and I noticed that I still have the perfect recipe. Lucky me! So I’m now submitting this awesome pesto made of carrot tops and pumpkins seeds!

I wanted to make this pesto for a very long time, because it conforms with my will to use the most of the food and also to avoid food waste. What is more obvious than to use the green of the carrots than to throw it away? This works best if you grow your own carrots or have fresh ones from the farmer (and don’t have any rabbits at home), because you should know how the vegetables have been treated (or better NOT).

Peggys event features the use of rapeseed oil or canola oil. Until now I drew from the reserves from my Stuttgart times, since there is a small oil mill located in Ditzingen (the Ölmühle Ditzingen), which produces wonderful oil themselves. They have the best sunflower oil, rapeseed oil, peanut oil and much more specialties like linseed oil, grapeseed oil or poppyseed oil. If you are around check it out! Some stores around Stuttgart also have some products and also the stall of the Bauernmarkt Leutenecker on the farmers market in Bad Cannstatt. You can look it up here in my shopping recommendations, too! I need to order some stuff, since I used up my last rapeseed oil last night ;).

I refine the pesto with pumpkin seeds, but you can also use other nuts that you prefer. The pumpkin seeds provide a special taste to the pesto, since the carrot greens don’t provide a specific taste.

Soon I’ll tell you what to make scrumptious with the carrots hanging on the carrot tops ;).

One year ago: fresh corn pesto

Two years ago: franconian yellow beetroot salad

Three years ago: tart flambée

Four years ago: peach shortbread

Five years ago: red kuri squash mini quiches and nuttily lamb’s lettuce 

Sheraton Blogger Event in Frankfurt Teil 3Sheraton Blogger Event in Frankfurt part 3

Letzter Teil und die letzten paar Stunden am 2. Tag beim Blogger Event in Frankfurt.

Eigentlich sollte der Tag mit Sport beginnen. Eigentlich! Zum Glück (!) durfte ich kein Sport machen und sonst hätte ich mich wohl drücken müssen, denn mein Lebensmotto ist seit jeher: „Sport ist Mord“ ;). Ich hatte immerhin eine Ausrede, von den anderen schafften es aber gerade mal Torsten zum Sport! Respekt!

Danach trafen wir uns alle zum kleinen aber feinen Frühstück. Nicole hatte für uns bereits in einer Nachtaktion einen Rückblick und einen Ausblick auf den Tag auf Papier zusammengestellt. Schön gleich ein paar Bilder des vergangenen Tages anschauen zu können!

Anschließend gingen wir zu einem meiner persönlichen Highlights, wir durften auf das Dach des Sheraton Hotels und ein Mitarbeiter der Fraport AG erzählte uns viel interessantes über den Frankfurter Flughafen. Herr Spangenberg ist schon ziemlich lange bei der Fraport und weiß wirklich alles ;). Auf das Dach des Hotels darf man nämlich eigentlich nicht, da kommt ganz schnell die Flugsicherheit. Eine Anmeldung ist vorher Pflicht! Und wusstet ihr, dass um den Flughafen herum Mikrophone aufgestellt sind, die den Fluglärm jedes Flugzeugs messen und je nach dem wie laut es ist, muss die Fluggesellschaft draufzahlen oder bekommt Geld zurück. Womit verdient der Frankfurter Flughafen das meiste Geld? Warum wurde die Concorde eingestellt? Und welches Flugzeug fliegt da gerade über uns hinweg? Ja, auf all diese Fragen wusste Herr Spangenberg eine Antwort! Super!

Auf dem Dach des Sheraton Airport Hotel Frankfurt

Dann gingen wir ein Stockwerk tiefer in ein „Vorzeigezimmer“, wo uns die Hausdame eine Zimmerinspektion á la Sheraton erklärte. Ich war verblüfft, denn die Hausmädchen haben richtig viel Zeit für jedes Zimmer und nicht wie ich es schon in einigen anderen Hotels erlebt habe: „kurz rein, einmal Müll ausleeren und wieder raus“. Außerdem wird jeder Wunsch berücksichtigt. Allergien sind kein Problem, wer härter schlafen möchte, bekommt ein Brett unter die Matratze geschoben und es wird ebenso vorgemerkt, dass wenn man eine Obstschale in seinem Zimmer hat und keine Äpfel mag, dass die das nächste Mal nicht mehr darin enthalten sein werden.

Softbox

Ein weiteres Highlight folgte: auf großen Wunsch von uns, durften wir auf einen Rundgang durch die Hotelküche! Dabei warfen wir einen Blick auf die hauseigene Softbox, und sahen der hauseigenen thailändischen Gemüseschnitzerin zu wie sie kunstvoll Rosen in eine Wassermelone schnitzte. Wir waren bereits am Vortag beeindruckt, als wir ihre Werke auf dem Buffet sahen. Klaus Böhler ist stolz sie in seinem Team zu wissen, denn es ist schwierig so eine Künstlerin nach Deutschland zu bekommen. In Thailand gibt es Schulen für diese Kunst und die meisten Absolventen sind in Thailand hoch geschätzt und bleiben auch in Asien.

Gemüse schnitzen

Wir sahen Gänge mit riesigen Sieben, Schüssel und schöne große Gasherde, ein Traum!

Hotelküche

Anschließend durften wir in Beisein der Chef Patissier Petra Kirchmann unsere Lebkuchenhäuschen verzieren. Die Arbeiten der Patisserie konntet ihr schon auf einigen Bildern hier bestaunen (Twitter-Logo, Schoko-Schmetterlinge, etc.) und sind einfach nur toll! Eine gute Gelegenheit sich über diese Arbeiten zu unterhalten und anzustoßen, dass wir sowas auch gerne mal ausprobieren würden ;).

Lebkuchenhäuschen verzieren

Anschließend dürfen wir mit Küchendirektor Klaus Böhler noch die „Showküche“, die an das große Restaurant angeschlossen ist anschauen. Danach geht es in das Skyloft, wo wir zum Abschied wieder einmal viele Köstlichkeiten serviert bekommen und viele liebe Worte der uns umsorgenden Sheratoncrew.

Abschied mit Köstlichkeiten

Abschied mit Köstlichkeiten

Mein Bericht liest sich wahrscheinlich sehr begeistert, aber das bin und war ich auch! Es gab an dem ganzen Event nichts auszusetzen und es hat einfach nur viel Spaß gemacht! Vielen herzlichen Dank nochmal an das Sheraton Airport Hotel in Frankfurt!

Mehr über dieses Event gibt es zu lesen bei:

Sabine von Hamburg kocht: Blick in die Küche, Blogger und Marken, Kochen im Restaurant Taverne, Social Hour mit dem Weingut Allendorf, Blick auf verschiedene Büffets, Cocktail-Kurs, Patisserie und Hexenhaus

Dirk von Cucina e passione: Preview Sheraton Blogger Event in Frankfurt

Adam von Travels of Adam: Hotel review Sheraton Frankfurt Airport Hotel

Torsten Maue: Blogger und Marken – wie man erfolgreich kooperieren kann, Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center

Bei mir: Teil 1 und Teil 2

The last part with the last few hours of the second day of the blogger event in Frankfurt.

The day should have began with sports. Should have! Since (luckily) I wasn’t allowed to do any sports at this time, otherwise I would have weaseled out of it, since my mantra is ever since: „say no to sports!“ ;). I had an excuse, but only Torsten made it to sports in the morning! Respect!

After that, we met for a small, but fine breakfast. In the night Nicole worked on a review and lookout paper for us. It was really nice to look at our pictures from the previous day!

We made it to one of my personal highlights, the rooftop of the Sheraton hotel, where an employee of the Fraport AG told us a lot of interesting stuff about the airport of Frankfurt. Mr Spangenberg is already working a long time at Fraport and he knows really everything ;). Normally you aren’t allowed to go on the roof top, since the flight security would be there immediately, so the application is compulsory. Did you know there are microphones all around the airport to record the noise the planes are making and depending how loud they are, the payments for the flights are adjusted? With what does the airport of Frankfurt earn the most money? Why did they shut down the Concorde? And which airplane (and which type) is flying just above our heads? Yes, to every of those questions Mr Spangenberg had an answer! It was amazing!

on the roof top of Sheraton Airport Hotel Frankfurt

Then we went again in a warm hotel room, to be precise in a „show room“, where the executive housekeeper explained a room cleaning routine á la Sheraton to us. I was amazed, since they have a lot of time for each room and not like in some other hotels like I already experienced: „come in, take out the garbage and leave the room“. Every wish will be taken care of. Allergies are not a problem, if you prefer to sleep harder, you get an extra board under your mattress and if you don’t like apples, you won’t get apples again in the fruit basket in your room.

Softbox

Another highlight followed up: on our wish we were granted a tour via the hotel kitchen! We were able to take a glimpse at the in-house softbox and admired their thai vegetable carver, while she carved artistically roses in a watermelon! We were already impressed by her work on the buffet the day before. Klaus Böhler is very proud to have her in his team, since it isn’t easy to get someone like her in Germany. There are schools for artists like her and most graduates are appreciated a lot in Thailand and stay in Asia, then.

thai vegetable carver

We saw alleys with gigantic sieves, bowls and gas stoves. A dream!

hotel kitchen

After that, we were able to decorate our gingerbread houses, while we chat with the chef patissier Petra Kirchmann. You could see the work of the patisserie on some pictures here (the twitter emblem, chocolate butterflies, etc.) and they are just amazing!

decorating gingerbread houses

Director of kitchen Klaus Böhler showed us the „show kitchen“ next to the large restaurant and in the end we are served many small treats in the Skyloft and where the Sheraton crew says goodbye to us.

the last small treats

the last small treats

Maybe you think my posts are very enthuastic, but I was and still am! There wasn’t one single thing I didn’t liked about the event and it was just a whole lot of fun! Thanks a lot again, Sheraton Airport Hotel in Frankfurt!

You can read more about the event on:

Sabine of Hamburg kocht: Blick in die Küche, Blogger und Marken, Kochen im Restaurant Taverne, Social Hour mit dem Weingut Allendorf, Blick auf verschiedene Büffets, Cocktail-Kurs, Patisserie und Hexenhaus

Dirk of Cucina e passione: Preview Sheraton Blogger Event in Frankfurt

Adam of Travels of Adam: Hotel review Sheraton Frankfurt Airport Hotel (in english)

Torsten Maue: Blogger und Marken – wie man erfolgreich kooperieren kann, Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center

 

Of me: part 1 and part 2

Sheraton Blogger Event in Frankfurt Teil 2Sheraton Blogger Event in Frankfurt part 2

Einen Monat musstet ihr tatsächlich auf den zweiten Teil warten! Weihnachtliche Posts kamen dazwischen und dann habe ich auch eine 2-wöchige Blogpause über Weihnachten und Silvester eingelegt (wir waren auf Familientour).

Der ersten Teil meiner Erfahrungen während des Sheraton Blogger Events endeten mit einer Segway Tour. Ihr könnt Euch nicht mehr dran erinnern oder habt es noch gar nicht gelesen? Hier könnt ihr alles nochmal nachlesen:

Sheraton Blogger Event in Frankfurt Teil 1

Nach der Segway Tour wurden wir in eine Suite zum Workshop „Blogger und Marken – zwei Seiten einer Medaille“ geladen. Dort tauschten wir uns mit dem PR- und Social Media Team von Fleishman-Hillard und Sheraton aus. Der Workshop war so interessant, dass wir Gefahr liefen zu überziehen. Ich fand es eine große Bereicherung, dass ich mich sowohl mit Profis, als auch mit Bloggern ganz anderer Sparten auseinandersetzen konnte. Es hat mir zu vielen neuen Erkenntissen verholfen!

Dank perfekter Planung überzogen wir nur kurz und zogen dann gemeinsam in die hauseigene „Lemons & Lime“ Bar zur Weinverkostung mit Max Schönleber vom Weingut Allendorf. Zwei Tische waren dort für uns reserviert und bereits mit Häppchen eingedeckt. Die Bar fand ich ungemein stimmungsvoll (gerade für eine Hotelbar!) und ich war ganz begeistert von den tollen Lampen dort (wie auch andere weibliche Bloggerinen bei diesem Treffen; ich hörte da sogar etwas von Selbermachen 😉 ). Wir bekamen einige tolle Weißweine vom Weingut Allendorf kredenzt. Die Rotweine waren nicht mein Fall, aber ich mag auch keine trockenen Weine und Rotweine sind ein noch schwierigeres Feld bei mir. Ich hörte aber viel Begeisterung um mich herum! Ich musste mich langsam etwas zurücknehmen, schließlich stand anschließend noch ein Abendessen und Cocktailmixen auf dem Programm. Ich bin ja ein großer Fan von Weinverkostungen, besonders wenn man sie wie bei diesem Event mit so netten Leuten begeht und einem ein so sympathischer und kompetenter Kellermeister zu Seite steht!

Weinverkostung Sheraton Blogger Event Frankfurt

Sabine und ich schlichen uns noch für ein paar Minuten zurück auf’s Zimmer, Frau möchte ja schließlich gut aussehen für ein exklusives Abendessen mit Küchendirektor Klaus Böhler!

So fanden wir uns im Restaurant „Taverne“ ein, dass eigens für uns reserviert war. Was ziemlich beeindruckend war ;). Beeindruckend waren auch der Küchendirektor und seine zwei (oder drei) „Helfer“, die sich von uns in der Küche über die Schulter schauen ließen, während sie uns erzählten wie genau sie unser Essen zubereitet hatten und mit welchen Zutaten (und woher diese kommen). Ja, da waren die Foodies wieder in ihrem Element!

Zu Beginn gab es natürlich (!) erstmal einen Aperitif, einen Äppelwoi-Martini, der ganz köstlich war. Dann wurde uns der erste Gang serviert: Taubenbrüstchen auf Kürbisrisotto.

Den nächsten Gang durften wir dann teilweise selbst zubereiten: Tunfischtatar an Vitello Tonnato. Das Vitello Tonnato war schon fertig, das Tunfischtatar durften wir aus einem ungehörig großen Stück Tunfisch zubereiten, das wir nicht mal ganz aufbrauchten. Da blutete mir schon etwas das Herz, schließlich weiß ich, dass der Tunfisch“rest“ danach weggeschmissen wird und außerdem ist Tunfisch natürlich überfischt und die meisten Sorten kann man mit gutem Gewissen nicht mehr essen. Es machte viel Spaß das Essen zuzubereiten und es nachher professionell anzurichten, so richtig mit geschnitztem Gemüse und essbaren Veilchen!

Tunfischtatar an Vitello Tonnato

Beim Hauptgang standen wir den Köchen dann ein bisschen zwischen den Füßen, da wir überall reinschauen mussten ;). Ich schaltete dann aber auch mal einen Gang zurück, da ich mein Essen auch gerne mal nur genieße, ohne jedes Detail der Zubereitung zu wissen :). Der Hauptgang war bombastisch, vor allem das Fleisch! Es gab Rinderlende im Kräutermantel mit Pfifferlingen, Gemüse und Kartoffelblumen. Ich weiß gar nicht, ob ich schon mal so ein großes Stück Fleisch auf dem Teller hatte, dass dazu noch so zart und lecker war! Leider fing ich bereits an zu schwächeln und gab Torsten ein Teil meines Rinds ab, wäre ja schade drum gewesen. Und ich wusste ja, dass das Dessert noch folgen würde!

Rinderlende im Kräutermantel mit Pfifferlingen, Gemüse und Kartoffelblumen

Das Dessert ließ dann auch keine Wünsche offen! Es gab Crème Brûlée, Schokoladentarte und Pistazieneis und dazu die schönsten hausgemachten Dekorationen, die ich je auf dem Teller hatte, ich sage nur Schoko-Schmetterlinge!

Crème Brûlée, Schokoladentarte und Pistazieneis

Hatte ich noch erwähnt, dass es zu jedem Gang den passenden Wein gab?! Nein, na dann wird es aber höchste Zeit. Übrigens auch wieder alle vom Weingut Allendorf. Ich hatte gar nicht die Zeit den ganzen Wein zu trinken ;). Dafür habe ich dann den Dessertwein um so mehr genießen können, der war nämlich mein absolutes Highlight und ging runter wie flüssiges Gold.

Man merkt am Wein (und am Essen) wurde nicht gespart und deswegen gingen wir nach diesem gemütlichen Essen wieder zurück in die „Lemons & Lime“ Bar und noch ein paar Cocktails zu kippen! Andere tranken noch mehr als das, aber ich verrate keine Namen. Aber es ging ja nicht nur um das Trinken der Cocktails, sondern auch um die Zubereitung. So traute ich mich gleich mal hinter die Bar und ließ mich vom Barmann einweisen. Aufgrund meiner eigenen häuslichen Cocktailmixerfahrung ging mir das leicht von der Hand – was auch der Barmann eingestehen musste – nur die Haltung des Shakers war mir neu.

Es hat großen Spaß gemacht mal hinter der Bar zu stehen, zu sehen wie es da aussieht, was in den Schubladen ist usw. Nach und nach trauten sich auch die anderen hinter die Bar und es war eine richtig lustige Runde. Da ich nicht wie ein Zombie zum Frühstück erscheinen wollte, genoss ich noch einen alkoholfreien Cocktail und machte es Sabine nach: ich ging ins Bett.

ich mixe

Damit dieser Post nicht zu lang wird, schreibe ich auch noch einen dritten Teil, aber keine Angst diesmal dauert es keinen Monat bis ihr ihn lesen dürft!

You had to wait 1 month to read the second part! Christmas posts made in the way and I also made a 2 week rest on the blog over Christmas and New Years Eve.

The first part of my experiences on the Sheraton Blogger Event ended with a Segway Tour. You can’t remember that or you didn’t even read it? Then you can read about it here:

Sheraton Blogger Event in Frankfurt part 1

After the Segway Tour, Sheraton invited us in one of it’s suites to the workshop „bloggers and brands – two sides of a medal“. There we exchanged views with the PR and Social Media Team of Fleishman-Hillard and Sheraton. The workshop was very interesting. It was a huge enrichement to talk with pros as well as bloggers professionally.

Thanks to a perfect time management we moved on to the in-house bar „Lemons & Lime“ for the wine tasting with Max Schönleber of the vineyeard Allendorf. Two tables were already waiting for us with nibbles. The bar was full of atmosphere (especially for a hotel bar!) and I was impressed by their lamps (like some other femal bloggers, too; I also heard something about DIY 😉 ). I liked the white wines of the vineyard very much, red wines are just not my kind of thing, especially the dry ones. But I heard a lot of excitement about the red wines from other bloggers! I took back a bit, since we still had dinner and cocktails on the programm. I’m really enjoying wine tastings, especially when you’re surrounded by great people and your introduced perfectly to the wines.

wine tasting Sheraton Blogger Event Frankfurt

Sabine and I went back to our rooms to change, at least we wanted to look good for a dinner with the director of kitchen Klaus Böhler!

We met again at the Restaurant „Taverne“, which was reserved only for us this evening, which was pretty impressive ;). Also impressive were the director of kitchen and his „helpers“, who let us peek over their shoulders, while they talked about the food and the ingredients.

Of course (!) we began the dinner with an aperitif, an äppelwoi-martini (äppelwoi is kind of a cider from the region of Frankfurt), which was delicious. We were served the first course: pigeon breasts on pumpkin risotto.

We were able to make a part of the second course on our own: tuna tatar with vitello tonnato. The vitello tonnato was already made by the chefs, but we were able to make the tatar from a large piece of tuna, which we didn’t even used up.It was a bit of hard for me, since I know the tuna rests are thrown away and moreover tuna is overfished and you cannot eat most sorts of tuna with good conscience. But I had a lot of fun preparing the food and to arrange it professionally with carved vegetables and eatable flowers!

tuna tatar with Vitello Tonnato

While preparing the main course, the chefs let us peek in their pots and pans. After a while I just stood a bit back, since sometimes it’s just nice to enjoy a meal without knowing every step of its preparation ;). The main course was bombastic, especially the beef! They made beef sirloin in herbs with chanterelles, vegetables and potato flowers. I suppose I never had a larger chunk of meat on my plate than this one and it was so tender and tasty! Unfortunately I began to weaken and I gave some of my sirloin to Torsten. I was already quite full, and dessert was still to come!

beef sirloin in herbs with chanterelles, vegetables and potato flower

We couldn’t have wished for more for dessert, since we had crème brûlée, chocolade tart and pistachio ice cream. With that came the most beautiful eatable homemade decorations, I’ve ever seen, I just say: chocolate butterflies!

crème brûlée, chocolade tart and pistachio ice cream

Did I mentioned, that they provided the corresponding wine to every dish?! No, well then it’s time. All of them from the vineyard Allendorf again, by the way. I didn’t had enough time to enjoy every wine, but I really enjoyed the last one, the dessert wine, which was my highlight!

You see they didn’t spare on the wine (or the food), so after dinner we went to the „Lemons & Lime“ bar again to drink some cocktails! Others drank some more than that, but I will tell no names. But it wasn’t just about drinking cocktails, but about mixing them, too. So I went behind the bar, and let it show me from the barman. Since I already have some cocktail mixing experience (from home mixing 😉 ) it went pretty well, just holding the shaker totally different was new to me.

I enjoyed standing on the other side of the bar, looking in their drawers and everything. One after the other went behind the bar,  and made their own cocktail. It was a really funny night, but since I didn’t wanted to look like a zombie for breakfast, I drank another alcohol-free cocktail and went to bed.

me mixing

Since this post is getting quite long already, I’ll make a third part, too. But don’t be afraid this time it won’t take months!