In letzter Zeit stehe ich total auf Süßigkeiten. Selbstgemachte Süßigkeiten! Und dann ist mir bei Waterstones in London auch noch ein wahnsinnstolles Buch in die Hände gefallen, seitdem überlege ich ständig was ich Leckeres daraus nachmachen könnte. Als erstes waren die Peanut Butter Cups dran. Nicht weil ich darauf besonders scharf war (ich hatte noch nie davor welche gekostet), aber hallooo! Erdnuss und Schokolade ist ja wohl nur geil! Und das Rezept war simpel und schnell zu verwirklichen!
Daher kann ich Euch die Peanut Butter Cups auch prima als Last Minute Geschenk zu Weihnachten empfehlen! Wenn ihr am 23. oder 24. verzweifelt seid, denkt an mich und die Peanut Butter Cups! Praktisch ist nämlich auch, dass man nicht viele Zutaten braucht und wenn man sie nicht sowieso zu Hause, bekommt man sie auch noch schnell im Supermarkt. Keine fancy Glukose oder so, nur Schokolade und Erdnuss. Heaven!
Die kleinen Dinger sind so klein und verführerisch und mit einem Haps im Mund, ganz großes Kino! Und hab ich schon die Kombi Schokolade und Erdnuss erwähnt? Jaa, genau, sehr lecker! Wer es mag, dem empfehle ich noch einen Hauch Fleur de Sel auf den Peanut Butter Cups zwischen den gehackten Erdnüssen. Das wäre wirklich perfekt!
Vor zwei Jahren: Pâté von der Räuchermakrele
Vor drei Jahren: Orangen-Vanille-Stangen
Vor fünf Jahren: Crème Brûlée mit Gewürzen
Peanut Butter Cups
nach einem Rezept aus Sweet Things von Annie Rigg
ergibt: ca. 24 Stück
Zutaten:
- 50 g weiße Schokolade
- 100 g Erdnussbutter, crunchy (bei cremiger einfach noch ein paar gehackte Erdnüsse dazugeben)
- 1 TL Vanilleextrakt
- 150 g Vollmilchschokolade
- 150 Zartbitterschokolade
- 30 g gesalzene Erdnüsse, gehackt
- Fleur de Sel, nach Geschmack
außerdem:
- Papier- oder Metallförmchen ø 2,5 cm (für sehr kleine Mini-Muffins oder Pralinen)
Die weiße Schokolade schmelzen, dann mit der Erdnussbutter und dem Vanilleextrakt verrühren.
Die Vollmilchschokolade mit der Zartbitterschokolade schmelzen.
Einen gestrichenen Teelöffel Schokolade in ein Papier- oder Metallförmchen geben und durch drehen auch an den Wänden verteilen. Man kann gut einen Löffel mit glatten Stiel zur Hilfe nehmen und mit dem Stiel die Schokolade am Förmchenrand verteilen. Auf ein Blech oder in eine Minimuffinform stellen. Für alle Förmchen wiederholen. Das Blech für 10 Minuten kalt stellen (Kühlschrank oder im Winter einfach nach draußen).
Einen gestrichenen Teelöffel Erdnussbutterfüllung in die Schokobecher geben. Mit einem feuchten Finger die Creme in den Becherchen glatt streichen. Mit einem gestrichenen Teelöffel Schokolade bedecken. Anschließend das Blech einmal vorsichtig auf die Arbeitsplatte klopfen, damit Luftblasen entweichen und sich die Schokolade gleichmäßig verteilen kann.
Mit gehackten Erdnüssen und einer Prise Fleur de Sel (wer mag) bestreuen. Kühl stellen.
Die Peanut Butter Cups gekühlt aufbewahren und innerhalb einer Woche verbrauchen.
Das hört sich wahnsinnig lecker an, ich denke, dass muss ich bei Gelegenheit wirklich mal probieren, i ch kenn zwar sonst nicht viele, die auch Erdnussbutter mögen, aber ich kann die auch sicher selber essen 😛 die sehen so unglaublich lecker aus 🙂
Kann man auch alleine essen :D! Vielleicht ändern die Erdnussbutterhasser ja auch ihre Meinung, wenn sie ein kleines Peanutbutter Cup probieren…
Oh, die sehen toll aus! Und ich habe noch Erdnussbutter, die sonst nicht alle wird! 😉
Beste Möglichkeit die Erdnussbutter zu verwenden!
Om-nom-nom, was sehe ich da Verführerisch am frühen Morgen, liebe Lena?! 😀
Peanut Butter Cups kenne ich persönlich in der Form von den Reese’s – und denen bin ich trotz meiner eigentlichen Süßkram-Abneigung schon vor 20 Jahren hoffnungslos verfallen. Die Kombination ist einfach eine Wucht.
Und jetzt weiß ich auch, wie man sie selber machen kann… ich brauch nur noch Pralinenformchen. *hrhrhr!
Lieben Dank für das Rezept und einen guten Start in die Woche wünsch ich Dir!
Ylva
Die kleinen Förmchen bekommt man ja glücklicherweise inzwischen in jeden größeren Supermarkt :D. Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachmachen und eine schöne Woche, meine Liebe!
Ich bin auch ein großer Anhänger der Reeses’s Peanut Butter Cups. Die sind aber in Deutschland wirklich schwierig aufzutreiben. Deine selbstgemachte Variante ist da sicherlich eine hervorragende Alternative.
Sie sehen auf jeden Fall viel hübscher aus und schmecken vermutlich auch besser als die Industrievariante. Das Rezept ist auf jeden Fall vorgemerkt!
Das freut mich und lass es mich wissen wie sie geworden sind, wenn du sie ausprobiert hast!
Ohh die hab ich auch schon gemacht und liebe sie 🙂 So eine tolle Form wie du hab ich allerdings nicht, wo ist die denn her? Mir widerstrebt es, immer diese Wegwerfpapierchen zu nehmen..
LG
Ela
Ich habe auch diese Einmalpapierchen genommen und sie in eine Muffinform gestellt, damit sie die Form behalten. Eventuell gibt es etwas in der Art aus Silikon? Aber da verwende ich lieber Papier oder Metallförmchen als Plastik.